DE878280C - Vorrichtung zum Pruefen von Zahnraedern und Schneckengetrieben nach dem Einflankenabrollverfahren - Google Patents

Vorrichtung zum Pruefen von Zahnraedern und Schneckengetrieben nach dem Einflankenabrollverfahren

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DE878280C
DE878280C DEE1158D DEE0001158D DE878280C DE 878280 C DE878280 C DE 878280C DE E1158 D DEE1158 D DE E1158D DE E0001158 D DEE0001158 D DE E0001158D DE 878280 C DE878280 C DE 878280C
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axis
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Daniel Ernst
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Prüfen von Zahnrädern und Schneckengetrieben nach dem Einflankenabrollverfahren Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen von Zahnrädern und Schneckengetrieben nach dem Einflankenabrollverfahren, das jeweils sämtliche Fehler derjenigen Zahnflanken, die bei einer bestimmten Drehrichtung der Räder zum Eingriff kommen, anzeigt.
  • Es sind bereits Geräte bekanntgeworden, die zur Prüfung von Stirnzahnrädern nach dem Verfahren dienen. Diesen gegenüber hat die Vorrichtung gemäß der Erfindung den Vorteil allgemeiner Auwendbarkeit, also sowohl für Stilrnräder als auch für Kegel räder und Schneckengetriebe. Bei dem neuen Gerät sind in bekannter Weise die Achsen der beiden Prüflinge mit zylindrischen Scheiben versehen, die als Meßorgane (Meßzylinder) zusammenwirken und ein Übersetzungsverhältnis gleich demjenigen der Prüflinge ergeben. Nun ist nach der Erfindung die Achse eines der Prüflinge mit der gleichmittigen Achse des zugehörigen Meßzylinders über eine bewegliche Kupplung verhunden, die eine Verschiebung einer der beiden Achsen gegenüber der anderen ermöglicht und die Drehbewegung unverändert überträgt. Die Verschiebungsrichtung wird bestimmt durch den die bewegliche Achse tragenden Schlitten, der senkrecht zu einer durch die beiden Prüflingsachsen geben den Ebene hzw. parallel zur Schneckenachse beweglich ist. Wird nun das Zahnrad- oder Schneckengetriebe langsam gedreht, so sind die Geschwindigkeiten der sich unter Federdruck berührenden Zahnflanken infolge der durch die Meßzylinder übertragenen Drehbewegung gleich groß, und allfällige Verzahnungsfehler bewirken eine seitliche Verschiebung der beweglich gelagerten Achse, die durch eine Anzeigevorrichtung vergrößert aufgezeichnet wird.
  • Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Es zeigt Fig. I eine Vorrichtung zum Prüfen von Stirnrädern (im Grundriß), Fig. 2 dieselbe Vorrichtung im Auf riß, Fig. 3 und 4 Ansichten der beweglichen Kupplung, teilweise im Schnitt, Fig. 5 einen motorischen Antrieb der Vorrichtung, Fig. 6 und 7 Kupplungsvorrichtung für die Meßzylinder, Fig. 8 eine Vorrichtung zum Prüfen von Kegelrädern, Fig. 9, 10, II eine Vorrichtung zum Prüfen von Schneckengetrieben im Auf riß, Grundriß und Seitenansicht, Fig. 12 ein verstellbares Kegelgetriebe.
  • Auf dem Bett 1 der Vorrichtung (Fig. 1 und 2) sitzt ein Schlitten 2, verstellbar entsprechend dem Achsabstand der beiden Prüflinge. In dem Schlitten ist leicht drehbar eine Achse 3 gelagert, an deren oberem Ende eines der zu prüfenden Stirnräder, der Prüfling 4 (zweckmäßig der größere) genau rund laufend auf gespannt ist. Das untere Ende enthält eine auswechselbare kreisrunde Scheibe, den Meßzylinder 5 vom Durchmesser des Teilkreises des Prüflings. Der Meßzylinder wird mittels der Spindel 6 gegen einen zweiten Meßzylinder 7 gepreßt, dessen Achse 8 im Bett I auf Kugeln gelagert ist.
