DE338002C - Vorrichtung zur Pruefung der Winkeluebertragung von Zahnraedern - Google Patents

Vorrichtung zur Pruefung der Winkeluebertragung von Zahnraedern

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DE338002C
DE338002C DE1920338002D DE338002DD DE338002C DE 338002 C DE338002 C DE 338002C DE 1920338002 D DE1920338002 D DE 1920338002D DE 338002D D DE338002D D DE 338002DD DE 338002 C DE338002 C DE 338002C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Prüfung der Winkelübertragung von Zahnrädern: Die Erfindung bezieht sich auf solche Vorrichtungen zur Prüfung der Winkelübertragung von Zahnrädern, bei denen während der Prüfung das zu untersuchende Zahnrad in Eingriff mit einem gleichartigen, normalisierten Zahnrade steht. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung dieser Art, bei der etwaige Ungenauigkeiten in der Winkelübertragung bequem und schnell festgestellt werden können.
  • Auf der Zeichnung ist .ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig, i eine Ansicht der Vorrichtung, ein Teil ist herausgebrochen, und Fig. 2 die zu Fig. i gehörige, zum Teil irh Schnitt gehaltene Oberansicht der Vorrichtung.
  • Auf einer GrundplatteA sind zwei Lagerböcke B und C angeordnet, von denen der eine, B, feststeht, während der andere, C, mittels einer Schraubenspindel D - verschiebbar ist. Die Lage des. Bockes C gegenüber dem Bocke B läßt sich n einem am Bocke C befestigten Nonius cl feststellen, der über einer auf der Grundplatte A vorgesehenen Millimeterteilung a1 liegt. Indem Bocke C ist eine Welle E gelagert. Diese trägt an ihrem einen Ende eine als Doppelscheibe ausgebildete Teilscheibe F, deren Umfang durch i8o Kugeln f1 gleichen Durchmessers in eine entsprechende Anzahl gleicher Teile geteilt ist. Den Kugeln f1 gegenüber ist an einem festen Arm c2 eine Sperrvorrichtung gelagert. Die Sperrvorrichtung besteht aus zwei doppelarmigen Hebeln G G1 und. G2 G3, deren von der Teilscheibe F weggerichtete Arme G1 und G3 durch eine Zugfederg4- verbunden sind. Die beiden anderen Arme G und G2 laufen in je eine Spitze g' und g° aus. Die Spitzen g5 und g' sind voneinander um das Anderthalbfache des Durchmessers einer Kugel f1 entfernt, so daß, wenn die eine Spitze, bei der auf der Zeichnung dargestellten Lage der einzelnen Teile die Spitze e, in eine der durch j e zwei Kugeln f l gebildeten Rasten f 2 eingreift, die andere Spitze g6 auf dem von der Drehachse der Welle E am weitesten entfernten Punkte der Oberfläche der benachbarten Kugel f' liegt. Auf dem anderen Ende der Welle E sitzt auswechselbar ein normalisiertes Zahnrad H, das von der gleichen Art ist wie das zu prüfende Zahnrad. In dem Bocke B liegt eine Welle T, die auf ihrem einen Ende eine als Doppelscheibe ausgebildete Teilscheibe K trägt. Der Umfang der Teilscheibe K ist in der gleichen Weise wie der Umfang der Teilscheibe F durch Kugeln hl in i8o gleiche Teile geteilt. Den Kugeln k1 gegenüber liegt eine Sperrvorrichtung M Ml, M' M3, die auf einem auf der Welle T frei drehbaren Arme N angeordnet ist und der Sperrvorrichtung G G1, G' G3 genau entspricht: Bei der auf der Zeichnung dargestellten Lage der einzelnen Teile greift die an dem Hebel 11I 1v11 sitzende Spitze -»v¢ in eine der von den Kugeln kl gebildeten Rasten k? ein, während die Spitzem" des Hebels M= M3 auf dem von der Drehachse der Welle J am weitesten entfernten Punkte der Oberfläche der benachbarten Kugel k" liegt. Der Arm N ist bei der auf der Zeichnung dargestellten Lage der einzelnen Teile wagerecht gerichtet und trägt eine mit einer Teilung p1 versehene Libelle P, vermittels der die Größe einer etwaigen Abweichung des Armes N von der Wagerechten bestimmt werden kann. Die Welle J trägt außerdem noch auswechselbar das zu prüfende Zahnrad O. Dieses steht in Eingriff mit dem Zahrade H, und zwar ist der Bock C so eingestellt, daß sich die Teilkreise der Zahnräder H und O berühren. Unter der Wirkung eines Gewichtes R, das an einem an der Welle J angreifenden Seile R1 befestigt ist und die Welle J stets in dem einen Sinne zu drehen sucht, liegen die Flanken der miteinander in Eingriff stehenden Zähne der Zahnräder H und O @dauernd aneinander an.
  • Bei der Prüfung des Zahnrades O wird in folgender Weise verfahren: Zunächst wird der Hebel G G1 der Sperrvorrichtung G G1, G2 G3 im Sinne des. Pfeiles x (Fig. i) gedreht, so daß die Spitze aus der Rast f2 herausgezogen und die Teilscheibe F freigegeben wird. Hierauf wird die Teilscheibe F von Hand im Sinne der Uhrzeigerbewegung gedreht, bis die Spitze g6 in die nächstliegende Rast f2 reingreift und die Teilscheibe F sperrt. In diesem Augenblicke ist die Teilscheibe F, wie eine einfache Überlegung zeigt, um i° gedreht. Die Drehung der Teilscheibe F überträgt sich über die Zahnräder H und 0 auf die Welle J und die Teilscheibe K, und zwar dreht diese sich im entgegengesetzten Sinne der Uhrzeigerbewegung. Durch die Teilscheibe K wird die Sperrvorrichtung M Ml, MZ M3 und damit der Arm N mitgenommen, so daß die Libelle P ausschlägt. Nach Beendigung der Drehung der Doppelscheibe F um i ° muß sich auch die Teilscheibe K um i ° gedreht haben, wenn :das Zahnrad O an der Prüfstelle einwandfrei ist. In diesem Falle muß also die Libelle P wieder auf Null einspielen, nachdem der Arm N um i ° zurückgedreht worden ist. Um den Arm N zurückdrehen zu können, wird zunächst der Hebel M Ml im Sinne des Pfeiles y (Fig. i) gedreht, so daß die Spitze in' aus der Rast k2 herausgezogen wird. Hierauf wird der Arm N im Sinne der Uhrzeigerbewegung gedreht, bis die Spitze ms in die nächstliegende Rast k2 eingreift und hierdurch eine weitere Drehung des Armes N verhindert wird. In diesem Augenblicke ist der Arm N genau um i ° zurückgedreht, und es muß die Libelle P auf Null einspielen, wenn das Zahnrad 0 an der Prüfstelle fehlerfrei ist. Spielt die Libelle P nicht auf Null ein, so ist an der Prüfstelle ein Fehler vorhanden. Die Größe dieses Fehlers läßt sich aus der Größe der Abweichung der Libellenblase von ihrer Nullage bestimmen, und die Größe jener Abweichung kann an der Einteilung p1 abgelesen werden. Zugleich läßt sich, wie ohne weiteres verständlich ist, aus der Abweichung :der Libellenblase von ihrer Nullage erkennen, ob die Winkelübertragung .durch :das Zahnrad O zu groß oder zu klein ist. In der geschilderten Weise wird das Zahnrad 0 Grad um Grad geprüft. Die Prüfung erfordert somit keine ermüdenden Messungen, sie kann vielmehr bequem und schnell durchgeführt werden. -

