DE1560420A1 - Garn-Spannvorrichtung - Google Patents

Garn-Spannvorrichtung

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DE1560420A1
DE1560420A1 DE19651560420 DE1560420A DE1560420A1 DE 1560420 A1 DE1560420 A1 DE 1560420A1 DE 19651560420 DE19651560420 DE 19651560420 DE 1560420 A DE1560420 A DE 1560420A DE 1560420 A1 DE1560420 A1 DE 1560420A1
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yarn
thread
rotatable member
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DE19651560420
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Richter Hans Heinrich
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LESSONA CORP
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/10Tension devices
    • D01H13/104Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/10Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Garn-Sannvorrichtung Die Erfindung betrifft eine neuartige Garn-Spannvorrichtung zur Verwendung bei einer Textilmaschine.
  • In der folgenden Beschreibung und in den Ansprüchen ist der Ausdruck "Garn" in seinem allgemeinsten Sinn verwendet und soll sich auf alle Arten fadenförmigen Materials beziehen, und zwar sowohl auf Textilfäden als auch auf andere Faden arten, während sich der Ausdruck "Wickel" auf das Produkt einer Spul- oder Zwirnmaschine beziehen soll, unabhängig davon, was für eine Form dieses Produkt hat.
  • Es ist bereits eine große Vielzahl von Spannvorrichtungen bekannt, deren Arbeitsweise darauf beruht, daß sie des durch sie hindurchlauienden Garn eine vielfach gewundene Bewegungsbahn bieten. Diese zutreffenderweise als Ullege-Spannvorrichtungen" bezeichenbaren Spannvorrichtungen weisen üblicherweise ineinandergreifende finger o.dgl. Glieder auf, um welche das Garn zwecks Festlegung einer gewundenen Bewegungsbahn vollständig oder zumindest teilweise heruigelegt wird. Die Größe der durch die Spannvorrichtung auf das Garn ausgeübten Spannung ist eine Funktion der Garnwindungen um die Finger o.dgl. Glieder herum. Es ist bekannt, Einrichtungen zur Änderung des Ausmaßes des Herulschlingens des Garns um die Spannglieder vorzusehen, ao daß die durch die Spannvorrichtung auf das Garn ausgeübte Spannung periodisch eingestellt werden kann. Diese Binstellung wird üblicherweise durch den Garnfaden selbst bewirkt, welcher die ihm die Spannung verleihenden Glieder zu verlagern vermag, so daß diese Glieder eine neue Stellung einnehmen.
  • Die Erfindung stellt eine Verbesserung dieser Umlege-Spannvorrichtungen dar. Die erfindungsgemäße spannvorrichtung eignet sich insbesondere für die Fäl@@, in welchen Garne von bis zu 30 - 40 Denier herab verzwirnt werden sollen.
  • Die bekannten Spannvorrichtungen haben sich bei diesen Garnon als unzufriedenstellend erwiesen, was auf ihre Masse und ihre unerwünscht große Trägheit ii Betrieb zurückzuführen ist. Ein besonderes Merkmal der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung liegt in ihrer Fähigkeit, ihren Spannungswert flhrend langer Zeitspannen ohne Wartung bzw. Machstellung aufrechtzuerhalten, ns in deutlichem Gegensatz zu da bekanntem, iit Kompensiterung arbeitenden Spannvorrichtungen steht, die durch die Ablagerung Ton Flusen bzw. Fusseln und anderen Fremdkörpern an ihren arbeitenden Teilen nachteilig beeinflußt-werden. Dengegenüber arbeitet die erfindungsgemäße Spannvorrichtung derart, daß sie einem Garnfaden eine vorbestimmte Spannung erteilt, wobei diese Spannung zum Ausgleich für durch äußere Einflüsse hervorgerufene Änderungen der Fadenspannung automatisch nachgestellt wird, so daß die endgültige Spannung des aus der Spannvorrichtung austretenden Garns auf einem konstanten Wert gehalten wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demnach, eine verbesserte Garn-Spannvorrichtung zu schafen, die einem laufenden Garnfaden eine Spannung zu erteilen vermag, welche zum Ausgleich für durch äußere Einflüsse hervorgerufene Änderungen automatisch derart nachgestellt wird, daß sie an der Auslaufseite der Vorrichtung praktisch konstant ist.
  • Ein anderes Erfindungsziel betrifft die Schaffung einer Gam-Spannvorrichtung, die leicht und schnell auf eine zu gewährleistende, vorbestimmte Garnspannung eingestellt werden kann.
  • Noch ein anderes Erfindungsziel bezieht sich auf die Schaffung einer Garn-Spannvorrichtung, die einen Ausgleich für Änderungen der Garnspannung eines von einei Punkt zu einen anderen geführten Garnfadens zu schaffen vermag und die in Verbindung iit einer Vielzahl verschiedener Textilmaschinen Verwendung finden kann.
