DE148858C - - Google Patents
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- Publication number
- DE148858C DE148858C DE1903148858D DE148858DD DE148858C DE 148858 C DE148858 C DE 148858C DE 1903148858 D DE1903148858 D DE 1903148858D DE 148858D D DE148858D D DE 148858DD DE 148858 C DE148858 C DE 148858C
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- shaft
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07B—TICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
- G07B13/00—Taximeters
- G07B13/005—Taximeters operating mechanically
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
i/H<.jeKigfc bet Sa\\vn\Ziw\
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher gebräuchlichen Fahrpreisanzeiger besitzen den Nachteil, daß sie nur für einen
bestimmten Radumfang eingerichtet sind und infolgedessen bei Abnutzung oder Auswechselung:
der Räder des Fahrzeuges in der richtigen Angabe der zurückgelegten Kilometerstrecken
Differenzen entstehen, die nur durch Anbringung neuer Auswechselungsräder des Fahrpreisanzeigers ausgeglichen
ίο werden können.
Aber auch bei allen inneren Reparaturen an den im Betrieb befindlichen Fahrpreisanzeigern
wird dieser Nachteil schwer empfunden, weil das betreffende Fuhrwerk außer Betrieb gesetzt werden muß, da schwerlich
so viel Reserveapparate vorrätig sein können als abweichende Radumfänge bei den Fahrzeugen
bestehen. Der fertige Reserveapparat muß vor der Anbringung auf einem anderen Fuhrwerk erst dem neuen Radumfang entsprechend
umgearbeitet werden. Dies erfordert aber in jedem Falle einen großen . Zeitverlust.
Durch vorliegende Erfindung ist eine Umarbeitung des Apparates bei verändertem
Raddurchmesser nicht mehr erforderlich, indem eine Übertragungswelle mit verschiedenen
Zahnrädern angeordnet ist, mittels welcher der Apparat je nach dem Durchmesser
des Fahrzeugrades eingestellt wird; die Justierung geschieht von außen innerhalb
weniger Minuten.
In der Zeichnung ist
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Oberansicht,
Fig. 3 eine Oberansicht mit ausgerücktem Einstellrad 4,
Fig. 4 eine Seitenansicht,
Fig. 5 eine Ansicht der Einstellskala,
Fig. 6 eine Seitenansicht von Fig. 7,
Fig. 5 eine Ansicht der Einstellskala,
Fig. 6 eine Seitenansicht von Fig. 7,
Fig. 7 eine Ansicht von unten mit eingerücktem Einstellrad 4,
Fig. 8 eine Ansicht der Welle 3 mit Ausrückhebel 13. :
Wie aus den \Fig. 2, 3, 4 und 7 ersichtlich,
besteht die Einstellvorrichtung aus einer Übertragungswelle 1 mit Zahnrädern 2, einer
quadratischen Welle 3 mit Einstellrad 4 und einer Anzeigevorrichtung 5. Die Welle 1
besitzt in dem gezeichneten Beispiel so viel Zahnräder 2, daß jede Differenz der verschiedenen
Radumfänge des Fahrzeuges durch Einschalten des auf der Welle 3 sitzenden Einstellrades 4 in eines der Zahnräder 2 ausgeglichen
werden kann. Da die Räder 2 der Übertragungswelle 1 nicht gleich viel Zähne
besitzen, sondern verschiedene Durchmesser haben, ist ein gleichmäßiges Weiterstellen des
Einstellrades 4 nach beiden Seiten auf der Welle 3 unmöglich, da die Zähne des Einstellrades
4 seitlich gegen die Zähne der Räder 2 stoßen würden. Deshalb muß erst die Welle 3 mit dem Einstellrad 4 so weit
von den Zahnrädern 2 entfernt werden, daß das Einstellrad 4 an den Zähnen der Räder 2
frei vorbei geschoben werden kann. Um dies zu ermöglichen, ist die Welle 3 mit Einstellrad 4, wie in Fig. 7 dargestellt, be-
weglich angeordnet, und zwar ruht dieselbe in den zwei seitlichen Lagern 6, die in Fig. 6
und 7 besonders dargestellt sind, bei 7 ihren Drehpunkt haben und an den Begrenzungsstiften
8 anliegen; durch zwei Federn 9 werden die Lager 6 und somit Welle 3 an
den Begrenzungsstiften 8 festgehalten. Die Lager 6 sind durch eine Schiene 11 fest miteinander
verbunden; in der Mitte der Schiene 11 befindet sich ein Bolzen 12 zur Aufnahme
eines Hebels 13, der bei 31 drehbar gelagert ist.
