DE2159286A1 - Open end Spinnmaschine - Google Patents

Open end Spinnmaschine

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Robert Accnngton Lan cashire Lane (Großbritannien)
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Platt International Ltd, Oldham, Lancashire (Großbritannien)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/30Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
    • D01H4/36Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls with means for taking away impurities

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. W. Scherrmann Dr.-Ing. R. Riiger
73 Esslingen (Neckar), Fabrlkstraße 9, Postfach 348 26. November 1971 Telefon
Stuttgart (0711)354539
Unser Zeichen: 359619
PA 6 η Ski Telegramme Patentschutz
Essllngenneckar
PLATT INTERNATIONAL LIMITED, Hartford Works, Oldham,, Lancashire /Großbritannien
Qpen-end-Spinnmaschine
Die Erfindung betrifft eine Open-end-Spinnmaschine zur Erzeugung von Textilgarnen mit mehreren Spinnstellen, von denen jede eine Sammelkammer für die Unreinigkeiten aufweist, die aus den dem Spinnelement (Spinnrotor) der Spinnstelle zuzuführenden Fasern abgeschieden werden.
Die Spinnrotoren in Open-end-Spinnmasahinen müssen mit Fasern gespeist werden, die frei von Samen und anderen Unreinigkeiten sind, wenn das Spinnen ordnungsgemäß vor sich gehen soll. Die Fasern werden üblicherweise durch einen umlaufenden Schläger aus einem Band entnommen, wobei die Unreinigkeiten in eine Sammelkammer gelangen, weil sie schwerer sind als die Fasern. Die Unreinigkeiten füllen die Sammelkammer allmählich an und werden von Zeit zu Zeit von Hand beseitigt, was einen ermüdenden und zeitraubenden Arbeitsgang darstellt.
Eine fortlaufende Reinigung, z. B. mit Hilfe einer pneumatischen Anordnung, ist als nicht durchführbar angesehen worden, weil eine Maschine mit zahlreichen Spinnstellen eine umfangreiche Luftversorgung erforderlich machen würde und darüberhinaus ein fortlaufendes Reinigen der die Unreinigkeiten enthaltenden Sammelkammern eine große Menge brauchbarer Fasern vergeuden würde,
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die zusammen mit den ünreinigkeiten beseitigt werden würden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorrichtung zur Beseitigung der Ünreinigkeiten der Fasern an einer 'Open-end-Spinnmaschine •derart zu gestalten, daß die obengenannten Nachteile weitgehend vermieden werden.
Gemäß der Erfindung ist den Sammelkammern der einzelnen Spinnstellen eine gemeinsame Luftabsaugkammer zugeordnet, mit der die Sammelkammern selbsttätig aufeinanderfolgend und periodisch verbunden werden. Zweckmäßig ist jeder Sammelkammer ein Auslaß zugeordnet, während die Luftabsaugkammer einen Einlaß besitzt, der ™ gegenüber dem Auslaß versetzt angeordnet ist, wobei der Auslaß und der Einlaß durch eine Relativbewegung gegeneinander periodisch zum Fluchten gebracht werden können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wirkt der Einlaß der Luftabsaugkammer mit einem Auslaß, der einer Sammelkammer zugeordnet ist, zusammen, während weitere besondere Einlasse der Luftabsaugkammer mit 'anderen Auslassen, die anderen Sammelkammern zugeordnet sind, zusammenwirken. Der einer Sammelkammer zugeordnete Auslaß kann sich an einem Behälter befinden, der aus einer Stellung, in welcher der Auslaß gegenüber dem Einlaß versetzt ist, in eine ■ Stellung bewegt werden kann, in welcher der Auslaß mit dem Einlaß φ fluchtet. Zweckmäßig ist gegenüber den Behältern ein endloses Band mit Nasen angeordnet, welche die Behälter aus der einen Stellung in die andere bewegen.
