DE973512C - Halterung und Antrieb eines Zahnrades fuer Zweiflanken-Abrollpruefgeraete mit fliegender Zahnradbefestigung auf einer Achse in einem prismatischen Lager - Google Patents
Halterung und Antrieb eines Zahnrades fuer Zweiflanken-Abrollpruefgeraete mit fliegender Zahnradbefestigung auf einer Achse in einem prismatischen LagerInfo
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- DE973512C DE973512C DESCH8226A DESC008226A DE973512C DE 973512 C DE973512 C DE 973512C DE SCH8226 A DESCH8226 A DE SCH8226A DE SC008226 A DESC008226 A DE SC008226A DE 973512 C DE973512 C DE 973512C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
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Description
- Halterung und Antrieb eines Zahnrades für Zweiflanken -Abrollprüfgeräte mit fliegender Zahnradbefestigung auf einer Achse in einem prismatischen Lager Das Zweiflanken-Abrollverfahren ermittelt die Gesamtwirkung aller Verzahnungsfehler, indem die Änderung des Achsabstandes zweier Zahnräder eines Prüflings und eines sogenanaten Lehrzahnrades bei spielfreiem Eingriff festgestellt werden.
- Statt des Lehrzahnrades kann auch ein zweites zu prüfendes Zahnrad benutzt werden. Im Meßergel)-nis erscheinen dann die Fehler beider Prüflinge.
- Die Technik der Zahnradprüfgeräte ist auf höchste Meßgenauigkeit gerichtet. Hierbei kommt es darauf an, alle möglichen Fehlerquellen auszuschalten, von denen her eine Verfälschung der Bewegungen des Prüflings erfolgen könnte. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verhältnismäßig einfache und zugleich spielfreie Lagerung in Verbindung mit dem Antrieb des angetriebenen Zahnrades zu schaffen, damit nicht Verlagerungen dieses Zahnrades Bewegungen des mit diesem im Eingriff stehenden Zahnrades bewirken und so einen nicht vorhandenen Meßfehler vortäuschen.
- Es ist bereits bekannt, die die Zahnräder tragenden Wellen in waagerechte keilförmige Nuten einzulegen oder einzuspannen. Die Auflagestellen der Achse bzw. die Lagerstellen liegen bei bekannten Lagerungen dieser Art zu beiden Seiten des Zahnrades. Bei den bekannten Anordnungen ist keinerlei Antriebsvorrichtung für eines der Zahnräder an dessen Achse vorgesehen, ein Antrieb muß dabei direkt am Zahnrad selbst angreifen, was besonders bei der Prüfung verschieden großer Zahnräder, von denen das kleinere auf dem Meß- schlitten angebracht ist, zu Schwierigkeiten führt.
- Die Erfindung hat eine Verbesserung von Zahnradprüfgeräten mit in prismatischen Lagern gehaltenen Zahnrädern bei Zahnradprüfmaschtinen und im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen fliegender Lagerung zum Gegenstand, welche den Antrieb der in einer keilförmigen Nut drehbar gelagerten Achse ohne Eingriff an dem daran gelagerten Zahnrad ermöglicht. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei Halterung und Antrieb eines Zahnrades in Zweffianken-Abrol lprüfgeräten mit fliegender Zahnradbefestigung auf einer Achse in einem prismatischen Lager dadurch gelöst, daß auf der das Zahnrad tragenden Welle ein Schneckenrad befestigt ist, welches mit zwei parallelen, über ein Getriebe gegensinnig drehbaren Schnecken im Eingriff steht, wobei mindestens eine der beiden Schnecken in Längsrichtung beweglich gelagert und derart federnd abgestützt ist, daß sie, am Schneckenrad angreifend, die zu lagernde Welle gegen die prismatische Nut drückt.
- Die Erfindung sei an Hand der Abb. I und 2 erläutert, die zugleich die Einzelheiten der Erfindung erkennen lassen. Diese Abbildungen zeigen ein nach dem Zweiflanken-Abrollverfahren arbeitendes Prüfgerät, bei welchem die Einrichtung zur Halterung und zum Antrieb des einen Zahnrades nach der Erfindung Verwendung findet. Auf einem festen Unterteil I befinden sich zwei Schlitten 2 und 3, von denen 2 den Prüfling 4a. und 3 ein Lehrzahnrad oder einen zweiten Prüfling 4b trägt. Mit Hilfe des Handrades 21 a und der Gexvindespindel 21 b kann der Schlitten 2 fest eingestellt werden. Der Schlitten 3 ist beweglich angeordnet. Er wird durch eine Blattfeder24a, die an einer Nase 29 angreift, zusammen mit dem Zahnrad gegen das Zahnrad gedrückt. Wird der Prüfling4a mit Hilfe des Handrades 15 ge dreht, so macht das Lehrzahnrad 4 b (oder der zweite Prüfling) Verschiebungen, die die Verzahnungsfehler kennzeichnen. Diese Verschiebungen werden über einen Hebel 5 auf ein Anzeige-oder Registrierwerk 6 übertragen. Mit 7 a und 7b sind zylindrische Schäfte bezeichnet, die die Zahnräder 4 a und 4 b tragen. Der Schaft 7 b ist fest in eine prismatische Nut 8 b des Schlittens 3 eingespannt. Er ist aber nicht starr mit dem Zahnrad Xb verbunden, sondern läßt Drehungen des Zahnrades zu. Dagegen ist der Schaft 7 a fest mit dem Prüflingqa verbunden. Dieser Schaft ist in eine prismatische Nut 8 a eingespannt, aber die Halterung ist so bemessen, daß er durch den Antriebsmechanismus ga bis I5 gedreht werden kann. Der Antriebsmechanismus besteht aus einem auf den Schaft 71 klemmbaren Schneckenrad g a, das mit Hilfe einer Mutter gb und über einen geschlitzten lÇonusringgc in eine starre Lage zum Schaft7a gebracht ist.
