DE474657C - Vorrichtung zum Reinigen der Kluppen von Gewebespannmaschinen mit bewegten Buersten - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen der Kluppen von Gewebespannmaschinen mit bewegten Buersten

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DE474657C
DE474657C DEL64761D DEL0064761D DE474657C DE 474657 C DE474657 C DE 474657C DE L64761 D DEL64761 D DE L64761D DE L0064761 D DEL0064761 D DE L0064761D DE 474657 C DE474657 C DE 474657C
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Germany
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fabric tensioning
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/04Tenters or driers for fabrics without diagonal displacement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen der Kluppen von Gewebespannmaschinen mit bewegten Bürsten An Gewebespannmaschinen befinden sich in der Regel zwei parallele Ketten, die mit Kluppen versehen sind, die den Zweck haben, das Gewebe zu spannen und fortzubewegen, wobei das Gewebe sowohl in der Breite wie in der Längsrichtung gespannt wird. Dabei findet zugleich ein Trocknen der Ware vermittels Heißluftventilatoren statt, wobei der sich entwickelnde Staub sich an den Kluppen festsetzt und, wenn er nicht entfernt wird, die Ware beschädigt. In der Regel wurde dieser Staub bisher von Hand entfernt. Es sind jedoch auch schon Vorrichtungen bekannt geworden zur Reinigung der Klupp.en .von Spannmaschinen mittels Bürsten, welche über die Kluppen hinwegstreichen, dann unter Wasser tauchen, wobei aber der an den Kluppen haftende Sachmutz nicht weggebürstet, sondern nur verschmiert wird. Diese Reinigungsvorrichtung eignet sich daher nur für Trockenmaschinen für Rohgewebe, aber nicht für solche, wo neinweiße oder farbige Versandware behandelt wird.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen bietet der Gegenstand der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Reinigen der Kluppen von Gewebespannmaschinen mit bewegten Bürsten, die den. verschiedenen zu reinigenden Kluppenteilen in ihrer Gestalt angepaßt sowie auswechselbar und von der Maschine hin und her bewegbar angeordnet sind.
  • Durch diese Vorrichtung werden die Kluppen von dem anhaftenden Schmutz vollständig gereinigt, indem durch die stete Hinundherbewegung dieser Bürsten sich der Schmutz von den Kluppen wie auch von den Bürsten loslöst und die Bürsten sich nicht vollsetzen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Querschnitt durch die Vorrichtung, Abb. ia ein Detail, Abb. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in verkleinertem Maßstabe.
  • In der Zeichnung bedeutet i bzw. ia je eine U-Schiene, durch welche eine über ein Kettenrad 3 geleitete Kette 2 läuft. Än je einem Kettenglied befindet sich ein vorspringender Arm 4. sowie ein um einen Lagerbolzen 5 unter Wirkung einer Feder 6 stehender Kluppenhebel 7, dessen längliche Fläche 7a bei geschlossenem Zustande auf die ebenfalls längliche Fläche q.a klemmt, wobei der von der Maschine weiterzuleitende Stoff einerends zwischen die Flächen 7a und 4- zu liegen, kommt bzw. dort festgeklemmt wird. Der Staub setzt sich nun einerseits auf den Flächen ¢a und ¢tb und andererseits auf der Feder 6 bzw. in der Nachbarschaft derselben fest. Um ihn zu entfernen, ist nach der Erfindung folgende Anordnung getroffen: Auf der U-Schiene i ist ein Zahnrad 8 gelagert. In dieses Zahnrad greift einerseits die Zahnstange 9 und andererseits die Zahnstange io ein. Die Zahnstange 9 ist auf zwei Parallellängsbolzen i i und 12, die Zahnstange io auf ebensolchen Parallellängsbolzen 13 und 1q. längsverschiebbar gelagert. Die Bolzen i i und 12 sind in zwei an der U-Schiene befestigten Führungen 15 und 16, die Bolzen 13 und 14 in ebensolchen Führungen 17 und 18 befestigt. Die Zahnstange 9 weist einen sich nach unten erstreckenden Arm. 9a (Abb. i) auf. In diesem Arm sind zwei ParalleIstehbolzen i 9 und i 9a eingeschraubt, auf welchen ein Träger 2o ' mittels Stellschraube 21 in gewünschter Lage festgestellt werden kann. Am Bolzen i 9 befindet sich unten eine als Anschlag dienende Mutter 19b. Zwischen dem Träger 2o und dem Arm 9a ist auf deren Stehbolzen i 9 eine starke Feder 22 angeordnet, wodurch beim Bewegen des Trägers 20 gegen den Arm 9a zu ein federnder Anschlag jgebildet wird. Am Träger 2o ist eine Bürste 23 befestigt, welche ungefähr die Form einer Zahnbürste hat. Soll die Fläche 4b = vom Staub gereinigt werden, so ist für diesen Zweck der in Abb. ia dargestellte Träger 2oa mit der Bürste 33 vorgesehen. Der Träger 2o wird solange entfernt und dafür der andere, 2o-, an seine Stelle geschoben. Ferner ruß alsdann die Kruppe geschlossen sein, d. h. die Fläche 7a auf -die Fläche 4a