Die Vorrichtung zur Beseitigung der ünreinigkeiten kann jedoch auch derart gestaltet sein, daß eine ^bewegliche Blende vorgesehen ist, von der jede Sammelkammer mit der Luftabsaugkammer verbunden und die Verbindung zwischen den Kammern.wieder unterbrochen werden kann.üblicherweise verbindet die Blende nur eine Sammelkammer jeweils mit der Luftabsaugkammer, während die Verbindung mit der- betreffenden Sammelkammer unterbrochen wird, bevor die Verbindung mit der nächsten Sammelkammer hergestellt wird.
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Die Unreinigkeiten, die in der von der Luftabsaugkammer abgesaugten Luft enthalten sind, werden zweckmäßig von einem .Filter ausgeschieden. Bei einer besonderen Ausführungsform besitzt jede Sammelkammer einen Auslaß, der mit einem Einlaß in einer Wand der Luftabsaugkammer fluchtet, und besteht die Blende aus einem endlosen Band, das eine öffnung besitzt und das zwischen den miteinander fluchtenden Auslässen und Einlassen beweglich ist, um periodisch durch die öffnung jeweils eine Verbindung zwischen einem Auslaß und einem Einlaß herzustellen. Die Luftabsaugkammer besitzt vorzugsweise eine längliche Gestalt, urd die Einlasse sind in einer Reihe an ihr entlang angeordnet, so daß die Luftabsaugkammer mit einer Reihe von Sammelkammern verbunden werden kann. λ Die öffnung des Bandes kann aus einem Schlitz bestehen, der sich in der Richtung der Bewegung des Bandes erstreckt.
Die Anordnung kann jedoch auch so getroffen sein, daß ,jede Sammelkammer einen Auslaß besitzt, der zu einem Einlaß an der zylindrisch ausgebildeten Luftabsaugkammer führt, um deren Umfang herum die Einlasse angeordnet sind und in deren Innerem die bewegliche Blende in Gestalt eines umlaufenden Verteilers gelagert ist, der eine einzige öffnung besitzt, um jeweils einen Einlaß freizugeben.
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In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer Vorrichtung zur Beseitigung der "ünreinigkeiten der Fasern an einer Open-end-Spinnmaschine gemäß der Erfindung als erstes Ausführungsbeispiel in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Vorrichtung zur Beseitigung der Unreinigkeiten der Fasern an einer Open-end-Spinnmaschine gemäß der Erfindung als zweites Ausführungsbeispiel in einer Vorderansicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 2 'in einem Schnitt gemäß der W Linie ,III-III der Fig. 2 und
\ Fig. 4 eine Spinnstelle einer Open-end-Spinnmaschine, an der die Unreinigkeiten von einer Vorrichtung gemäß Fig. 1 oder den Fig. 2 und 3 beseitigt werden, in schematischer Darstellung, teilweise in einer Vorderansicht und teilweise im Schnitt.
In Fig. 1 besitzt die Vorrichtung zur Beseitigung der Unreinigkeiten eine Luftabsaugkammer in Gestalt einer langen Luftabsaugleitung 2 aus Blech von rechteckigem Querschnitt, die an ihrem einen Ende geschlossen ist und die an ihrem anderen Ende mit der Filterkammer einer nicht dargestellten Saugvorrichtung ver- ^ bunden ist. Die Luftabsaugleitung 2 erstreckt sich über die Länge der Open-end-Spinnmaschine, die auf dieser Länge eine Mehrzahl von Spinnstellen besitzt.
Jede Spinnstelle besitzt, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, einen Spinnrotor 1, dem die Fasern über einen Faserspeisekanal 3 von einer Öffnungswalze 5 als diskrete Fasern zugeführt werden. Die Öffnungswalze 5 erhält die Fasern von einer Speisewalze 7, die in ,üblicher Weise mit einer Speiseplatte 9 zusammenwirkt. Hier werden die Fasern in Gestalt eines Bandes 11.zugeführt. Die von der Öffnungswalze 5 aus den Fasern abgeschiedenen
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Unreinigkeiten werden über einen Kanal 13 einer SammeIkammer 15 abgeliefert. Diese .enthält ein Auslaßrohr 19, das über einen biegsamen Schlauch 21 mit dem Einlaßrohr 10 der Vorrichtung zur Beseitigung der unreinigkeiten verbunden ist, wie dies in Pig. I dargestellt.ist.
