DE503476C - Bunkeraustrag - Google Patents

Bunkeraustrag

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Publication number
DE503476C
DE503476C DEM108491D DEM0108491D DE503476C DE 503476 C DE503476 C DE 503476C DE M108491 D DEM108491 D DE M108491D DE M0108491 D DEM0108491 D DE M0108491D DE 503476 C DE503476 C DE 503476C
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DE
Germany
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bunker
discharge
shaft
discharge device
individual
Prior art date
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Expired
Application number
DEM108491D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Moeller & Pfeifer
Original Assignee
Moeller & Pfeifer
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Publication date
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Priority to DEM108491D priority Critical patent/DE503476C/de
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Publication of DE503476C publication Critical patent/DE503476C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0314General arrangements for moving bulk material downwards
    • B65G2814/0319General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening
    • B65G2814/032General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening using a belt or chain conveyor in or beneath the opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Bunkeraustrag Gegenstand der Erfindung ist ein Bunkeraustrag, der in seiner Drehzahl wie in seiner Eingriffstiefe einstellbar ist und somit, da auch die Weite des Austragschlitzes durch einen Schieber verstellbar ist, eine Grob- und Feineinstellung der ausgetragenen Menge ermöglicht.
  • Bunker finit regelbarer Drehzahl und ein-, stellbarer Eingriffstiefe sind an sich bekannt. Jedoch hat man bisher die Regelbarkeit der Eingriffstiefe in der Weise bewirkt, daß man die Kratzer bzw. deren Achsen senkrecht zur Bunkerstirnwand parallel verschieblich lagerte. Diese Anordnung ist wegen der Parallelführung baulich nicht befriedigend und bietet insbesondere dann Schwierigkeiten, wenn man mehrere an einer endlosen Kette befestigte Abstreifer vorsehen will. Demgegenüber wird gemäß der Erfindung das Austraggerät schwenkbar gelagert und der Antrieb der an dem Austraggerät beweglichen Abstreifer über die dein Gerät als Schwenkachse dienende Welle eingeleitet. Die jeweilige Stellung des Gerätes wird durch einen Stellhebel o. dgl. bestimmt. Die neue Bauart ist sehr einfach und in ihrer Wirkung sehr zuverlässig. Der Bunkeraustrag kann für Einzelbunker wie auch insbesondere für in einzelne Taschen unterteilte Großraumbunker Verwendung finden. Durch die Unterteilung der Großraumbunker in einzelne Taschen wird das Bunkern getrennt zu behandelnden Materials ermöglicht, wobei die Anordnung des Bunkeraustrags nach der Erfindung eine gen.aüe Einstellung der aus den einzelnen Taschen ausgetragenen Materialmenge zuläßt. Sind die einzelnen Taschen des Runkers mit verschiedenem Material gefüllt, so kann durch die verschiedene Einstelltang der an den einzelnen Taschen wirksamen Bunkerausträge auch ein bestimmtes Mischungsverhältnis der ausgetragenen, einem Sammeltransport zugeführten Materialinenge herbeigeführt werden. Ebenso können mich die einzelnen Taschen des Bunkers mit dem gleichen Material gefüllt sein, wobei dann die Einstellung der einzelnen Austraggeräte eine genaue Bemessung des aus den einzelnen Taschen geförderten und verschiedenen Verwendungszwecken oder Verwendungsstellen zugeführten Materials ermöglicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und zeigt Abb. r den Bunkeraustrag in Vorderansicht, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. r, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. 2.
  • Die Rückwand a1 der Bunkertasche a ist unter Freilassung eines Austragschlitzes über die Stirnwand a2 der Tasche hinausgeführt und bildet mit ihrem herausragenden Rand die Böschung, von cler das Material finit (lein Atistraggerät,abgestreift wird. Der Austragspalt der Bunkertasche kann durch die an der Stirnwand a2 sich führenden A.bschlußschieber t), deren Edn.stellung mittels der Handhebel hl erfolgt, mehr oder weniger geöffnet werden.
  • Das zum Abstreifen des Materials dienende Austraggerät ist mittels an seinem Rahmen c befestigter Arme cl an der Antriebswelle d des Gerätes schwenkbar aufgehängt. Die Antriebswelle d ist ihrerseits in den an der Stirnwand a2 der Bunkertasche befestigten Lagerarmen e gelagert. Die eigentliche Abstreifvorrichtung besteht aus der mit Abstreifern f1 versehenen Kette f, die über ein Antriebsrad g, ein Umlenkrad h und Leitrollen i geführt ist. Das zum Antrieb der Kette dienende Antriebsrad g wird über seine Welle g1 und das auf dieser befestigte Kegelrad: g2, das mit dem Kegelrad g1 der Welle d in Eingriff steht, von dieser Welle d aus angetrieben. Der Antrieb der Welle d erfolgt durch einen Riementrieb o. dgl. Damit hierbei in einfacher Weise eine Geschwindigkeitsregelung vorgenommen werden kann, ist die auf der Welle d angeordnete Riemenscheibe d2 kegelförmig ausgebildet. Statt dessen könnte man auch eine Stufenscheibe anordnen oder die Welle d unmittelbar mit einem -Elektromotor kuppeln oder einen anderen geeigneten regelbaren Antrieb wählen.
