DE1836893U - Riemenantrieb fuer naehmaschinen. - Google Patents

Riemenantrieb fuer naehmaschinen.

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DE1836893U
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Germany
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DES31048U
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/30Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • The Singer Manufacturing Company, Elizabeth, New Jersey (V. St. A.) Riemenantrieb für Nähmaschinen.
  • Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf Nähmaschinen und insbesondere einen neuen Riemenantrieb zwischen der Armwelle und der Unterwelle einer Nähmaschine.
  • Eine Aufgabe des Gebrauchsmusters besteht darin, einen Riemenantrieb zwischen im Abstand voneinander angeordneten Wellen einer Nähmaschine zu schaffen, in welchem die Wellen an einer Drehung in entgegengesetzten Richtungen teilnehmen.
  • Bei der üblichen Nähmaschinenausführung sind eine Armwelle, welche die Nadelstange und den Nadelfadengeber antreibt und eine Sockelwelle oder Unterwelle, welche den Greifer antreibt, zwecks Drehbewegung in zeitlicher Beziehung zueinander miteinander verbunden. Die Drehrichtungen der Armwelle und der Unterwelle weichen in den verschiedenen Nähmaschinen, die zur Zeit im Handel sind, voneinander ab. In dem Fall, in dem es gewünscht wird, eine Nadebtange und eine Fadengebereinrichtung einer bestimmten Nähmaschinenausführung zu verwenden, wie beispielsweise die Lenker-Gebereinrichtung gemäß der britischen Pa-
    tentschrift Nr. 503 365 in Kombination mit einer Sockel-
    welle und einer Greifereinrichtung einer anders entwor-
    fenen und bekannten Ausführung, wie sie beispielsweise in
    der britischen Patentschrift 554 610 aufgezeigt ist, tritt
    das Problem auf, daß die richtige Drehrichtung der Armwelle und der Sockelwelle aufrechterhalten bleiben muß.
  • Das Gebrauchsmuster schafft eine neue und wirksame Ausführung, durch die zwischen der Armwelle und der Sockelwelle
    einer Nähmaschine entgegengesetzte Drehrichtungen erreicht
    werden können, wenn ein Riemen verwendet wird, um die beiden Wellen antriebsmäßig miteinander zu verbinden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gebrauchsmusters beispielsweise zur Darstellung gebracht.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Nähmaschine, an welcher das Gebrauchsmuster verkörpert ist, wobei Teile des Nähmaschinengehäuses in senkrechtem Querschnitt wiedergegeben sind.
  • Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1 und gibt die Einzelheiten des Leerrades wieder.
  • Fig. 3 ist eine senkrechte Querschnittsansicht des Nähmaschinenständers nach Linie 3-3 der Fig. 1 und gibt den Riemenantrieb zwischen der Armwelle und der Sockelwelle wieder.
  • Fig. 4 ist eine senkrechte Querschnittsansicht des oberen Teiles des Maschinenarmes nach Linie 4-4 der Fig. 1 und gibt das Triebrad der Armwelle und die Leerräder wieder.
  • Unter Bezugnahme insbesondere auf Fig. 1 der Zeichnungen enthält das Nähmaschinengehäuse einen Sockel 11, von welchem ein hohler Ständer 12 nach oben steht, der einen Maschinenarm 13 trägt, welcher über dem Sockel hängt.
  • In dem Sockel ist eine Sockelwelle 14 drehbar gelagert, an welcher ein Innenzahnrad 15 befestigt ist, welches mit einem Ritzel 16 kämmt, das auf einer kurzen Greiferwelle 17 getragen wird, welche in dem Sockel 11 gelagert ist. Ein üblicher umlaufender Greifer 18 ist auf der Greiferwelle 17 befestigt. Der Greiferantriebsmechanismus unterhalb des Sockels ist von üblicher Ausführung und entspricht dem in der britischen Patentschrift 554 610 aufgezeigten. Das Arbeiten des umlaufenden Greifers erfordert es, daß die Sockelwelle 14 bei Betrachtung der Fig. 3 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, wie durch den Pfeil angedeutet ist.
