DE344018C - Zahnraederpruefvorrichtung - Google Patents

Zahnraederpruefvorrichtung

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DE344018C
DE344018C DE1920344018D DE344018DD DE344018C DE 344018 C DE344018 C DE 344018C DE 1920344018 D DE1920344018 D DE 1920344018D DE 344018D D DE344018D D DE 344018DD DE 344018 C DE344018 C DE 344018C
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DE
Germany
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gear
tested
shaft
testing device
friction
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DE1920344018D
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Krupp Stahl AG
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Krupp Stahl AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)

Description

  • Zahnräderprüfvorrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf Zahnräderprüfvorrichtungen, bei denen eine Welle einerseits über ein das zu prüfende Zahnrad und ein Vergleichszahnrad enthaltendes Getriebe und andererseits über ein eine Schiene enthaltendes Reibungsgetriebe,mit einer Anzeigevorrichtung in Verbindung steht. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist es nicht möglich, ohne Auswechselung der einzelnen Teile des Reibungsgetriebes Zahnräder verschiedenen Übersetzungsverhältnisses zu prüfen. Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mittels der Zahnräder jeden Durchmessers und jeden Übersetzungsverhältnisses geprüft werden können, ohne daß Teile des Reibungsgetriebes ausgewechselt zu werden brauchen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht der Vorrichtung, Abb. 2 die zu Abb. i gehörige Oberansicht, Abb. 3 den Schnitt nach 3-3 der Abb. i, von rechts gesehen, und Abb. d. den Schnitt nach 4-4 der Abb. i, gleichfalls von rechts gesehen, einzelne Teile sind weggelassen.
  • In einem Bock Al, der auf einer Grundplatte A mittels einer Schraubenspindel a2 verstellt werden kann, ist eine Welle B gelagert. Auf dieser sitzt ein Schneckenrad bl, mit dem eine in dem Bock Al liegende Schnecke C in Eingriff steht. Auf dem einen Ende der Welle B ist auswechselbar ein normalisiertes Zahnrad D befestigt, das von der gleichen Art ist wie das zu prüfende Zahnrad. Das Zahnrad D greift in ein gleichfalls normalisiertes Übertragungsrad E ein, das in einem feststehenden Bock A3 gelagert ist und zweckmäßig von der gleichen Art ist wie das Zahnrad, mit dem das zu prüfende Zahnrad später im Betriebe zusammenarbeiten soll. Der Bock.11 ist so eingestellt, daß die Teilkreise der Zahnräder D und E sich berühren. Um den Bock A1 genau einstellen zu können, ist an ihm ein Nonius a4 befestigt, der über einer auf derGrundplatteAvorgesehenenMillimetereinteilung a5 liegt (Abb. z). Das andere Ende der Welle B trägt eine Reibungsrolle b2. An diese ist eine Schiene F durch Vermittelung einer unter der Wirkung einer Feder ä= stehenden Druckrolle G und Gegendruckrolle G1 angedrückt. Die Schiene F ist außerdem durch Vermittelung einer unter der Wirkung einer Feder lt= stehenden Druckrolle H und Gegendruckrolle 1h an eine zweite der Reibungsrolle b2 gleiche Reibungsrolle T angepreßt. Diese sitzt lose drehbar auf einer Welle K, die in einem auf der Grundplatte A stehenden Bock Aa gelagert ist und auf deren c.nein Ende das zu prüfende Zahnrad 31 auswechselbar befestigt ist. Das Zahnrad 1l2 P1reift in das Übertragungsrad E ein. Der Fock y 1ß ist durch eine Schraubenspindel a7 verstellbar und mit Hilfe eines an ihm befestigten Nonius as, der über einer auf der Grundplatte A vorgesehenen Millimeterteilung a° liegt, so eingestellt, daß die Teilkreise der Zahnräder 1'@T und E sich berühren. Die Welle K steht unter der Wirkung eines Gewichtes NI, das an einem an der Welle K angreifenden Seile N hängt und die Welle K stets in dem einen Sinne zu drehen sucht, so daß die Zahnflanken der miteinander in Eingriff stehenden Zähne der Zahnräder P, E und i1.7 dauernd aneinander anliegen. Die Nabe il der Reibungsrollel trägt eineiiArin i-, an dessen freiem Ende ein Rahmen i3 befestigt ist. In dem Rahmen i3 ist auf Körnerspitzen i4, deren Achse parallel zu der mittleren Längsachse der Welle K ist, ein Halter P schwingbar gelagert, der an seinem abgebogenen Ende p1 einen Schreibstift p2 trägt. Der Schreibstift p' liegt unter der Wirkung einer Blattfeder p3 auf einer Papierscheibe 01, die auf einer durch einen Feststellhebel all' feststellbaren Scheibe Q aufgespannt ist. Auf der Papierscheibe Q1 sind radial verlaufende Geraden q2 gezogen, deren Anzahl der Anzahl der Zähne des zu prüfenden Zahnrades M entspricht (Abb. i). Außerdem befindet sich auf