DE400308C - Befestigungsvorrichtung fuer Fahrzeuglaternen, insbesondere elektrische Fahrradlaternen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer Fahrzeuglaternen, insbesondere elektrische Fahrradlaternen

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DE400308C
DE400308C DEQ1184D DEQ0001184D DE400308C DE 400308 C DE400308 C DE 400308C DE Q1184 D DEQ1184 D DE Q1184D DE Q0001184 D DEQ0001184 D DE Q0001184D DE 400308 C DE400308 C DE 400308C
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lantern
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/02Headlights
    • B62J6/028Headlights specially adapted for rider-propelled cycles with or without additional source of power
    • B62J6/03Supporting means therefor, e.g. mounting brackets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung für Fahrzeuglaternen, insbesondere elektrische Fahrradlaternen. Bei Fahrzeuglaternen, insbesondere elektrischen Fahrradlaternen, verbindet man bekanntlich vorteilhaft die Laterne leicht -abnehmbar mit dem Fahrgestell. Entweder hat man dabei die Laterne starr mit dem Gestell verbunden, z. B. mittels einer an der Laterne befestigten Schelle, die man mit dem Laternenhalter in Eingriff bringt, oder unter Einschaltung eines federnden Aufhängegliedes, einer sogenannten Schwebe, die e der Laterne unverrückbar befestigt ist und an dem mit dem Gestell zu verbindenden Ende z. B. eine Schelle aufweist, die mit dem Laternenhalter verbunden wird.
  • Letztere Befestigungsart hat den Vorteil, daß die Stöße, die das Fahrrad auf schlechter Fahrstraße erleidet, gemildert auf die Laterne übertragen werden, so daß diese, insbesondere der Glühkörper der Lampe, geschont wird. Bei guter Beschaffenheit der Fahrstraße, z. B. in größeren Städten, sind die Erschütterungen des Rades nicht so stark, daß die Laterne darunter wesentlich leidet, so daß von der Einschaltung des federnden Aufhängegliedes abgesehen werden kann. Es ist dann der Nachteil dieser Aufhängungsart vermieden, daß die Laterne auch bei tbener Fahrbahn auf- und abschwingt und daher der Lichtkegel unruhig hin und her zittert. Es besteht somit das Bedürfnis, je nach der Beschaffenheit der Fahrbahn wahlweise die Laterne starr und unter Einschaltung des federnden Aufhängegliedes mit dem Fahrradgestell leicht verbinden zu können.
  • Das federnde Aufhängeglied (Schwebe) hat man auch bereits sowohl vom Laternenkörper als - vom Fahrzeuggestell abnehmbar gemacht, jedoch nur zu dem Zweck, eine Fahrradlaterne auch als Handlaterne benutzen zu können, nicht aber zur wahlweisen starren und federnden Aufhängung der Laterne.
  • Nach der Erfindung ist dies dadurch erreicht, daß das federnde Aufhängeglied an dem mit dem Fahrzeuggestell zu verbindenden Ende mit einem Befestigungsglied versehen ist, das dem an der Laterne vorgesehenen Befestigungsglied entspricht, während es an dem abgefederten Ende ein dem am Fahrzeuggestell vorgesehenen Befestigungsgliede entsprechendes Befestigungsglied hat. Bei dieser Ausbildung der Befestigungsvorrichtung kann die Laterne ohne Zuhilfenahme besonderer Befestigungsmittel entweder starr mit dem Fahrzeuggestell oder mit dem federnden Aufhängeglied und dieses mit dem Fahrzeuggestell verbunden werden. Die gleiche Ausbildung der zusammen wirkenden Verbindungsglieder erleichtert die Befestigung der Laterne in dem Maße, daß jede ungeschulte Person in der Lage ist, die Laterne in der einen oder anderen Art zu befestigen. Auf der Zeichnung ist eine: Ausführungsform einer mit der Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung ausgerüsteten elektrischen Fahrradlaterne dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht der Fahrradlaterne bei starrer Befestigung am Fahrradgestell, Abb. 2 zeigt diese Ansicht bei Einschaltung der Schwebe, und Abb. 3 ist der Grundriß eines Teiles der Abb. 2.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist in an sich bekannter Weise am Laternengehäuse ca ein Haltestutzen b befestigt, der zugleic,@ zur Durchführung der Stromzuleitung c zur Glühlampe dient. Der Stutzen b ist mit einer schlitzartigen Aussparung d versehen, mit der die Klauen e der, beiden Hälften einer Schelle in Eingriff gebracht werden können. Die Hälften sind durch die Stellschraube f nachstellbar miteinander verbunden und haben an der anderen Seite der Schraube Klauen -, mit denen sie bei der Befestigung der Laterne am Fahrradgestell den an diesem vorgesehenen Laternenhalter h umfassen. Die Laterne a, b ist dann mit dem Fahrradgestell starr verbunden (Abb. i).
  • Soll die Laterne elastisch aufgehängt werden, so wird eine sogenannte Schwebe zwischen Laterne und Laternenhalter eingeschaltet. Die Schwebe besteht aus vier ein Gelenkviereck bildenden Gliedern, von denen das obere i und das untere il gleichartig ausgebildet sind. Gegen das untere Glied il legt sich eine Feder k, die am unteren Teile des Gliedes befestigt ist, welches mit dem Laternenhalter h verbunden wird. Dieses Glied besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus zwei Blechstreifen 1, in, die in der Mitte zwischen sich den Schlitz n freilassen. Das mit der Laterne a, b zu verbindende Glied o besteht aus einem Blechstreifen, an dem ein Lappen P und eine Klaue q angebogen sind. In einer Aussparung des Gliedes o führt sich eine Klaue q1, die mit einem Lappen p1 versehen ist. Durch die Lappen P, P1 geht eine Stellschraube r.
  • Die Einschaltung der Schwebe i, il, 1, m, o erfolgt, indem unter Verstellung der Schraube f die Klauen e aus dem Schlitz d des Stutzens b herausgezogen und in den Schlitz n der Schwebe eingeführt werden. Die Klauen q, ql werden sodann unter Verstellen der Schraube r in den Schlitz d des Stutzens b eingeführt (Abb. 2 und 3). Die Laterne a, b ist dann elastisch aufgehängt.
  • Will man zur Befestigungsart nach Abb. i übergehen, so brauchen nur die Schrauben f und r gelockert und die Klauen q, ql aus dem Haltestutzen b und die Klauen e aus dem Schlitz n der Schwebe herausgezogen zu werden, worauf die Einführung der Klauen e in den Schlitz il des Stutzens b der Laterne erfolgen kann.
  • Diese einfache wahlweise Befestigung der Laterne am Fahrradgestell ist dadurch ermöglicht, daß einerseits sich die Aussparungen d an der Laterne und n an der Schwebe, anderseits die Schellenteile q, ql der Schwebe und e des Fahrradgestells einander gleichen. Es paßt also der Schlitz d sowohl für die Klauen q, ql als auch für die Klauen e, und diese passen sowohl für den Schlitz d als auch für den Schlitz n.
  • Da die Klauen " die zur Befestigung an dem Laternenhalter h. dienen, an den Hälften der Schelle vorgesehen sind, welche die Klauen e haben, kann die Befestigungsvorrichtung bei verschiedenen Stärken des Laternenhalters verwendet werden, ohne daß eine besondere Einstellung erforderlich wird.
  • Die Verbindungsglieder können natürlich auch anders ausgebildet sein, wenn nur die Bedingung erfüllt ist, daß die Befestigung der Laterne an dem Fahrzeuggestell entweder starr oder unter Einschaltung der Schwebe allein mit Hilfe dieser Verbindungsglieder durchführbar ist.