- Um den Schaft 7a in die prismatische Nut einspannen zu können, wird die Schraube I6 in Ri;chtung auf die Nut gedreht, bis der Schaft einführbar ist. Danach wird sie wieder in die alte Stellung zurüclrgefühort. Zum Antrieb des Schneckenrades dienen zwei Schnecken 10 und II, die beide vom gleichen Handrad I5, und zwar IO direkt, II über die Zahnräder 12 und I3 gedreht werden können.
- Hierbei ist nun eine die Schnecke IO umgelxende Schraubenfeder 14 vorgesehen, die sich sowohl gegen einen Flansch des Handrades 15 als auch gegen das Lager der Schnecke 10 im Schlitten 2 abstützt und auf diese Weise die Schnecke IO vom Schneckenrad g über ein nicht dargestelltes Längskugellager wegzuziehen bestrebt ist. Dadurch wird der zylindrische Schaft 7a in die Nut gepreßt und jedes Spiel des Zahnrades vermieden. Zum Abstützen des zylindrischen Sohaftes 7a in axialer Richtung ist ein Teller I7 vorgesehen, der mittels einer Zahnstange Is und einer mit ihr im Eingriff stehenden Stellschraube 19 der Höhe nach einstellbar ist.
- Damit ist der Vorteil verbunden, daß die beiden Zahnräder 4a und 4b relativ zueinander der Höhe nach verschoben werden können, womit eine Prüfung in Abhängigkeit von der Eingriffsbreite der Zahnräder ermöglicht wird.
- PATENTANSPR0CH E: I. Halterung und Antrieb eines Zahnrades für Zweiflanken-Abrollprüfgeräbe mit fliegender Zahnradbefestigung auf einer Achse in einem prismatischen Lager, dadurch gekennzeichnet, daß auf der das Zahnrad tragenden Welle ein Schneckenrad befestigt ist, welches mit zwei parallelen, über ein Getriebe gegensinnig drehbaren Schnecken im Eingriff steht, wobei mindestens eine der beiden Schnecken in Längsrichtung beweglich gelagert und derart federnd abgestützt ist, daß sie, am Schneckenrad angreifend, die zu lagernde Welle gegen die prismatische Nut drückt.
Claims (1)
- 2. Halterung und Antrieb nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Schnecken eine direkt und die andere über Zahnräder mit einem Handrad verbunden ist, daß die eine der beiden Schnecken ortsfest drehbar gelagert ist, die andere drehbar und längsverschiebbar gelagerte, durch eine sie umgebende ortsfest abgestützte Feder einen Zug auf das Schneckenrad in Richtung der Abstützung ausübt.3. Halterung nach Anspruch I oder 2, gekennzeichnet durch einen die das Zahnrad tragende Welle abstützenden, in seiner Höhe mittels einer Zahnstange einstellbaren Teller, welcher eine axiale Verschiebung der das Zahnrad tragenden Lagerung ermöglicht.In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 191 965, I62457; französische Patentschrift Nr. 906793; Zeitschrift Machinery, Dezember I929, S. 306.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH8226A DE973512C (de) | 1951-12-09 | 1951-12-09 | Halterung und Antrieb eines Zahnrades fuer Zweiflanken-Abrollpruefgeraete mit fliegender Zahnradbefestigung auf einer Achse in einem prismatischen Lager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DESCH8226A DE973512C (de) | 1951-12-09 | 1951-12-09 | Halterung und Antrieb eines Zahnrades fuer Zweiflanken-Abrollpruefgeraete mit fliegender Zahnradbefestigung auf einer Achse in einem prismatischen Lager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE973512C true DE973512C (de) | 1960-03-17 |
Family
ID=7425708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DESCH8226A Expired DE973512C (de) | 1951-12-09 | 1951-12-09 | Halterung und Antrieb eines Zahnrades fuer Zweiflanken-Abrollpruefgeraete mit fliegender Zahnradbefestigung auf einer Achse in einem prismatischen Lager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE973512C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB162457A (en) * | 1920-02-21 | 1921-05-05 | Holberry Mensforth | Improved device for examining or measuring the accuracy of the teeth of a hob used for gear cutting |
GB191965A (en) * | 1922-01-28 | 1923-01-25 | Ernest Parkinson | Improvements in or relating to the testing of toothed gearing |
FR906793A (fr) * | 1941-09-27 | 1946-01-18 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Dispositif de vérification pour pignons coniques |
-
1951
- 1951-12-09 DE DESCH8226A patent/DE973512C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB162457A (en) * | 1920-02-21 | 1921-05-05 | Holberry Mensforth | Improved device for examining or measuring the accuracy of the teeth of a hob used for gear cutting |
GB191965A (en) * | 1922-01-28 | 1923-01-25 | Ernest Parkinson | Improvements in or relating to the testing of toothed gearing |
FR906793A (fr) * | 1941-09-27 | 1946-01-18 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Dispositif de vérification pour pignons coniques |
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