DE704273C - Tabakausbreiter mit in einem Vorratsbehaelter Umlaufender Aufnehmerstachelwalze - Google Patents

Tabakausbreiter mit in einem Vorratsbehaelter Umlaufender Aufnehmerstachelwalze

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Publication number
DE704273C
DE704273C DEU14445D DEU0014445D DE704273C DE 704273 C DE704273 C DE 704273C DE U14445 D DEU14445 D DE U14445D DE U0014445 D DEU0014445 D DE U0014445D DE 704273 C DE704273 C DE 704273C
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DE
Germany
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tobacco
pick
storage container
spiked
spiked roller
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Expired
Application number
DEU14445D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Erich Roesler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
Original Assignee
Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Publication date
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Publication of DE704273C publication Critical patent/DE704273C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices
    • A24C5/395Tobacco feeding devices with arrangements in the hopper, e.g. for spreading, tamping

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Tabakausbreiter mit in einem Vorratsbehälter umlaufender Aufnehmerstachelwahe Bei Tabakausbreitern, wie sie insbesondere zur Zuleitung des Schnittabaks in die Strangrinne der Strangzigarettenmaschinen üblich sind, wird auf einer Aufnehmerstachelwalze, die im Tabakvorratsbehälter des Ausbreiters umläuft, ein Tabakvlies gebildet. Dabei handelt es sich darum, daß das Vlies dauernd gleichmäßig ausfällt, um zu erreichen, daß der von der Aufnehmerstachelwalze abgenommene Tabak in der Strangrinneeinen hinsichtlich Dichte usw. stets gleichbleibenden Tabakstrang bilden kann.
  • Damit der Tabak im Vorratsbehälter des Ausbreiters immer gleichmäßig an die Aufnehmerstachelwalze herangeführt wird, ist @es üblich, den Tabak in dauernder Bewegung zu halten, dadurch, daß entweder in den Tabak Rührarme, Stößel o. dgl. eintauchen oder die Rückwand des Vorratsraumes mittels eines Schubkurbelgestänges o. dgl. dauernd in schwingende Bewegung versetzt wird. Gleichzeitig wird das auf der Aufnehmerstaehelwalze gebildete Vlies durch ,eine Schlichtwalze, die in der Nähe des oberen Scheitels der Aufnehmerstachelwalze angeordnet ist, abgeglichen, wobei aber die Gefahr besteht, daß in dem Winkel zwischen den beiden Walzern der Tabak durch rollende Bewegung Klumpen bildet.
  • Es ist bei Tabakausbreitern, insbesondere solchen, die zur Verarbeitung von Rohtabakblättern bestimmt sind, bekannt, der Aufnehmerstachelwalz.e den Tabak durch einen Kanal zuzuleiten; dessen beide annähernd senkrecht gestellten Wände durch Schub= kurbelgetriebe in Schwingung versetzt werden, so daß der zwischen den Wänden nach unten geführte Tabak in ständiger Bewegung bleibt und gleichmäßig an die Aufnehmerstachelwalze herangeführt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf die Ausbildung eines Tabakausbreiters mit in einem Vorratsbehälter umlaufender Aufnehmerstachelwalze, bei dem die Vorder- und Rückwand des Vorratsbehälters um eine zur Aufneluners tachelwalze paralleleAchse schwingbar angeordnet sind.
  • Gemäß der Erfindung ist die Anordnung dabei so getroffen, daß die Achse der in Umlaufrichtung der Stachelwalze hintenliegenden schwingbaren Wand des Vorratsbehälters mit der Achse der Aufnehmerstachelwalze zusammenfällt und die Schwingwand gleichzeitig als Abstreicher der Aufnehmerstachelwalze ausgebildet ist.
