AT153732B - Verstellvorrichtung für verschwenkbare Scheinwerfer von Fahrzeugen, insbesondere Motorfahrzeugen. - Google Patents

Verstellvorrichtung für verschwenkbare Scheinwerfer von Fahrzeugen, insbesondere Motorfahrzeugen.

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AT153732B
AT153732B AT153732DA AT153732B AT 153732 B AT153732 B AT 153732B AT 153732D A AT153732D A AT 153732DA AT 153732 B AT153732 B AT 153732B
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AT
Austria
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vehicles
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headlights
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Franz Ernest
Hans Ernest
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Franz Ernest
Hans Ernest
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Description


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  Verstellvorrichtung für versehwenkbare Scheinwerfer von Fahrzeugen, insbesondere Motor- fahrzeugen. 



   Der Zweck vorliegender Erfindung ist, eine Verstellvorrichtung zu schaffen, welche die rasche Verstellung des Scheinwerfers von Fahrzeugen mit einem Griff in vertikaler Richtung während der Fahrt ermöglicht, um den auf die Fahrbahn schräg einfallenden Lichtkegel auf bestimmte, von einer an einer geeigneten Stelle des Fahrzeuges angebrachten Skala ablesbare Distanzen unter Verwendung eines Gesperres für die Distanzfixierung derart zu projizieren, dass ein Flattern des Scheinwerferlichtes infolge von Erschütterungen des Fahrzeuges während der Fahrt vermieden wird. 



   Die Zeichnung zeigt die Erfindung in Fig. 1 in einem Längsschnitt, in Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung der Scheinwerferanlage und in Fig. 3 eine Einzelheit. Die Bauart der Vorrichtung mit Rücksicht auf obangeführten Zweck ist folgende :
Bei Fahrzeugen, bei welchen sich der Scheinwerfer in handlicher Nähe des Fahrzeuglenkers (z. B. beim Motorrad) befindet, erfolgt die Fixierung und Auslösung der Seheinwerferlage gemäss Fig. 1 mit einem Griff mittels einer   Schubhülse   b, welche mittels eines Drehgelenkes 17 und eines Verbindungstückes, bestehend aus zwei teleskopartig verschiebbaren Hülsen 18, 19, mit dem Reflektor der Scheinwerferlampe fest verbunden ist. 



   Die Schubhülse ist an der Führungshülse a geführt. 



    Der Scheinwerferkorper- ist um eine horizontale Achse 2 am Fahrzeug (Motorrad usw. ) drehbar   gelagert und wird hiebei von einem Ständer 3 getragen, welcher am Fahrgestell 4 befestigt ist. Desgleichen ist die Führungshülse a am Fahrgestell 4 fixiert und hat die Form eines Hohlzylinders (oder Hohlprimas od. dgl.). 



   Im Innern der Führungshülse a ist ein Federschnapper 5 od. dgl. mit einem abgerundeten. 



  Zapfen 7 mittels einer Schraube 6 befestigt. Die Durchlochung 9 in der Führungshülse a dient zur Einführung eines Schraubenziehers zur Befestigung der Schraube 6. Die Sehubhülse b ist auf der Führungshülse a teleskopartig verschiebbar und steht unter der Einwirkung einer Druckfeder 10, welche im Innern lose gelagert ist, und einerseits einen Druck auf die Wand 11 der Führungshülse a, anderseits einen Druck auf die Decke 12 der Schubhülse   ausübt.   



   Die   Schubhülse   b besitzt mehrere Distanzfixierungsstellen (Durchlochungen)   13-16   für die Einstellung des auf die Fahrbahnebene schräg einfallenden Lichtkegels auf bestimmte Distanzen, welche von einer an einer geeigneten Stelle der Federschubhülse angebrachten Skala abgelesen werden können. Die Durchlochung 16 der   Sehubhülse   b dient für die Fixierung der waagrechten Lage des Scheinwerfer. Bemerkt wird, dass, falls die   Schubhülse   b mittels des Drehgelenkes 17 unmittelbar mit dem   Seheinwerferkorper J !   verbunden würde, eine wenn auch geringfügige   Schweifung   der Schubhülse b und der Führungshülse a im entsprechenden Ausmasse erforderlich wäre. 



   Weiters ist die   Schubhülse   b für die jeweilige Einführung von Schmierfett mit den Löchern 20 und 21 versehen. 



   Schliesslich ist an der   Schubhülse   b an einer entsprechenden Stelle ein Griff 22 od. dgl. für die Auflage der Hand beim Verschieben der Hülse angebracht. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Bei der Fixierung des Scheinwerfers an irgend- 
 EMI1.1 
 gleichzeitig spannt, so weit verschoben, bis die Durchlochung der in Betracht kommenden Fixierungsstelle sich deckt mit der Durchlochung 8 der Führungshülse a, worauf der Zapfen 7 selbsttätig durch den 

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 EMI2.1 
 bis auf Widerstand nach aussen tritt. 



