AT28470B - Vorrichtung zur Änderung der Umlaufzahl bei Achsenreglern. - Google Patents

Vorrichtung zur Änderung der Umlaufzahl bei Achsenreglern.

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AT28470B
AT28470B AT28470DA AT28470B AT 28470 B AT28470 B AT 28470B AT 28470D A AT28470D A AT 28470DA AT 28470 B AT28470 B AT 28470B
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Austria
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attached
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Hugo Lentz
Wilhelm Voit
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Hugo Lentz
Wilhelm Voit
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Description


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  Vorrichtung zur Änderung der Umlaufzahl bei Achsenreglern. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung an Achsenreglern, durch welche eine Veränderung der minutlichen Umlaufzal sowohl beim   Stillstande   als auch während des Betriebes der   Maschine herbeigeführt werden   kann. Dieser Zweck wird dadurch 
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 spiralförmigen Biegungsfeder, somit ihre Spannung verändert wird. 



   In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht, u.   zw.   zeigt : Fig. 1 einen Aufriss mit teilweisem Schnitte eines Achsenreglers, versehen mit der während des Stillstandes der   Maschine zu betätigenden   Vor- 
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 Einzelheiten ; Fig 3 einen Aufriss mit teilweisem Schnitte eines Achsenreglers, versehen mit einer anderen   Ausführungsform   der   während     des Stillstandes der Maschine zu   betätigenden 
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 der während des   Betriebes   zu betätigenden Vorrichtung für solch Maschinen, deren Welle nicht durchbohrt werden kann, Fig. 5 a eine Einzellheit ;

   Fig. 6 einen Aufriss eines Achsenreglers, versehen mit einer solchen Vorrichtung, dass durch dieselbe neben der Durchbiegung der Feder auch die   wirksame   Länge der letzteren verändert werden kann, wodurch bei 
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 wird ; Fig. 8 im Aufrisse einen Achsenregler. versehen mit einer weiteren ausführungsform der Vorrichtung, bei der eine   spiralförmige   Biegungsfeder auf eine   lose Trommel auf-   gewickelt wird, um ihre Durchbiegung und wirksame Länge zu verändern. 



   In den Zeichnungen ist a die Welle,   b   ein auf der Welle   aufgekeilter Doppelarm,   c, c die Reglerpendel, d, d die Bolzen, mit denen die   Pendel   an dem festen Teile b so 
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 geordnet, dass er sich um die Achse a so weit verdrehen kann, wie   es der Zusammenhang   mit den Pendeln c. c zulässt.

   Die Fliehkräfte, welche die Pendelgewichte c, c bei der   Umdrehung des Achsenreglers entwickeln, verdrehen den Trägheitsring h gegenüber der   Achse a und spannen die Feder i so lange, bis die Federspannung diesen Fliehkräften das Gleichgewicht hält. 

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Sämtliche Vorrichtungen zur Veränderung der Durchbiegung der Feder und damit erzielter   Veränderung   der Umlaufzahl des Reglers beruhen darauf, dass ein Ende der Feder aufgewunden wird, was   begreiflicherweise   die beabsichtigte Änderung der Federspannung herbeiführt. 



   Zu diesem   Behufe   ist bei der Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes (Fig. 1) 
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 geseben, an welcher das hakenförmige Ende i2 der Biegungsfeder i befestigt ist. In der   Bohrung des mit   der Welle fest verbundenen Armes b2 steckt ein mit Gewinde versehener,   vorragendel Stift k, welcher   in geringer Entfernung vom Federende i2 gegen die Feder i drückt. Der Stift k kann beim Stillstande der Maschine durch Verdrehen der auf seinem vorragenden Teile aufgeschraubten Mutter l verstellt werden und bewirkt sein Herausschrauben ein Aufwinden der Feder auf der Schneide j, also eine Änderung der Federspannung und damit eine Erhöhung der Umlaufzahl der Maschine. 



   Die Verstellung des Stiftes k kann auch in der aus Fig. la ersichtlichen Weise erfolgen. 



  Der Arm b2 und der Stift k erhalten einen Schlitz st, durch welchen ein Keil kl gesteckt ist, durch dessen Verschiebung die radiale Verstellung des Stiftes k bewerkstelligt wird. 



   Um die Federspannung auch während der Bewegung der Maschine verändern zu können, ist die Welle a (Fig. 2) durchbohrt und die   Bohrung 6   bis zur Bohrung b4 der 
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 mit schräg ansteigender   Grundfläche   besitzt, somit einen Keil n'bildet. Der Stift   A-ist   so   lang, dass er in   die Nut n hineinragt und dadurch eine Geradführung für die Spindel m bildet. 



  In einem feststehenden Maschinenteile ist eine mit einem Ilandrade q versehene Mutter) gelagert und in letzterer eine in der Wellenbohrung b4 gerade geführte, mit der Spindel m verdrehbar gekuppelte Schraubenspindel o. Beim Verdrehen der Mutter verschiebt dieselbe die Spindeln o und m in der Längsrichtung, wodurch die schräg ansteigende Grundfläche der Nut   it   den Stift k radial verstellt und eine Veränderung der Federspannung   herbeigeführt wird.   



   Wie aus Fig. 2 a und 2b ersichtlich ist, kann das Ende kl der Spindel m einfach   keilförmig geformt   oder zu einer konischen Spitze se ausgebildet sein. 