  • Ein weiteres Erfindungsziel besteht in der Schaffung einer Garn-Spannvorrichtung, die ein einfaches und schnelles Hindurchführen des Garns ermöglicht.
  • Weitere Erfindungsziele sind zum Teil offensichtlich und ergeben sich zum anderen Teil aus der folgenden Beschreibung.
  • Die Erfindung besteht folglich aus der in der folgenden Beschreibung beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Konstruktion, Teilekombination und -anordnung der beispielhaft offenbarten Vorrichtung.
  • Zum besseren Verständnis der verschiedenen Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung ist die Erfindung im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. 35 zeigen: Fig. 1 eine Teil-Seitenansicht einer Textilmaschine mit einer Garn-Spannvorrichtung mit den Merkmalen der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1, in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 eine auseinandergezogene Darstellung der Spannvorrichtung gemäß Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2, welcher die Bewegungsbahn des durch die Spannvorrichtung bei in unwirksamer Stellung befindlichem drehbaren Spannglied hindurchgeführten Garns veranschaulicht, und Fig. 5 eine Fig. 4 ähnelnde Ansicht, welche jedoch das drehbare Spannglied in einer aktiven bzw. wirksamen Stellung veranschaulicht, in welcher es dem hinw durchlaufenden Garn zwecks Spannung desselben eine vielfach gewundene Bewegungsbahn bietet.
  • Allgemein gesprochen, kann die Erfindung wie folgt beschrieben werden: Ein Hauptrahmenglied ist mit zwei einander gegenüberliegenden Garnführungen versehen, welche einen Garnfaden normalerweise in geradliniger Bewegungsbahn führen.
  • Auf einer zwischen den beiden Abstand voneinander besitzenden Führungen befindlichen Achse ist ein Spannglied dbehfähig gelagert, das mit zwei Ösen versehen ist und an dem außerdem zwei Spannstifte angebracht sind. Sowohl die Ösen als auch die Stifte greifen bein Verdrehen des Spannglieds as Garn an und lenken es dabei aus seiner geradlinigen Bewegungsbahn in eine gewundene Bahn ab, wobei diese Ablenkung durch die Berührung des Garns mit den Ösen und den Stiften erfolgt. Das Garn wird folglich in Berührung mit zwei feststehenden Stummelzapfen verlagert und um diese Zapfen sowie um die Ösen und Stifte herumgelegt. Infolgedessen nimmt das Garn eine immer betontere Zickzackbahn ein, je mehr es die Ösen, die Stifte und die Zapfen berührt, wobei die hierdurch erzeugte Reibung eine Spannung ii durchlaufenden Garnfaden @@@eugt. Zum Verdrehen des Spannglieds ist eine ziemlich lange orsionsfeder niedriger Federkennung vorgesehen, die 80 bemessen ist, daß sie über den ganzen Bogen ihrer Drehbewegung eine praktisch konstante Kraft auf das Spannglied ausübt. Eine Dämpfe@einrichtung in Form eines Federglieds wirkt unerwünschte Schwingungen bei der Verdrehung des Spannglieds entgegen und hindert damit das Spannglied an einem Flattern. In Bevegungsrichtung vor dem drehbaren Spannglied wird auf das Garn eine Vorspannung ausgeübt, um durch äußere Einflüsse hervorgerufene Schwankungen der Garnspannung zu mildern und zu steuern und das Garn in Berührung mit den Spanngliedern der Spannvorrichtung zu halten.
  • In Fig. 1 ist eins bevorzugte Ausführungsform der erfindurgsgemäßen Spannvorrichtung in Anwendung auf eine Spulmaschine der in der USA-Patentschriit 2 769 229 offenbarten Art dargestellt. Die Konstruktion dieser Maschine ist in Fig. 1 nur so weit veranschaulicht, wie es für das volle Verständnis der Lagenbeziehung mischen dieser Maschine und der erffndungsgemäßen Vorrichtung erforderlich zu sein scheint. Obgleich sich die genau Beschreibung der Erf indung zur ihre Anwendung in Verbindung mit der Maschine geiäß obiger Patentschrift richtet, kann die Erfindung ersichtlicherweise auf eine Vielzahl anderer Textilmaschinen angewandt werden.
  • Gemäß Fig. 1 weist die Maschine gemäß obiger USA-Patentschrift eine Spuleinheit mit einem Gehäuse 10 auf, das an einem mittels Füßen 14 ein Maschinenbett bildenden Profilglied 12 angebracht ist. Im Gehäuse 10 ist eine nicht dargestellte Garnführuug nebst einer Spindel 16 gelagert, die durch eine am einen Maschinenende angeordnete Antriebsquelle angetrieben werden, wie dies in der genannten USA-Patentschrift beschrieben ist. In Gehäuse 10 ist eine Welle 18 gelagert, deren eines Ende aus dem Vorderende der Maschine herausragt und die mit Hilfe eines Handgriffes 20 von Hand verdreht werden kann. Das Innenende der Welle 18 ist mit einer nicht dargestellten Kupplung verbunden, um die Garnführung und die Spindel 16 zwecks Betätigung der Spulvorrichtung miteinander zu verbinden und zu trennen.
