DE471465C - Bronze-Abstaubmaschine - Google Patents

Bronze-Abstaubmaschine

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DE471465C
DE471465C DEM99631D DEM0099631D DE471465C DE 471465 C DE471465 C DE 471465C DE M99631 D DEM99631 D DE M99631D DE M0099631 D DEM0099631 D DE M0099631D DE 471465 C DE471465 C DE 471465C
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Germany
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rollers
bronze
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bronzed
sheet
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DEM99631D
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CURT MAEHNERT
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CURT MAEHNERT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G1/00Apparatus for bronze printing or for like operations

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Bronze-Abstaubmaschine Bronze-Abstaubmaschinen zur Entfernung von Bronzestaubteilchen auf fertig bronzierten Bogen sind bekannt. Ein Teil dieser Maschinen arbeitet lediglich in der Weise, daß der zu reinigende Bogen zwischen rotierenden Walzenbürsten hindurchgeführt und dann abgelegt oder vorher noch in der Querrichtung abgebürstet wird. Andere Maschinen führen den Bogen unter Anwendung von Greifern zwischen mehrere paarweise übereinanderliegende, mit Wedeln besetzte Walzen hindurch. Es sind auch 1Taschinenanardnungen bekannt, die keine besondere Zuführungsvorrichtung haben, aber wagerecht hin und her bewegte Bürsten mit Absaugvorrichtung besitzen, die über einem anhebbaren Tisch arbeiten.
  • Diesen bekannten Maschinenarten gegenüber zeigt die vorliegende Erfindung besondere Ausführungsformen, die sich namentlich auf die Vereinigung einer Abbürst- mit einer Absaugvorrichtung für Walzenbürsten beziehen. Diese Walzenbürsten sind in bestimmten Abständen mit Fell-, Plüsch- o. dgl. Streifen ausgestattet, die mit ihren Haaren bzw. ihrem Flor den bronzierten Bogen beim Durchtritt durch die Walzen bestreichen und dabei die Bronzestaubteilchen aufwirbeln, wobei sie von den als Hohlkörper ausgebildeten '\@Talzen, an die sich eine Saugleitung anschließt, durch in den Walzen zwischen den Fellstreifen vorgesehene Öffnungen hindurch aufgesaugt und einem Staubsammler zugeführt werden. Damit die bronzierten Bogen an dem infolge des auf sie einwirkenden Saugwindes auftretenden Bestreben, sich um die Entstaubungswalzen herumzulegen, gehindert sind, sind zwischen den beiden, in einer senkrechten Ebene voneinander liegenden Walzen Fadenführungen vorgesehen.
  • Eine weitere Neuheit liegt noch in der Anordnung von mit Stoff bespannten Zuführungswalzen, auf denen die gegenläufig umlaufenden Reinigungsbänder aufliegen und die an Stelle der bisher üblichen endlosen Gummibänder in Anwendung kommen, die schwer regulierbar sind und nur dann wirksam arbeiten, wenn sie genau parallel zum unteren Trumm der umlaufenden Reinigungsbänder liegen, was aber infolge der besonderen Beschaffenheit der ersteren nicht immer zutrifft.
  • Auf der Zeichnung ist die Bronze-Abstaubmaschine in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Vorderansicht, Abb. z einen (Querschnitt nach der Linie .J-B der Abb. i und Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. 2.
  • Die zum Abstauben bestimmten bronzierten Bogen gelangen zwischen den umlaufenden Zuführungswalzen a und b hindurch auf die Transportwalze c, über die das auf den Rollen d gleitende Reinigungsband e läuft, das so angeordnet ist, daß es die Walze c bei ihrem Umlauf in der Richtung ihrer Längsachse bestreicht. Die Walze c besitzt zweckmäßig eine Stoffauflage. Sobald der Bogen die Walze c passiert hat, wird er von den Zuführungswalzen a1 und b1 nach der Transportwalze cl geleitet, über die das endlose Reinigungsband e1 läuft, das sich in entgegengesetzter Richtung zum Band e bewegt. Von hier aus gelangt der Bogen zwischen die beiden Walzen f und g, denen die Aufgabe zufällt, den bronzierten Bogen einer Feinentstaubung zu unterziehen. Diese in bestimmten Abständen voneinander, jedoch in einer Senkrechten angeordneten Walzen f und g sind als Hohlkörper ausgebildet und tragen auf ihrer Oberfläche eine Anzahl auf ihr befestigter Fell- o. dgl. Streifen h, die bei- entgegengesetztem Umlauf der Walzen den zwischen ihnen hindurchtretenden bronzierten Bogen an seiner Ober- und Unterfläche bestreichen, wodurch der diesem noch anhaftende Bronzestaub, aufgewirbelt und von den Walzen aufgesaugt wird. Dieselben sind zu diesem Zwecke an ihrem einen Ende an eine Saugleitung i angeschlossen, die mit einem Exhaustor k in Verbindung steht und den in das Innere der Walzen f und g gelangenden- Bronzestaub nach dem Sammelkasten 1 befördert. . Der Eintritt des aufgewirbelten Bronzestaubes in das Innere der Walzen erfolgt durch zwischen den Fello. dgl. Streifen am Walzenmantel vorgesehene öffnungen v-z.
  • Nachdem der bronzierte Bogen die Walzen f und g passiert hat, gelangt er zwischen den Walzen a2 und bz zur Ablage.
  • Damit der bronzierte Bogen sich nicht durch den Saugwind, dem er beim Passieren der Walzen f und g ausgesetzt ist, um die letzteren herumlegen kann, sind zwischen den Walzen oberhalb und unterhalb in bestimmten :abständen Fadenführungen n vorgesehen.

Claims (1)

  1. P .#i T 13 N'1' :\ N S L' lt U C: 11 Bronze - Abstaubmaschine, dadurch gekennzeichnet, daB an und für sich bekannte, sich gegenläufig bewegende, umlaufende Reinigungsbänder (e, e1) unmittelbar über den Förderwalzen (c, cl) angeordnet sind und mit einem den Bogen auf beiden Seiten zugleich bestreichenden hohlen Abbürst- und Absaugwalzenpaar (f, g) zusammenarbeiten, in dessen Zylindermänteln Öffnungen vorgesehen sind, durch die der aufgewirbelte Staub abgesaugt wird.
DEM99631D 1927-05-04 1927-05-04 Bronze-Abstaubmaschine Expired DE471465C (de)

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