DD145055A5 - Schnittfuehrungs-antriebsmechanismus fuer eine zigarettenkonfektioniermaschine - Google Patents
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Description
Schnittfühximgs-Antriebsmechaiiisinus für eine Zigarettenkonfektioniermaschine
Anwendungsgebiet der Erfindung .
Die Erfindung ist bei der Zigarettenherstellung anwendbar·
Es ist bereits ein Schnittführungs-Antriebsmechanismus für Zigarettenkonfektioniermaschinen bekannt, wobei die vorgesehenen Schnittführungen sich ständig zueinander parallel bewegen und in Bezug auf den Strang für die Zigaretten senkrecht und mit gleichbleibender Tangentialgeschwindigkeit, die gleich der Transportgeschwindigkeit des Zigarettenstranges ist, bewegt werden,, Die Schnittführung rotiert hierbei um eine Achse und ist an einem Pleuel mit zwei auf zwei Kubelzapfen montierten Lagern befestigt, wobei die Kurbelzapfentragplatten den gleichen Radius haben und der Pleuel außerdem mit einem Kurbelzapfen einer dritten Kurbelzapfentragplatte mit gleichem Radius wie die beiden ersten fest verbunden ist, wobei diese dritte Kurbelzapfentragplatte in der Spitze eines gleichschenkligen Dreiecks liegt, dessen beiden anderen Scheitelpunkte koaxial mit den beiden ersten Lagern sind, und durch eine Rotationsbewegung angetrieben wird.
Bei dieser Lösung hat sich aber gezeigt, daß infolge von in den Antriebsmechanismus gelangenden Fremdkörpern Störungen bzw. ein vorzeitiger Verschleiß desselben zu verzeichnen sind.
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines Schnittführungs—Antriebsmechanismus für eine Zigarettenkonfektionierma-
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schine mit höheren Gebrauchswerteigenschaften.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Schnittführungs-Antriebsmechanismus zu schaffen, der es ermöglicht, die einzelnen Teile besser zu schützen und wirksamer zu schmieren«
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß alle Antriebsteile in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht sind, das von einem der Organe des Schnittführungs-Antriebsmechanismus speziell zu diesem Zweck gebildet wird«
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei vorgesehen, daß das Antriebsgehäuse in einer Rotationsbewegung um eine Welle durch ein Antriebsritzel antreibbar ist, das seinerseits in einem feststehenden Gehäuse eingeschlossen ist, dessen Vorderseite eine Öffnung aufweist, in welcher sich der hintere Teil des Antriebsgehäuses dreht, wobei ein Dichtungsring zwischengelegt ist und ein Lager die Hontage des hinteren Teiles des Antriebsgehäuses auf der Welle gestattet«
Zweckmäßig ist in diesem Zusammenhang auch, daß sich am vorderen Ende der Welle im Innern des Antriebsgehäuses ein Segment befindet, das zwei symmetrische Lager aufweist, in denen die Achsen zweier ausgewuchteter Platten, deren Kurbelzapfen mit der gleichen Exzentrizität "E",in die symmetrischen Lager des Pleuels eingreifen, drehbar gelagert sind.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß das Antriebsgehäuse ein drittes Lager aufweist, das mit den beiden ersten Lagern ein
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gleichschenkliges Dreieck bildet, wobei in diesem dritten Lager ein dritter Kurbelzapfen so gelagert ist, daß er die gleiche Exzentrizität "E" wie die beiden vorhergehenden Kurbelzapfen aufweist·
Im Sinne der Erfindung ist ebenfalls, daß der Kurbelzapfen mit seinem einen Ende am Pleuel angeordnet ist und mit dem anderen Ende mit der Sclinittführung, welche aus dem rotierenden Antriebsgehäuse herausragt, verbunden ist·
Als günstig hat es sich auch gezeigt, wenn die Exzentrizität des vorderen Lagers, durch das der Kurbelzapfen hindurchgeht, in Bezug auf das hintere, mit der Welle koaxiale Lager des Antriebsgehäuses, gleich der Exzentrizität 11E" der beiden ersten Kurbelzapfen ist.
.Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Pig· 1: die Vorderansicht des erfindungsgemäßen Antriebsmechanismus im Schnitt gemäß der Linie I-I von Pigur
Pig. 2: den Schnitt II-II nach Pigur 1.
Pig· 3» 4 und 5: Darstellungen entsprechend Pigur 2, wobei äie Teile jedoch unterschiedliche Winkelstellungen aufweisen, die zu der in Pigur 1 eingenommenen Stellung symmetrisch verschoben sind·.
Der dargestellte Mechanismus;umfaßt ein geschlossenes Antriebsgehäuse 2, in dem der Mechanismus untergebracht ist·
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Das Antriebsgehäuse 2 kann um die Welle 7 durch das Antriebsritzel 8 in Rotationsbewegung versetzt werden. Das Antriebsritzel 8 seinerseits ist in einem feststehenden Gehäuse 27 eingeschlossen, dessen vorderer Teil eine Öffnung aufweist, in der der hintere Teil des Gehäuses 2 rotiert, wobei ein Dichtungsring 28 zwischengelagert ist, während im hinteren Teil des Gehäuses 2 ein,Lager 29 vorgesehen ist, durch das es auf der Welle 7 montiert werden kann· Am vorderen Ende der Welle 7 ist im Innern des Gehäuses 2 ein Segment 30 vorgesehen, das zwei symmetrische Lager aufweist, in denen die Achsen 5 und 6 der beiden ausgewuchteten Platten 3 und 4 drehbar gelagert sind0 Diese beiden Lager bewirken, daß die Platten 3;4> deren Kurbelzapf en 10 und 11 mit gleicher Exzentrizität "E" in die symmetrischen Lager des Pleuels 12 eingreifen, so angetrieben werden, daß sie während sie um die Achsen 5; 6 rotieren eine Bewegung auf einer Kreisbahn ausüben.
Das Gehäuse 2 weist weiterhin ein drittes Lager auf, das mit .den beiden ersten Lagern ein gleichschenkliges Dreieck bildet. In diesem Lager ist ein dritter Kurbelzapfen 9 gelagert. Dieser dritte Kurbelzapfen 9 ist so gelagert, daß er die gleiche Exentrizität "E" wie die beiden vorhergehenden Kurbelzapfen 10 und 11 aufweist. Der Kurbelzapfen 9 ist mit dem einen Ende am Pleuel 12 angeordnet und mit dem anderen Ende mit der Sclinittführung 14 verbunden, welche a.us dem rotierenden Gehäuse 2 herausragt. Die Exzentrizität "E" des vorderen Lagers in dem Gehäuse 2, durch das der Kurbelzapfen 9 hindurchgeht, in Bezug auf das hintere zu der Welle 7 koaxiale Lager 29 des Gehäuses, entspricht der Exzentrizität "E" der beiden ersten Kurbelzapfen 10;11.
Das Gehäuse 2 wird mit solcher Geschwindigkeit in Rotations-
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bewegung um die Welle 7 angetrieben, daß die Tangentialgeschwindigkeit des Kurbelzapfens 9 gleich der Transportgeschwindigkeit des kontinuierlichen Tabakstranges 16 ist. Die Schnittführung 14 bleibt ständig parallel zu sich selbst, ebenso wie der Kurbelzapfen 9» an dessen Ende die Schnittführung 14 befestigt ist, und der Pleuel 12, der ebenfalls unter der Einwirkung der beiden Kurbelzapfen 10 und 11 eine periodische hin- und hergehende Bewegung auf einer Kreisbahn ausübt. Die Bewegungen der Kurbelzapfen 10;11, die auch ständig parallel zu sich selbst bleiben, sind ähnlich den Bewegungen der beiden ausgewuchteten Platten 3 und 4 um ihre feststehenden Achsen 5 und 6 in dem feststehenden Segment
Der gesamte Mechanismus ist in dem Antriebsgehäuse 2 untergebracht, wodurch er ausgezeichnet geschützt ist und eine gute Schmierung gewährleistet werden kann.
