DE951132C - Zwillingsscheibenwischeranlage - Google Patents

Zwillingsscheibenwischeranlage

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DE951132C
DE951132C DEA17865A DEA0017865A DE951132C DE 951132 C DE951132 C DE 951132C DE A17865 A DEA17865 A DE A17865A DE A0017865 A DEA0017865 A DE A0017865A DE 951132 C DE951132 C DE 951132C
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DE
Germany
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rope
wiper
crank
windshield wiper
wiper system
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Expired
Application number
DEA17865A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Hoyler
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AVOG ELEKTRO und FEINMECHANIK
Original Assignee
AVOG ELEKTRO und FEINMECHANIK
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Publication date
Application filed by AVOG ELEKTRO und FEINMECHANIK filed Critical AVOG ELEKTRO und FEINMECHANIK
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/16Means for transmitting drive
    • B60S1/18Means for transmitting drive mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Zwillingsscheibenwischeranlage Es sind. schon Zwillingsscheibenwischeranlagen bekannt, bei welchen die gleichsinnige Drehung des Antriebsmotors mittels einer auf eine Seilscheibe wirkenden . Kurbel in eine Pendelbewegung des Wischers umgesetzt wird.
  • Bei einer bekannten Ausführung steht die Ebene des Kreises, welchen der Kurbelzapfen beschreibt, senkrecht zur Ebene, in welcher die Antriebsrollen der Wischhebel liegen, praktisch also senkrecht zur Ebene der Seilschleife. Dies ergibt den Nachteil, daß der Punkt, an welchem der Kurbelzapfen mit der Seilschleife verbunden ist, während einer Umdrehung der Kurbel zu Beginn dieser Bewegung, aus der Ebene der Seilschleife bis zu dem Betrag der Länge des Kurbelarmes herausbewegt; anschließend in die Ebene der Seilschleife wieder zurückbewegt und nach der entgegengesetzten Seite entsprechend aus der Ebene der Seilschleife heraus-und wieder in diese Ebene zurückbewegt wird.
  • Bei der bekannten Ausführung findet eine Doppelkurbel Verwendung, derart, daB am den beiden Enden einer Achse je eine Kurbel befestigt ist und diese beiden Kurbeln um z8o° zueinander versetzt sind. Bei dieser Anordnung wäre es unmöglich, die Drehkreise der Kurbel parallel zur Ebene der Seilschlinge oder möglichst nahe an diese Ebene zu legen, weil sich die Seillängen so weitgehend verändern würden, daß ein Herausspringen des Seiles aus den Führungsrollen unvermeidlich wäre.
  • Die Erfindung vermeidet die Mängel der bekannten Anordnung dadurch, daß die Motorwelle einen Arm trägt, an dessen freiem Ende das eine Ende des Seiles sowie ein im spitzen Winkel liegender zweiter Arm, an welchem das andere Ende des Seiles verankert ist, befestigt sind, wobei die Ebenen, in welchen die beiden Arme rotieren, parallel zur Ebene der Seilschleife und möglichst nahe an dieser liegen und die Verankerungspunkte der beiden Seilenden im gleichen Kreis umlaufen.
  • Bei Wischeranlagen für gegenläufig schwingende Wischer ist die Anordnung so getroffen, daß einer der von den Kurbelzapfenachsen ausgehenden Seiltrümer den die Wischerrollen verbindenden Seilteil kreuzt.
  • Es kann eine Einrichtung vorgesehen sein, mittels deren die Längen der zwischen den Kurbelzapfen und den Wischerantriebsrollen verlaufenden Seiltrümer bei gleichbleibender Gesamtlänge des Seiles veränderbar sind.
  • Vorzugsweise sind zwei wahlweise an den Seiltrümern angreifende Spannrollen an einem doppelarmigen Schwinghebel gelagert.
  • Ausführungsbeispiele der Anlage nach der Erfindung sind zeichnerisch dargestellt. Es zeigt Fig. I eine Draufsicht auf den Motor und die Doppelkurbel, Fig. 2 die Ansicht einer Zwillingsscbeibenwischeranlage mit gleichsinnig arbeitenden Wischhebeln, Fig. 3 eine Ansicht der gleichen Anlage bei einer anderen Kurbelstellung, Fig. 4 die Ansicht einer Zwillingsscheibenwischeranlage mit gegenläufig arbeitenden Wischhebeln, Fig. 5 schematisch eine Einrichtung, mit der gleichsinnig arbeitende Wischhebel in eine Parkstellung gebracht werden können und Fig. 6 ein Konstruktionsschema.