  • Unterhalb des Gehäuses 10 ist eine bekannte Etagenzwirnspindeleinheit 30 angeordnet, die im wesentlichen aus einer Spindel 32 besteht, welche in einem am einen Ende eines Arms 36 befestigten.Spindellager 34 gelagert ist. Der Arm 36 ist an einer Welle 38 angebracht, die ihrerseits am Profilglied 12 befestigt ist. An der Spindel 32 sind ein Wirbelglied 42 und ein scheibenförmiger Flyer 44 angebracht.
  • Das Gewicht der Etagenzirnspindeleinheit 30 in Verstärkung durch die Kraft einer Peder 46 trachtet danach, das Wirbelglied 42 in Berührung mit einem Spindel-Antriebsriemen 48 zu bringen, der sich in einer im wesentlichen waagerechten Ebene längs der Stirnseite der Maschine entlangerstreckt. Der Riemen 48 wird durch eine beliebige Antriebseinrichtung, beispielsweise durch einen am einen Ende der Maschine angeordneten Elektromotor, angetrieben. Wenn das Wirbelglied 42 mit dem Riemen 48 in Berühnwg kommt, wird der Flyer 44 auf bekannte Weise in Drehung versetzt und bewirkt ein Verzwirnen des Garnfadens Y. Auf einer mit Hilfe einer Halterung 54 von den Füßen 14 getragenen waagerechten Schiene 52 sind mehrere Abstand voneinander besitzende Zwischenscheiben 50 angeordnet, die dazu dienen, den Riemen 48 @n seiner dem Wirbelglied 42 gegenüberliegenden Seite zu führen. Die Zwischenscheiben 50 üben dabei eine dem Schub des Wirbelglieds 42 gegen den Riemen entgegenwirkende Kraft aus.
  • Der Oberteil der Spindel 32 ist mit einer Axialbohrung versehen, die mit einer nicht dargestellten, im Flyer 44 ausgebildeten Radialbohrung in Verbindung steht und auf die bei Stagenswirnspindeln bekannte Weise einen Durchgang für das Garn Y bildet. Auf der Spindel 32 ist ein Halter 58 zur Halterung eines Wickels unverzwirnten Garns P gelagert.
  • In die Axialbohrung der Spindel 32 ist eine noch näher zu beschreibende Spanneinrichtung 60 eingesetzt, über die eine Kappe bzw. Haube 62 aufgesetzt ist, welche eine Paserschutzvorrichtung für die Spanneinrichtung und eine Schutzeinrichtung zur Verhinderung einer Garnverwickelung sowie eines Herumwickelns des Garns um die Spannvorrichtung bei vom Wickel P ablaufendem Garnfaden bildet. Die Oberseite der Haube 62 wird bei 64 von einer Zentralöffnung durchsetzt, die zwecks Ermöglichung eines Durchtritts des Garnfadens Y mit dem Garnaufnahmeabschnitt der Spannvorrichtung 60 fluchtet.
  • Das nEinfädeln" der dargestellten Spulmaschine für den Betrieb erfolgt durch Abziehen eines Fadens Y vom Wickel P und Hindurchführen des Fadens in Abwärtsrichtung durch die Spannvorrichtung 60 und weiter durch die Axialbohrung der Spindel 32. Beim Austreten aus der Spindel wird das Garn durch die Radialbohrung im Flyer 44 geführt. Anschließend wird es aufwärts durch eine am Profilglied 12 angebrachte Führung 65 und auf die Aufspulspindel 16 geführt.
  • Der Betrieb der Spulmaschine wird durch Verdrehen der Spindel 32 eingeleitet. Darauihin wird der Flyer 44 in Drehung versetzt, so daß er auf bekannte Weise eine Garnschlinge um den Wickel P herumschleudert, un dem Garn bei jeder Spindelumdrehung mehrere Verdrillungen zu verleihen. Die Spulspindel 16 wird in @@@ehung versetzt, um das Garn r nach oben abzuziehen und zu einem Wickel aufzuspulen.
  • Die verschiedenen, vorstehen@ beschriebenen Bauteile sowie deren Arbeitsweise sind bekannt und u r zur Veranschaulichung einer Maschinenart aufgeführt, auf welche sich die Erfindung anwenden läßt; ersichtlicherweise läßt sich die Erfindung jedoch auch auf zahlreiche anderen Maschinenarten anwenden, bei denen eine geregelte Spannung in einem durch. lauf enden Garnfaden erforderlich ist.