Gemäß Fig. 1 endet das Einlaßrohr 10 der ersten Spinnstelle in einem Behälter 12, der an einer Seitenwand 6 der Leitung 2 befestigt ist und in zwei senkrecht angeordneten Schienen 14 eine senkrechte Gleitbewegung ausführen kann. Ein Behälter gleicher Art, der in gleicher Weise an der Seitenwand 6 angeordnet ist, ist für jede der anderen Spinnstellen längs der Maschine vorge- Λ sehen, wobei er ein Einlaßrohr gleicher Art wie das Einlaßrohr aufnimmt, das mit der Sammelkammer. für die Unreinigkeiten verbunden ist, die zu der betreffenden Spinnstelle gehört. Jeder der Behälter 12 weist eine rechteckige Öffnung 16 auf, und die Seitenwand 6 der Leitung 2 besitzt eine Öffnung 8 von derselben Gestalt und Größe wie die Öffnung 16. Das Einlaßrohr 10 ist oben in den Behälter 12 mit einem Gleitsitz eingesetzt,und an den Schienen 14 sind Anschläge vorgesehen, welche den Behälter 12 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung halten, in welcher sich die Öffnung 16 unten und nicht vor der Öffnung 8 befindet. Der Behälter 12 weist an seinem Boden■einen halbkreisförmigen Nockenstößel 20 auf.
Von einer Walzenanordnung, von der die Walze 24 in Fig. 1 dargestellt ist, wird ein endloser Riemen 22 angetrieben, dessen oberer Trum auf einer glatten, flachen, waagerechten Schiene 26 aufliegt,/die sich unterhalb der Behälter 12 über die Länge dar Spinnmaschine erstreckt. Der Riemen 22 besitzt zwei trapezförmige Nasen 28, von denen nur eine dargestellt ist und die derart angeordnet sind, daß, wenn eine Nase mit dem oberen Trum des Riemens 22 an der Maschine vorbeiläuft, die andere Nase mit dem unteren Trum des Riemens zurückläuft. Jede Nase 28 schlägt beim Vorbeilaufen gegen den Nockenstößel 20, der Behälter 12 der Reihe nach an, was zur Folge hat, daß der betreffende Behälter 12 in eine Stellung angehoben wird, in der seine Öffnung 16 mit der -
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Öffnung 8 fluchtet. Der Behälter verbleibt in dieser Stellung, solange der Nockenstößel 20 über die waagerechte Fläche hinwegläuft, die an der Nase 28 ausgebildet ist, und kehrt sodann in die gezeichnete Stellung zurück, in der sich die öffnung 16 wiedar unterhalb der öffnung 8 befindet.
In der Luftabsaugleitung 2 wird von der mit ihr verbundenen Saugvorrichtung ein partielles Vakuum aufrechterhalten, während der Riemen 22 über eine nicht dargestellte Antriebswalze in einen kontinuierlichen Umlauf versetzt wird. Demgemäß werden die Behälter 12 nacheinander angehoben und gesenkt, und die Unreinigkeiten in jedem Behälter werden im gleichen Rythmus in die Leitung 2 abgesaugt, wonach sie von dem Filter der Saugvorrichtung abgeschieden werden.
Gegebenenfalls kann die Sammelkammer 15 für die unreinigkeiten \ auch weggelassen werden, so daß der Behälter 12 auch als Sammelkammer dient, in welcher die Unreinigkeiten über den Kanal 13 und das Einlaßrohr 10 unmittelbar abgelagert werden.
In Fig. 2 und 3 erstreckt sich die Luftabsaugleitung 2 ebenfalls ; über die Länge der Spinnmaschine und ist über einen Stutzen 17 mit einer nicht dargestellten Saugvorrichtung verbunden. Die obere Wand 30 der Leitung 2 besitzt an jeder Spinnstelle eine öffnung 40, während das mit der Spinnstelle verbundene Einlaßrohr 10 senkrecht nach unten in einen Halterahmen 36 von U-förmigem Querschnitt hineinragt, derart, daß es mit seinem unteren offenen Ende mit der öffnung 40 fluchtet, sich jedoch in einem ; Abstand von einigen Millimetern vor der öffnung 40 befindet.
