DE354735C - Anzeigevorrichtung fuer Fahrzeuge - Google Patents

Anzeigevorrichtung fuer Fahrzeuge

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DE354735C
DE354735C DEC29268D DEC0029268D DE354735C DE 354735 C DE354735 C DE 354735C DE C29268 D DEC29268 D DE C29268D DE C0029268 D DEC0029268 D DE C0029268D DE 354735 C DE354735 C DE 354735C
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pendulum
rollers
ratchet wheel
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vehicles
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DEC29268D
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F21/00Mobile visual advertising
    • G09F21/04Mobile visual advertising by land vehicles
    • G09F21/046Mobile visual advertising by land vehicles using the shaking brought about by the locomotion of the vehicle

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge. Es sind bereits Anzeigevorrichtungen für Fahrzeuge bekannt, bei welchen durch Erschütterungen des Fahrzeuges SchwingbewegungeneinesPendels verursachtwerden, welche in fortlaufende Bewegung eines über drehbare Rollen gelegten Anzeigebandes übersetzt werden, wobei mit dem Pendel eine Sperrklinke mitbewegt wird, die durch Vermittlung eines Sperrklinkenrades die Rollen dreht.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Sperrklinkenrad auf der Aufhängeachse des Pendels lose gelagert ist, und daß das Pendel sowie das Sperrklinkenrad außerhalb des von den Rollen und dem Anzeigeband eingenommenen Raumes, vorzugsweise in der Mitte zwischen den Rollenpaaren angeordnet sind. Dadurch werden die Vorteile erreicht, daß die gesamte Schwungkraft der bewegten Pendelmasse zur Drehung des Sperrklinkenrades ausgenutzt und die Tiefe des Gehäuses gering gewählt werden kann, was infolge des beschränkten Raumes, z. B. in den Eisenbahnwagen, von Wichtigkeit ist, wobei auch etwaige Reparaturen ohne Fortnahme des Bandes bewerkstelligt werden können.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist Abb. i eine Vorderansicht der Vorrichtung der Erfindung.
  • Abb. 2 ist eine teilweise Ansicht im vergrößerten Maßstabe. Abb. 3 ist eine Draufsicht auf die Darstellung der Abb. 2.
  • Abb. 4 veranschaulicht in einer Einzelansicht eine Abänderung und Abb. 5 ist ein Schnitt durch die Vorrichtung der Abb. 4.
  • i: bezeichnet die entfernbare Rückwand eines Gehäuses 2. Letzteres ist mit Öffnungen 3, 4 versehen, die mit Glas o. dgl. abgedeckt sind. Auf der Rückwand des Gehäuses 2 ist eine Platte 5 angebracht, die Flansche 6, 7 aufweist, in denen die Lager 8, 9 für die Rollen oder Walzen io, ii sitzen. Die Enden dieser Walzen werden von Armen des Gehäuses 2 getragen. Unter der Platte 5 ist eine Platte ig, befestigt, die ebenfalls Flansche 13, 14 zur Unterstützung der Walzen 15, 16 besitzt.
  • Die Walzen 15, 1:6 haben im wesentlichen dieselben Längen wie die Walzen io, ii und werden ebenfalls an den Enden von Armen getragen.", In der Platte 5 ist eine Spindel 17 gelagert, die ein Rad 18 trägt. Letzteres be-. sitzt auf seiner Stirnfläche Kegelzähne und an seinem Rande einen zweiten Satz von Zähnen. Das Kegelrad 18 steht mit Kegelrädern ig, 2o in Eingriff, die an den Achsen der Walze io, ii angebracht sind. Durch eine Drehung des Rades 18 nach irgendeiner Richtung werden die'##,lalzen io, ii Drehbewegungen in entgegengesetzter Richtung erteilt. Zur Drehung des Rades 18 dient ein Pendel 21, welches lose auf der Spindel 17 sitzt. An dem unteren Ende dieser Spindel ist ein Gewicht 22 'vorgesehen, und die Stange:2i erstreckt sich über die Achse 17 hinaus. An der Pendelstange ist eine Sperrklinke 23 vorgesehen, die gewöhnlich mit den am Umfang des Rades 18 sitzenden Zähnen durch eine Feder 24 in Eingriff gehalten wird. Eine andere Klinke 25 an der Platte 5 tritt ebenfalls mit den genannten Zähnen in Eingriff und wird mit ihren durch eine nicht dargestellte Feder in Eingriff gehalten. Wenn das Pendel ausschwingt, versetzt die Klinke 23 das Rad 18 um einen kleinen Winkel in Umdrehung, während die Klinke 2,5 über die Zähne gleitet. Bei der Zurückbewegung des Pendels verriegelt die Klinke 25 das Rad 18, so daß eine Zurückdrehting dieses Rades vermieden wird, wobei zur selben Zeit die Klinke 2,3 über die Zähne gleitet.
