DE390442C - Bronziermaschine - Google Patents

Bronziermaschine

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DE390442C
DE390442C DEE28391D DEE0028391D DE390442C DE 390442 C DE390442 C DE 390442C DE E28391 D DEE28391 D DE E28391D DE E0028391 D DEE0028391 D DE E0028391D DE 390442 C DE390442 C DE 390442C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G1/00Apparatus for bronze printing or for like operations

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Bronziermaschine. In der Patentschrift 38-39o6 ist eine Maschine zum Bronzieren von Blättern u. dgl. mit Metallstaub oder auch zum. Überziehen dieser Blätter mit anderen staubförmigen: Farbei beschrieben worden, bei welcher die Papierbahn bzw. die zugeschnittenen Papierblätter in eigenartiger Weise ausgeführt werden, däß die größte Menge des zuviel zugeführten Bronzestaubes von selbst abfällt, so daß als letzte Arbeitsvorrichtung lediglich noch ein leichtes Abwischen und Polieren der bronzierten Oberfläche stattzufinden braucht. Dies Abwischen geschieht in üblicher Weise mit Plüschwalzen o-. dgl., welche sich verhältnismäßig langsam drehen.
  • Diese letzte Arbeitsweiise bedingt aber Nachteile, die hauptsächlich darin bestehen, d'aß die Plüschwalzen mit der Zeit verschmutzen und daß alsdann ihre Fähigkeit zum Reinigen abnimmt.
  • Diese Nachteile werden durch die neue Vorrichtung vermieden. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß an derjenigen Stelle, wo die Papierbahn bzw. die zugeschnittenen Papierbogen aus der senkrecht oder schräg nach oben gehenden Führung umbiegen, um alsdann auf den Ablegetisch geführt zu werden, -eine schnell rotierende Walze nach Art der Schwabbelwalzen vorgesehen ist. Solche Schwabbelwalzen sind auch schone bei Bronziermaschinen bekannt geworden. Hier handelt es sich aber um deren Anbringung an der oben bezeichneten bestimmten Stelle. Gegenüber den üblichen Plüschwalzen mit langsamer Drehgeschwindigkeit hat- eine solche Schwabbelwalze, deren Belag vorteilhaft aus haarigem Fell, aus Lappen o. ,dgl. besteht, denn Vorteil, d@aß der Bronzestaub schlagartig beseitigt, also abgestaubt wird, und die Anordnung gerade an der Kniestelle der Papierbahn bewirkt, daß die zum Ablegetisch gehende Papierbahn staubfrei. wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung zur Darstellung gebracht.
  • a ist der- Kasten: mit dem Fülltrichter b und der Verteilerwalze c, d ist die Schlagvorrichtung, welche die Bronze oder die sonstige Farbe fein zerteilt.
  • Die Führungswalzen e, f, g, h, i für das Papierband oder die Papierblätter k sind hier in etwas anderer Weise angeordnet als bei dem Hauptpatent. Die Papierbahn öder die Bogen k gehen auf den Führungsbändern m entlang undl treten dann, bei der Walzei zwischen diese Führungsbänder und zweifle Führungsbänder, die auf den Walzen i und o laufen. Oberhalb der größeren Führungswalze h ist eine Führung p angeordnet, welche den Papierbogen k im Kreise nach .unten führt, so daß er bei q auf den Ablegetisch gelangen kann. Bei r ist die Klopfvorrichtung des Hauptpatentes angedeutet.
  • An derjenigen Stelle, an welcher die Papierbahn k sich auf der Walzeh umwendet, um auf den Ablegetisch q zu gelangen, isst die Reinigungswalze r nach der Erfindung angeordnet. Diese ist vorteilhaft mit einem langhaarigen Material bekleidet oder auch mit Lappen aus leichterem Stoffmaterial. Sie dreht sich nicht mit der geringen Geschwindigkeit der üblichen Plüschreinigungswalzen, sondern mit großer Geschwindigkeit, so daß ihre Bekleidung infolge der Zentrifugalkraft nach außen strebt und die Papierbahn leicht schlagend berührt. Die Haare des Felles o. dgl. nehmen nun die geringen Reste der noch zurückgebliebenen, überflüssigen Bronze restlos ab, schleudern sie aber alsdann sofort von sich ab, so daß die Bronzereste unten aufgefangen oder- aufgesaugt werden. können. Hierdurch hat man den Vorteil, daß die Walze sich niemals mit Bronze o. dgl. verschmiert, sondern ständig rein bleibt, so daß eine Auswechslung und Reiniagmg nicht vorgenommen zu werden braucht. Außerdem poliert diese Walze den Bronzebelag.
  • Die Stelle, an welcher die Walzer angeordnet ist, ist bei der hier gezeichneten Band führung diejenige, bei welcher die beiden Führungsbänder n und m gerade auseinanderklaffen, und die Wahl dieser Stelle ist von ganz besonderer Wichtigkeit. jeder Bogen wird auf diese Weise bis zu seiner untersten Endkante vollkommen gereinigt, und zwar auch an den Stellen, wo die Bänder das Papier bedecken, denn die Walzer greift durch die große Geschwindigkeit auch tun die Bänder herum.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUcH: Bronziermaschine nach Patent 3839o6, dadurch gekennzeichnet, daß eine schnell rotierende Reinigungswalze an derjenigen Stelle angeordnet ist, an welcher die Papierbahn oder die Papierbogen aus ihrer nach oben gehenden Laufrichtung wagerecht abgelenkt werden, um zu dem Ablegetisch zu laufen.
DEE28391D 1922-08-13 1922-08-13 Bronziermaschine Expired DE390442C (de)

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DEE28391D DE390442C (de) 1922-08-13 1922-08-13 Bronziermaschine

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DEE28391D DE390442C (de) 1922-08-13 1922-08-13 Bronziermaschine

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DE390442C true DE390442C (de) 1924-05-15

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DEE28391D Expired DE390442C (de) 1922-08-13 1922-08-13 Bronziermaschine

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