über die Außenfläche der oberen Wand 30 der Leitung 2 läuft ein Riemen 22 hinweg unterhalb der Enden der Einlaßrohre 10. Auf dem Ende jedes Einlaßrohres 10 sitzt ein nachgiebiger Dichtungsring 42 und dichtet das offene Ende des Rohres gegen den Riemen 22 ab. Der obere TTrum'des Riemens 22 ist um zwei Endwalzen 44 und 46 herumgeführt, während der untere Trum des Riemens auf einer Umkehrwalze 48 aufliegt. Die Walze 46 treibt eine zylindrische /
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Bürste 50 an, die den Riemen 22 reinigt. Der Riemen 22 wird über zwei Klemmwalzen 52 von einem Elektromotor 54 in Umlauf gesetzt, wobei eine Spannwalze 56 zwischen den Klemmwalzen 52 und der Umkehrwalze 48 gegen den Riemen anliegt. Der Riemen weist zwei Schlitze 58 auf, von denen nur einer gezeichnet ist, während der andere sich an dem Riemen an dem anderen Ende an der entsprechenden Stelle befindet, so daß einer der Schlitze 58 über die obere Wand 30 der Leitung 2 hinwegläuft, während der andere Schlitz mit dem unteren Trum des Riemens zurückläuft.
BeM Betrieb der Vorrichtung zur Beseitigung der Unreinigkeiten gemäß den Fig. 2 und 3 wird in der Leitung 2 über den Stutzen von der Saugvorrichtung eine Saugwirkung erzeugt. Durch Anlassen des Elektromotors 54 wird der Riemen 22 in Umlauf gesetzt. Die Dichtungsringe 42 an den Enden der Einlaßrohre 10 gleiten auf der oberen Fläche des oberen Trums des Riemens 22, der üblicherweise die Verbindung zwischen den Einlaßrohren 10 und der Luftabsaugleitung 2 unterbricht*. Wenn der obere Trum des Riemens über die obere Wand 30 der Leitung 2 hinwegläuft, läuft der Schlitz 58 in dem Riemen 22 zwischen dem Ende eines Einlaßrohres 10 und der öffnung 40 der Leitung 2, die unmittelbar darunter liegt, hindurch und stellt eine Saugverbindung zwischen der Sammelkammer 15, die mit dem Einlaßrohr 10 verbunden ist und der Luftabsaugleitung 2 her. Der Schlitz 58 erstreckt sich in der Richtung der Fortbewegung des Riemens, so daß seine Länge und die Geschwindigkeit des Riemens die Größe der Zeit bestimmen, während welcher die Sammelkammer 15 mit der Luftabsaugleitung verbunden ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist weiterhin'jeweils nur eine Sammelkammer 15 mit der Luftabsaugleitung 2 verbunden. Bei einer Maschine mit 100 Spinnstellen kann demgemäß die Reinigungsperiode für jeden die unreinigkeiten enthaltenden Behälter 80 Sekunden betragen.
Der Riemen 22 ist vorzugsweise ein mit einem Textilstoff belegter Kunststoffriemen, der etwa 2 mm stark ist und, wie dargestellt, eine etwas geringere Breite besitzt,als die Oberwand der Luftabsaugleitung 2.
— 8 —
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Claims (14)

  1. Patentansprüche
    Open-end-Spinnmaschine zur Erzeugung von Textilgarnen mit mehreren Spinnstellen, von denen jede eine SammeIkammer für die Unreinigkeiten aufweist, die aus den dem Spinnelement (Spinnrotor) der Spinnstelle zuzuführenden Fasern abgeschieden werden, dadurch gekennzeichnet, daß den Sammelkammern (15) der einzelnen Spinnstellen eine gemeinsame Luftabsaugkanuner (2) zugeordnet ist, mit der die Sammelkammern (15) selbsttätig aufeinanderfolgend und periodisch verbunden werden.