  • Wie schon erwähnt, ist die Spannvorrichtung 60 vorzugsweise so angeordnet, daß sie auf das vom Wickel P abgezogene und zur Spulepindel 16 überführte Garn einwirkt. Gemaß herkömmlicher Praxis wird du Garn in Abwärtsrichtung durch die Spannvorrichtung geführt, in welcher ihm ein gesteuerter Widerstand entgegengesetzt bzw. eine eingestellte Spannung verliehen wird. Zu diesem Zweck weist die erfindungsgemäße Spannvorrichtung 60 einen C-förmigen Metall rahmen 70 auf, der als Hauptlagerung iUr die Spannglieder dient. Der Rahmen 70 ist mit einem von seiner unteren Wand bzw. Schenkel abstehenden länglichen Rohrsapien 72 versehen, der mit enger Passung in das obere Ende der Axialbohrung der Spindel 32 eingesetzt werden kann. Geflß den Fig. 3 - 5 wird der Rohrzapfen 72 von einer Axialbohrung 74 durchsetzt und ist weiterhin mit einer Ausricht-Keilnut versehen, die eine in der Spindel 32 ausgebildete zugehörige, radial abstehende Keilfeder auf zunehmen vermag; Keilnut und Keilfeder sind in den Zeichnungen nicht dargestellt und dienen zur Verhinderung einer Drehbewegung der Spannvorrichtung relativ zur Spindel 32.
  • An da dem Rohrzapfen 72 gegenüberliegenden Ende des Rahmene 70 ist ein weiterer Rohrzapfen 76 vorgesehen, der ebenfalls von einer zentralen Längebohrung 78 zur Durchführung des Garns durchsetzt wird. Die Bohrungen 74 und 78 der Rohrzapfen 72 bzw. 76 fluchten miteinander und führen somit einen zwischen ihnen verlaufenden Garnabschnitt normalerweise in einer geradlinigen Bewegungsbahn.
  • Die offene Seite des C-törmigen Rahmenglieds 70 ist durch eine längliche flache Platte 80 überbrückt, die mit Hilfe von zwei Schrauben 82, 83 am Rahmen 70 befestigt ist. Im Mittelbereich der Platte 80 ist ein Flansch bzw. Ansatz 84 vorgesehen, der mit einer Scheibe 85 aus einem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten abgedeckt ist, die beispielsweise aus dem von der Firma B. I. duPont de Nemours & Co., Inc., Wilmington, Delawam/USA hergestellten Teflon (TetrafluorAthylen) bestehen kann. Eine Zentralbohrung 86 durchsetzt Ansatz 84 und Scheibe 85 und nimmt drehfähig einen Dorn 88 auf. Das Innenende des Dorns 88 ragt von der Platte 80 aus einwärts bis innerhalb des Umrisses des Rahmens 70 und bildet eine Lagerung für ein drehbares Spannglied 90. Eine durch die Nabe 94 des Spannglieds 90 hindurchgeschraubte Stellschraube 92 dient zur Beiestigung dieses Glieds am Dorn 88, so daß sich diese beiden Teile gemeinsam zu dreh vermögen. Die von der Nabe 94 entfernte Seite des drehbaren Spannglieds 90 ist mit einem Abstandstück 96 versehen, welches das Glied 90 von der Platte 80 entfernt hält. Aus den Pig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß das drehbare Spannglied 90 zwei einander gegenüberliegende Endabschnitte aufweist, die unter einem rechten Winkel zu seinem Hauptkörper abgebogen sind und in die jeweils eine verschleißfeste Öse eingesetzt ist, so daß zwei einander gegenüberliegende, miteinander flucht ende Garnaufnahmeösen 97, 98 festgelegt werden. Wie am deutlichsten aus Fig. 4 hervorgeht, ist das Abstandstück 96 so dick, daß die Ösen 97, 98 mit den Axialbohrungen 74 bzv. 78 der Rohransätze 72 bzw. 76 zum Fluchten kommen.
  • Der Dorn 88 ragt aus der Platte 80 heraus und nimmt das eine Ende einer Spiralfeder 100 auf, das in einer an ihm ausgebildeten Nabe 102 festgelegt ist. An der Nabe 102 einschließlich Dorn 88 ist ein aus demselben Materialstück wie diese Glieder ausgebildeter erweiterter Flansch 103 vorgesehen. Das andere Ende der Feder 100 ist an der Seite einer kreisförmigen Schutzkappe bzw. Abdeckung 104 beiestigt, die ihrerseits mit zwei Schrauben 106, 107 und passenden Klemmringen 108 bzw. 109, welche an einem Flanschabschnitt 110 der Kappe 104 anliegen, an der Außenseite der Platte 80 befestigt ist, wobei die Schrauben in entsprechende Bohrungen in der Platte 80 eingeschraubt sind. Die Klemmringe 108, 109 besitzen so großen Durchmesser, daß'sie bei angezogenen Schrauben 106 bzw. 107 einen Abschnitt des Flansches 110 überlagern. Infolge dieser vorteilhaften Inordnung kann die Rappe 104 in jede gewünschte Stellung. verdreht werden, wodurch die Feder 100 innerhalb der Grenzen ihres Spannungsvermögens in beliebigem Ausmaß gespannt und somit eine vorbestimmte Federbelastung eingestellt werden kann. Hierdurch wird wiederum eine vorbestimmte Torsionskraft hervorgebracht, welche das drehbar. Spannglied 90 und den Dorn 88 gemäß den Fig. 4 und 5 im Uhrzeigersinn zu verdrehen trachtet. Bei auf diese Weise eingestellter Kappe 104 können die Schrauben 106, 107 festgezogen werden, um die Kappe festzulegen und die Feder 100 in ihrer eingestellten Lage festzuhalten. Wie dargestellt, besteht die Feder 100 vorzugsweise aus einer verhältnismäßig großen Anzahl von Windungen, so daß die durch sie auf den Dorn 88 ausgeübte Torsionskraft gleichmäßig wirkt und über den ganzen Bewegungabereich des Spannglieds 90 hinweg praktisch gleichförmig ist.
