DE271091C - - Google Patents

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DE271091C
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friction
friction cone
cone
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C22/00Measuring distance traversed on the ground by vehicles, persons, animals or other moving solid bodies, e.g. using odometers, using pedometers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Friction Gearing (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
mit parallelen Achsen.
2O. März 1883
die Priorität
Die bei Fahrzeugen angebrachten Vorrichtungen zum Feststellen der Länge des zurückgelegten Weges, z. B. Kilometerzähler, Fahrpreisanzeiger und solche Apparate, bei welchen ein Band abrollt, dessen Länge dem zurückgelegten Wege proportional ist, hängen alle von der Abwicklung eines Rades ab, nach dessen Durchmesser sich die Einstellung des Apparates richtet.
Wenn sich die Länge der Abwicklung infolge Abnutzung des Rades oder durch andere Zufälligkeiten ändert, sind diese Vorrichtungen nicht mehr gebrauchsfähig, weil sie dann die zurückgelegte Wegstrecke nicht mehr richtig angeben können.
Man hat bereits vorgeschlagen, eine Regelung und Nachstellung der Wegmesser dadurch zu ermöglichen, daß man die Drehbewegung des Fahrzeugrades auf den Wegmesser durch ein Reibungsgetriebe übertrug, dessen Übersetzungsverhältnis durch Verschiebung der Reibungskörper gegeneinander veränderlich gemacht werden kann. Auf diese Weise lassen sich alle Fehler oder Ungenauigkeiten, die sich aus der veränderten Abwicklung des Antriebsrades oder aus anderen Ursachen ergeben, genau ausgleichen, so daß die Vorrichtung stets betriebsfähig und genau registrierend erhalten werden kann.
Die Erfindung stellt nun eine besondere Ausgestaltung einer solchen Vorrichtung dar, bei welcher die Lagerplatte des einstellbaren Reibungskegels mit einem Zahnstangengetriebe gepaart ist, mittels dessen bei der Einstellung der einzustellende Reibkegel vom antreibenden Reibkegel bequem abhebbar ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt.
Fig. ι gibt die Gesamtanordnung wieder, während
Fig. 2 die Einstellvorrichtung in Ansicht in vergrößertem Maßstabe veranschaulicht und
Fig. 3 eine Vorderansicht gemäß Fig. 2 darstellt.
Das Rad 1 empfängt die Bewegung des Antriebsrades des Fahrzeuges auf irgendeine geeignete Weise mittelbar oder unmittelbar und überträgt sie vermittels eines in dem Gehäuse 2 untergebrachten Übersetzungsgetriebes auf die. Achse 3, welche einen Reibkegel 4 trägt, der mit einem zweiten Reibkegel 5 in Eingriff steht. Der Reibkegel 5 wird von einer Achse 6 getragen, die sich in einem Rohr 7 dreht, welches von einem mittels Schrauben an einer
Platte io befestigten Lager 8 getragen wird (Fig. 2).
Die Platte io ist an der Vorderwand ii des Gehäuses 12 verschiebbar und wird mittels Flügelschrauben 13 und Führungsschlitze 14 geführt. Sie trägt eine Zahnstange 15, in welche ein Zahnrad 16 eingreift, dessen Achse 17 nach der Außenseite des Gehäuses hinausragt und mit einer Feder 18 ausgestattet ist.
Die Spannung der Feder 18 hält durch Vermittlung des in die Zahnstange 15 der Platte 10 eingreifenden Zahnrades 16 die erforderliche Reibung zwischen den beiden Reibkegeln 4 und 5 aufrecht. Durch Drehen des Zahnrades kann beim Einstellen des Reibkegels 5 dieser Kegel vom anderen abgehoben werden.
Das Rohr 7 ist mit der Achse 6 und dem Kegel 5 achsial verschiebbar gelagert. Diese Verschiebung wird bei einer Regelung des Getriebes erforderlich und erfolgt auf folgende Weise:
An der Platte 10 ist eine nach der Außenseite vorstehende und mittels des Handrades 24 drehbare Schraubenstange 20 angeordnet, deren Schraubengewinde 21 von einer Mutter 23 umfaßt wird, die mittels eines Armes 22 von dem Rohr 7 getragen wird.. Je nachdem, ob man nach Lösen der Flügelschrauben 13 und Aufhebung der Reibung zwischen den beiden Reibkegeln die Schraube 21 mittels des Handrädchens 24 rechts oder links dreht, wird das Rohr 7 und damit auch der Reibkegel 5 nach der einen oder anderen Richtung hin bewegt. Nachdem sich hierauf unter dem Zug der Feder 18 die freigegebene Platte 10 so weit verschoben hat, daß die Reibung zwischen den Teilen 4 und 5 wieder hergestellt ist, stellt man die Platte mittels der Flügelschrauben 13 wieder fest.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch;
    . Vorrichtung zum Antrieb von Wegmessern mit veränderbarer Übersetzung durch gegenseitige Verschiebung zweier durch Federkraft aneinandergepreßter Reibkegel mit ' parallelen Achsen, dadurch gekennzeichnet, daß der angetriebene Reibkegel (5) mit seiner Welle (6) achsial verschiebbar in einer zu ihr senkrecht verschiebbaren Platte (10) gelagert ist, die zugleich die Zahnstange (15) eines Zahnstangengetriebes (15, 16) bildet, mittels dessen bei der Einstellung der angetriebene Reibkegel (5) vom antreibenden Reibkegel (4) gegen den Druck der Andrückfeder (18) abhebbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157401B (de) * 1961-08-21 1963-11-14 Friedrich Heinzelmann Schiebelehre, insbesondere zum Zaehlen von in Stapeln liegenden Flachguetern
DE2231732A1 (de) * 1971-10-04 1973-04-12 Plasser Bahnbaumasch Franz Einrichtung zur messung und aufzeichnung einer zurueckgelegten strecke

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157401B (de) * 1961-08-21 1963-11-14 Friedrich Heinzelmann Schiebelehre, insbesondere zum Zaehlen von in Stapeln liegenden Flachguetern
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