der Papierscheibe Q1 ein Nullkreis q3. Die Scheibe Q sitzt frei drehbar auf einer Nabe R, die auf der Welle K befestigt ist und einen stabförmigen Arm r1 trägt. An dessen freiem, in den Rahmen i3 hineinragendem Ende ist eine Fast r2 vorgesehen, der gegenüber sich in dem Halter P eine zweite Rast p4 befindet, und zwar nur wenig von der Schwingachse des Idalters P entfernt (Abb. i und 2). In den Rasten r2 und p4 liegt mit je einer Schneide ein Stützkörper T, dessen Eingriff in die Rasten r° und p4 durch eine Zugfeder r3 gesichert wird, die einerseits an dem Arme r1 und anderseits an dem Halter P befestigt ist. Bei der auf der Zeichnung veranschaulichten Ruhestellung der Vorrichtung liegt die Spitz des Schreibstiftes p2 auf dem auf der Papierscheibe Q1 vorgesehenen Nullkreise q3 (Abb. i).
  • Zwecks Prüfung des Zahnrades M wird die Welle B mittels des Schneckengetriebes b1, C um 36o° gedreht. Diese Drehung überträgt sich einerseits über die Zahnräder D, E und M und die Welle K auf die Nabe R und den Arm r1 und anderseits über das Reibungsgetriebe b2, F, I auf den Arm i=. Solange die jeweiligen Drehwinkel der Welle B übereinstimmend auf die Arme r1 und i2 übertragen werden, behalten die Arme r1 und i2 ihre bislier ige Lage zueinander bei, und die Spitze des Schreibstiftes p2 bewegt sich daher auf (lern Nullkreise q3. Da die über das Reibungsgetriebe b2, F, I erfolgende Bewegungsübertragung stets winkeltreu ist, so ist in dein angenommenen Falle auch die Winkelübertragung durch das Zahnrad 31 genau. Sobald aber der durch das Zahnrädergetriebe D, E,11 auf den Arm r1 übertragene Drehwinkel von f dem durch das Reibungsgetriebe b2, F, I auf den Arm i= übertragenen Drehwinkel abweicht, tritt eine gegenseitige Bewegung der Armer' und i2 ein. Dreht sieh bei einer Drehung des Zahnrades P1 im Sinne der Uhrzeigerbewegung (Abb. i) der Arm r1 schneller als der Arm i2, so wird durch Vermittelung des Stützkörpers T der Behälter P um die Körnerspitzen i4 im entgegengesetzten Sinne der Uhrzeigerbewegung gedreht, und die vom Schreibstifte p2 aufgezeichnete Linie bewegt sich von der Drehachse der Welle K weg. Dreht sich dagegen der Arm y1 langsamer als der Arm i2, so wird durch V ermittelung der Feder r2 der Halter P im Sinne der Uhrzeigerbewegurig gedreht, und die vom Schreibstifte p2 aufgezeichnete Linie bewegt sich nach der Drehachse der Drelle K hin. Nach der Größe und der Richtung der Abweichung dieser Linie von dein Nullkreise q3 lassen sich die Fehler der einzelnen Zähne des Zahnrades 31 beurteilen, und es läßt sich an Hand der Aufzeichnung ohne weiteres erkennen, ob das zu prüfende Zahnrad M den Anforderungen hinsichtlich der Genauigkeit der Winkelübertragung genügt oder nicht. Infolge der Verwendung der Schiene F in dem Reibungsgetriebe b2, T, I und der Einschaltung eines Zwischenzahnrades zwischen dem zu prüfenden Zahnrade und dem Vergleichszahnrade lassen sich Zahnräder jeden Durchmessers und jeden Übersetzungsverhältnisses auf der Vorrichtung prüfen, ohne daß Teile des Reibungsgetriebes ausgewechselt zu werden brauchen. Außerdem ermöglicht die erläuterte Anordnung, das zu prüfende Zahnrad während der Untersuchung mit einem Zahnrade zusammen arbeiten zu lassen, mit dein es später im Betriebe zusammen arbeiten soll. Die Prüfung gibt somit gleich einen Anhalt für das Verhalten des zu prüfenden Zahnrades im Betriebe.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Zahnräderprüfvorrichtung, bei der eine Welle einerseits über ein das zu prüfende Zahnrad und ein Vergleichszahnrad enthaltendes Getriebe und an.gerseits über ein eine Schiene enthaltendes Reibungsgetriebe mit einer Anzeigevorrichtung in Verbindung steht, dwdürch gekennzeichnet, @daß das Vergleichszahnrad (D) mit dem zu prüfenden Zahnrade (i7) über ein mit diesem in Eingriff stehendes Zahnrad (E) verbunden ist, das zweckmäßig von der gleichen Art ist wie (las Zahnrad, mit dem das zu prüfende Zahnrad (117) im Betriebe zusammen arbeiten soll.
DE1920344018D 1920-03-24 1920-03-24 Zahnraederpruefvorrichtung Expired DE344018C (de)

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DE1920344018D Expired DE344018C (de) 1920-03-24 1920-03-24 Zahnraederpruefvorrichtung

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DE (1) DE344018C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3180032A (en) * 1962-11-16 1965-04-27 John G Zuber Gear diameter certifying gauge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3180032A (en) * 1962-11-16 1965-04-27 John G Zuber Gear diameter certifying gauge

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