   Die Auslösung des Scheinwerfers aus seiner jeweiligen Fixierung erfolgt in der Weise, dass der am Kopfende abgerundete Zapfen 7 durch Druck des Daumens und infolge seiner Abrundung und durch den Druck der in Bewegung gebrachten Schubhülse b in seitlicher Richtung in das Innere der genannten Hülse gedrängt wird. 



   Bei Verwendung des geschilderten Gesperres (Zapfengesperre) wird die präzise Fixierung der jeweiligen Lage des Scheinwerfers und   sohin   auch die Vermeidung des Flatterns des Scheinwerferlichtes (infolge der Erschütterungen des Fahrzeuges während der Fahrt) gewährleistet, um so mehr als durchwegs feste und widerstandsfähige Teile, wie die Hülsen a und   b und die Verbindungsstücke. 18, 19   zwischen letzteren und dem   Ssheinwerfergehäuse   in Verwendung kommen. 



   Bei Fahrzeugen, bei welchen der Scheinwerfer nicht in handlicher Nähe des Fahrzeuglenkers sich befindet, erfolgt die Verstellung des Scheinwerfers gemäss der Erfindung gleichfalls mittels der geschilderten Schubhülse b und Führungshülse a und mittels eines Hebelwerke als   Verbindungsstück   zur   Scheinwerferlage.   



   Bei Fahrzeugen, z. B. Autos, wo zwei Frontalscheinwerfer in Verwendung sind, können durch die im folgenden geschilderte Vorrichtung beide Scheinwerfer gleichzeitig und gleichmässig vertikal verstellt werden. 



   Die hiefür erforderliche Vorrichtung ist laut Fig. 2 und 3 folgende : 
 EMI2.2 
 befestigt, welche wiederum in einer Hohlzylinderstange 28 (Fig. 3), deren beide Enden 29 und 30 (Fig. 2)   am Fahrzeuge (Kotflügeln) fixiert sind, drehbar gelagert ist. Die Hohlstange 28 ist mit Schlitzen   im erforderlichen Ausmasse der Verstellbarkeit für die Bewegungsfreiheit der beiden Scheinwerferstützen und eines an einer geeigneten Stelle an der Stange 27 fixierten und nach abwärts gerichteten Hebels 31 versehen, welcher als Teil des Hebelwerke fungiert. 



   Die Gelenkstange 32 ist an ihren Enden mittels der Drehgelenke 33 und 34 einerseits mit dem Hebelarm   31,   anderseits mit der Schubhülse b des Gesperres verbunden, welches der Fig. 1 entsprechend ausgebildet und betätigt wird. 



   Bemerkt wird, dass das Gesperre laut Fig. 2 in zur Fahrbahnebene waagreehter Lage sich befindet. Es könnte auch in schräger Lage angeordnet werden. 



   Hinsichtlich der Präzisionsfixierung der jeweiligen Scheinwerferlage und der hiedurch bedingten Vermeidung des Flatterns des   S3heinwerferlichtes   bei Erschütterungen des Fahrzeuges während der Fahrt gilt in analoger Weise das bereits bei der Beschreibung der Fig. 1 Gesagte. Hinzugefügt wird, dass die Verwendung eines Hebelwerkes statt eines. Seilzuges unerlässlich ist, da selbst ein straff gespanntes Seil in Verbindung mit einer Spiralfeder am Scheinwerfer bei   Erschütterungen   des Fahrzeuges leicht Vibrierungen ausgesetzt ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verstellvorrichtung für in vertikaler Richtung verschwenkbare Scheinwerfer von Fahrzeugen, insbesondere Motorfahrzeugen, gekennzeichnet durch zwei teleskopartig ineinander verschiebbare Hülsen (a, b), wobei die obere Hülse (b) entweder (z. B. bei Motorrädern, Fig. 1) mittels eines Dreh- 
 EMI2.3 
 Fahrgestelle befestigt sowie zwischen beiden Hülsen eine Druckfeder   (10)   angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der oberen Hülse (b) Löcher (13-16) mit einer Skala angebracht sind, die jeweils der einzustellenden Entfernung des auf die Fahrbahn schräg einfallenden Lichtkegels entsprechen.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der unteren Hülse (a) ein durch einen Federschnapper (5) od. dgl. nach aussen drückbarer abgerundeter Zapfen (7) angebracht ist, der vom Führersitze aus mit einem Griff [Druck des Daumens auf den Zapfen (] ausgelöst werden kann.
AT153732D 1937-01-18 1937-01-18 Verstellvorrichtung für verschwenkbare Scheinwerfer von Fahrzeugen, insbesondere Motorfahrzeugen. AT153732B (de)

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