DE208000C - - Google Patents

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DE208000C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof
    • G11B19/28Speed controlling, regulating, or indicating

Landscapes

  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 208000 KLASSE 42#. GRUPPE
PAUL SACERDOTE in PARIS.
Geschwindigkeitsanzeiger für Sprechmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Mai 1908 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Anzeigen der Umdrehungen iür Phonographen, bei welcher die Schwingungen der Zeigernadeln in besonderer Weise durch die Bremsscheibe hervorgerufen, werden. Dieselbe verschiebt bei ihren Längsverschiebungen je nach der Drehgeschwindigkeit mittels eines geeigneten Anschlages eine Gleitstange, welche unter Vermittlung eines Winkelhebels und ίο eines auf die Zeigerachse aufgewickelten Fadens die Stellung des Zeigers verändert. Der Befestigungspunkt des Fadens auf einem der beiden Schenkel von dem Winkelhebel kann leicht verändert werden, wodurch das Einregeln des Apparates erzielt wird. Der Zeiger, der durch eine Gegenfeder in die Nullstellung zurückbewegt wird, ist in seinen beiden äußersten Stellungen durch Anschläge begrenzt, die auf der Bremsstange angeordnet sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι ist eine Unteransicht eines mit dem Tourenanzeiger versehenen Phonographen.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die Anzeigervorrichtung.
Fig. 3 ist eine Endansicht mit abgenommener Teilscheibe und teilweise abgebrochenen Teilen.
Fig. 4 ist dieselbe Endansicht auf die Anzeigervorrichtung des Phonographen.
In Fig. 5 ist eine Einzelheit herausgezeichnet.
Die Bremswirkung auf der Scheibe a des
Regulators wird durch einen auf dem Hebel c befestigten Stöpsel b erzielt; der andere Arm des Hebels c trägt eine Schraubenmutter, in welcher sich die Gewindestange d drehen kann.' Auf dieser Stange d sind zwei Anschläge /, /' vorgesehen, die die Schwingungen des Hebels c begrenzen. Der Anschlag f verhindert ein zu starkes Anziehen der Bremse, wenn man die Scheibe α anhalten will. Der Anschlag/' verhindert, daß sich die Scheibe mit einer über die festgesetzte Tourenzahl gehenden Geschwindigkeit dreht; diese Tourenzahl läßt sich durch Verstellung des Anschlages /' auf der Stange d regeln.
Wird der Phonograph in Bewegung gesetzt, so verschiebt sich die Scheibe α in der Richtung des Pfeiles I und nimmt hierbei die Klampe g mit, die auf der Gleitstange h befestigt ist. Diese Stange besitzt einen Teil K von viereckigem Querschnitt, der sich in einer Öffnung von demselben Querschnitt verschiebt, welche in einer Hülse i vorgesehen ist, die von der einen Seitenwandung / des Gehäuses k getragen wird. Der Teil k' mit viereckigem Querschnitt, der die Drehung der Stange h verhindert, ist in seiner Verlängerung im Innern des zylindrischen Körpers k mit der Stange I verbunden, welche an dem einen Arm des Winkelhebels m angreift An dem anderen Arm des Winkelhebels ist das Ende eines Fadens η befestigt, dessen anderes Ende sich auf die Achse 0 aufwickelt. Auf dieser Achse sitzt der Zeiger p, der auf einer Teilscheibe q spielt, welche außerhalb des Phonographengehäuses r angeordnet ist. Eine spiralförmige Gegenfeder s, die mit dem einen Ende auf der Achse 0 und mit dem anderen Ende mittels eines Ringes an der Stütze t befestigt ist, hat das Bestreben, den Faden n. immer
