DE857284C - Vorrichtung zum Pruefen von Zahnraedern nach dem Einflankenabrollverfahren - Google Patents

Vorrichtung zum Pruefen von Zahnraedern nach dem Einflankenabrollverfahren

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DE857284C
DE857284C DEM3253D DEM0003253D DE857284C DE 857284 C DE857284 C DE 857284C DE M3253 D DEM3253 D DE M3253D DE M0003253 D DEM0003253 D DE M0003253D DE 857284 C DE857284 C DE 857284C
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Karl Mueller
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M13/00Testing of machine parts
    • G01M13/02Gearings; Transmission mechanisms
    • G01M13/021Gearings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Prüfen von Zahnrädern nach dem Einflankenabrollverfahren Die Erfindung betriff t eine Vorrichtung zum Prüfen von Zahnrädern nach dem E, inflankenabrollverfahren. Bekanntlich kommen dabei nur diejenigen Zähnflanken zur Prüfung, die jeweils in einer Drehrichtung des Rades wirksam sind. Die Fehlerbestimmung gescIiieht in der Weise, daß die Achsen eines im Eingriff stehenden Räderpaares durch zwei Meßorgane, beispielsweise zwei Zylinder vom Durchmesser der beiden Teilkreise, miteinander verbunden sind und daß eines der Räder gegenüber dein andereneinc zu der gegebenen Drehhewegung zusätzlichu Bewegung ausführen kann, die bei fehlerhafter Verzahnung durch eine Anzeigevorrichtung in Kurvenform aufgezeichnet wird.
  • 13,ei einem bekannten Meßgerät dieser Art ist ein Rad lose auf seine Achsc gesetzt, und die zusätzlichen Fellilerdrehbewegungen zwischen Rad und Achse werden in Kreisform aufgezeichnet. Es ist fern-er bekannt, die Verzahnungsfehler der Prüf-,linge geradlinig aufzuzeichnen, indem eines der Räder das andere planetenartig umkreist, wobei das stillstehende Rad nur die kleinen F,4-hlerbewegungen ausführt, die durch eine geeignete Anzeigevorrichtung geradlinig aufgeschrieben werden. Die bisher bekanntgewordenen Geräte sind jedoch von ziemlich komplizierter B&uart.
  • Geggenstand der Erfindung ist nun ein Gerät, das die Verzahnungsfehler» je einer Zahnseite der Räder in der Weise mißt. daß einer der Prüflinge gegen-# Über dem anderen seitliche Schwingungen um den Betrag der Fehler ausführt. Diese Beweglichkeit wird dadurch ermöglicht, daß die beiden Meßzylinder durch ein Übertragungsmittel, z. B. ein dünnes Stahlhand, miteinander verbunden sind, das ein seitliches Ausweichen des einen Prüflings und dam i t des ihn tragenden Schlittens entsprechend den Verzahnungsfehlern gestattet. Die Schlittenbewegung wird auf eine Anzeigevorrichtung mit Schreibwerk übertragen, die die Fehler in beträchtlicher Vergrößerung auf einen der Raddrehung entsprechend bewegten. Papierstreifen auf zeichnet.
  • Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es ist Fig. i ein Grundriß der Vorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine Ansicht der Schreibvorrichtung mit veränderlicher Tronunelübersetzung.
  • Auf dem Bett i (Fig. i und 2) ist ein Schlitten 2 mittels einer Spindel 6 verstellbar angeordnet. Er enthält, drehbar gelagert, eine Achse 3, auf der ein Meßzylinder 4 und ein Zahnrad. 5 zentrisch fest auf - gespannt sind,. Ein zweiter Schlitten 7 ist mittels Kugelführungen 17 quer zur Längsachse des Bett-es i beweglich auf diesem angebracht, er enthält ebenfalls -eine drehbare Achse 8 mit festsitzendem Meßzylinder 9 und Zahnrad io. Schließlich befindet sich noch ein dritter Schlitten i i auf Bett 1, mittels Spindel 12 in dessen Längsrichtung verschiebbar. Auf diesein Schlitten ist ein Halter 13 befestigt, deT zwei zyliixtrisclw Vorgelegerollen 14 trägt, die quer zur Bewegungsrichtung des ScWittens verstellbar und mit Schrauben 15 feststellbar sind. Die vier Zylinder 4, 9 und 14 werden durch ein dünnes Stahlband 16 umschlungen, wie Fig. I zeigt. Es ist zweckmäßig, aber nicht unbedingt notwendig, die Einstellung der beiden Rollen 14 so vorzunehmer4 daß die Bandteile e, e parallel zueinander liegen. Am Schlitten 7 ist seitlich ein An- schlagstift 18 befestigt, der mit einem Hebel ig in Verbindung steht, welcher seine Bewegungen auf den Sdir-eibhebel 20 überträgt. Federn 2 1 sorgen dafür, (laß die beiden Hebel immer spiellos am Stift 18 liegen. Auf der anderen Seite des Schlittcn's 7 befindet sich ein Mitnehmer 22, der mit