klemmen. An der Zahnstange i o befinden sich zwei Parallelstehbolzen 34 und 34a, auf welchen der Träger 3 5 mit der Bürste --;,4 in ähnlicher Weise einstellbar ist w;e der Träger 2o auf den Bolzen i9 und iga. Die Bürste 24 weist längere und vor allen Din-. gen sehr weiche Borsten auf, derart, daß die Kluppenfeder 6 tief in die Bürste eindringen kann. An der Zahnstange i o befindet sich eine lange Schraubenfeder 25, die die Zahnstange gegen den Anschlag 18 zieht. Ferner ist an der Zahnstange 9 ein Anschlag 9b vorgesehen. Auf dem Kettenrad 3 ist eine Riemenscheibe z6 angeordnet. Letztere steht mittels eines endlosen Riementriebes 27 mit der am Träger 28 gelagerten Riemenscheibe 29 in Verbindung. Der Träger 28 ist an der (nicht beweglichen) U-Schiene ia befestigt. Die Riemenscheibe 29 ist auf der im Träger 28 gelagerten Welle 3o aufgekeilt. - Auf derselben Welle 30 ist auch der zweiarmig ., Antriebshebel 31 befestigt, der an je einem Ende eine Rolle 32 aufweist, welche gegen den Anschlag 9b anzuliegen kommt. Abgesehen von dem Antriebshebel 31 und den übrigen Antriebsteilen befinden sich auf der Schiene ia die gleichen Teile wie auf der Schiene i (Abb. 2).
  • Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Vor Reinigung der bestaubten und zum Teil mit Öl beschmutzten Flächen 4a, 4b, 6 und Umgebung wird die Kruppe geöffnet, d. h. die Fläche 7- von der Fläche 4a abgehoben (Abb. i), wenn die Fläche 4a zuerst gereinigt werden soll. Darauf wird der Bürstenträg_ er 20 gegen den federnden Anschlag 22 hin geschoben, so daß die Bürste z3. die Fläche 4a berührt, und dann festgestellt. In gleicher Weise wird die Bürste 24 auf den Bolzen 34 und 34a gegen die U-Schiene i zu, d. h. in Arbeitsstellung, geschoben. Wird nunmehr die Maschine in Gang gesetzt, so dreht sich das Kettenrad, im Sinne des Pfeiles. Im gleichen Drehsinn bewegt sich auch der Hebel 31, der von der auf dem Kettenrad 3 sitzenden Riemenscheibe 26 durch den Riementrieb 27 und, die Riemenscheibe z9 gedreht wird-. Dabei kommen die Rollen :3z gegen die Anschläge 9h der Zahnstangen 9 zu liegen und bewegen diese vom Lager 15 hinweg gegen das Lager 16. Dort gleitet jede Rolle 32 vom Anschlag 9b ab. Während jede Zahnstange 9 den Weg zwischen den Lagern 15 und 16 zurücklegt, machen die Zahnstangen io, die ebenso wie die Zahnstangen 9 in ihr Zahnrad 8 eingreifen, einen entgegengesetzten Weg vom Lager 18 hinweg gegen das Lager 17 zu und spannen hierbei gleichzeitig die Federn 25. Sobald nun die Rolle 32 vom Anschlag 9b abgleitet, zieht sich die zugehörige Feder 25 wieder zusammen und bewegt dabei beide Zahnstangen 9 und io wieder in die Anfangsstellung gemäß der Abb. 2 zurück. Dieses Spiel wiederholt sich fortwährend, und es streichen beim Hinundherbewegen der Zahnstangen die Bürsten über die in Abb. i dargestellten Teile 6 und 4a hinweg und befreien sie vom Staub. Zum Reinigen der Fläche 4b wird die Bürste 23 entfernt und die Bürste 33 mit ihrem Träger zoa auf die Bolzen i9 und i_ga geschoben, wobei die Kruppen sich in geschlossenem Zustande befinden müssen.
  • Während des Gewebedurchlaufes durch die Maschine werden alle Bürsten aus ihrer Arbeitsstellung entfernt, so daß sie mit den. entsprechenden Teilen der Kette 2 nicht in Berührung kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Reinigen der Kruppen von Gewebespannmaschinen mit bewegten Bürsten, ,gekennzeichnet durch eine Anzahl den verschiedenen zu reinigenden Klulppenteilen in ihrer Gestalt angepaßte Bürsten (z3, 24, 33), die auswechselbar und von der Maschine hin und her bewegbar angeordnet sind.
DEL64761D 1925-12-29 1925-12-29 Vorrichtung zum Reinigen der Kluppen von Gewebespannmaschinen mit bewegten Buersten Expired DE474657C (de)

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DEL64761D DE474657C (de) 1925-12-29 1925-12-29 Vorrichtung zum Reinigen der Kluppen von Gewebespannmaschinen mit bewegten Buersten

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DE474657C true DE474657C (de) 1929-04-08

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ID=7281174

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DEL64761D Expired DE474657C (de) 1925-12-29 1925-12-29 Vorrichtung zum Reinigen der Kluppen von Gewebespannmaschinen mit bewegten Buersten

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DE (1) DE474657C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2712477A1 (de) * 1977-03-22 1978-09-28 Dornier Gmbh Lindauer Vorrichtung zur reinigung von klemmflaechen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2712477A1 (de) * 1977-03-22 1978-09-28 Dornier Gmbh Lindauer Vorrichtung zur reinigung von klemmflaechen

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