  • Die Welle des Motors I trägt eine Doppelkurbel, bei der der eine Kurbelzapfen 2 von der Radialkurbelwange 3 getragen wird, während der andere Kurbelzapfen 4 an einer Sehnenwange 5 sitzt, die mit der Radialwange einen solchen Winkel einschließt, daß beide Kurbelzapfen auf dem gleichen Kreise 6 umlaufen. Von den Kurbelzapfen verlaufen die Seiltrümer 7 und 8 zu den Seilrollen 9 der Wischhebel Io, umschlingen diese einmal und vereinigen sich in dem mittleren Seilteil II. An diesem wirkt die Spannrolle I2; die unter der von einer Feder I3 belastet ist.
  • Wie bereits bemerkt, sollen die Wischhebel phasengleich schwingen. Dazu ist erforderlich, daß beide Wischerrollen jeweils mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit gedreht werden, und das setzt wieder voraus, daß der eine Trum, beispielsweise der Trum 7, um das gleiche Maß von seiner Rolle 9 abläuft, wie der andere Trum 8 auf seine Rolle aufläuft. Diese Bedingung wird erfüllt, wenn die Längensumme der beiden Trümer, gemessen zwischen den Kurbelzapfen 2 bzw. 4 und z. B. den Schnittstellen a mit den Wischerarmen Io, konstant ist. Das kann durch geeignete Wahl des Kurbelzapfenabstandes und des von den beiden Kurbelwangen, eingeschlossenen Winkels mindestens in weitgehender Annäherung erreicht werden (eine Konstruktionsanweisung wird weiter unten erläutert). Außerdem ist nötig, daß die Trümer 7 und 8 so an die Kurbel angeschlossen werden, daß sie einander kreuzen, wenn die Sehnenwange 5 auf ihrem Kreiswege der Verbindungsebene der beiden Wischhebelachsen naheliegt (Fig. 3), und im entgegengesetzten Falle ungekreuzt verlaufen (Fig. 2).
  • Werden diese Bedingungen erfüllt, dann sind auch die Spannungsschwankungen des Seiles, die durch die Rolle I2 ausgeglichen werden müssen, äußerst gering.
  • Fig. 4 zeigt eine Anlage, bei der die Wischhebel gegenläufig arbeiten. Sie unterscheidet sich von der Anlage nach Fig. 2 lediglich dadurch, daß einer der von der Kurbel ausgehenden Seiltrümer den mittleren Seilteil i i kreuzt.
  • Fig. 5 zeigt schematisch eine Einrichtung, mit der man erreichen kann, daß die Wischerhebel eine; Anlage, in der sie gleichsinnig arbeiten, beim Stillsetzen des Motors in eine Parklage geschwenkt werden, mit anderen Worten, daß sie über den normalen Wischwinkel a hinaus um einen Winkel ß schwingen. Zu diesem Zweck enthält die Anlage- an Stelle der Spannrolle 12 einen doppelarmigen Hebel 14 mit zwei Spannrollen 15 und 16. Während des Arbeitens der Wischer liegt der Hebel in der -mit ausgezogenen Strichen gezeigten Lage. Beim Stillsetzen des Motors, bei dem sich die Kurbelzapfen in einer Endlage befinden, die durch 2' und q.' gezeigt ist, aber wird der Hebel 14 in die gestrichelt gezeigte Lage 1q.' geschwenkt. Dadurch wird der Trum 8 verlängert, während der Trum 7 sich verkürzt. Der Erfolg ist, daß beide Wischhebel um den Winkel ß aus dem Wischfeld herausgeschwenkt werden.
  • Wie leicht vorstellbar ist, kann z. B. in folgender Weise ein entsprechender Erfolg auch für Anlagen mit gegenläufig arbeitenden Wischhebeln erreicht werden. In diesem Fall müssen, je nachdem, ob die Parklage der Wischhebel außen oder innen ist, beide @Trümer 7 und 8 entweder verlängert oder verkürzt werden. Die Rollen 15 und 16 müssen zu diesem Zweck auf einarmigen Hebeln gelagert sein, die gegeneinander schwingbar sind, und zum Ausgleich der Seillänge muß dann noch die mittlere Spannrolle 12 hinzutreten. Ist die Parklage der Wischhebel außen, dann müssen die beiden Rollen während des Arbeitens der Anlage die Stellungen i5' und 16 einnehmen und beim Parkvorgang in die Stellungen 15 und 16' schwingen. Soll dagegen die Parklage der Wischhebel innen sein, dann müssen entgegengesetzte Stellungen der Rollen 15 bzw. 16 benutzt werden.
  • Es ist zum Schluß noch darauf einzugehen, wie man durch eine möglichst einfache Konstruktionsweise erreicht, daß der Abstand der Kurbelzapfen das Maß erhält, bei dem die Längensumme der Trümer, gemessen zwischen den Kurbelzapfen 2 bzw. 4 und festgelegten Umfangspunkten der Scheibenwischerrollen mindestens annähernd konstant bleibt. Gewählt waren als Umfangsstellen der Scheibenwischerrollen die Schnittstellen a mit den Mittellinien der Wischerarme Io.
