DE137967C - - Google Patents

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DE137967C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C1/00Winding mechanical clocks electrically
    • G04C1/02Winding mechanical clocks electrically by electromagnets
    • G04C1/022Winding mechanical clocks electrically by electromagnets with snap-acting armature
    • G04C1/024Winding mechanical clocks electrically by electromagnets with snap-acting armature winding-up springs

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ja 137967 KLASSE 836.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung, welche dazu dient, Uhrwerke mit nicht elektromagnetischer Aufziehvorrichtung in solche mit elektromagnetischer Aufziehvorrichtung umzuändern, und zwar derart, dafs wesentliche Abänderungen an dem vorhandenen Räderwerk nicht erforderlich sind und die Umänderung in kürzester Zeit an Ort und Stelle vollzogen werden kann.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Figuren der beiliegenden Zeichnungen dargestellt. Fig. 1 zeigt beispielsweise die Anordnung der elektromagnetischen Aufziehvorrichtung auf einer Platte, welche am Gestell eines Bahnhofsregulators angebracht werden soll; Fig. 2 zeigt beispielsweise die rückwärtige Ansicht eines Bahnhofsregulators ; Fig. 3 stellt denselben Regulator abgeändert dar, nachdem die in Fig. 1 dargestellte Aufziehvorrichtung an seinem hinteren Blech angebracht ist; die die Aufziehvorrichtung tragende Platte ist dabei gleichfalls von hinten dargestellt; die Fig. 4 und 5 sind eine Vorder- und Seitenansicht des Sperrrades, welches auf der die Aufziehvorrichtung tragenden Platte angeordnet ist, und die Fig. 6 und 7 stellen eine Vorder- und Seitenansicht eines abgeänderten Triebrades des Bahnhofsregulators dar.
Die in Fig. 1 dargestellte elektromagnetische Aufziehvorrichtung besteht aus einem Elektromagneten a, dessen Anker b durch Vermittlung einer Schaltklinke c einerseits und eines Stabes d andererseits das Sperrrad e und die Gabel q bewegt. Letztere wirkt auf den auf der Achse r sitzenden Anker/ ein, der den Stromunterbrecher g h steuert, dessen Achse j auf einer den Elektromagneten α tragenden Platte k befestigt ist. χ ist eine Sperrklinke für das Sperrrad e; die Feder s wirkt auf den Anker b.
Der Stromkreis wird durch folgende Theile gebildet: Klemmschraube t, Draht u, Klemmschraube p, Schleifcontact 0, Unterbrecher g h, Schleifcontact m, Klemmschraube n, Draht v, Spule des Elektromagneten und Klemmschraube w.
Auf dem Sperrrade e sind ein Stift y und eine Spiralfeder % befestigt, deren freies Ende einen Stift 1 trägt, der hinter einen Daumen 2 einer Hülse 3 fafst, auf der das Sperrrad e lose sitzt. Auf dieser Hülse 3 ist ein Zahnrad 4 befestigt, welches das erste Triebrad des Uhrwerkes bildet.
Als Beispiel soll im Folgenden die Anbringung der die Aufziehvorrichtung tragenden Platte k an dem in Fig. 2 dargestellten Bahnhofsregulator beschrieben werden. Das eigentliche Uhrwerk dieses Regulators besteht aus dem Antriebssperrrad 5, vier Triebrädern 6, 7, 8 und 9, von denen das letzte, 9, das Steigrad 10 trägt, welches vom Anker 11 und dem Pendel 12 beeinflufst wird. Dieses Uhrwerk ist zwischen zwei Blechen angebracht, die durch Bolzen 13 verbunden sind und genau über einander liegen. In Fig. 2 sieht man das hintere Blech 14, unter welchem zunächst das dargestellte Uhrwerk, dann das Vorderblech und schliefslich die Uebertragungen zur Zeiger-
bewegung liegen. Der dargestellte Theil des Regulators reicht aus, um die in Fig. 3 dargestellte abgeänderte Form verständlich zu machen. Es ist dabei zu bemerken, dafs der in Fig. 2 dargestellte Bahnhofsregulator an Ort und Stelle in den in Fig. 3 dargestellten umgewandelt werden kann, ohne dafs es also nöthig ist, ihn zur Umänderung in die Werkstatt zu bringen.
Man verfährt folgendermafsen: Zunächst werden die Stifte 15 entfernt, dann das Blech 14 und das Pendel 12 mit dem Anker 11. Dann nimmt man das Antriebsrad 5 und das Triebrad 6 weg, welche in dem abgeänderten Regulator nicht mehr vorhanden sind. Auf dem Triebrad 7 bringt man alsdann ein gezahntes Rad 16 an, in welches das mit dem Sperrrad e auf der Platte k (Fig. 1) angeordnete Rad 4 eingreifen soll. Dieses Rad 16 ist in seiner Mitte ausgeschnitten und besitzt mehrere Durchbohrungen zur Aufnahme von Schrauben. Um das Rad 16 auf dem Triebrad 7 zu befestigen (Fig. 6 und 7), schiebt man es über dieses Triebrad und preist es gegen dessen grofses Rad mittels Schrauben, deren Enden sich in eine auf der anderen Seite des Triebrades 7 angebrachte Scheibe 18 einschrauben.
Es sind dann nur noch zwei Löcher in die Platte 14 zu bohren, welche den in die Platte k gebohrten Löchern 19 entsprechen. Dies kann natürlich leicht an Ort und Stelle geschehen.
Nachdem man den Regulator in umgekehrter Reihenfolge wie beim Auseinandernehmen, unter Fortlassung des Antriebsrades 5 und des Triebrades 6, wieder zusammengestellt hat, befestigt man die vollständig zusammengestellte Platte k auf dem Rückenblech 14, indem man sie mittels Schrauben 20 festschraubt. .

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU cn:
    Vorrichtung zum Umändern von Uhrwerken mit nicht elektromagnetischer Aufziehvorrichtung in solche mit elektromagnetischer Aufziehvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs die elektromagnetische Aufziehvorrichtung mittels einer Platte (k) an das Uhrgestell angeschraubt und das Triebrad (4) nach Entfernung des ursprünglichen Antriebssperrrades (5) und des Triebrades (6) mit einem Zahnrad (16) in Eingriff gebracht wird, welches durch Schrauben (17) und eine Scheibe (18) auf dem nächsten Triebrade (7) befestigt :wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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