  • Der zweite Prüfling I2 sitzt fest auf einer Achse 9, die in einer Büchse 10, lagert, welche mit einem Schlitten 11 verschraubt ist. Dieser wird durch Kugelbahnen I3 auf Bett 1 abgestützt, er läßt stich infolgedessen in Richtung senkrecht zu einer Ebene, die durch die Mitten der beiden Achen 3, 8 geht, leicht bewegen. Die beiden Achsen 8, 9 sind gleichmittig angeordnet und durch zwei Kreuzgelenke I4-19 (Fig. 2i, 3 und 4) gekuppelt. Jedes Kreuzgelenk besteht aus einer Gabel 14, die fest auf der Achse 8 bzw. 9 sitzt. Ein Gelenkring 15 ist mit vier diametralen Bohrungen versehen. In zwei davon greifern Stifte I7 ein, die mit der Gabel 14 verschraubt sind, in die anderen beiden ein Bolzen 18, der durch die Nahe 19 des Zwischenstücks 16 geht.
  • Diese doppelte Kreuzgelenkkupplung ermöglicht eine kleine seitliche Verschiebung der Achse g parallel zur Achse 8, während die Drehbewegung vollkommen unverändert übertragen wird. An dem Schlitten 11 (Fig. 1) ist ein Stift 20 befestigt, der allfällige Bewegungen des Schlittens einem Hebel 21 mitteilt, welcher sie vergrößert auf den Schreib hebel 22 überträgt. Eine Feder 23 sorgt für spielfreie Berührung aller Glieder. Die Schreibfeder 24 zeichnet nun die Verschiebungen des Schlittens II bzw. des Prüflings 12 auf einem Papierstreifen der Trommel 25.
  • Der Antrieb der Vorrichtung könnte von Hand erfolgen, im Ausführungsbeispiel ist ein motorischer Antrieb dargestellt (Fig. I, 2 und 5). Ein Elektromotor 26 dreht ürbler ein Schneckengetriebe 27, 28 eine Vorgelegewelle 29, die zwei Zahnräder 30, 31 enthält. Im Eingriff damit stehen die Räder 32, 33, die über eine Wechselkupplung 34 wahlweise mit der Welle 35 verbunden werden können. Diese treibt mittels -des Kegelräderpaares 36, 37 das Zahnrad 38 an, dessen Welle 39 im Bett I gelagert ist. Mit diesem Zahnrad 38 sind nun im Eingriff ein Zahnrad 40, das auf der Achse 8 des Meßzylinders 7 festsitzt, und ein Zahnrad 4I, dessen Welle 42 ebenfalls im Bett I gelagert ist. Das obere Ende dieser Welle trägt eine Scheibe 43, mit der eine senkrecht dazu angeordnete Scheibe 44 durch Reibung gekuppelt ist. Die letztere läßt sich auf der Schreibtrommelachse 45 verschieben zur änderung der Trommeldrehung bzw. des Papiervorschubes. Während des Aufspannes des Prüflinge I2 wird der bewegliche Schlitten II durch eine Stellschraube 46 (Fig. I) in der Mittellage festgehalten. Bei der Messung ist diese Schraube gelöst, und Federn 47 drücken durch Verschieben ihres Halters 48 über einen Arm 49 den Schlitten II nach der gewünschten Richtung.
  • Die beiden Meßzylinder 5, 7 können auch kleiner gewählt werden als die Teilkreise der beiden Prüflinge 4, 12, jedoch mit demselben Übersetzungsverhältnis. In diesem Fa'll werden sie entweder durch ein dünnes Stahlband miteinander verbunden oder mittels Rollen 50, 5I (Fig. 6), die an gabelförmigen Haltern 52, 53 sitzen, welche von einem Schlitten 54 getragen werden. Dieser läßt sich auf einem zweiten Schlitten 55 gegen die Meßzylinder 5, 7 hin bewegen und mittels des Schlittens 55 auf einer am Bett 1 befindlichen Gleitbahn 56 quer dazu verschieben.
