DE252399C - - Google Patents

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DE252399C
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clamping plates
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clamping
plates
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DE1911252399D
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/12Nose pads; Nose-engaging surfaces of bridges or rims
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C3/00Special supporting arrangements for lens assemblies or monocles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Optics & Photonics (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVI 252399 — KLASSE 42h. GRUPPE
Dr. FRIEDRICH PELS-LEUSDEN in GREIFSWALD
Klemmer.
Zusatz zum Patent 248852 vom 28. April 1911.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juni 1911 ab. Längste Dauer: 27. April 1926.
Der durch das Patent 248852 geschützte, die Klemmstücke tragende obere Verbindungssteg ist besonders vorteilhaft dadurch, daß er wegen seiner großen verfügbaren Breite größere Freiheit in der Anbringung der Klemmplättchen gewährt. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, die Klemmplättchen an den Steg verstellbar anzuschließen. Ferner kann wegen des freien Raumes zwischen den Anschlußpunkten der Klemmplättchen die Verstellbarkeit und Nachgiebigkeit der beiderseitigen Klemmplättchen für beide gemeinsam durch ein Stellmittel oder eine Spiralfeder o. dgl.. bewirkt werden.
Auf der Zeichnung sind beispielsweise verschiedene gemäß der neuen Erfindung entworfene Klemmerformen dargestellt.
Die Fig. 1 und 2 und 3 und 4 stellen in der Ansicht und im Grundriß zwei Ausfüh-i rungsformen des neuen Klemmers dar. Die'" Fig. 5 bis 7 sind Einzelheiten in größerem Maßstabe von verstellbar an den oberen Steg angeschlossenen Klemmplättchen gemäß der Ausführungsform der Fig. 3 und 4.
Die Fig. 8 und 9 stellen in der Ansicht und im Grundriß eine andere Ausführungsform des Klemmers mit verstellbaren Klemmplättchen dar. Die Fig. 10 und 11 sind ein Grundriß und ein Querschnitt des oberen Steges dieser Anordnung in größerem Maßstabe.
Die Fig. 12, 13 und 14 (letztere in größerem Maßstabe) zeigen in der Ansicht, im Querschnitt und im Grundriß ebenfalls einen Klemmer mit verstellbaren Klemmplättchen.
Bei allen Ausführungsformen sind die Augenglaser 1 mit dem Steg 2 in bekannter Weise durch die Augen 3 und die Schrauben 4 verbunden und werden durch die an dem Glasrand anliegenden Lappen 5 gestützt. Es kann aber auch jede beliebige andere Metalleinfassung verwendet werden.
Bei dem Klemmer nach den Fig. 1 und 2 ist der obere Steg 19 durch die Stützen 22 unmittelbar an den festen Nasensteg 2 angeschlossen. Die beispielsweise rund vorgesehenen Klemmplättchen ηα sitzen drehbar an den Armen 7. Diese sind wieder drehbar und durch die Schrauben 30 feststellbar an die Stützen 22 angeschlossen. Die Arme 7 können aber auch drehbar an den oberen Tragsteg 19 angeschlossen werden. Die Klemmplättchen werden mittels der Griffe 13 unter Durchbiegung des oberen als Feder ausgebildeten Steges 19 ausgespreizt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist der obere Steg 19 rund ausgebildet und unmittelbar durch die Arme 14 an die Fußpunkte des festen Nasensteges 2 angeschlossen. Die Arme sind auch hier zur Verstellung geschlitzt und werden durch Muttern 31 festgeklemmt, welche auf den mit Gewinde versehenen Teil des festen Nasensteges 2 aufgeschraubt sind. Der obere Verbindungssteg kann daher nicht nur verstellt, sondern auch