   Bei den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsformen ist in dem mit der Welle a fest verbundenen Arme b1 ein mit einem Arme w versehener Bolzen v drehbar, 
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 den Stift k, welcher entweder durch eine Mutter (Fig. 3) oder durch eine Spindel mit Keil n1 (Fig. 4) verstellt werden kann. 



   In Fig. 4 ist gleichzeitig eine andere Ausführungsofrm der Vorrichtung zur Verstellung der Spindel en gezeigt. Die Spindel m besitzt an ihrem aus der Wellenbohrung b4   vorragenden   freien Ende zwei Bunde r, r1, zwischen welchen eine   Hülse   s angeordnet ist. 



  Letztere greift mit ihren Zapfen in Schlitze eines sich neben einem Zahnbogen n führenden und in bekannter Weise feststellbaren Handhebels t. 



   Um bei Maschinen, deren Welle nicht durchbohrt werden kann, eine Verstellung des Stiftes k während des Betriebes herbeiführen zu können, wird die in   Fig. 5   gezeigte An- 
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 ist. Die Verschiebung und Feststellung des Keiles n3 kann durch die in Fig. 4 gezeichnete Vorrichtung erfolgen. 



   Die Welle a kann auch mit einer entsprechend breiten   Ringnut rt   (Fig. 5 a) versehen 
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 Arme y, wodurch die Feder   i einerseits aufgewunden und   ihre wirksame Länge durch Anlegen der Nase z verkürzt bzw. ihre Spannung erhöht wird. 



   Wird, wie in   Fig, 7   gezeigt ist, eine spiralförmige Biegungsfeder verwendet, so wird 
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 einer lose auf der Welle a sitzenden, mit einem Zahnkranze   versehenen Trommel   befestigt. Der Arm y trägt einen mit dem Trommelzahnkranze in Eingriff stehenden Zahnbogen   z2,   Wird der den Arm   x   angreifende Stift k verstellt, so bewirkt er unter Vermittlung der Hülse w1, des Armes y und des Zahnbogens z1 eine Verdrehung der Trommol tl und damit eine wesentliche Verringerung der wirksamen Länge der Feder bei wachsender Durchbiegung derselben, wodurch selbst bei grossen Änderungen der   Umlaufzahlen   ein fast konstanter   Ungleichförmigkeitsgrad   erzielt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zur Änderung der Umlaufzahl bei   Achsenreglern,   dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbiegung der von   Fliehkräften   der Pendelgewichte gespannten, kreisförmigen Biegungsfeder durch einen radial oder nahezu radial verstellbaren, eines ihrer Enden umbiegenden bzw. aufwindenden Stift k verändert wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bohrung b3 des mit der Welle a fest verbundenen Armes b2 ein gegen das an der Schneide j des Armes bl befestigte Federende i2 drückender Stift k steckt, weicher vermittels der auf sein aus dem Arme herausragendes, mit Gewinde versehenes Ende aufgeschraubten Mutter l oder vermittels des. durch ihn und den Arm b2 durchgesteckten Keiles kl beim Stillstande der Maschine verstellt werden kann (Fig. 1 und la).
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bohrung b4 der Welle a eine achsial verschiebbare Spindel m lagert, in deren Nut 11 mit schräg ansteigender Grundfläche der Bolzen k mit seinem unteren Ende hineinragt oder sich auf deren keilförmiges Ende ke bzw. se stützt, um beim Betriebe der Maschine verstellt werden zu können (Fig. 2, 2a und 2b).
    4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass EMI3.2 sich gegen den verstellbaren Stift k stützt (Fig. 3 und 4).
    5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle a mit einer Längsnut xi bzw. Ringnut rt versehen ist, in welcher ein den Stift k betätigender Keil n3 bzw. eine konisch auslaufende Hülse he verschiebbar ist, um bei Maschinen, deren Welle nicht durchbohrt werden kann, eine Verstellung des Stiftes k während des Betriebes herbeiführen zu können (Fig. 5 und na). li.
    Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass um den Bolzen v eine mit zwei Armen x, y versehene Hülse w1 drehbar ist und der an seinem freien Ende mit dem Federende i2 verbundene Arm y einen an der Biegungsfeder i anliegenden, nasenförmigen Ansatz z besitzt, so dass beim Verdrehen des Armes y durch den den Arm x angreifenden Stift k die Durchbiegung der Feder i und ihre wirksame Länge verändert wird (Fig. 6).
    7. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen l und 6, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Ende il einer spiralförmigen Biegungsfeder an der Nabe h1 des Trägheitsringes h befestigt ist, so dass sich beim Verdrehen des mit dem anderen Federende i2 verbundenen Armes y die Feder i auf der Nabe h1 aufwindet, wodurch neben ihrer Durchbiegung ihre wirksame Länge verändert wird (Fig. 7).
    8. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den Zahnkranz der auf der Welle a lose sitzenden, mit dem Federende il) verbundenen Trommel t'ein an dem Arme y befestigter Zahnbogen z1 eingreift, welcher EMI3.3
AT28470D 1906-08-01 1906-08-01 Vorrichtung zur Änderung der Umlaufzahl bei Achsenreglern. AT28470B (de)

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