DE625016C - Vorrichtung zum Herstellen von Streifen oder Hohlkoerpern aus Kautschuk o. dgl. sowie von gummierten Geweben - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von Streifen oder Hohlkoerpern aus Kautschuk o. dgl. sowie von gummierten GewebenInfo
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- DE625016C DE625016C DES113280D DES0113280D DE625016C DE 625016 C DE625016 C DE 625016C DE S113280 D DES113280 D DE S113280D DE S0113280 D DES0113280 D DE S0113280D DE 625016 C DE625016 C DE 625016C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C41/00—Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor
- B29C41/02—Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles
- B29C41/14—Dipping a core
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2021/00—Use of unspecified rubbers as moulding material
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Description
- Vorrichtung zum Herstellen von Streifen oder Hohlkörpern aus Kautschuk o. dgl. sowie von gummierten Geweben Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zurrt Herstellen von Streifen oder Hohlkörpern aus Kautschuk, Celluloid o. dgl., bei -der eine Lösung oder Dispersion -von Kautschuk, Celluloid o. dgl.- von einem Behälter aus 'auf ein in seiner Längsrichtung bewegliches, gegebenenfalls als Formträger dienendes durchbiegsames Form- oder Stoffband aufgetragen wird.
- Die bekannten Vorrichtungen der erwähnten Art entsprechen in ihrer Wirkungsweise dem sog. Streichverfahren, bei welchem die Auftragsflüssigkeit aus dem Behälter strahlartig auf- das Form- oder Stoffband gelangt. Das Herslellen verhältnismäßig dünner Streifen in gleichmäßiger Stärke soll bei diesem @Terfahren sehr erschwert sein: Gemäß- der Erfindung wird es dadurch ermöglicht, Streifen oder Hohlkörper aus Kautschuk o. dgl. auf nur einer Seite eines Form- oder Stoffbandes nachdem sog. Tauchverfahren herzustellen, daß durch ein oder mehrere Paare von gegen die seitlichen Randteile des Bandes anliegenden drehbaren Rollen oder durch entsprechend geformte Streichleisten in das Band eine oder mehrere Quermulden eingedrückt werden, die Aufnahmebehälter für die Auftragsflüssigkeit bilden.
- Das Form- oder Stoffband wird in üblicher Weise durch eine oder mehrere Heizkammern hindurchgeführt, in welchen das Lösungsmittel der Auftragsflüssigkeit zum Verdunsten gelangt. ` Im Betrieb der Vorrichtung ergeben sich Streifen oder Hohlkörper aus 'Kautschuk o. dgl. gewöhnlich aus einer Mehrzahl -dünner übereinandergelagerter Schichten, zu. deren Erzeugung das vorteilhaft endlos ausgeführte Formband eine entsprechende Zahl von Umläufen ausführen muß. Hierdurch ergibt .sich ein vollkommener Ausgleich in der Dicke oder Wandstärke - des herzustellenden Streifens oder Hohlkörpers. Bei entsprechender Beschaffenheit der Auftragsflüssigkeit kann das Herstellen eines Streifens o. dgl. auch in einem einzigen Umlauf des Formbandes erfolgen.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen ' Abb. z eine schematische Seitenansicht, Abb. 2 eine schematische Aufsicht, Abb. 3 einen teilweisen senknechten Längsschnitt durch, die Einrichtung gemäß der Erfindung, -Abb. ¢ einen Längss,clmitt durch einen muldenbildenden Abschnitt eines mit Formen zum @Ierstellen von Hohlkörpgrn besetzten biegsamen Bandes, Abb. 5 eine Vorderansicht der in Abb. 4 veranschaulichten Teile.
- r ist ein biegsames, endloses Formband aus Metall oder einem anderen Stoff, das über Rollen 3, 4 -geführt ist. Das obere Trum des Formbandes ruht auf zwei Tragrollen 5, 6, deren Durchmesser vorteilhaft kleiner ist als derjenige -der Führungsrollen 3, q.. Zwischen den Tragrollen 5, 6, .die gegebenenfalls auch durch feststehende Tragstützen ersetzt werden können, ist eine als-Behälter für die@Auftragsflüssigkeit dienende Quermulde durch übergelagerte, gegen die seitlichen Randteile des Formbandes sich anlegende und in dieselben eindrückende drehbare Rollen 2 gebildet, welche die Quermulde an deren Enden abschließen. Die losen Rollen g halten durch ihr Gewicht das Band in Spannung und legen sich gleichzeitig Glicht gegen die seitlichen Randteile des Bandes an. Die Tragrollen 5, 6 sind so anzuordnen, daB sie _auf ein dichtes Anliegers der Abschlußrollen 2 gegen das Formband hinwirken. Die beiden seitlich abschließenden Rollen 2 einer Quermulde werden vorteilhaft durch eine We11e:2' miteinander verbunden. Die Rollen 2 können auch durch -feststehende, bogenförmig gekrümmte Streichleisten ersetzt werden. 7 ist eine übliche Heizkammer, in welcher, das- Lösungsmittel der Auftragsflüssigkeit zum: Verdunsten gelangt.