  • In der Außenseite der Platte 80 ist eine Dämpfereinrichtung in Form einer Dämpferfeder 114 angeordnet, zwischen deren Innenseite und der Außenseite der Platte 80 ein Abstandstück 116 vorgesehen ist, damit sich die Dämpferfeder auf das spitze Außenende 118 des Dorns 88 auszurichten vermag.
  • Eine Schraube 83 dient zum Festhalten der Dämpferfeder 114 und des Abstandstücks 116 in ihrer Lage sowie zur Befestigung der Platte 80 am Rahmen 70. Der obere Abschnitt der Dämpferfeder 114 liegt gegen das spitze Ende 118 des Dorns 88 an und gewährleistet einen roibungsrroien Schub des Flansches 105 gegen die Scheibe 85. Zwischen der Stelle, an welcher der Dorn 88 mit der Dämpferfeder 114 in Berührung steht, ufld dem unteren Ende der Dämpferfeder 114 ist letztere mit einer Durchbohrung zur Aufnahme einer Schraube 120 versehen, welche eie Dämpferfeder durchsetzt und in eine Gewindebohrung in der Platte 80 eingeschraubt ist. Diese Stellschraube 120 vermag eine einwärts gerichtete Kraft auf die Dämpferfeder 114 auszuüben, die als Axialschub auf den Dorn 88 übertragen wird. Dieser Axialschub vermag weinerseits den Flansch 103 gegen dSo reibungsmindernde Scheibe 85 zu drängen und gewährleistet somit eine Brems- bzw.
  • Dämpfungswirkung auf das drehbare Spannglied 90 wodurch ein mögliches Flattern bo eine überempfindliche Kompen-@iertendenz ausgeschaltet wird, die anderenfalls infolge der durch die Feder 100 auf das Spannglied 90 ausgeübten Drehbewegung hervorgerufen werden könnte.
  • Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist am Mittelabschnitt des Stegs des Rahmen 70 ein materialeinheitlich mit ihm gegossener plattenartiger Abschnitt 122 vorgesehen, in welchen zwei Abstand voneinander besitzende, in Richtung auf das drehbar. Spannglied 90 abstehende spannzapfen 124, 126 eingelassen sind. Die Außenenden der Spannzapfen 124, 126 stehen nicht in Beruhrung mit dem Spannglied 90 und beeinträchtigen dessen Drehbewegung in keiner Weise. Die Spannzapfen 124, 126 erstrecken sich jedoch über die lotrechte Ebene des geradlinig zwischen den Rohrzapfen 72 und 76 gespannten Garns Y hinaus. Gemäß Pig. 4 sind die Spannzapfen 124, 126 aus einer lotrechten Ubereinstimmung miteinander versetzt, d. h. so angeordnet, daß ein in gerader Linie zwischen den Rohrzapfen 72, 76 verlaufender Garnfaden r zwischen den Spannzapfen 124, 126 hindurchlaufen kann, ohne durch diese behindert zu werden, wenn das Spannglied 90 so verdreht ist, daß die Ösen 97, 98 mit den Bohrungen 74 bzr. 78 fluchten. In der Nabe 94 des drehbaren Spannglieds 90 sind außerdem zwei Garn-Spannstifte 128, 130 vorgesehen, die fest in die Nabe eingelassen sind und sich in Richtung auf den Abschnitt 122 des Rahmens 70 erstrecken, Jedoch ohne Berührung mit diesem kurz vor ihm enden. Aus Fig. 4 ist wiederum ersichtlich, daß die einander diametral gegenüberliegbnden Spannstifte 128, 130 einander nicht lotrecht gegenüberliegen, wenn das Spannglied 90 so verdreht ist, daß die Ösen 97, 98 mit den Bohrungen 74 bzr. 78 fluchten, 80 daß das durch die Rohrzapfen 72 und 76 hindurchtretende Garn Y ohne Behinderung zwischen diesen Stiften hindurch verlaufen kann. Weiterhin ist aus Fig. 4 ersichtlich, daß die Spannstifte 128, 130 auf einem gedachten greif mit etwas kleinerem Durchmesser als der eines weiteren angenommenen Kreises liegen, auf welchem die Spannzapfen 124, 126 angeordnet sind. Wie noch genauer erläutert werden wird, wirken die Spannzapfen 124, 126 sowie die Spannstifte 128, t30 mit den Ösen 97, 98 zusammen und verleihen einem durch die Spannvorrichtung hindurchlaufenden Garnfaden Y eine vorbestimmte Spannung. Zur Begrenzung der Drehbewegungsbahn des drehbaren Spannglieds 90 sind an einander diametral gegenüberliegenden Stellen zwei Anschlagstifte 1522 134 in den Abschnitt 122 des Rahmens 70 eingelassen, die gemäß Fig. 2 nach vorn in die Ebene der Drehbewegung des Spannglieds 90 hineinragen. Auf diese Weise wird die Drehbewegung des Spannglieds 90 auf einen Kreisbogen von 1600 beschränkt, obgleich diese Bewegungsbahn ersichtlicherweise durch Versetzen der Anschlagstifte 132, 134 auch geändert werden kann.