  2. 2. Open-end-Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sammelkammer (15) ein Auslaß (16) zugeordnet ist, während die Luftabsaugkammer (2) einen Einlaß (8) besitzt, der gegenüber dem Auslaß (16) versetzt angeordnet ist, wobei der Auslaß (16) und der Einlaß (8) durch eine Relativbewegung gegeneinander periodisch zum Fluchten gebracht, werden können.
  3. 3. Open-end-Spinnmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (8) der Luftabsaugkammer (2) mit einem Auslaß (16), der einer Sammelkammer (15) zugeordnet ist, zusammenwirkt, während weitere besondere Einlasse (8) der Luftabsaugkanuner (2) mit anderen Auslassen (16), die anderen Sammelkammern (15) zugeordnet sind, zusammenwirken.
  4. 4. Open-end-Spinnmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der einer Sammelkammer (15) zugeordnete Auslaß (16) sich an einem Behälter (12) befindet, der aus einer Stellung, in der der Auslaß (16) gegenüber dem Einlaß (8) versetzt ist, in eine Stellung bewegt werden kann, in welcher der Auslaß (16) mit dem Einlaß (8) fluchtet.
  5. 5. Open-end-Spinnmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlasse (8) der Luftabsaugkammer (2) in einer Wand der Luftabsaugkammer (2) ausgebildet sind.
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  6. 6. Open-cnd-Spinnmaschine nach Anspruch 4 odor 5, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber den Behältern (12) ein endloses Band (22) mit Nasen (28) angeordnet· ist, welche die Behälter (12) aus der einen Stellung in die andere Stellung bewegen.
  7. 7. Open-end-Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine bewegliche Blende (22) vorgesehen ist, von der jede Sammelkammer (15) mit der Lüftabsaugkammer (2) verbunden und die Verbindung zwischen den Kammern (15, 12) wieder unterbrochen wird.
  8. 8. Open-end-Spinnmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (22) nur eine Sammelkammer (15) jeweils mit der Lüftabsaugkammer (2) verbindet und daß die Verbindung mit der betreffenden Sammelkammer (15) unterbrochen wird, bevor die Verbindung mit der nächsten Sammelkammer (15) hergestellt wird.
  9. 9. Open-end-Spinnmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sammelkammer (15) einen Auslaß (10) besitzt, der mit einem Einlaß (40) in einer Wand der Lüftabsaugkammer (2) fluchtet, und die Blende aus einem endlosen Band (22) besteht, das eine öffnung (58) besitzt und das zwischen den miteinander fluchtenden Auslassen (10) und Einlassen (40) beweglich ist, um periodisch durch die öffnung (58) eine Verbindung jeweils zwischen einem Auslaß (10) und einem Einlaß (40) herzustellen.
  10. 10. Open-end-Spinnmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung des Bandes (22) aus einem Schlitz besteht, der sich in der Richtung der Bewegung des Bandes (22) erstreckt.
  11. 11. Open-end-Spinnmaschine nach einem der Ansprüche? bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftabsaugkammer (2) eine längliche Gestalt besitzt und die Einlasse (40) in einer Reihe an ihr entlang angeordnet sind, so daß die Lüftabsaugkammer mit einer Reihe von Sammelkammern (15) verbunden.werden kann.
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  12. 12. Open-end-Spinnmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sammelkammer einen Auslaß besitzt, der zu einem Einlaß an der zylindrisch ausgebildeten Luftabsaugkammer führt, um deren Umfang herum die Einlasse angeordnet sind und in deren Innerem die bewegliche Blende in Gestalt eines umlaufenden Verteilers gelagert ist, der eine einzige öffnung besitzt, um ■jeweils einen Einlaß freizugeben.
  13. 13. Open-end-Spinnmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ünreinigkeiten, die in der von der Luftabsaugkammer (2) abgesaugten Luft enthalten sind, von einem Filter abgeschieden v/erden.
  14. 14. Open-end-Spinnmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftabsaugkammer (2) mit einer Saugvorrichtung verbunden ist.
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    L e e r s e 11 e
DE2159286A 1970-12-01 1971-11-30 Vorrichtung zum Abführen von Verunreinigungen bei einer OE-Rotorspinnmaschine mit mehreren Spinnstellen Expired DE2159286C3 (de)

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