DE378103C - Doppelsteppstichnaehmaschine mit vier paarweise angeordneten Nadeln - Google Patents

Doppelsteppstichnaehmaschine mit vier paarweise angeordneten Nadeln

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DE378103C
DE378103C DES56726D DES0056726D DE378103C DE 378103 C DE378103 C DE 378103C DE S56726 D DES56726 D DE S56726D DE S0056726 D DES0056726 D DE S0056726D DE 378103 C DE378103 C DE 378103C
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DE
Germany
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grippers
needles
sewing machine
gripper
pairs
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DES56726D
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Singer Co
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Singer Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/02Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • D05B73/04Lower casings
    • D05B73/12Slides; Needle plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Doppelsteppstichnähmaschine mit vier paarweise angeordneten Nadeln. Die Erfindung bezieht sich auf 1lehrnadelnähmaschinen und im besonderen auf Viernadeldoppelsteppstichnähmaschinen mit Greifern, von denen je einer mit einer Nadel zusammen arbeitet.
  • Die Erfindung sieht eine Z iernadelmaschine vor, bei der die vier umlaufenden Greifer paarweise angeordnet sind und ohne Behinderung der Wirkung der Stoffvorschubvorrichtung, die zwischen den Greiferpaaren angeordnet ist, in Umdrehung versetzt werden können.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist Abb. i eine Draufsicht auf einen Teil der Nähmaschinengrundplatte, wobei die Stichplatte durch gestrichelte Linien angedeutet ist und die Schieberdeckel zurückgezogen sind, um die gegenseitige Anordnung der rotierenden Greifer und des Stoffschiebers besser sichtbar zu machen.
  • Abb. 2 ist ein Ouerschnitt durch die Grundplatte, der im wesentlichen in der Linie des Vorschubes verläuft und aus dem die Nadeln und der Drückerfuß zu ersehen sind.
  • Abb. 3 ist eine schaubildliche Darstellung des Schmiermittelbehälters, der die Antriebsräder für die Greiferwellen einschließt.
  • Abb.4 veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung Einzelansichten eines umlaufenden Greifers und dessen Lagervorrichtungen gemäß der Erfindung.
  • Abb. 5 ist eine schaubildliche Ansicht auf die Unterseite der Stichplatte.
  • i bezeichnet die Grundplatte, deren obere Fläche 2 die Stoffplatte der Maschine bildet. Die Nadelstange 3 kann in üblicher Weise auf und ab bewegt werden und trägt die Nadeln .1, 5, 6 und 7. Aus Abb. i der Zeichnungen, woselbst die Nadeln im Schnitt dargestellt sind, geht hervor, daß gerade imaginäre Linien, welche die Nadeln verbinden, ein Trapez bilden, dessen parallele Seiten im wesentlichen rechtwinklig zur Vorschubrichtung verlaufen. Mit den Nadeln 4., 5, 6 und 7 arbeiten umlaufende Greifer 8, 9, io und ii zusammen, die zueinander in derselben Anordnung wie die Nadeln zueinander liegen. In jedem Greifer ist in üblicher Weise ein Spulengehäuse 12 gelagert, welches eine Unterfadenspule i3 trägt. Die Greifer rotieren in einer im wesentlichen wagerechten Ebene, d. h. in einer Ebene, die qu3r zur Bahn der Nadelstange gerichtet ist, und werden von den Greiferwellen 14 getragen, die in einstellbaren Lagern 15 gelagert sind. Auf den abgesetzten unteren Enden der Greiferwellen 1,4 sind die Schraubenräder 16 befestigt. die mit ähnlichen Rädern 17 in Eingriff stehen, welche von der Greiferantrzebswelle iS getragen werden, die ihrerseits in Lagern der Grundplatte i gelagert ist. Die Welle 18 kann in üblicher Weise von der nicht dargestellten Nadeistangenantriebswelle aus angetrieben werden, und die Antriebsverbindungen sind beim Ausführungsbeispiel so, daß einem jeden Greifer zwei U mdrehungen auf jede Auf- und Abbewegung der Nadelstange erteilt werden. Die vorderen und hinteren Greiferpaare liegen zu beiden Seiten der Welle 18.
  • Ein jedes Spulengehäuse 12 ist mit einem Ansatz ig versehen, der in eine der vier Nuten 20 eintritt, welche durch von der Unterseite der Stichplatte 21 hervorragende Ansätze gebildet werden. Um zu gewissen Zeitpunkten das gewöhnliche Bestreben eines jeden der Ansätze ig zu vermeiden, mit der einen Wand seiner Nut in Eingriff zu kommen, und um ferner einen freien Durchgang für eine jede Nadelfadenschleife herzustellen, ist ein jedes Spulengehäuse mit einem Seitenteil 22 versehen, der eine Schrägfläche 23 aufweist, die ihrerseits mit einem Finger 2.4 in Eingriff kommen kann. Letzterer ragt von einem das Spulengehäuse ausschwingenden Hebel 25 hervor. der auf einem Exzenter 26 der Welle 1.4 gelagert ist. Ein jeder Hebel 25 besitzt eine Schlitzöffnung 27, mit der ein angetriebenes Glied 2,9 zusammen wirkt, das lose in einer Bohrung 29 einer Platte 3o sitzt, welche eine Nabe 31 auf dem Rahmen 32 umfaßt. Eine jede der Platten 3o (Abb. 4) besitzt einen bogenförmigen Schlitz 33, durch den mittels Befestigungsschrauben 34 die Stellungen der Platten verändert werden können, um die Wirkung der Finger 24 einzustellen. Durch die Wirkung des Exzenters 26 wird jeder Hebel 25 einmal bei jeder Umdrehung des Greifers ausgeschwungen, so daß zu dem richtigen Zeitpunkt, der durch Einstellung der Platte 3o bestimmt wird, der Finger 24 an dem Hebel 25 auf die Schrägfläche 23 wirkt, um das Spulengehäuse auszuschwingen und den Ansatz i9 außer Berührung mit der Wand der Nut 2o zu bringen. Die Rahmen 32 sind einstellbar mittels der Schrauben 35 auf der Oberseite eines Ölschutzsteges 36 (Abb. 2) der Grundplatte i befestigt. Der Steg 36 besitzt längliche Schlitze 36', durch die die an den Rahmen 32 sitzenden Greiferwellenlager 15 hindurchgehen. Die Greifer können demzufolge bequem längs der Antriebswelle i8 für einen verschiedenen Abstand der Nadeln voneinander und ein jeder mit Bezug auf den anderen nach einer Linie eingestellt werden, die im wesentlichen rechtwinklig zur Vorschubrichtung verläuft. Auf den vorderen Rahmen 32 sind die aufwärts ragenden Arme 37 (Abb. 4) in geeigneter Weise befestigt, so daß sie mit den Rahmen eingestellt werden können. Diese Arme 37 dienen als Führungen für das vordere Nadelpaar, um eine Beschädigung der Teile durch zufällige Ablenkung der Nadeln von ihrer eigentlichen Bewegungsbahn zu vermeiden.
  • Die beschriebene Anordnung der Greifer ermöglicht die Verwendung einer Stoffvorschubvorrichtung, welche einen Stoffschieber 38 aufweist, der einen verhältnismäßig schmalen Ansatz 39 hat, der seinerseits auf den Stoff an einer hinter dem hinteren .Nadelpaar befindlichen Stelle wirkt, auch wenn letzteres so eingestellt ist, daß die Nadeln nur in einem geringen Abstande voneinander stehen. Der Stoffschieber wirkt durch Schlitze 40 (Abb. 5) der Stichplatte. und ist auf der Vorschubstange 41 befestigt, die in üblicher Weise betätigt werden kann.
  • @@-ie im besonderen aus den Abb. i und 5 hervorgebt, besitzt die Stichplatte 21 zu beiden Seiten ihrer längsverlaufenden Mittellinie Ausnehmungen 42, um einen bequemen Zutritt zu einer jeden Unterfadenspule zu ermöglichen, wenn die Schieberdeckel 43, welche zwecks Abdeckung dieser Ausnehmung mit Ansätzen versehen sind, zurückgezogen werden. Die Stichplatte besitzt ferner einen abgeschrägten Teil 44 auf ihrer Unterseite, um einen Spielraum für die Nadelfadenschleife herzustellen, wenn letztere durch den Greifer um das Spulengehäuse herumgeführt wird.
  • An der Grundplatte der :Maschine ist in geeigneter Weise ein Ölbehälter 45 befestigt (Abb. 2 und 3), der die Antriebsräder für die Greiferwellen einschließt. Der Steg 36 verhindert, daß das in diesem Behälter befindliche Öl in Berührung mit den Nähfäden kommt. Bei den bisher bekannten Maschinen sickerte das Öl durch die Verbindungsstelle zwischen Grundplatte und Ölbehälter hindurch, wenn die Maschine aus irgendeinem Grunde nach hinten gekippt wurde. Um diesen Nachteil zu vermeiden ist der Ölbehälter 45 mit einem Flansch 46 versehen, der für das Öl eine Tasche bildet, wenn die Maschine nach hinten gekippt wird, wodurch ein Entweichen des Öls verhindert wird.