  • Speziell während des "Einfädelns" bzw. des Hindurchziehens des Fadens durch die Vorrichtung ist es wunschenswert, das Garn im Bereich zwischen den Bohrungen 78 und 72 gegen eine seitliche Verschiebung zu sichern. Zu diesem Zweck ist eine Hülse 136 aus federndem bzw. nachgiebigem Material vorgesehen, die längs ihres einen Rands zwei im wesentlichen halbkreisförmige Lappen 138, 139 von etwas größerem Durchmesser als dem des Hauptkörpers der Hülse aufweist, welche mit Schnappwirkung über die Außenränder des Abschnitts 122 aufgedrückt werden können, um die Hülse am Rahmen festzulegen. Außerdem weist die Hülse 136 zwei längliche Schlitze 140, 142 auf, von denen sich der Schlitz 140 aufwärts in Richtung auf den Rohrzapfen 76 und der Schlitz abwärts in Richtung auf den Rohrzapfen 72 öffnet. Wenn das Garn Y durch die Schlitze 140, 142 hindurchgezogen worden ist, kann es somit im Ausnß der Bewegung der Ösen 97,-98 in deren Bewegungsriohtung von einer geradlinigen Bewegungsbahn abgelenkt werden. Die Querbewegung des Garns, d.h. seine Bewegung in Richtung der Platte 80 oder des Abschnitts 122 des Rahmens 70, wird jedoch durch die verhältnismäßig kleinen Querabmessungen der Schlitze 140, 142 begrenzt.
  • Zur Gewährleistung einer ständigen Berührung zwischen dem durchlaufenden Garnfaden Y und den verschiedenen Spanngliedern der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Betrieb derselben ist eine Vorspannanordnung vorgesehen. Diese Anordnung besteht aus zwei einander gegenüberliegendenScheiben 144, 146, die locker auf einen Spannzapfen. 148 aufgesetzt sind, welche@ seinerseits mittels einer Mutter 149 an der Platte 80 befestigt ist und dessen freies Ende mit einer Manschette 150 zum Festhalten der Spannscheiben 144, 146 versehen ist.
  • Um den Spannzapfen 148 ist zwischen der Innenseite der Platte 80 und der Spannplatte 146 eine schwache Feder 152 herumgelegt, die folglich eine schwache Vorbelastungskrait ausübt und die Scheibe 146 gegen die Scheibe 144 drängt.
  • Aus Fig. 2 ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Berührungsflächen der Scheiben 144, 146 auf die Bohrungen 74, 78 ausgerichtet sind, so daß sich ein durch diese beiden Bohrungen hindurchlaufender Faden wischen den Spannscheiben hindurchbewegt und von diesen erfaßt wird. ur Vorbereitung der erfindungsge@äßen Spannvorrichtung für den Betrieb werden zunächst die Schrauben 106, 107 gelockert, um die Kappe 104 von Hand drehen zu könnon. Durch. diese Drehbewegung wird die Feder 100 vorgespannt bzw. aufgezogen, um an den Dorn 88 ein vorbestimmtes Drehmonent anzulegen. Diese Einstellung erfolgt entsprechend der dem Garn zu verleihenden Spannung und wird selbstverständlich durch die üblichen Betriebsfaktoren oder -erfordernisse bei Etagenzwirnspindeln bestimmt. Nach dem Einstellen der Feder 100 werden die Schrauben 106, 107 festgezogen, um ihre jeweiligen Klemmringe 108 bzw. 109 gegen den Flansch 110 zu verklemmen und hierbei die Kappo 104 und folglich die Feder 100 in ihrer Lage zu sichern. Zu diesen Zeitpunkt wird die Dämpferfeder 114 so eingestellt, daß sie auf das spitze Ende 118 des Dorns 88 einen Schub bzw. Druck ausübt.