  • Das Austraggerät kann mit seinen Abstreichern dem Austragschlitz der Bunkertasche mehr oder weniger genähert werden. Die jeweils gewünschte Einstellung erfolgt durch die mit einem Handrad versehene Schraubenspindel k, die sich in einer in dem Rahmen c des Austraggerätes gelagerten Mutter c2 führt, während die Spindel mit ihrem einen Ende drehbar und in vertikaler Richtung schwenkbar an der Stirnwand a2 der Bunkertasche gehalten wird. Wie ersichtlich, hat eine Drehung der Spindel k eine Schwenkung des Rahmens c um die Welle d und' -damit eine Näherung oder Entfernung der Abstreifer f1 zu dem Austragschlitz zur Folge. Zweckmäßig liegen die Abstreifer f 1 und die Austragböschung der Wand dl auf Zylinderfächer, deren Achsen mit der Dr=ehachse des Austraggerätes zusammenfallen.
  • Das von der Austragböschung abgestreifte Material wird von einer Transportvorrichtung irgendeiner beliebigen Bauart zugeführt. Wie leicht ersichtlich, gestattet die neue Vorrichtung eine sehr genaue Einstellung der auszutragenden Menge, und zwar durch die Einstellung der Geschwindigkeit und, Verstellung der Abschlußschieber b und durch die mit der Schwenkung des Austraggerätes verbundene Einstellung der Eingriffstiefe der Abstreifer. Ebenso kann man auch die Zahl der an der Kette angeordneten Abstreifer verschieden wählen.
  • Statt der Kette mit Abstreifern kann man an dem Rahmen des A.us.traggerätes auch eine oder mehrere umlaufende Kratzerscheiben vorsehen und diese in gleicher Weise wie die Kette von der gleichzeitig als Schwenkachse dienenden Welle d aws antreiben. Ebenso kann auch die Einstellspindel k durch einen Stellhebel o. dgl. ersetzt werden.
  • Die beschriebene Vorrichtung kann, wie bereits erwähnt, für einen einzelnen Bunker wie auch für eine Anzahl nebeneinanderliegender Bunkertaschen Verwendung finden. In letzterem Fall ist es in Anbetracht der Anschaffungskosten zweckmäßig, das Austraggerät nicht mit der einzelnen Bunkertasche fest zu verbinden, sondern das Gerät auf Schienen fahrbar anzuordnen. Es genügt dann für eine Anzahl nebeneinanderliegender Bunkertaschen ein einziges Austraggerät, das an die gerade zu bedienende Bunkertasche herangeführt wird, während die einzelnen Bunkertaschen lediglich einen Abschlußschieber erhalten. Hierbei können die Schienen zur Führung des Austraggerätes z. B. an der .Stirnseite der Bunkertaschen angeordnet sein oder auch das Austraggerät kann,, als Wagen ausgebildet, auf Bodenschienen geführt sein. Gegebenenfalls könnte man das Austraggerät auch mit dein- das ausgetragene Gut fortführenden Transportwagen verbinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bunkeraustrag, dadurch gekennzeichnet, daß das Austraggerät schivenkbar und mittels eines Einstellhebels o. dgl. in seiner Eingriffstiefe einstellbar angeordnet und der Antrieb der an dem Austraggerät beweglichen Abstreifer (f1) über die dem Gerät als Schwenkachse dienende Welle (d) erfolgt. a. Bunkeraustrag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Austraggerät an der Stirnwand (a2) des Bunkers aufgehängt ist und in seiner Eingriffstiefe mittels einer an der Bunkerstirnwand (a2) drehbar und schwenkbar gehaltenen ;Schraubenspindel (k), die sich in einer am Rahmen (c) des Austraggerätes gelagerten Mutter (c') führt, einstellbar ist.
DEM108491D 1929-01-26 1929-01-26 Bunkeraustrag Expired DE503476C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM108491D DE503476C (de) 1929-01-26 1929-01-26 Bunkeraustrag

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DEM108491D DE503476C (de) 1929-01-26 1929-01-26 Bunkeraustrag

Publications (1)

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DE503476C true DE503476C (de) 1930-07-25

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ID=7326452

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DEM108491D Expired DE503476C (de) 1929-01-26 1929-01-26 Bunkeraustrag

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DE (1) DE503476C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE819712C (de) * 1949-09-04 1951-11-05 Buckau Wolf Maschf R Vorrichtung fuer Kesselanlagen zur Zuteilung der Kesselkohle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE819712C (de) * 1949-09-04 1951-11-05 Buckau Wolf Maschf R Vorrichtung fuer Kesselanlagen zur Zuteilung der Kesselkohle

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