  • Bei dieser Anordnung wird der gesamte Tabakvorrat zwischen den beiden schwingenden Wänden dauernd in Bewegung gehalten, so daß an der Aufnehmerstachelivalze nicht die gefürchtete Brückenbildung eintreten kann, und es wird die bekannte Schlichtwalze erspart, -wobei durch die als Abstreicher wirkende und schnell hin und her schwingende Wand nicht nur ein sauberes Abglätten des Vlieses auf der Aufnehmerstaöhelwalze erzielt wird, sondern zugleich auch eine Klumpenbildung des Tabaks im Bereich des Scheitels der Aufnehmerstachehvalze vermieden wird.
  • Dadurch, daß man die Vorder- und Rückwand durch Schubkurbelgetriebe o. dgl. auch in entgegengesetzter Richtung zueinander bewegen bzw. verschieden schnell ausschwingen lassen kann, ist es möglich, die .beabsichtigte Wirkung zu steigern.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen die auf der Zeichnung in den Abb. i bis 4. dargestellten Ausführungsbeispiele.
  • Mit Bezug auf das in den Abb. i und 2 gezeigte Ausführungsbeispiel ist folgendes zu sagen: Von der Antriebswelle i aus wird durch ein Kegelräderpaar 2, 3 die Welle 4. angetrieben, auf der das Stirnrad 5 befestigt ist. Dieses Stirnrad steht mit den weiteren Stirnrädern 6 und 7 in Eingriff. Das Stirnrad 6 sitzt auf der Welle 8, und das Stirnrad? sitzt auf der Welle 9. Diese Wellen sind in den Seitenwänden io des Tabakausbreiters gelagert. Auf den Wellen sitzen die Kurbelscheiben i i bzw. i2 derart, daß auf jedem Ende der Wellen eine Kurbelscheibe vorgesehen ist.
  • Von den Kurbelscheiben i i aus gehen die Schubkurbelstangen 13 nach dem oberen Ende der Rückwand 14. des Tabakausbreiters, die bei 15 in an sich bekannter Weise verschwenkbar gelagert ist. Durch das Schubkurbelgetriebe kann die Rückwand 14 aus der in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung nach vorn zu, d. h. nach der Aufnehmerstachelwalze 16 zu in die durch gestrichelte Linien angedeutete vorderste Stellung ausgeschwungen werden.
  • Das auf der Aufnehmerstachelwalze gebildete Tabakvlies wird in bekannter Weise durch die Stiftenwalze 17 abgenommen und gelangt in die nach der Strangbildungsvorrichtung führende Tabakrinne.
  • Während es allgemein üblich ist, die Aufnehmerstachelwalze mit einer ebenfalls mit Stacheln besetzten Schlichtwalze zusammenwirken zu lassen, um den überflüssigen Tabak abzustreichen und nach dem Tabakvorrat 18 des Tabakausbreiters zurückzuführen, ist nunmehr ein Abstreicher vorgesehen, der in einer verschwenkbaren Platte i9 besteht, die von einem an seitlichen Hebeln 2o angebrachten Träger 23 getragen wird, der beide Hebel traversartig verbindet. Das untere Ende der Plattenwand i9 ist nach dem Tabakvorrat zu gekrümmt, um so das Abstreichen des Tabaks und sein Zurückführen nach dem Tabakvorrat ohne Bildung von Tabakverdichtungen an dieser Stelle zu ermöglichen. Diese Einrichtung bildet an sich nicht dein Gegenstand der Erfindung.
  • Der Hebel 2o, an dem der Träger 23 mit der Platte i9 befestigt ist, ist durch Schubkurbelstangen 21 mit den Kurbelscheiben 12 verbunden, derart, daß die Wand i 9 aus der durch gestrichelte Linien angedeuteten hintersten Stellung in die durch strichpunktierte Linien angedeutete vorderste Stellung gelangen kann.
  • Wie ersichtlich, sind bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel die Kurbelscheiben mit ihren Kurbelarmen gleich groß ausgebildet, und sie laufen infolge des gemeinsamen Antriebes und der gleich großen Räderübersetzung mit der gleichen Geschwindigkeit um. Infolgedessen werden die beiden den Tabak zwischen sich nehmenden Wände i q. und i 9 im gleichen Sinne und in gleicher Weise hin und her bewegt, wobei dann der Tabakvorrät 18 entsprechend beeinflußt wird.