  • Die Wirkungsweise des Gerätes ist leicht ersichtlich. Der Motor 26 dreht mittels des Zahnrades 38 langsam die Achse 8 und die Schreibtrommel 25.
  • Der Meßzylinder 7 überträgt die Drehung der Achse 8 über den Meßzylinder 5 im Verhältnis der Teilkreise auf den Prüfling 4, während die gleichmittigen Achsen 8 und 9 und damit auch Prüfling 12 genau dieselbe Drehgeschwindigkeit haben. Die Achsen der beiden Prüflinge sind auf die vorgeschriebene Achsdistanz eingestellt, und unter dem Druck der Federn 47 auf den leicht beweglichen Schlitten 11 kommen die Flanken je einer Zahnseite der Verzahnungen nacheinander zum Eingriff. Sind diese mit Fehlern behaftet, so hat das zur Folge, da ja die Drehung beider Räder mit gleicher Teilkreisgeschwindigkeit zwangsläufig erfolgt, daß der Schlitten II durch die Federn 47 um den Fehlerbetrag verschoben wird. Diese kleinen Schlittenbewegungen zeichnet die Schreibfeder 24 auf dem Papier der Trommel 25 in Abhängigkeit von der Drehbewegung der Prüflinge stark vergrößert auf.
  • Die links- oder rechtsseitigen Zahnflanken können durch einfaches Umstellen des Federnhalters 48 in beliebiger Drehrichtung zum Eingriff gebracht werden. D'ie Drehgeschwindigkeit wird mittels der Räder 30, 32 bzw. 31, 32 den Größenverhältnissen der Prüflinge angepaßt.
  • In Fig. 2 kann ohne weiteres die Anordnung auch so getroffen werden, daß die Prüflinge und die Meßzylinder ihre Plätze miteinander tauschen, d. h. die beiden Zahnräder 4, I2; kommen an das untere Ende der Achsen 3, 8 und di<e Meßzylinder 5, 7 an das ohre Ende der Achsen 3, 9. Wirkungsweise und Meßergebnisse sind bei dieser Verwendungsart des Gerätes dieselben wie oben beschrieben.
  • Fig. 8 zeigt die Vorrischtung zur Prüfung von Kegelrädern, die in gleicher Weise wie bei Stirnrädern erfolgt. Da aber die Kegelradachsen sich kreuzen, so ist zur Drehbewegungsübertragung ein kegeliges Getriebe von gleichem Acliswinkel wie die Prüflinge zwischen diese ein geschaltet. Die Prüflingsachse 9 des Kegel rades 112 ist mit der gleichmittigen Meßzylinderachse 8 durch die oben beschriebene Kreuzgelenkkupplung verbunden. Der Meßzylinder 7 dreht entweder direkt den Meßzylinder 5 oder über eine Rolle 150 (Fig. 7), die durch. schwenkbare Hebel 152', I53 gehalten und unter dem Druck der bei I54 befestigten Feder I59 gegen die Meßzylinder gepreßt wird. Mit dem Meßzylinder 5 ist eine Kegelrolle 157 verbunden, die eine zweite Kegelrolle 158 antreibt. Ihre Achse I60 ist, um die beiden Rollen aneinanderpressen zu können, in einer um die Kegelspitze schwenkbaren Gabel 161 gelagert. Die gleichmittige Achse I62 ist mit der Achse 160 durch eine der oben beschriebenen Kreuzgelenkkupplungen verbunden. Natürlich könnte das Kegelrollenpaar I57, r5g auch durch fehlerlose Kegel räder ersetzt werden. Ein weiteres Meßzylinderpaar 163, 164, eventuell mit Zwischenrolle 150, überträgt die Drehbewegung schließlich auf die Achse 103 und den zweiten Prüfling 104, wobei die Durchmesser der Meßzylinder so gewählt sind, daß sich die Drehzahlen der Prüflinge umgekehrt wie ihre Zähnezahlen verhalten. Die Schlitten I65 und I66 werden den Kegelraddurchmessern entsprechend eingestellt.
