DE339566C - Maschine zum Bronzieren, Talkumieren und Pudern von Papierbogen, Stoffen u. dgl. mittels umlaufender Walzen - Google Patents

Maschine zum Bronzieren, Talkumieren und Pudern von Papierbogen, Stoffen u. dgl. mittels umlaufender Walzen

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DE339566C
DE339566C DE1920339566D DE339566DD DE339566C DE 339566 C DE339566 C DE 339566C DE 1920339566 D DE1920339566 D DE 1920339566D DE 339566D D DE339566D D DE 339566DD DE 339566 C DE339566 C DE 339566C
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fabrics
rollers
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DE1920339566D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G1/00Apparatus for bronze printing or for like operations

Description

  • Maschine zum Bronzieren, Talkumieren und Pudern von Papierbogen, Stoffen u. dgl. mittels umlaufender Walzen. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Bronzieren, Talkumieren und Pudern von Papierbogen, Stoffen usw. mittels umlaufender Walzen.
  • Bei diesen bekannten Vorrichtungen kommt eine Mehrheit von Walzen in Anwendung, die sich über die ganze Breite der Maschine erstrecken und in entgegengesetztem Sinne zur Bewegung der die Maschine durchlaufenden Bogen drehen. Zwei benachbarte Zwischenwalzen sind geneigt zueinander angeordnet, zum Zwecke, eine ebene und gleichmäßige Verteilung des Bronzepulvers zu erzielen. Um die bronzierten Bogen von dem überschüssigen Bronzepulver zu befreien, müssen die betreffenden Maschinen mit einer Abstaubvorrichtung ausgerüstet werden, oder die bronzierten Bogen müssen nochmals durch eine Abstaubmaschine hindurchgeführt werden.
  • Als Mittel zum Abstauben bronzierter Bogen sind neben anderen auch quer zum Bogenlauf sich bewegende Wischbänder in Vorschlag gebracht worden, die über die ganze Breite der Bogen hinweg oder von der Mitte derselben aus arbeiten. Diese Wischbänder haben den Nachteil, daß das Bronzepulver an den beiden Seitenkanten derselben heraustritt und infolgedessen die unter ihnen hinweggegangenen Bogen niemals völlig staubrein werden.
  • Diesen Mängeln soll gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß ein oder mehrere sich drehende Walzenpaare unter eine i stumpfen Winkel so zueinander angeordnet sind, daß sie eine schraubenförmige Bewegung zur Papierbahn machen und dadurch in einem Arbeitsgange nicht nur eine gleichmäßige Verteilung des Bronzepulvers herbeiführen, sondern auch die überschüssige Menge desselben aus der Maschine herausbefördern.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung in Fig. r im Grundriß und in Fig. 2 im Längsschnitt dargestellt.
  • In dem vorderen Teile der Maschine ist ein über die ganze Breite des Tisches a derselben sich erstreckender Kasten b angebracht, welcher seitlich abgestützt ist und durch diese Stützen so in der Schwebe gehalten wird, daß unter ihm die zu bronzierenden Papierbogen o. dgl. in die Maschine eingeführt werden können. Aus dem Kasten b wird die Bronze in bekannter Weise abgegeben und auf die darunter hinweggehenden Bogen aufgetragen.
  • Während der Fortbewegung des Bogens passiert derselbe zwei mit Wischerbezug versehene Walzen c und d, die unter einem stumpfen Winkel quer zum Bogenlauf angeordnet sind und sich von beiden Längsseiten der Maschine her bis über die Mitte derselben erstrecken. Die Walzen c und d sind mittels einer in sie eingezogenen Welle e innen in an einer quer über die Maschine hinweggehenden Schiene f befestigten Lagern g und außen- in über das Maschinengestell hinausragenden Lagern h drehbar gelagert. Sie werden durch Riemengetriebe i von einer mit einem Vorgelege k in Verbindung stehenden Welle l nach der entgegengesetzten Richtung des Bogen- Laufes in Umdrehung versetzt und machen daher gegenüber dem Bogen eine schraubenförmige Bewegung. Zufolge dieser Bewegung üben die Walzen c, d eine ziemlich hohe Reibungskraft auf die unter ihnen hinweggehenden Bogen aus und bewirken dadurch, daß das Bronzepulver auf den mit Firnis bedruckten Stellen des Bogens aufgerieben, von den anderen Stellen dagegen sauber weggebürstet wird, gleichzeitig sorgen aber auch die betreffenden Walzen dafür, daß eine gleichmäßige Verteilung des Bronzepulvers stattfindet, und daß das überschüssige Bronzepulver von der Mitte des Bogens aus nach den beiden Seitenkanten desselben hin fortbewegt und auf diese Weise mechanisch aus der Maschine herausbefördert wird.
  • Statt eines Walzenpaares können auch meh-ere in Anwendung kommen. Der technisch-wirtschaftliche Vorteil der beschriebenen Einrichtung besteht darin, daß die hier in Betracht kommenden Walzen in einem Arbeitsgange das Aufreiben bzw. Abbürsten sowie das gleichmäßige Verteilen des Bronzepulvers und das Herausbefördern desselben aus der Maschine bewirken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Bronzieren, Talkumieren und Pudern von Papierbogen, Stoffen u. dgl. mittels umlaufender Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Walzenpaare (c, d) unter einem stumpfen Winkel so zueinander angeordnet sind, daß sie eine schraubenförmige Bewegung zur Papierbahn machen und dadurch in einem Arbeitsgange das Aufreiben und Abbürsten sowie das gleichmäßige Verteilen des Bronzepulvers und das Herausbefördern überschüssigen Pulvers aus der Maschine bewirken.
DE1920339566D 1920-03-27 1920-03-27 Maschine zum Bronzieren, Talkumieren und Pudern von Papierbogen, Stoffen u. dgl. mittels umlaufender Walzen Expired DE339566C (de)

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