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Vorrichtung zur Prüfung der Winkelübertragung von Zahnrädern, bei der während der Prüfung das zu untersuchende Zahnrad in Eingriff mit einem gleichartigen, normalisierten Zahnrade steht, dadurch gekennzeichnet, daß eins der beiden Zahnräder (H) mit einer Vorrichtung (F f1, G G1) verbunden ist, mittels der -der jeweilige Drehwinkel dieses Zahnrades (H) bestimmt werden kann, während das andere Zahnrad (O) durch eine ausrückbare Kupplung (MM') mit einem Libellenträger (N) verbunden ist, ,der mit einer Vorrichtung (K k1) in Verbindung steht, die ein Zurückdrehen des Libellenträgers (N) um den .dem jeweiligen Drehwinkel des ersterwähnten Zahnrades (H) entsprechenden Winkel ermöglicht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der die Vorrichtung, mittels der der jeweilige Drehwinkel eines der beiden Zahnräder bestimmt werden kann, durch eine durch Kugeln unterteilte Teilscheibe und ein Sperrorgan gebildet wird, das in die durch die Kugeln gebildeten Rasten einzugreifen vermag, dadurchgekennzeichnet, daß mindestens zwei -Sperrorgane (g" g°) so angeordnet sind, daß das eine in eine der durch die Kugeln (f1) gebildeten Rasten (f2) eingreift, wenn das andere auf dem von der Drehachse der Teilscheibe (F) am weitesten entfernten Punkte der Oberfläche einer der Kugeln (f1) liegt, und umgekehrt.
DE1920338002D 1920-03-27 1920-03-27 Vorrichtung zur Pruefung der Winkeluebertragung von Zahnraedern Expired DE338002C (de)

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