  • Ein Konstruktionsschema gibt Fig. 6. Die Anlage ist hier für den Zeitpunkt dargestellt, in dem beide W ischerarme senkrecht stehen, sich also in der Mittellage ihres Wischfeldes befinden. Die Spannrolle 12 ist der Einfachheit halber weggelassen. Ihre Mittellage durchschwingen die Wischerarme in zwei Richtungen. Nimmt man an, daß der Motor in Richtung des Pfeiles b, also entgegen dem Uhrzeigersinn, umläuft, dann werden die Wischerarme die Mittellage auch entgegen dem Uhrzeigersinn durchschwingen, wenn sich die Trümer 7 und 8 in der ausgezogenen Lage befinden, Sie werden -die Mittellage im Sinn, des Uhrzeigers durchschwingen, wenn sich die Trümer in den gestrichelt gezeichneten Lagen 7" bzw. 8" befinden. In dieser Mittellage müssen beide Wischerarme die größte Geschwindigkeit haben, während sie nach den Grenzlagen zu immer langsamer schwingen und schließlich an den Umkehrpunkten vorübergehend zur Ruhe kommen. Das bedeutet, daß beide Seiltrümer zur Zeit der Mittellage der Wischhebel mit den Tangenten c, gelegt von der Motorachse d an die Wischerrollen 9, möglichst kleine Winkel einschließen. Wie die Fig. 6 zeigt, kommt man zu einer graphischen Bestimmung des Kurbelzapfenabstandes und des Winkels zwischen den beiden Kurbelwangen 3 und 5, wenn man von der Achse d des Motors Tangenten an die Wischerrolle 9 legt und auf diesen im Achspunkt d Senkrechte errichtet. Diese Senkrechten, die strichpunktiert gezeichnet sind, schneiden dann den Kurbelkreis 6 an den Stellen, an denen die Kurbelzapfen anzuordnen sind.
  • Die Lösung ist nicht mathematisch exakt. Sie ist um so ungenauer, je größer die Wischerrollen und der Kurbelkreis im Verhältnis zu den Längen der Trümer sind. Auf die mathematische Begründung dafür braucht hier nicht eingegangen zu werden. Jedoch genügt die Genauigkeit der Lösung für alle praktischen Fälle, da die verbleibenden Ungenauigkeiten, die sich in wechselnder Spannung des Seiles auswirken, durch die Spannrolle 12 ausgeglichen werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Zwillingsscheibenwischeranlage, bei welcher die gleichsinnige Drehung des Antriebsmotors mittels einer auf eine Seilscheibe wirkenden Kurbel in eine Pendelbewegung des Wischers umgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle einen Arm (3) trägt, an dessen freiem Ende das eine Ende (7) des Seiles sowie ein im spitzen Winkel liegender zweiter Arm (5), an welchem das andere Ende (8) des Seiles verankert ist, befestigt sind, wobei die Ebenen, in welchen die beiden Arme (3,5) rotieren, parallel zur Ebene der Seilschleife und möglichst nahe an dieser liegen und die Verankerungspunkte der beiden Seilenden auf dem gleichen Kreis umlaufen.
  2. 2. Scheibenwischeranlage nach Anspruch I für gegenläufig schwingende Scheibenwischer, dadurch gekennzeichnet, daß einer (8) der von den Kurbelzapfenachsen ausgehenden Seiltrümer den die Wischerrollen verbindenden Seilteil (II) kreuzt.
  3. 3. Scheibenwischeranlage nach Anspruch I und 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, mittels deren die Längen der zwischen den Kurbelzapfen (2, 4) und den Wischerantriebsrollen (9) verlaufenden Seiltrümer bei gleichbleibender Gesamtlänge des Seiles veränderbar sind.
  4. 4. Scheibenwischeranlage nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei wahlweise an den Seiltrümern (7, 8) angreifende Spannrollen (r5, 16) an einem doppelarmigen Schwinghebel (i4) gelagert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 577 125, 2 574 504, 2 538 432.
DEA17865A 1953-04-23 1953-04-23 Zwillingsscheibenwischeranlage Expired DE951132C (de)

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DEA17865A DE951132C (de) 1953-04-23 1953-04-23 Zwillingsscheibenwischeranlage

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ID=6924003

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DEA17865A Expired DE951132C (de) 1953-04-23 1953-04-23 Zwillingsscheibenwischeranlage

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DE (1) DE951132C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1050677B (de) * 1959-02-12
DE1144137B (de) * 1956-08-13 1963-02-21 Trico Products Corp Scheibenwischerantrieb, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
US3278968A (en) * 1964-03-06 1966-10-18 Electrolux Ab Device for driving windshield wipers

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2538432A (en) * 1947-09-13 1951-01-16 King Seeley Corp Windshield wiper mechanism
US2574504A (en) * 1946-10-30 1951-11-13 King Seeley Corp Windshield wiper mechanism
US2577125A (en) * 1946-07-16 1951-12-04 Trico Products Corp Windshield wiper

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