  • In dem Maschinenarm 13 ist im wesentlichen parallel' zur Sockelwelle 14 eine Armwelle 20 gelagert, auf welcher ein Handrad 21 mit Schnurscheibe befestigt ist, durch welches Energie an die Nähmaschine übertragen wird. Auf der Armwelle 20 ist innerhalb des Maschinenarms 13 ein Gegengewicht 22 befestigt, welches einen versetzten Kurbelzapfen
    23 trägt. Ein Nadelfadengeberhebel 24, der in dem Maschenarm
    13 gelagert ist, wird vermittels eines Antriebslenkers 25
    bewegt, welcher einen Teil des Kurbelzapfens 23 umgreift.
    Ein Nadelstangen-Antriebslenker 26 umgreift den versetzten
    Teil des Kurbelzapfens 23 und ist seinerseits an einer Nadel-
    stange 27 angelenkt, welche in Buchsen 28 im Maschinenarm
    13 in ihrer Längsrichtung hin-und herbewegbar ist und an
    deren unterem Ende eine Nadel 29 befestigt ist, welche
    bei der Herstellung von Doppelsteppstichen mit dem umlaufenden Greifer 18 zusammenarbeitet. Der Nadelantriebs-und der-gebermechanismus in dem Maschinenarm 13 sind von üblicher Ausführung und entsprechen dem in der britischen Patentschrift 503 365 aufgezeigten. Das Arbeiten der Nadelstange und des Fadengeberantriebs-Mechanismus erfordert es, daß die Armwelle 20 bei Betrachtung der Fig. 3 und, wie durch den Pfeil angedeutet ist, entgegen der Uhrzeigerrichtung, gedreht werden.
  • Die Riemenverbindung, vermittels welcher die Armwelle und die Sockelwelle antriebsmäßig zwecks Drehung in entgegengesetzter Drehrichtung miteinander verbunden sind, enthält einen endlosen Riemen 31, an welchem in gleichmässigen Abständen voneinander Ansätze oder Klammern 32 befestigt sind, welche sich sowohl auf die Innenseite als auch auf die Außenseite des Riemens erstrecken. Der in den Zeichnungen dargestellte Riemen ist vorzugsweise aus einer Vielzahl von Faserwindungen gebildet, auf denen Metallklammern aufgeschrumpft sind. Ein geformter Riemen als Kautschuk, thermoplastischem Werkstoff oder einer Kombination dieser Stoffe könnte bei dem Gebrauchsmuster ebenfalls verwendet werden. Identische Triebräder 33, 34 sind auf der Armwelle 20 bzw. der Sockelwelle 14 im westlichen in senkrechter Ausrichtung angeordnet, d. h. daß die entsprechenden Teile jedes der Triebräder ineiner gemeinsamen Ebene angeordnet sind.
  • Der Maschinenarm 13 des Nähmaschinengehäuses oberhalb des Ständers 12 ist mit einem offenen Schlitz 35 versehen, welcher das Triebrad 33 auf der Armwelle 30 freilegt. Ein Brüokenstück 36, das den Schlitz 35 überspannt, ist an dem Maschinenarm 13 auf beiden Seiten des Schlitzes35 befestigt, um das Maschinengehäuse zu versteifen. An der einen Seite des Schlitzes 35, vorzugsweise an derjenigen Seite gegen das Handrad 21, ist der Maschinenarm 13 mit einem Paar nach außen vorstehender Ansätze 37 versehen, deren jeder zur Aufnahme einer Kurbel 38 mit einer Öffnung versehen ist. Wie am besten in Fig. 2 dargestellt ist, sind die Kurbeln 38 jeweils mit einem versetzten Kurbelzapfen 39 versehen, der sich von einem Flansch 40 erstreckt und sind bei 41 mit Gewinde versehen, um eine Scheibe 42 und eine Verriegelungsmutter 43 aufzunehmen, welche dazu dient, die Kurbel 38 mit dem Ansatz 37 in ausgewählten Winkelstellungen des Kurbelzapfens 39 zu verklemmen. Die Kurbelzapfen 39 sind parallel zur Armwelle 20 angeordnet und können vermittels der Verriegelungsmuttern 43 wahlweise gegen die und weg von der Armwelle 20 eingestellt werden.
  • Auf dem Kurbelzapfen 39 ist vorzugsweise auf Nadellagern 44 ein Paar Leerräder 45 frei drehbar gelagert, welche auf den Kurbelzapfen vermittels Scheiben 46 und Muttern 47 gehalten werden, die mit Gewindeteilen 48 an den Enden der Kurbelzapfen angreifen.
