DE545460C - Verstellvorrichtung fuer Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verstellvorrichtung fuer Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen

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DE545460C
DE545460C DE1930545460D DE545460DD DE545460C DE 545460 C DE545460 C DE 545460C DE 1930545460 D DE1930545460 D DE 1930545460D DE 545460D D DE545460D D DE 545460DD DE 545460 C DE545460 C DE 545460C
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lever arm
support body
housing
crank
articulated
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DE1930545460D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/06Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
    • B60Q1/08Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically
    • B60Q1/12Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position
    • B60Q1/124Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position by mechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Verstellvorrichtung für Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen Gegenstand der Erfindung ist eine Verstellvorrichtung für die Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen, bei der der Scheinwerfer mittels eines auswechselbaren Tragkörpers auf einem Hebelarm sitzt, der vom Führersitz aus durch ein biegsames Übertragungsglied gegen Federwirkung um eine waagerechte Achse verschwenkt werden kann und gelenkig mit einem am Fahrzeug lösbar befestigten zweiten Tragkörper verbunden ist. Das Wesen der Erfindung wird in der Hauptsache darin gesehen, daB zwischen Hebelarm und dem biegsamen Übertragungsgliedeinkurbelartiges,von einem Gehäuse eingeschlossenes Zwischenglied eingeschaltet ist. Die durch diese Anordnung erzielbaren Vorteile sind später angegeben.
  • Die Vorrichtung ist z. B. in einer Ausführungsform auf der Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. z ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Verstellvorrichtung.
  • Die Abb. 2 und 3 zeigen verschiedene AnschluBstücke für den Scheinwerfer.
  • Bei Anwendung der Vorrichtung für die vorderen Scheinwerfer eines Kraftfahrzeuges ist für jeden Scheinwerfer eine solche erforderlich, wobei die beiden Verstellvorrichtungen von einem gemeinsamen, im Wageninneren untergebrachten Hebel bedient werden, der in jeder Stellung gesichert werden kann und durch Bowdenzüge mit den Verstellvorrichtungen für die Scheinwerfer in Verbindung steht.
  • Jede Vorrichtung besteht aus drei gelenkartig auf einem Dorn C sitzenden Tragteilen A, B, H. Der obere hebelarmartig ausgebildete Teil A weist eine Öffnung auf, in die Anschlußteile T für die Scheinwerferstütze von verschiedener Größe eingesetzt werden können. In der Mitte des Hebels A ist ein Loch zur Einführung eines Bolzens P vorgesehen, welcher mit seinem freien Ende in eine Bohrung des mittleren Tragteiles B eingreift und durch eine Feder S und eine auf das freie Ende des Bolzens P geschraubte Mutter G bewirkt, daß der Hebelarm A beständig an den Tragteil B angezogen wird. Eine weitere wichtige Aufgabe des Bolzens P und der Feder S besteht darin, die Beständigkeit des elektrischen Massenkontaktes zwischen dem Fahrzeugrahmen und dem Scheinwerfer zu sichern. Am Ende des Hebels A ist ein Vorsprung N vorhanden, an welchem eine gebogene Schubstange E angelenkt ist.
  • Der mittlere Tragteil B ist in seinem vorderen Teil derart ausgebildet, daB er auf einem Querträger des Fahrzeuggestells durch Vermittlung einer Klemme H (unterer Tragteil) und zweier Bolzen M befestigt werden kann. In seiner Mitte ist eine Bohrung zur Aufnahme des Bolzens P und der Feder S. Das hintere Ende des mittleren Tragteiles ß ist zu einem Gehäuse R ausgebildet, in welches durch einen in der oberen Stirnfläche vorhandenen ' Schlitz die Schubstange E eintritt. In dem Gehäuse ist in der Mitte auf einer gemeinsamen Welle eine Rolle U und eine Kurbel P' gelagert, an deren Zapfen F die Schubstange E angelenkt ist.
  • In einem Punkt des Umfanges der Rolle U ist eine kleine Rolle L gelagert, an welcher der Bowdenzug befestigt ist. In der Grundlage der Vorrichtung liegen die Drehpunkte der Kurbel V und der Schubstange E sowie der Mittelpunkt des Kurbelzapfens F auf der durch die genannten Punkte gehenden Geraden zwecks Ergänzung der Federwirkung sowie auch, um den Hebelarm A auf dem mittleren Tragteil B festzuhalten. Hierdurch wird verhindert, daß die beständigen Erschütterungen des Fahrzeuggestelles, die beim Fahren von den Unebenheiten der Fahrbahn 'hervorgerufen werden, unter Überwindung des von der Feder S ausgeübten Druckes auf die Scheinwerfer in Zitterbewegungen umgesetzt werden.