  • Wie erwähnt, besteht die Aufgabe der Feder 114 darin, die Flatterwirkung des Garn-Spannglieds 90 unter Kontrollo zu halten.
  • Anschließend wird das Garn Y durch die Spannvorrichtung hindurchgeführt, indem es abwärts durch die Bohrung 78, zwischen den Spannscheiben 144, 146, durch die Ösen 97, 98, zwischen den Schlitzen 140, 142 und durch die Bohrung 74 hindurch nach außen geführt wird. Zu diesem Zeitpunkt nimmt das Garn eine zwischen den Zapfen 124, 126 sowie den Stirten 128, 130 hindurchlaufende Bewegungsbahn gemäß Fig. 4 ein. Ersichtlicherweise könnte diese Lage des Garns gemäß Fig. 4 beim Fehlen einer zusätzlichen Einrichtung, welche das Garn-Spannglied 90 nebst seinen Ösen 97, 98 in lotrechter Lsge hält, praktisch nicht hervorgebracht werden.
  • Im Betrieb nimmt das Garn Y selbstverständlich infolge der durch die Feder 100 auf das Spannglied 90 ausgeübten Vorbelastungskraft eine mehr der in Fig. 5 gezeigten Durchlaufbahn entsprechende Lage ein.
  • Bei auf die eben beschriebene Weise vorbereiteter Spannvorrichtung kann das Garn vom Wickel P zur Spindel 16 der zugeordneten Spulmaschine geführt werden, wobei der Flyer 44 umläuft, um das ablaufende Garn zu verzwirnen. Wie vorstehend angedeutet, verdreht sich das Garn-Spannglied 90 beim Durchlaufen des Garns unter dem Einfluß der Feder 100 in vorbestimmtem Ausmaß, so daß das Garn auf die in Fig. 5 dargestellte Weise in einer vielfach gekrümmten Bevegungsbahn durch die Spannvorrichtung hindurchlaufen muß. Genauer gesagt, wird das Garn an der Öse 97 unter einem spitzen Winkel umgelenkt, ist teilweise um die Spannzapfen 124 und 126 herumgeschlungen, läuft in Flächenberührung mit den Spannstiften 128, 130 ab und wird unter einem weiteren spitzen Winkel um die Öse 98 herumgeführt. Die aus den Scheiben 144, 146 bestehende Vorspannanordnung hält eine gewisse konstante indestspannung des um die Ösen 97, 98, die Spannzapfen 124, 126 und die Stifte 128, 130 herumlaufenden Garns aufrecht und hält das Garn dabei während seiner Beuegung und während des Verdrehens des Spannglieds gemäß Fig. 5 ständig in Berührung mit diesen Teilen Die Spannscheiben 144, 146 stehen unter einer schwachen Vorbelastung durch die Feder 152. Obgleich diese Spannscheiben folglich eine zusätzliche geringe Spannung des Garns bewirken, wird die Spannungsregelung des Garns ersichtlicherweise in erster Linie durch die Ösen 97, 98, die Zapfen 124, 126, die Stifte 128, 130 und zusätzlich durch eine etwaige Berührung des Garns mit der Oberkante des Rohrzapfens 72 beim Einlaufen des Garns in die Bohrung 74 gemäß Fig. 5 gewährleistet.
  • Während des Auf spulvorgangs kann es vorkommen, daß äußere Faktoren bzw. Einflüsse, wie der durch den Wickel P einem Abspulen des Garns entgegengesetzte Widerstand, eine Änderung der Garnspannung hervorrufen. Beim Auftreten derartiger Spannungsänderungen verdreht sich das Spannglied 90 unter Ausgleich dieser Änderungen entsprechend, so daß das aus der Spannvorrichtung auslaufende Garn unter praktisch konstant er Zugspannung steht. Falls sich der Spannungswert des Garns infolge eines äußeren Einflusses erhöhen sollte, wurde das Garn danach traehten, das Spannglied 90 näher an die lotrechte Ebene heran, d.h. mehr in die Stellung gemäß Fig. 4 zu verdrehen. Wenn sion das Spannglied 90 dieser Mehr lotrechten Stellung nähert, werden ersichtlicherweise das Ausmaß der Herumbehlingung des Garns um die Ösen 97, 98, die Spannzapfen 124, 126 und die Stifte 128, 130 herum sowie das Ausmaß der Berührung des Garns mit der Oberkante des Rohrzapfens 72 vermindert. Ersichtlicherweise ist diese Verminderung der Herumschlingung des Garns der Zugspannungserhöhung proportional, so daß die Gesamtspannung an der Auslaufseite der Vorrichtung im wesentlichen konstant bleibt.
