DE257429C - - Google Patents
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- DE257429C DE257429C DE1911257429D DE257429DD DE257429C DE 257429 C DE257429 C DE 257429C DE 1911257429 D DE1911257429 D DE 1911257429D DE 257429D D DE257429D D DE 257429DD DE 257429 C DE257429 C DE 257429C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P3/00—Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
- G01P3/02—Devices characterised by the use of mechanical means
- G01P3/16—Devices characterised by the use of mechanical means by using centrifugal forces of solid masses
- G01P3/18—Devices characterised by the use of mechanical means by using centrifugal forces of solid masses transferred to the indicator by mechanical means
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P1/00—Details of instruments
- G01P1/12—Recording devices
- G01P1/122—Speed recorders
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 257429 KLASSE 42 o. GRUPPE
Registrierender Geschwindigkeitsmesser. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juli 1911 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf registrierende Geschwindigkeitsmesser mit auf
einer angetriebenen Welle sitzendem .Zentrifugalanzeigerregler und damit verbundenem
Gleitstück mit geneigt zur Welle stehender Gleitfläche zur Steuerung des Anzeigeorgans
und bezweckt die Erzielung großer Registriergenauigkeit durch möglichste Verminderung
der Reibung zwischen bewegten Teilen bei ίο gleichzeitiger einfacher Konstruktion.
Zur möglichst weitgehenden Herabsetzung der Reibung zwischen dem Gleitstück, welches
das Anzeigeorgan steuert, und dem darauf gleitenden Apparatteil wird dem Gleitstück
die Form eines auf einer fest angeordneten • Gleitstange geführten Rahmens gegeben, gegen
dessen Gleitfläche sich eiii gleitend angeordneter Balken legt, der mit dem Anzeigeorgan
durch eine Kurbel verbunden ist.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Vorderansicht des Geschwindigkeitsmesser
mit abgenommener Decke. Fig. 2 zeigt das Instrument in Seitenansicht mit entfernten Anzeigescheiben.
Fig. 3 zeigt einen Teil der Fig. 1 in größerem Maßstabe.
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch Fig. 3.
Fig. 5 zeigt eine Abänderung der in Fig. 3 dargestellten Teile.
Fig. 5 zeigt eine Abänderung der in Fig. 3 dargestellten Teile.
Fig. 6 ist ein Querschnitt durch Fig. 5.
Der Regler 1 besitzt Schwunggewichte 2, die an Gelenkarmen 3 angebracht sind, welche mit einer gleitenden Büchse 4 auf der Reglerspindel 5 verbunden sind, die unter dem Einfluß von Schraubenfedern 6, 7 von veränderlicher Stärke steht.
Der Regler 1 besitzt Schwunggewichte 2, die an Gelenkarmen 3 angebracht sind, welche mit einer gleitenden Büchse 4 auf der Reglerspindel 5 verbunden sind, die unter dem Einfluß von Schraubenfedern 6, 7 von veränderlicher Stärke steht.
Es werden vorzugsweise zwei solcher Federn benutzt, welche durch eine lose Muffe 8
auf der Reglerachse verbunden sind.
Die Muffe 4 auf der Welle ist mit einem undrehbaren Gleitstück 9 auf der Welle verbunden,
welches zum Zweck der Verminderung der Reibung als Rahmen ausgebildet und mit
einer schiefen Ebene (oder mehreren schiefen Ebenen) 10 ausgerüstet ist, die sich gegen
einen Zapfen 11 eines verschiebbaren Balkens 12 zu legen vermag, welch letzterer mit dem
Kurbelarm des drehbar gelagerten Zeigers 14 verbunden ist. Der Zeiger 14 steht unter
dem Einfluß einer Spirale oder sonstigen Feder 15, welche ihn in seiner Nullstellung zu
halten sucht, während der verschiebbare Balken 12 mit einem Führungsschlitz 16 versehen
ist, durch den ein Zapfen 17 der Tragplatte
18 hindurchragt, welcher den Balken 12 unterstützt.