  • Wenn die Vorrichtung an einem in Bewegung befindlichen Wagen oder auf einem Schiffe angebracht ist, wird das Pendel ausgeschwungen werden und somit dem Rade 18 eine Drehung erteilen, wodurch die Walzen io und ii ebenfalls in Umdrehung versetzt werden.
  • Zweckmäßig werden an dem Pendelgewicht nachgiebige Puffer26,2,7 angebracht, um das Auftreten von Stößen bei einer sehr großen Pendelausschwingung zu vermeiden. Diese Puffer können erforderlichenfalles nabe an der Spindeli7 angebracht sein.
  • Über einem jeden Satz der Walzen oder Rollen io, 11, 15, 16 gehen endlose Bänder aus biegsamem Material 28, ?,9 hinweg. Diese Bänder verschieben sich vor den Schauöffnungen 3,4 des Gehäuses und bewegen sich in entgegengesetzten Richtungen (s. Abb. i). Auf einem jeden Bande sind eine Reihe von Ankündigungen, Bezeichnungen o. dgl. angebracht, und während der Wirkungsweise werden sich diese Bänder vor den öffnungen 3, 4 verschieben und die Ankündigungen nacheinander sichtbar machen. Es kann auch eine Sperrklinkenvorrichtung von gedrängter Bauart verwendet werden, in welchem Falle die Spindel 17 aus zwei gleichachsigen Teilen besteht und das Pendel, anstatt frei auf der Spindel auszuschwingen, an dem einen Spindelteil aufgekeilt oder befestigt ist.
  • Bei der in den Abb. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform ist die Pendelstange 21 an der Spindel i- befestigt. Letztere wird von dem Arm 5 und einer Scheibe 3o getragen, die durch einen Ring 31 festgehalten wird. Hierbei ist die von dem Pendel getragene Sperrklinke 23 unterhalb des Schwingzapfens des Pendels befestigt. Die Sperrklinke ?,9 besteht alsdann zweckmäßig aus einer einfachen Feder, die an dem Flansch 32 des Armes 5 bei 33 festgelegt ist. Anstatt Zähne an dem Umfang des Rades 18 anzubringen, kommt ein besonderes Zahnrad 34 zur Verwendung, welches auf der Nabe des Rades 18 sitzt. Diese Bauart ist einfacher als die der Abb. 2 und 3 und nimmt auch weniger Platz ein. Wenn es wünschenswert ist, die Länge der Bänder 28 oder 29 zu vergrößern, können zusätzliche Führungsrollen zwischen den Walzen ic und 15 verwendet werden.
  • Das Lager für die Walzen io und 1:5 wird einstellbar ausgebildet, um die Walzen behufs Anbringung oder Entfernung des Bandes abnehmen zu können und auch deswegen, um eine Lockerung in dem Bande aufnehmen zu können. In diesem Falle kommt ein Haken oder Schnapper zur Anwendung, um die Walzen in ihren Lagern an dem einen Ende zu verriegeln.
  • Die Vorrichtung kann an Fahrzeugen oder Schiffen behebiger Art angeordnet werden, bei denen eine kontinuierliche oder absatzweise wirkende Schwingung auftritt. Die Bänder werden kontinuierlich oder schrittweise hierbei vorgeschaltet. Anstatt Bänder zu verwenden, können die Walzen io, 11, 15, 16 auch durch kurze Achsen oder Kurbeln ersetzt werden, die Scheiben tragen, auf deren Flächen alsdann die Ankündigungen angebracht werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge, bei welcher eine von einem Pendel durch Erschütterung bewegte Sperrklinke durch Vermittlung eines Sperrklinkenrades zur Aufnahme des Anzeigebandes dienende Bandwalzen in Drehbewegung versetzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrklinkenrad (18) auf der Aufhängeachse (17) des Pendels (21, 22) lose gelagert ist, und daß das Pendel sowie das Sperrklinkenrad außerhalb des von den Walzen und dem Bande eingenommenen Raumes, vorzugsweise in der Mitte zwischen zwei Walzenpaaren, angeordnet sind.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrklinkenrad (18) an seiner Stirnfläche Kegelzähne trägt, welche mit auf den seitlich in gleicher Ebene mit dem Pendel verlaufenden Walzenachsen (io, ii) befestigten Kegelzahnrädern (ig, 2o) von geringerem Durchmesser kämmen.
DEC29268D Anzeigevorrichtung fuer Fahrzeuge Expired DE354735C (de)

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