  • Der Antrieb erfolgt wiederum durch einen Motor 26 und ein Zahnrad 38 über die Achse 8.
  • Um mit dem Gerät Schneckengetriebe prüfen zu können, ist lediglich noch eine parallele Verschiebung der Achse des zweiten Prüflinge, in die!sem Fall der Schnecke, um den Betrag des Schneckenradhalbmessers erforderlich. Zweckmäßig wird mit Rücksicht auf das meist große Übersetzungsverhältnis eines Schneckengetriebes die Schneckenachse angetrieben. In den Fig. 9, 10 und II sitzt das Schneckenrad 212 auf der Welle g des beweglichen Schlittens 1 1. Die Schnecke 204 ist in bekannter Weise zwischen Spitzen gelagert und durch den am Schlitten 265 befestigten Arm 268 geführt. Ein Mitnehmer 269 verbindet die Schneckenwelle mit der Achse 203.
  • Zur genauen Einstellung der Schnecke in bezug auf Schneckenraddurchmesser und -mitte dienen die Schlitten 266 und 265. D.er Motor 26 dreht über das Schneckengetriebe 27, 28 und die Zahnräder 30; 31 einerseits die Schreibtrommel 25, andererseits über die Kegelradgetriebe 270, 217 und 272 eine Keilwelle 273. In diese greift eine Hohlwelle 274 ein, die mittels Kegelrädern 275, 276 die Achse 203 antreibt. Von hier aus wird die Drehbewegung über das Meßzylinderpaar 164, 163 mit Zwischenrolle I50 auf die Achse 162 und über zwei Kreuzgelenke mit Zwischenstück 116 auf die Achse 160 übertragen. Der weitere Verlauf über die Kegelrollen I5S, I57 auf das erste Meßzylinderpaar 5, 7 und schließlich zum Schneckenlrad 212 erfolgt analog wie beim Kegelradgerät. In Fig. 9 ist die Gabel 161 ersichtlich, die zum Anpressen der Kegelrolle 158 an Kegel rolle I57 dient. An Stelle der Gabel könnte auch ein festes Lager vorgesehen werden. Die Kegelrolle 158 müßte dann auf ihrer Achse 160 längs verschiebbar angeordnet sein und unter Federdruck stehen.
  • Auf der Achse g des beweglichen Schlittens II sitzt das Schneckenrad 212, das beim Abrollen entsprechend seinen <eigenen Verzahnungsfehlern und denjenigen der Schnecke Verschiebungen parallel zur Schneckenachse erfährt, die durch die Anzeigevorrichtung auf dem Papierstreifen der Trommel 25 aufgezeichnet werden. Die Drehgeschwindigkeit des Schneckenrades wird um so geringer gewählt, je größer sein Durchmesser bzw. je höher das; Übersetzungsverhältnis des Schneckenradgetriebes ist.
  • Fig. 12 zeigt ein verstellbares Kegelgetriebe für dile Geräte zur Prüfung von Kegelrädern und Schneckengetrielben. Wenn nämlich die Durchmesser der verschiedenen Meßzylinder nicht genau dem Übersetzungsverhältnis der beiden Prüflinge entsprechen, so hätte dies zur Folge, daß die aufgenommene Fehlerkurve schräg zur Geraden verlaufen würde. Das Kegelgetriebe ermöglicht nun eine Korrektur des Übersetzungsverhältnisses sämtlicher Meßzylinder innerhalb bestimmter Grenzen.