Claims (3)

  1. P ATENT-AiTsPRü cßE i. Doppelsteppstichnähmaschine mit vier paarweise angeordneten Nadeln, deren eines Paar mit Bezug auf die Vorschubrichtung hinter dem anderen Paare liegt, und mit umlaufenden Greifern, von denen jeder mit einer Nadel zusammen wirkt, wobei in j edem Greifer ein Spulengehäuse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Fläche des Stoffschiebers zwischen einer quer durch das vordere Greiferpaar hindurchgehenden senkrechten Ebene und einer zweiten 'senkrechten Ebene liegt, die quer durch das hintere Greiferpaar hindurchgeht, wobei ein Teil des Stoffschiebers zwischen dem vorderen Nadelpaar und ein anderer Teil zwischen dem hinteren Nadelpaar liegt und sich über letzteres hinaus erstreckt.
  2. 2. Doppelsteppstichnähmaschine nach Anspruch i, bei der die Greifer zu beiden Seiten einer Greiferantriebswelle angeordnet und in Richtung einstellbar sind, die im wesentlichen parallel zur Achse dieser Welle verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der vier Greifer unabhängig von den anderen einstellbar ist.
  3. 3. Nähmaschine nach Anspruch i und -2, dadurch gekennzeichnet, daß die ?.ntriebsverbindungen zwischen der Greiferantriebswelle und den Greifern von einem an der Grundplatte befestigten Schmiermittelhehälter (45) eingeschlossen sind, wobei ein Flansch (46) des Schmiermittelbehälters (45) eine Tasche für das -Schmiermittel bildet, um dessen Entweichen zu verhindern, wenn die Maschine nach hinten gekippt wird.
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