aus der Klemmerebene herausgedreht werden. Die Klemmplättchen werden, wie in der Fig. 5 in größerem Maßstabe dargestellt ist, drehbar und verstellbar an den oberen Tragsteg 19 angeschlossen. Die Arme 7 der Klemmplättchen sind in einer Hülse 24 durch eine Spiralfeder 26 nachgiebig gelagert und mit der Hülse auf den Tragsteg 19 aufgeschoben. In die Hülse 24 wird eine in der Längsrichtung aufgeschlitzte federnde Hülse 25 hineingepreßt oder hineingeschraubt und dabei durch die Keilwirkung der sich berührenden Kegelflächen an den Steg 19 gepreßt und daran festgelegt. Bei dieser Ausführungsform werden die Klemmplättchen durch Ausbiegen der Augengläser aus der Klemmerebene abgespreizt. Die Fig. 6 und 7 stellen eine Ausführungsform des Klemmers nach den Fig. 3 und 4 als Fingerklemmer dar. Die Hülse 24 wird durch die Klemmschraube 29 festgestellt. Der Steg des Klemmplättchens ηα ist durch eine daran angeschlossene Feder 28 gegen das Anschlußstück 24 federnd gestützt. Die Arme der Klemmplättchen werden um den Steg 19 herumgekröpft und mit dem Griff 27 versehen.
Die Klemmplättchen können auch, ohne die Verstellbarkeit zu beeinträchtigen, zur Federung durch eine z. B. verdeckt in oder an dem hohlen Steg angeordnete Spiralfeder o. dgl. unmittelbar miteinander verbunden werden, oder man kann zur gemeinsamen Verstellung eine Schraube mit Gegengewinde verwenden.
Letztere Anordnung ist in den Fig. 8 bis 11 dargestellt. Die Arme 7 der Klemmplättchen 7" sitzen an einem Gehäuse 34, worin zur Federung eine Spiralfeder 35 gelagert ist, welche an dem Gehäuse und an einem mittleren Stift angreift, der an einer auf der Schraube 32 mit Gegengewinde verschieblichen Mutter 33 befestigt ist. Die Schraubenspindel 32 ist in dem als Rohr ausgebildeten oberen Steg 19 gelagert und wird durch den Kopf 36 zur Verschiebung der Klemmplättchen gegeneinander nach links oder rechts gedreht. Das Rohr 19 ist zur Durchführung des Befestigungsbolzens für das Gehäuse 34 auf der unteren Seite streckenweise geschlitzt.
Die Fig. 12 bis 14 zeigen die Federung der Klemmplättchen durch eine gemeinsame Spiralfeder. Die Klemmplättchen Ja sind durch die Arme 7 an Platten 48 befestigt, welche durch eine daran befestigte Spiralfeder 44 gegeneinandergezogen werden. Die Platten 48 sind in einer den oberen Steg bildenden Hülse 43 gelagert, welche durch die Arme 14 nebst Schrauben 15 am Klemmergestell 5 drehbar und verstellbar befestigt ist. Die Platten 48 und damit die Klemmplättchen werden durch Drücken auf die Griff platten 42 der Achsen 41 auseinanderbewegt. Hierzu ist es notwendig, daß jede Achse 41 durch die Platte 48 derselben Seite frei geführt und in der Platte 48 der anderen Seite drehbar gelagert ist. Zur Einstellung der Klemmplättchen dienen die auf den Achsen 41 verstellbaren Muttern 46, welche die Bewegung der Platten 48 gegeneinander durch die Spiralfeder 44 dadurch begrenzen, daß sie sich gegen die oberen Endigungen der Arme 14 legen. Die Muttern 46 müssen in der Hülse 43 so geführt sein, daß sie sich beim Verstellen durch Drehen der Achsen nicht drehen können. Die beiden - Achsen 41 können zur gemeinsamen Drehung irgendwie zwangläufig verbunden sein. Zur weiteren Einstellung der Klemmplättchen können die Hülsen 43 an dem Arm 14 drehbar angebracht sein. Die Hülse 43 ist für den Durchtritt der Arme 7 geschlitzt und kann mit einer Stirnplatte 45 versehen sein.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Klemmer nach Patent 248852, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplättchen (ya) an dem oberen Tragsteg (19 [Fig. ι bis 11], 43 [Fig. 12 bis 14]) verstellbar sind.
2. Klemmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (7) der beiderseitigen Klemmplättchen (7") durch eine gemeinsame Stellvorrichtung (32, Fig. 8 bis 10) verbunden sind.
3. Klemmer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (7) der beiderseitigen Klemmplättchen (ya) durch eine Spiralfeder o. dgl. (44) nachgiebig gemacht sind (Fig. 12 bis 14).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1911252399D 1911-04-28 1911-06-23 Expired DE252399C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE248852T 1911-04-28
DE252399T 1911-06-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE252399C true DE252399C (de) 1912-10-18

Family

ID=510757

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1911252399D Expired DE252399C (de) 1911-04-28 1911-06-23

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