  • Falls die Fadenspannung infolge äußerer Einflüsse abfallen sollte, würde sich gleichermaßen das auf die Vorbelastungekraft der Feder 100 ansprechende Spannglied 90 weiter verdrehen, so daß sich seine Längsachse nahezu einer waagerechten Ebene annähert; das Garn Y würde folglich noch weiter aus seiner lotrechten Durchlaufbahn abgelenkt werden und sich somit noch stärker um die Ösen 97, 98, die Spannzapfen 124, 126 und die Stifte 128, 130 herumlegen und die Oberkante des Rohrzapfens 72 in stärkeres Ausmaß berühren.
  • Folglich vermag die Spannvorrichtung die dem Garn verliehene Spannung proportional zu einem im einlaufenden Garn auftretenden Spannungsverlust zu erhöhen, so daß die Auslaufspannung wiederum praktisch konstant gehalten wird. Da die Feder 100 nur eine geringe Energie liefert, vermag das Spannglied 90 in beiden Drehrichtungen verhältnismäßig gleichmäßig anzusprechen, so daß es in seiner Ausgleichbewegung sehr ansprechempfindlich wird.
  • Im Fall eines Padenbruchs im Betrieb der Spulmaschine verdreht sich das Spannglied 90 gegen' die Anschlagstifte 132, 134 und läßt das Garn ein. sehr stark gewundene Lage zwischen den Ösen 97, 98, den Spannzapfen 124, 126 und den Stiften 128, 130 einnehmen, so daß das durchlaufende Garn auf vorteilhafte Weise augenblicklich verklemmt wird.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung ist es ersichtlich, daß die Erfindung eine höchst wirksame Spannvorrichtung schafft die einem sich bewegenden Garnfaden einen vorbestimmten Zugspannungswert zu erteilen und kleinste Abweichungen von der dem Garn erteilten Zugspannung auszugleichen vermag, so daß in dem aus der Spannvorrichtung auslaufenden Garn eine praktisch konstante Spannung aufrechterhalten wird.
  • Da ersichtlicherweise gewisse Änderungen der vorstehend dargestellten und beschriebenen Vorrichtung möglich sind, ohne daß der' Rahmen der Erfindung verlassen wird, sollen alle in der vorstehenden Beschreibung und in den Zeichnungen enthaltenen Einzelheiten lediglich als beispielhaft erläuternd und keinesfalls als die Erfindung einschränkend aufgefaßt werden.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Spannen eines sich bewegenden Garnfadens, dadurch gekennzeichnet dass an einem Rahmen' (70) zwei feststehende Garnführungen (74, 78) vorgesehen sind, welc@e den Faden (Y) in einer geradlinigen Bewegungsbahn zu führen vermögen, dass zwischen den Führungen ein ist dem Faden in Berührung bringbares verdrehbares Glied (9Ö) angeordnet ist, das sich durch eine Feder (100) verdrehen lässt, und dass ausserhalb der geradlinigen Bewegungsbahn des Fadens am Rahmen vorrichtungsfeste Zapfen (124, 126) vorgesehen sind, mit denen der Paden beim Verdrehen des verdrehbaren Glieds in Berührung gebracht werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nack Anspruck 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen (70) ein das verdrehbare Glied (90) tragender Dorn (88) gelagert ist, an welchem die Feder (100) befestigt ist, und dass eine Einricktung (104, 10G, 107) zur Einstellung der Feder und damit der von dieser auf das verdrehbare Glied ausgeübten Kraft vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurck gekennzeichnet, das ein Dämpferglied (114) vorgesehen ist, das eine die Vedrehbewegung des verdrehbaren Glieds (90) regelnde kraft auf den Dorn (88) ausübt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadure@ @ekennzeichnet, dass ein mittel (120) zur lins@ell@ng Der durck durch Dämpferglied (114) auf das verdrehbare Glied (90) ausgeübten Kraft vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das verdrehbare Glied (90) an seinen beiden Enden dosen (97, 98) zur Aufnahme des Garnfadens (Y) aufweist, dass m Abstand voneinander zwischen dem Dorn (88) und der einen bzw. anderen Garnaufnahmeöse am verdrehbaren Glied zwei Stifte (128, 130) angebracht sind, dass die am Rahmen (70) befestigten Zapfen (124, 126) jeweils zwischen einer Öse und dem zugeordneten Stift des verdrehbaren Glieds anbeordnet sind und dass die Ösen, die Zapfen und die Stifte eine Bewegungsbahn für den Faden festlegen, auf welcher er beim Verdrehen des verdrehbaren Glieds unter Hervorbringung einer Fadenspannung mit diesen Elementen (97, 98, 124, 126, 12ß, 130) in Berührung gebracht werden kanne
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Carnführungshülse (136) zur Begrenzung der seitlichen Bewegung des Garnfadens (Y) auf den Zapfen (124, 126) und den Stiften (128, 130) vorgesehen ist.
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