Dem rahmenartigen Gleitstück 9 wird zweckmäßig die Form eines schräg stehenden Armes
19 (Fig. i, 3 und 4) gegeben, welcher undrehbar
an der Muffe 4 sitzt und durch eine Mutter 20 in seiner Lage gesichert wird.
Das äußere Ende des geneigten Armes 19 sitzt an einem Führungsstück 21, in welchem
die Reglerspindel 5 frei umläuft, während sein freies Ende in einem Schlitz 22 eines seitlich
gelagerten Balkens 23 sitzt, der an einem Stützkörper befestigt ist.
Diese Anordnung gestattet der Spindel und der Muffe 4, sich frei zu drehen, während das
Gleitstück 9 nur in der Längsrichtung entsprechend der Einstellung des Reglers sich zu
bewegen vermag.
Zur weiteren Verringerung der Reibung kann das Gleitstück in der in den Fig. 5
und 6 dargestellten Weise ausgebildet werden, wo der Teil 21 auf der Muffe 4 sitzt und die
geneigte Fläche, gegen welche sich der Zapfen 11 legt, von einem geneigten Schlitz 25 des
Teiles 21 gebildet wird, welcher eine sichere Führung für den Zapfen ir abgibt.
In den Fig. 5 und 6 ist auch eine andere Form der Führung für das Gleitstück 21 dargestellt.
Das Gleitstück 21 ist nämlich an seinem freien Ende 26 gegabelt und umfaßt die
Gleitstange 23, mit der es durch Stellschrauben 27 in Eingriff gebracht wird.
· Um zu verhindern, daß sieh die Reglerspindel lockert, ist diese mit einer Muffe 28
versehen, welche sich gegen ein Tragstück 29 legt und kann erforderlichenfalls durch eine
achsiale Stellschraube 30 eingestellt werden, welche einen Arm 31 des Stützkörpers durchsetzt
und sich gegen das Ende der Reglerspindel legt.
Die Spindel des Reglermechanismus ist in der üblichen Weise mit einer biegsamen Welle
32 verbunden, die ihrerseits von einem Rad des Fahrzeuges angetrieben wird.
Wenn die umlaufende Geschwindigkeit des Reglers zunimmt, so schiebt die schiefe Ebene
10 des Gleitstücks 9 den verschiebbaren Balken 12 zurück und bewegt dabei den Zeiger
14 über die Anzeigefläche C, während bei Verminderung der Geschwindigkeit eine Bewegung
in umgekehrter Richtung Platz greift.
Die Neigung der Fläche des Gleitstückes, der Widerstand der Reglerfedern und der
Hebelarm des Anzeigers werden nach der Teilung der Anzeigefläche gewählt.
Das übliche Zählwerk mit Zifferblatt 20, welches nur in Fig. 1 dargestellt ist, befindet
sich über dem Zeiger und der Anzeigefläche C. Das erste Zahnrad 33 des Zählwerkes steht
in Eingriff mit einer Schnecke 34, die von einem Zahnrad 35 getrieben wird, welches in
Eingriff mit einem Schneckenrad 36 steht, das von einem großen Zahnrad 37 getrieben
wird, welches mit einem Zahntrieb 38 auf der Reglerspindel in Eingriff steht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Geschwindigkeitsmesser mit auf einer angetriebenen Welle sitzendem Zentrifugalanzeigerregler und damit verbundenem Gleitstück mit geneigt zur Welle stehender Gleitfläche zur Steuerung des Anzeigerorgans, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück die Form eines auf einer fest angeordneten Gleitstange geführten, zweckmäßig mit Einstellschrauben versehenen Rahmens besitzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE257429T | 1911-07-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE257429C true DE257429C (de) | 1913-03-05 |
Family
ID=34624949
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1911257429D Expired DE257429C (de) | 1911-07-04 | 1911-07-04 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE257429C (de) |
-
1911
- 1911-07-04 DE DE1911257429D patent/DE257429C/de not_active Expired
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