- Es können an einem Formband mehrere als Behälter für die Auftragsflüssigkeit dienende Quermulden in Abständen hintereinander gebildet werden; ebenso können für ein Formband mehrere Heizkammern in Abständen, hintereinander angeordnet werden..
- Wenn sich das Bandz in der Pfeilrichtung .gemäß Abb. 3 bewegt, so wird sich hinter der Quermulde auf dem Formband eine Schicht x der Auftragsflüssigkeit absetzen: Dieser Vorgang kann sich in äufeinanderfolgenden Um-Läufen des Formbandes so oft wiederholen, bis der zu erzeugende. Streifen öder Gegenstand die erforderliche Dicke oder Wandstärke aufweist.
- In den schematischen Darstellungen .der Abb. i und 2 ist ein glattes Formband angenommen, -das- zum Herstellen von Streifen dient. .Das Formband i kann aber auch in bekannter Weise: mit Gravierungen versehen sein, die an dem auf dem Formband sich absetzenden Streifen o: dgl. "als Zeichnungen oder Muster in die Erscheinung treten.
- Die Abb. 4 und 5 veranschaulichen einen muldenbildenden Abschnitt eines mit Formen 8 zum Herstellen -von Hohlkörpern besetzten biegsamen Bandes. Entsprechend dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel handelt es sich um das Herstellen von Saugern für Kinder.. Wenn die zum Herstellen von Hohlkörpern dienenden Formen selbst Höhl-.körper bilden, die an einer Seite offen sind, können die betreffenden hohlen Formen auch von der Unterseite des biegsamen Bandes i ausgehend nach abwärts gerichtet sein; in diesem Falle können jedoch keine in der vollen Breite des Bandes r durchlaufende Tragrollen 5: -und 6 Anwendung finden, sondern es müssen Paare von gleichachsigen Rollen vorgesehen werden, auf denen das Band i- :nur an seinen seitlichen Randteilen aufliegt.
- Im Falle der Anwendung von hohlen Formen zum Herstellen von Hohlkörpern ist es vorteilhaft, das Band i in einem oder in mehreren Trums- steil verlaufen zu lassen, um das Ausfließen der Lösung aus den Formen jeweils hinter einer- Quermulde zu gewährleisten.
- Die Vorrichtung kann mit- allen denjenigen belannten - Einrichtungen zum Führen der Formfläche und zum Regeln der Spannung derselben. ausgerüstet werden, die an sich bekannt und aus diesem Grunde in der Zeichnung nicht veranschaulicht sind:
Claims (2)
- PATE NTANSPRÜCT1 E: ' z. Vorrichtung zum Herstellen von Streifen oder Hohlkörpern aus Kautschuk o: dgl. sowie von gummierten Geweben, bei -der eine Lösung oder Dispersion von Kautschuk o. dgl, von einem Auftragsbehälter aus: auf ein in seiner Längsrichtung bewegliches, gegebenenfalls als Formträger dienendes duschbiegsames Form-oder Stoffband aufgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch in oder mehrere Paare von gegen die seitlichen Randteile des Bandes anliegenden drehbaren Rollen (2) - oder durch entsprechend geformte Streichleisten in das Band eine oder mehrere Quermulden eingedrückt werden, die Aufnahmebehälter- für die Auftragsfiüssigkeitbilden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, - dadurch gekennzeichnet, daß das - duschbiegsame Form- oder Stoffband (i) endlos ausgeführt ist. .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES113280D DE625016C (de) | 1934-03-17 | 1934-03-17 | Vorrichtung zum Herstellen von Streifen oder Hohlkoerpern aus Kautschuk o. dgl. sowie von gummierten Geweben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES113280D DE625016C (de) | 1934-03-17 | 1934-03-17 | Vorrichtung zum Herstellen von Streifen oder Hohlkoerpern aus Kautschuk o. dgl. sowie von gummierten Geweben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE625016C true DE625016C (de) | 1936-02-01 |
Family
ID=7532398
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES113280D Expired DE625016C (de) | 1934-03-17 | 1934-03-17 | Vorrichtung zum Herstellen von Streifen oder Hohlkoerpern aus Kautschuk o. dgl. sowie von gummierten Geweben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE625016C (de) |
-
1934
- 1934-03-17 DE DES113280D patent/DE625016C/de not_active Expired
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