Federn 23 in Verbindung gebracht werden kann durch Verschieben einer Gabel 24. Dadurch läßt sich der bewegliche Schlitten 7 wahlweise in beiden Richtungen unter Druck setzen. Der Hebel 20, der an seinem freien Ende mit einer Schreibfeder 25 ausgerüstet ist, zeichnet die Federkurve auf ein Diagrammpapier, das auf eine Trommel 26 (Fig. i und 3) g---, spannt ist. Ihren Antrieb erhält die Trommel durch einen Motor 27 über ein Schneckengetriebe 28, ein Kegelradgetriebe 29 und ein regelberes Reibungsgetriebe 30,34 mit welchem dieVorschubgeschwindigkeit des Papiers verändert werden karin. Gleichzeitig treibt aber die Vorgelegewelle 32 mittels der Scheiben 33, 34 auch die Achse 3 mit Meßzylinder 4 und Zahnrad 5 am In Fig. i sind die Verhältnisse so gewählt, daß von den Rädern 5 und io jeweils die rechtsseitigen Zahnflanken einander berührM während, zwischen den linksseitigen das der eingestellten Achsdistanz entsprechende Flankenspiel herrscht. Wird nun die Achse 3 durch den Motor gedreht, so überträgt das mittels der Spindel 12 straff gespannte Stahlband 16 die Drehung gleichmäßig auf den Zylinder 9 und das Rad io. Dabei können entweder beide Räder 5, io Prüflinge sein oder eines derselben ein Meisterrad, wobei dann allfällige Fehler dem Prüfling allein zukommen. Nun entspricht die Winkelgeschwindigkeit der Achse 8 derjenigen der Achse 3, reduziert im Größenvelhältnis der Zylinder 4 und g. Ist jetzt Rad io ein mit Verzahnungsfehlern behafteter Prüfting, dessen Za;hilflan.--ken unter dein Druck der Feder 23 an den Flanken des Gegenrades 5 anliegen, so bewirken diese Fehl-er kleine-Verschiebungen des Rades io senkrecht zu der durch die Mitte der beiden Achsen 3, 8 -Ohüll#dc" Ebene. Diese Ausweichbewegungen werden ermöglicht durch die beiden ganz oder angenähert parallelen Bandteile e, e. Sind sie parallel, so verschiebt sich das Rad, io ohne Dr-Aung, divergieren sie, so erfährt es außerdem eine kleine Drehung. Immer ab-er handelt es sich dabei um eine Schwingung des Rades io um die Berührungspunkte f der Bandteile e, e mit den Vorgelegierollen 4. Die Verschiebungen dies Rades io und damit der Achse 8 1)z-\N,. des, Schlittens 7 übertragen sieh entsprechend vergrößert auf den Schreibhebel 20. Der Motor 27 dreht mit den beiden Rädern 5, io zugleich auch die Trommel 26. Aus dien den Verzahnungsfehlern entsprechenden AussAlägen der Schreibfeder 25 und der Trommel,drehung ergibt sich eine Fehlerkurve, deren Länge mittels des Reguliergetriebets 30, 31 der Größe der Prüflinge angepaßt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Prüfen von Zahnrädern nach dem Einflankenabrollverfahren, bei der jeder Prüfling und ein zylindrisches Meßorgan, -das dem Teilkreis des Prüflings entspricht, auf je eine Achse fest aufgespannt sind und die Meßzylinder durch ein t3bertragungsmittel, beispielsweise ein dünnes Stahlband, so miteinander verbunden sind, daß die beiden Prüflinge umgekehrten Drehsinn haben, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsmittel (16) die bei,den Meßzylinder (4, 9) über zwei Vorgelegerollen (14) derart verbindet, daß ein-er der beiden Prüflinge (io) senkrecht zu einer Ebene, die durch die Mitte der beiden Achsen (3, 8) der Prüflinge geht, um die Berührungspunkte (f) des Übertragungsmittels (16) mit den Vorgelegerollen (14) schwingen kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorgelegerollen (14) entsprechend der Größe der Meßzylinder (9) und der Länge des übertragungsmittels (16) einstellbar und feststellbar sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Verzahnungsfehler hervorgerufenen Schwingbewegungen des Prüflings (i o) mittels des ihn tragenden Schlittens (7) auf eineAnzeigevorrichtung übertragen werden.
DEM3253D 1944-04-29 1944-04-29 Vorrichtung zum Pruefen von Zahnraedern nach dem Einflankenabrollverfahren Expired DE857284C (de)

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CH243374D CH243374A (de) 1944-04-29 1944-06-05 Vorrichtung zum Prüfen von Zahnrädern nach dem Einflankenabrollverfahren.
US593221A US2514716A (en) 1944-04-29 1945-05-11 Apparatus for testing gears

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Publication number Publication date
US2514716A (en) 1950-07-11
CH243374A (de) 1946-07-15

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