  • Bei der in Abb. q. gezeigten Ausführung finden sich alle Teile des bereits beschriebenen Ausführungsbeispieles wieder vor, jedoch sind die Kurbelzapfen 2 i und 22 auf den Kurbelscheiben i i und 12 um etwa 9o Zentriwinkelgrad gegeneinander versetzt. Infolgedessen schwingen die Wände 14 und i9 nicht mehr im gleichen Sinne und in gleicher Richtung aus, sondern sie führen voneinander abweichende Schwingungen aus, so daß sich beispielsweise bei der gezeichneten Stellung der Kurbelzapfen die vordere Wand i9 bereits in der hintersten Stellung befindet, während die hintere Wand 14 gerade in der Mittelstellung angelangt ist. Bei der Weiterdrehung der Kurbelscheiben gelangt die vordere Wand i9 in der durch strichpunktierte Linien aingedeuteten Mittelstellung an, wenn sich die Rückwand 14 in der ebenfalls durch strichpunktierte Linien angedeuteten hintersten Stellung befindet. Im weiteren Verlaufe ,gelangt die Vorderwand i9 in die vorderste Stellung, wenn sich die Rückwand i q. wieder in der Mittelstellung befindet. Es befindet sich also stets eine Wand in ihrer äußersten Stellung, wenn die andere sich in der Mittelstellung befindet.
  • Bei der in Abb.3 gezeigten Ausführung sind die Kurbelzapfen 21 und 22 Um 18o° gegeneinander versetzt angeordnet. Es befindet sich infolgedessen die Vorderwand i9 in der hintersten, durch ausgezogene Linien dargestellten Lage, wenn sich die Rückwand 14 in der vordersten, ebenfalls durch ausgezogene Linien dargestellten Lage befindet. Das Umgekehrte ist bei der Weiterdrehung der Kurbelscheibe der Fall, wie durch die strichpunktierten Lagen der Wand 1q. und i9 angedeutet ist.
  • Wenn bei den Ausführungsbeispielen der Antrieb von einer gemeinsamen Welle aus vor sich geht und durch die entsprechend aus-. gebildeten Stirnrädergetriebe die Kurbelwellen mit der gleichen Geschwindigkeit gedreht werden und die gleichen Abmessungen aufweisen, so kann man durch entsprechende übersetzungen die Kurbelwellen mit verschiedener Geschwindigkeit antreiben bzw. man kann Änderungen durch verschieden große Bemiessung der Kurbelarme usw. herbeiführen, die in Rückwirkung auf die Bewegung der Wände 1q. und ig eine jeweils gewollte Durchschüttehing und Bewegung des Tabakvorrates 18 hervorbringen.
  • Selbstverständlich kann man auch an Stelle von S:chubkurbelgetrieben die Verschwenkung der Wände i¢ und i9 mit anderen bekannten Mitteln herbeiführen.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCII: Tabakausbreiter mit in einem Vorratsbehälter umlaufender Aufnehmerstachelwalze, bei dem die Vorder- und Rückwand des Vorratsbehälters um eine zur Aufnehmerstachelwalzeparallele Achse schwingbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der in Umlaufrichtung der Stachelwalze hintenliegenden schwingbaren Wand (i9) des Vorratsbehälters mit der Achse der Aufnehmerstachelwalze zusammenfällt und die Schwingwand (i9) gleichzeitig als Abstreicher der Aufnehmerstachelwalze (16) ausgebildet ist.
DEU14445D 1938-09-20 1938-09-20 Tabakausbreiter mit in einem Vorratsbehaelter Umlaufender Aufnehmerstachelwalze Expired DE704273C (de)

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DE704273C true DE704273C (de) 1941-03-27

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DE (1) DE704273C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936014C (de) * 1953-09-30 1955-12-22 Kyriazi Freres Cigarettenfabri Tabakausbreiter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE936014C (de) * 1953-09-30 1955-12-22 Kyriazi Freres Cigarettenfabri Tabakausbreiter

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