  • Die Kegelrolle 158 ist auf einem Schlitten I79 gelagert, der auf dem Bett 180 gleitet. Die Kegelrolle I57 wird mittels zweier Schrauben I77, 178 auf der Achse I67 entsprechend dem Fehler des Übersetzungsverhältnisses verschoben und hierauf die Kegelrolle 158 durch Verschieben des Schlittens I79 gegen die andere Kegelrolle gedrückt. Damit der Meßzylinder 163, der die Bewegung der Achse I60 mitmacht, mit dem Meßzylinder I64 in der Lage übereinstimmt, wird der erstere auf der Achse 160 entgegengesetzt der Kegelrollenverstellung verschoben. Er sitzt zu diesem Zweck auf einer Buchse 181, die auf der Achse entsprechend verstellt und durch die Überwurfmutter 182 festgeklemmt wird.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Prüfen von Zahnrädern und Schneckengetrieben nach dem Einflankenabrollverfahren mittels Meßzylinder, die mit den Achsen der Prüflinge und untereinander verhunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (9) eines der Prüflinge mit der gleichmittigen Achse (8) des zugehörigen Meßzylinders durch eine bewegliche Kupplung (I4-I8) verbunden ist, die eine Verschiebung einer der beiden Achsen gegenüber der anderen ermöglicht und die Drehbewegung unverändert überträgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Kupplung aus zwei Kreuzgelenken besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungen der beweglichen Achse durch einen Schlitten (11) in Richtung senkrecht zu einer durch die Mitten der beiden Prüflingsachsen 3, 9 gehenden Ebene bzw. parallel zur Schneckenachse gelenkt werden und daß sie durch eine Anzeigevorrichtung vergrößert sichtbar gemacht werden.
  4. 4. Vorrichtung zum Prüfen von Kegelrädern nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Achsen (9, 103) der beiden Prüflinge ein Kegelgetriebe (157, 158) eingeschaltet ist, dessen Achsen (160, 167) zu den Prüflingsachsen (9, 103) parallel sind und die Meßzylinder (I63, 5) enthalten, welche mit den Meßzylindern (164, 7) ,der Prüflingsachsen verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung zum Prüfen von Schneckengetrieben nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Achsen (9, 203) von Schnecke und Schneckenrad ein Kegelgetriebe (157, 158) eingeschaltet ist, dessen Achsen (I60, I67) zu den Prüflingsachsen (9, 203) parallel sind und die Meßzylinder (163, 5) enthalten, weiche mit den Meßzylindern (164, 7) der Prüflingsachsen verbunden sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kegelgetriebe aus zwei Kegelrollen (157, I58) besteht, von denen eine durch eine bewegliche Kupplung mit der gleichmittigen Meßzylinderachse (162) derart verbunden ist, daß die Drehbewegung unverändert übertragen wird und die Kegelrolle (158) um die Kegelspitze schwenkbar ist zum Zweck der Anpressung an die andere Kegelrolle (I57).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motor (26) gleichzeitig die Prüflinge und die Schreibtrommel (25) der Anzeigevorrichtung antreibt, derart, daß sowohl die Wälzgeschwindigkeit der z prüfenden Verzahnungen als auch der Papiervorschub auf der Schreibtrommel verändert werden können.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zusammenwirkende Meßzylinder mittels. Rollen durch Reirbung miteinander gekuppelt werden und daß zur Erzielung entgegengesetzter Drehrichtung der beiden Meßzylinder zwei Rollen gieichzeitig gegen die Meßzylinder und aneinandergedrückt werden. g. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kegelgetriebe aus zwei Kegelrollen (157, 158) besteht, die in axialer Richtung gegenseitg verstellt werden können.
DEE1158D 1944-04-20 1944-04-20 Vorrichtung zum Pruefen von Zahnraedern und Schneckengetrieben nach dem Einflankenabrollverfahren Expired DE878280C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1100984B (de) * 1955-03-03 1961-03-02 Klingelnberg Soehne Ferd Einflankenwaelzpruefgeraet fuer Zahnraeder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1100984B (de) * 1955-03-03 1961-03-02 Klingelnberg Soehne Ferd Einflankenwaelzpruefgeraet fuer Zahnraeder

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