Claims (6)
1. Schnittfülxrungs-Antriebsmechanismus für eine Zigarettenkonfekt ioniermaschine, wobei die sich bewegende Schnittführung parallel zu sich selbst und senkrecht zu dem Ziga-rettenstrang bleibt, während sie mit gleichbleibender Tangentialgeschwindigkeit, die gleich der Transportgeschwindigkeit des Zigarettenstranges ist, um eine Achse rotiert und an einem Pleuel mit zwei auf zwei Kurbelzapfen montierten Lagern befestigt ist, wobei die Kurbelzapfentragplatten den gleichen Radius haben und der Pleuel außerdem mit einem Kurbelzapfen einer dritten Kurbelzapfentragplatte mit gleichem Radius wie die beiden ersten fest verbunden ist, wobei diese dritte Kurbelzapfentragplatte in der Spitze eines gleichschenkligen Dreiecks liegt, dessen beiden arideren Scheitelpunkte koaxial mit den beiden ersten Lagern sind, und das durch eine Rotationsbewegung angetrieben wird, gekennzeichnet dadurch, daß alle Teile der Führung im Innern eines geschlossenen Antriebsgehäuses (2) untergebracht sind, das durch eines der Organe des Antriebsmechanismus der Schnittführung (14) gebildet ist.
2. Schnittführungs-Antriebsmechanismus nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Antriebsgehäuse (2) in einer Rotationsbewegung um eine Welle (7) durch ein Antriebsritzel (8) antreibbar ist, das seinerseits in einem feststehenden Gehäuse (27) eingeschlossen ist, dessen Vorderseite eine Öffnung aufweist, in welcher sich der hintere Teil des Antriebsgehäuses (2) dreht, wobei ein Dichtungsring (28) zwischengelegt ist und ein Lager (29) die Montage des hinteren Teiles des Antriebsgehäuses (2) auf der
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Welle (7) gestattet.
3. Schnittführungs-Antriebsmechanismus nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß sich am vorderen Ende der Welle
(7) im Innern des Antriebsgehäuses (2) ein Segment (30) "befindet, das zwei symmetrische Lager aufweist, in denen die Achsen (5;6) zweier ausgewuchteter Platten (3;4) deren Kurbelzapfen (10;11) mit der gleichen Exentrizität "E" in die symmetrischen Lager des Pleuels (12) eingreifen, drehbar gelagert sind.
4. Schnittführungs-Antriebsmechanismus nach Punkt 3» gekennzeichnet dadurch, daß das Antriebsgehäuse (2) ein drittes Lager aufweist, das mit den beiden ersten Lagem ein gleichschenkliges Dreieck bildet, wobei in diesem dritten Lager ein dritter Kurbelzapfen (9) so gelagert ist, daß er die gleiche Exentrizität "E" wie die beiden vorhergehenden Kurbelzapfen (10;11), aufweist.
5. Schnittführungs-Antriebsmechanismus, nach Punkt 3* gekennzeichnet dadurch, daß der Kurbelzapfen (9) mit seinem einen Ende am Pleuel (12) angeordnet ist und mit dem anderen Ende mit der Schnittführung (14), welche aus dem
, rotierenden Antriebsgehäuse (2) herausragt, verbunden ist,
6. Schnittführungs-Antriebsmechanismus nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Exentrizität des vorderen Lagers, durch das der Kurbelzapfen (9) hindurchgeht, in Bezug auf das hintere, mit der Welle (7) koaxiale Lager (29) de3 Antriebsgehäuses (2), gleich der Exentrizität 11E" der beiden ersten Kurbelzapfen (10;11) ist.
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