DE2925133A1 - Messerblock fuer eine tuftingmaschine - Google Patents

Messerblock fuer eine tuftingmaschine

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DE2925133A1
DE2925133A1 DE19792925133 DE2925133A DE2925133A1 DE 2925133 A1 DE2925133 A1 DE 2925133A1 DE 19792925133 DE19792925133 DE 19792925133 DE 2925133 A DE2925133 A DE 2925133A DE 2925133 A1 DE2925133 A1 DE 2925133A1
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knife
knives
knife block
block
working
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Withdrawn
Application number
DE19792925133
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English (en)
Inventor
Douglas George Woodcock
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Philips Road Engineering Ltd
Original Assignee
Philips Road Engineering Ltd
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C15/00Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
    • D05C15/04Tufting
    • D05C15/08Tufting machines
    • D05C15/16Arrangements or devices for manipulating threads
    • D05C15/24Loop cutters; Driving mechanisms therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

2S2S133
EDSAR PICKERING (BLACKBURN) LIMITED in Blackburn, England
Messerblock für eine Tuftingmaschine
Eine Tuftingmaschine zur Herstellung von geschnittenen ilorgeweben besitzt eine sich vor-und zurückbewegende Nadelbarre, auf der Nadeln angeordnet sind, die durch ein Grundgewebe bei jedem Maschinenzyklus eine Fadenschlingenreihe hindurchstoß en, die sich in einer Richtung quer zur Durchlaufrichtung des Gewebes erstreckt. Ferner besitzt sie Schiingenhalter, die in die Schlingen eingreifen und diese zurückhalten, sowie Messer, die mittels Messerblocks an einer oszillierenden Messerbarre befestigt sind und die die von den Schlingenhaltern gehaltenen Schlingen durchschneiden.
Im Interesse einer wirtschaftlichen Herstellung ist es erwünscht, Standardmesser verwenden zu können, ungeachtet des Maschinen-Eichmaßes der Tuftingmaschine, d.h. des Abstandes zwischen den Nadeln an der Nadelbarre.
Ein Standardmesserblock, wie er zur Zeit in Tuftingmaschinen üblich ist und angewendet wird, ist in den Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnung dargestellt, wobei Jig. 1 eine perspektivische Ansicht und Fig. 1L ;i.nen Schnitt nach der Linie II-II in iig. 1 zeigt. Der Messerblock 10, der einen in eine Bohrung der Messerbarre
»!L979 Aa »09884/0633
passenden Zapfen 11 besitzt, trägt zwei Messer 12, deren Ränder in Schlitze 14 des Messerblocks eingreifen und die mittels Klemmschrauben 13 in ihrer Position festgehalten sind. Die Messer 12 sind identisch, und ihre Schneidenden 15 ragen um das gleiche Maß aus dem Messerblock heraus. Im Betrieb dienen die Messer zum Durchschneiden der Padenschlingen auf zwei benachbarten Schiingenhaltern.
Wenn jedoch solche Standard-Messerblocks in Maschinen mit großem Maschinen-Eichmaß angewendet werden, die verhältnismäßig dicke, schwere Garne verarbeiten, hat sich gezeigt, daß die Messer die Garne nicht zufriedenstellend schneiden, weil sie dazu neigen, sich über die Garne hinwegzubiegen und von den Schiingenhaltern abzubiegen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Erscheinung und Schwierigkeit zu vermeiden, und sieht daher für eine Tuftingmaschine, die geschnittene ilorgewebe produziert, einen Messerblock vor, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er Schlitze aufweist, die die gegenüberliegenden Ränder eines Paares von aneinanderliegenden identischen Messern aufnehmen, von denen das eine Messer als Arbeitsmesser aus einer Seite des Messerblocks bis in die Schneidposition herausragt und das andere Messer aus der gleichen Seite des Messerblocks um ein kleineres Maß herausragt und nur als Stützmesser zum Abstützen des Arbeitsmessers gegen Abbiegen beim ladendurchschneiden wirkt, wobei der Messerblock Mittel zum Pestklemmen des
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Messerpaares in den Schlitzen aufweist.
Verschiedene Ausführungsbeispiele eines Messerblocks nach der Erfindung sind in den Hg. 3 bis 9 der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
ELg. 3 eine perspektivische Ansicht eines ersten Aus
führungsbei spi el s,
ELg. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in ELg. 3, .Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Messerbarre mit mehreren nebeneinander angeordneten Messerblocks der Jig. 3» ELg. 6 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbei spi el s,
ELg. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Jig. 6 mit
einem benachbarten weiteren Messerblock, Fig. 8 und 9 Erläuterungsdarstellungen.
In den ELg. sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Der in den Fig. 3 bis 5 dargestellte Messerblock 10 ist im allgemeinen dem in den Jig. 1 und 2 dargestellten Messerblock ähnlich, jedoch sind die Schlitze 14A breiter ausgebildet als die Schlitze 14 und nimmt jeder Schlitz die Ränder von zwei identischen Standardmessern 12 und 12A auf, die mit ihren Seiten aneinanderliegend angeordnet sind. Die Klemmschrauben 13 sind gegeneinander versetzt und dienen je zum Festklemmen eines dieser Messerpaare. Die Messer 12 ragen aus dem Messerblock 10 um das gleiche Maß heraus, wie ELg. 3 zeigt, so daß ihre Schneidenden 15 in der gleichen Ebene liegen
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bzw. enden. Die Messer 12A ragen um ein kleineres Maß heraus und wirken nur als Stützmesser, um die Arbeitsmesser 12 beim Durchschneiden der Fäden bzw. G-arne gegen Abbiegen von den Schlingenhaltern abzustützen.
Die Fig. 5 zeigt eine Mehrzahl von gemäß der Fig. 3 ausgebildeten Messerblocks 10 bei Anordnung nebeneinander auf einer Messerbarre 16, deren Konstruktion näher in der DT-OS 27 55 635 beschrieben ist. Die Zapfen 11 der Messerblocks greifen in Bohrungen 17 der Messerbarre ein und sind durch Klemmschrauben 18 in ihrer Position festgehalten. Die Arbeitsmesser 12 werden in korrekter Ausrichtung gegenüber der Messerbarre dadurch gehalten, daß Stifte 19, die an einer an der Messerbarre befestigten Platte 20 angeordnet sind, in Schlitze 21 auf der Basisfläche der
•|5 Messerblocks eingreifen. Die Abstände zwischen den Schneidenden 15 der Messer 12 entsprechen dem Maschinen-Eichmaß G.
Bei Maschinen mit weitem Eichmaß, bei denen mehr Platz zur Verfugung steht, ist es möglich, Messerblocks 10 anzuwenden, die, wie die RLg. 6 un-ϊ 7 zeigen, ein einziges Paar von Schlitzen 14A besitzen und in diesem Schlitzpaar nur ein Arbeitsmesser 12 und ein identisches Stützmesser 12A tragen, wobei dieses Messerpaar durch eine einzige Klemmschraube 13 in der Position festgehalten ist. Die ELg. 7 zeigt zwei solcher Messerblocks 10 nebeneinander angeordnet.
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Die Neigung der Messer, sich zu biegen bzw. abgelenkt zu werden, könnte natürlich dadurch vermieden werden, daß dickere Messer angewendet werden. Demgegenüber hat jedoch die Verwendung eines Paares von dünneren Standardmessern die folgenden Vorteile:
1. Es können Standard-Maschinenteile angewendet werden, und es ist unnötig, dickere Messer zur Anwendung in solchen Sollen herzustellen und auf Lager zu halten, in denen dünnere Messer sich unerwünscht bzw. unzulässig ablenken oder biegen würden.
2. Die Messer eines jeden Paares können untereinander gewechselt werden, wenn sich das Arbeitsmesser abgenutzt hat, so daß diejenige Periode verdoppelt wird, nach der ein Nachschleifen der Messer erforderlich wird.
3. Wie die Fig. 8 und 9 zeigen, in denen die Schlingenhalter mit der Ziff. 22 bezeichnet sind, kann das Ausmaß verändert werden, um welches die Stützmesser 12A vorstehen, um auf diese Weise den Arbeitsmessern 12 die gewünschte Schneidspannung und Härte zu geben, Die beiden Messer 12 und 12A eines jeden Messerpaares bilden so wirkungsmäßig eine variierbare Blattfeder.
Leerseite