Ist es erforderlich, daß infolge von größeren Differenzen in den Radumfangen (wie
von 2 bis 3 und 4 bis 5 m) eine Welle mit größeren oder kleineren Zahnrädern 2 ausgewechselt
werden muß, so ist nur die Versetzung der Begrenzungsstifte 8 erforderlich, um das Einstellrad 4 in richtigen Eingriff
mit den Zahnrädern 2 zu stellen, so daß dieser Apparat auf jedem Fuhrwerk angebracht
und sofort regelbar eingestellt werden kann.
Das Einstellrad 4, welches auf der Welle 3 verschiebbar ist, besitzt eine seitliche Verstärkung
mit Nut 14, in der ein Röllchen 15 geführt wird, welches das Einstellrad 4 fortdauernd
bis zu einer neuen Einstellung in seiner Lage festhält. In der Verlängerung der Welle 3 befindet sich ein Zahnrad 16,
welches von Rad 17 seinen Antrieb erhält. Das Führungsröllchen 15 ist mit dem Stellhebel
18 für die Anzeigevorrichtung durch die Feder 19 verbunden, damit es beim Abrücken
der Welle 3 von den Zahnrädern 2 federnd nachgeben kann. Der Stellhebel 18
zeigt an, für welchen Radumfang die "Vorrichtung eingestellt ist, und zwar durch den
Zeiger 5 auf einer am Zifferblatt (Fig. 5) befindlichen Skala.
Die Einstellung geschieht, indem ein Konus 20 (Fig. ι und 3) eines außen am Rahmen 22
angebrachten Griffes 21 nach vorn geschraubt wird, sich zwischen den Begrenzungssfift 30
und den Hebel 13 legt und diesen so weit seitwärts drückt,, bis die Einstellwelle 3 mit
dem Einstellrad 4 außer Eingriff mit den Zahnrädern 2 kommt; demnächst wird mittels
eines zweiten Griffes 23 mit Spitzen 23 a
durch einen Mitnehmer 24 die Spindel 25 gedreht, bis der Zeiger 5 an der Skala (Fig. 5) das richtige Ausgleichsrad für den
entsprechenden Radumfang des neu einzustellenden Fahrzeuges anzeigt. Dadurch hat
auch das untere Ende des Stellhebels 18 mit seinem Führungsröllchen 15 das Einstellrad 4
in gleiche Linie mit dem richtigen Ausgleichsrad 2 gebracht.
Ist dies geschehen, so wird der Griff 21 zurückgedreht, wobei der Konus 20 zurücktritt.
Das Einstellrad 4 legt sich zum richtigen Eingriff in das betreffende Ausgleichsrad 2 der Übertragungswelle 1.
Gegen unbefugtes Ausschalten der Einstellwelle 3 und Verstellung des Hebels 18 sind
beide Griffe durch Plomben gesichert.
Ist es erforderlich, den Fahrpreisanzeiger für eine andere Gattung von Fuhrwerken zu
venvenden, so z. B. statt für Droschken für Automobile, bei welchen die Fahrzeugräder
bedeutend kleiner als bei ersteren sind, so wird die Übertragungswelle 1 mit den Zahnrädern
2, die für Droschken z. B. von 3 bis 4 m Radumfang eingerichtet sind, gegen eine
andere Übertragungswelle für Automobilräder von z. B. 2 bis 3 m Radumfang.ausgewechselt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Auswechselbare Einstellvorrichtung für den Antrieb von Fahrpreisanzeigern je nach dem Radumfang, gekennzeichnet durch eine Übertragungswelle (1) mit mehreren, für verschiedene umfange der Fahrzeugräder bestimmten Zahnrädern (2) von verschiedenem Durchmesser, in welche je nach Bedarf ein auf einer federnd gelagerten, durch Griff (21) und Hebel (13) o. dgl. von außen schwingbaren Welle (3) befestigtes Antriebsrad (4) eingerückt werden kann, dessen Einstellung ein auf' einer von außen durch Griff (23) o. dgl. drehbaren Schraubenspindel (25) verschiebbarer Zeiger (5) auf einer Skala anzeigt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE148858T | 1903-01-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE148858C true DE148858C (de) | 1904-03-01 |
Family
ID=33480464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1903148858D Expired DE148858C (de) | 1903-01-03 | 1903-01-03 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE148858C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5632337A (en) * | 1991-11-26 | 1997-05-27 | Sundholm; Goeran | Fire-fighting equipment |
-
1903
- 1903-01-03 DE DE1903148858D patent/DE148858C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5632337A (en) * | 1991-11-26 | 1997-05-27 | Sundholm; Goeran | Fire-fighting equipment |
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