  • Gemäß den Figuren 3 und 4 sind die Kurgelzapfen 39 und die Leerräder 45 an gegenüberliegenden Seiten der Armwelle 20 angeordnet, und eines der Leerräder ist oberhalb und an einer Seite der Armwelle 20 angeordnet, während das andere Leerrad unterhalb und an der gegenüberliegenden Seite der Armwelle 20 angeordnet ist. Der Antriebsriemen 21 ist derart angeordnet, daß die Innenseite des Riemens mit dem Triebrad 34 auf der Sockelwelle 14 und den beiden Leerrädern 45 in Eingriff steht, während die Außenseite des Riemens mit dem Triebrad 33 auf der Armwelle 2o in Eingriff steht.
  • Mit dieser Ausführung ist ein Umkehr-Riemenantrieb geschaffen, der leicht und bequem in einem Nähmaschinengehäuse angeordnet werden kann. Der endlose Riemen wird in einer senkrechten Lage gehalten, wobei die entsprechenden Teile des Riemens sich in einer festen Ebene befinden, und die Straffheit des Riemens kann durchjeine Winkeleinstellung der Kurbelzapfen 39 bequem eingestellt werden, ohne die Einstellung zwischen der Armwelle 20 und der Sockelwelle 14 zu beeinflussen.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche-t-1. Nähmaschine mit in einem Gehäuse gelagerten parallelen umlaufenden Weltn mit Triebrädern zum Antrieb einer hin-und herbeweglichen Nadel bzw. eines Greifers mittels eines Antriebsriemens, dadurch gekennzeichnet, daß, damit die Wellen sich in entgegengesetzten Richtungen drehen können, in dem Gehäuse ein Paar Leerräder (45) auf Achsen parallel zu den Wellen (14 und 20) auf gegenüberliegenden Seiten eines der Triebräder angeordnet ist, und ein endloser Klammerriemen mit sich sowohl nach seiner Innenseite als auch nach seiner Außenseite erstreckenden Klammerteilen vorgesehen ist, dessen Außenseite mit dem zwischen den Leerrädern angeordneten Triebrad und dessen Innenseite mit den Leerrädern und mit dem anderen Triebrad in Eingriff steht.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stelleinrichtung zum Verschieben der Achse wenigstens eines der Leerräder gegen die und weg von dem zwischen den Leerrädern angeordneten Triebrad vorgesehen ist.
  3. 3. Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leerräder (45) jeweils auf Kurbelzapfen (39) gelagert sind, die parallel zu den drehbaren Wellen (14, 20) angeordnet sind und Teile von Kurbeln bilden, die in dem Gehäuse an jeder Seite einer der Triebräder getragen werden, und Mittel (41-43) zum Festlegen jeder Kurbel (38) in einer ausgewählten Winkellage an dem Gehäuse vorgesehen sind,
  4. 4. Nähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Gehäuse einen Stofftragsockel und einen über dem Sockel hängenden Maschinenarm enthält, und die parallel drehbaren Wellen jeweils in dem Sockel und in dem Arm angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Riemens (31) in Eingriff mit dem Triebrad (33) auf der Armwelle (20) steht, und der Maschinenarm mit einem nach oben. offenen Schlitz (35) versehen ist, welcher das Triebrad (33) auf der Armwelle (20) freilegt und der eine Anordnung der Leerräder in zugänglichen Stellungen ermöglicht.
  5. 5. Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Leerräder in dem Schlitz oberhalb und an einer Seite der Armwelle und das andere Leerrad in dem Schlitz unterhalb und an der gegenüberliegenden Seite der Armwelle angeordnet ist.
DES31048U 1958-06-30 1959-06-29 Riemenantrieb fuer naehmaschinen. Expired DE1836893U (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US745616A US2964001A (en) 1958-06-30 1958-06-30 Belt drives for sewing machines

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ID=24997489

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DES31048U Expired DE1836893U (de) 1958-06-30 1959-06-29 Riemenantrieb fuer naehmaschinen.

Country Status (3)

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US (1) US2964001A (de)
DE (1) DE1836893U (de)
GB (1) GB870601A (de)

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US2964001A (en) 1960-12-13
GB870601A (en) 1961-06-14

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