Claims (2)

EDGAR PIGKERHiG (BLACKBURN) LIMITED in Blackburn, England Messerblock für eine Tuftingmaschine Patentansprüche
1. Messerblock für eine Tuftingmaschine zum Herstellen vcn geschnittenem florgewebe, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerblock (10) Schlitze (14A) aufweist, die die gegenüberliegenden Ränder eines Paares von aneinanderliegenden identischen Messern (12, 12A) aufnehmen, von denen das eine Messer (12) als Arbeitsmesser aus einer Seite des Messerblocks bis in die Schneidposition herausragt und das andere Messer (12A) aus der gleichen Seite des Messerblocks um ein kleineres Maß herausragt und nur als Stützmesser zum Abstützen des Arbeitsmessers gegen Abbiegen beim iadendurchschneiden wirkt, wobei der Messerblock Mittel (13) zum Festklemmen des Messerpaares in den Schlitzen aufweist.
2. Messerblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Paare von nebeneinander angeordneten identischen Messern (12, 12A) trägt, die in zwei Paaren von Schlitzen (HA) des Messerblocks festgespannt sind und von denen jedes Messerpaar aus einem Arbeitsmesser (12) und einem Stützmesser (12A) besteht, wobei die Arbeitsmesser der Messerpaare um das gleiche Maß aus dem Messerblock herausragen.
£ flf ^. ;7,
DE19792925133 1978-07-13 1979-06-22 Messerblock fuer eine tuftingmaschine Withdrawn DE2925133A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB7829807 1978-07-13

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DE2925133A1 true DE2925133A1 (de) 1980-01-24

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ID=10498426

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DE19792925133 Withdrawn DE2925133A1 (de) 1978-07-13 1979-06-22 Messerblock fuer eine tuftingmaschine

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US4269126A (en) 1981-05-26

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