auf die Achse ο aufzurollen. Der Winkelhebel m ist an einem Arm u der Stütze t aufgehängt, welch letzterer an der mit dem zylindrischen Körper k fest verbundenen Traverse ν befestigt ist. Die Traverse ν hält gleichfalls die Teilscheibe q, welche für den Durchtritt des einen Endes von der Achse o, auf dem der Zeiger ft sitzt, mit einer öffnung versehen ist.
ίο Die ganze Anzeigervorrichtung ist im Innern des zylindrischen Gehäuses k untergebracht, welches durch eine Scheibe χ abgeschlossen ist, die in einem auf den zylindrischen Körper k aufgesetzten Ring y eingefaßt ist.
Bei der Verschiebung in der Richtung des Pfeiles 1 dreht die Stange h mittels der Stange I den Winkelhebel m, so daß sich der an dem einen Arme des Winkelhebels befestigte Faden von der Achse 0 abrollt und den auf dieser Achse befestigten Zeiger ft dreht. Es ist leicht zu ersehen, daß man die Größe der Nadelschwingungen nach Erfordernis ändern kann, indem man die Länge des Hebelarmes, an der der Faden am Winkelhebel angreift, entsprechend ändert. Es genügt hierzu, den Faden auf dem Hebelarm an einem mehr oder weniger vom Aufhängepunkt des Winkelhebels entfernten Punkte zu befestigen. Zu diesem Zwecke kann man den Arm des Winkelhebels m, an dem der Faden η angreift, z. B. mit einem Metallfaden versehen, der in Schraubenlinienform, wie Fig. 5 zeigt, aufgewickelt ist, wobei die Schleife des Fadens η zwischen zwei geeignet gewählten Drahtwindungen eingelegt wird. Durch dieses Mittel ist es leicht, die Stellung des Zeigers bezüglich der Teilscheibe derart zu regeln, daß die auf der Teilscheibe durch den Zeiger gemachte Angabe genau der Tourenzahl des Regulators entspricht.
Es wird hierdurch ermöglicht, im voraus eine große Anzahl von Teilscheiben mit denselben Gradeinteilungen herzustellen, von denen eine auf einem beliebigen Phonographen
geeicht wurde, bei welchem der Anzeiger benutzt wurde und wobei außerdem der Phonograph auf seiner Achse rtiit einem Tourenzähler versehen war. Da die Einrichtungen der verschiedenen Phonographen in der Praxis 50 nicht denselben Ausschlag der Zeigernadel für dieselbe Drehgeschwindigkeit ergeben, wenn man die Anzeigervorrichtung mit ihrer schon graduierten Teilscheibe auf einem beliebigen Phonographen anordnet, so kontrolliert man 55 die Angaben des Zeigers mit einem auf der Phonographenachse angeordneten Tourenzäh-. ler. Stimmt die Tourenzahl mit der von dem Zeiger gemachten Angabe nicht überein, so stellt man den Zeiger in Übereinstimmung 60 mit der Angabe des Kontrollzählers auf der Teilscheibe durch Verschiebung der Schleife von dem Faden η auf dem Arm des Winkelhebels ein.

Claims (3)

65 Patent-Ansprüche;
1. Geschwindigkeitsanzeiger für Sprechmaschinen, gekennzeichnet durch die Verbindung der Zeigerwelle (0) mit der Bremsscheibe (a) des Geschwindigkeitsreglers in der Weise, daß die Bremsscheibe (a) bei ihrer Verschiebung einen Anschlag (g) eines Hebelgestänges (h, I, m) mitnimmt und hierdurch einen auf der Zeigerwelle (0) befestigten Faden (n) abwickelt.
2. Geschwindigkeitsanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungspunkt des Fadens (n) an dem einen Arm des ihn abrollenden Winkelhebeis (m) zwecks Einstellung der Vorrichtung justierbar angeordnet ist.
3. Geschwindigkeitsanzeiger nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den einen Arm des Winkelhebels (m) ein Metalldraht o. dgl. aufgewunden ist, so daß der Faden (n) mittels einer Schlinge je nach Erfordernis zwischen zwei entsprechende Windungen auf dem Arme eingelegt werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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