Claims (2)

  1. PATE\T-ASPRÜCHE: i. Befestigungsvorrichtung für Fahrzeuglaternen, insbesondere elektrische Fahrradlaternen, mit einem federnden Aufhängeglied (Schwebe), welches sowohl am Laternenkörper als auch von dem am Fahrzeuggestell vorgesehenen Befestigungsgliede abgenommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Aufhängeglied ( i, il, 1, m, o) an dem mit dein Fahrzeuggestell (h) zu verbindenden Ende (1, in) mit einem Befestigungsglied (n) versehen ist, daß dem an der Laterne (ca, b) vorgesehenen Befestigungsgliede (d) entspricht, während es an dem abgefederten Ende (e) ein dem am Fahrzeuggestell vorgesehenen Befestigungsgliede (e) entsprechendes Befestigungsglied (q, q1) hat, um die Laterne am Fahrzeuggestell wahlweise leicht starr oder unter Einschaltung des federnden Aufhängegliedes befestigen zu können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß an der Laterne (a, b) und an dem mit dem Fahrzeuggestell (h) zu verbindenden Ende (1, m) des federnden Aufhängegliedes gleiche Aussparungen (d bzw. n) vorgesehen sind, während an dem Fahrzeuggestell und dem abgefederten Ende (o) des Aufhängegliedes Schellen (e, f bzw. q, q1, r) angebracht sind, die mit den Aussparungen in Eingriff gebracht werden können.
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