  • Um den Zapfen F in seiner gewöhnlichen Lage zu sichern, ist im Innern des Gehäuses R eine Rückholfeder 0 angeordnet. Der untere Tragteil H ist derartig klernmenartig ausgebildet, daß er zusammen mit dem Tragteil B die Vorrichtung auf einem Querträger mittels senkrechter Bolzen 111 festhält. Ferner kann die Vorrichtung auch auf jeder beliebigen senkrechten Stütze befestigt werden. In diesem Fall wird die Stütze in die Klemme H eingeführt, die durch einen Bolzen I zusammengezogen wird.
  • Die Bolzen M können auch, wenn die Vorrichtung auf einer senkrechten Stütze befestigt ist, dazu dienen, den oberen und mittleren Tragteil gegenüber dem unteren Tragteil in einer senkrechten Ebene zu verstellen, und zwar mit Hilfe von Gegenmuttern. Durch Bedienung des im Inneren des Fahrzeuges vorgesehenen Hebels wird mittels des Bowdenzuges die Rolle U gedreht. Hierdurch wird eine Verstellung des Hebelarmes A nach oben und damit ein Neigen des Scheinwerfers nach unten bewirkt.
  • Während der folgenden schrittweisen Neigungen wird die Feder S nach und nach zusammengedrückt und arbeitet somit der Bewegung des Scheinwerfers entgegen.
  • Die Vorrichtung ist infolge ihrer Ausbildung vollkommen gegen äußere Einflüsse, wie Schmutz, Regen, Staub usw., geschützt. Das Gehäuse R ist mit dickflüssigem Öl gefüllt, welches außer den darin enthaltenen Teilen auch den Bowdenzug schmiert, zu dem es leichten Zugang findet. Außer der leichten und bequemen Anbringung an jedem beliebigen Fahrzeug weist die Vorrichtung noch folgende Vorteile auf: i. Vollständige ruhige Lage der Scheinwerfer in der Grundstellung während des Neigens und der Rückkehr in die Grundstellung.
  • 2. Die wichtigen beweglichen Teile werden dauernd geschmiert.
  • 3. Schutz gegen äußere Einflüsse, wie Schmutz, Staub, Regen usw.
  • q.. Dauernde elektrische Leitfähigkeit der Masse.
  • Das Wesentliche der neuen Vorrichtung ist somit das Zwischenglied E, U, h, durch welches eine stetig zunehmende Anfangsgeschwindigkeit beim Neigen des Scheinwerfers erzielt wird. Die Feder S ist zwischen dem Dorn C und dem Glied E, U, Tl so eingeschaltet, daß der Hebelarm der Kraft so groß ist, daß der durch die Feder ausgeübte Widerstand leicht überwunden werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verstellvorrichtung für Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen, bei der der Scheinwerfer mittels eines auswechselbaren Tragkörpers auf einem Hebelarm sitzt, der vom Führersitz aus durch ein biegsames Übertragungsglied .gegen Federwirkung um eine waagerechte Achse verschwenkt werden kann und gelenkig mit einem am Fahrzeug lösbar befestigten zweiten Tragkörper verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hebelarm (A) und dem biegsamen Übertragungsglied ein kurbelartiges, von einem Gehäuse eingeschlossenes Zwischenglied (E, U, Tl) eingeschaltet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbar am Kraftfahrzeug befestigte Tragkörper aus zwei scharnierartig miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen der obere (B) an der gelenkigen Verbindungsstelle mit dem Hebelarm (A) von diesem muschelartig überdeckt wird und in seinem mittleren Teil eine Aussparung besitzt, in der ein unter Federwirkung stehender und an den Hebelarm (A) angreifender Bolzen (P) geführt ist, während das dem Führersitz zugekehrte Ende zu einem Gehäuse (R) ausgebildet ist, in dem das Zwischenglied (E, V, U) gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (H) des Tragkörpers als Klemme ausgebildet ist und durch Schrauben (M) einstellbar mit dem oberen Teil (B) des Tragkörpers in Verbindung steht. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß das kurbelartige Zwischenglied aus einer von einem Bowdenzug angetriebenen Trommel oder Rolle (U) besteht, an der ein Kurbelarm (V) starr befestigt ist, der unter der Wirkung einer Spiralfeder (O) steht und an dessen Zapfen (F) eine durch das Gehäuse (R) durchgreifende Stange (E) gelenkig mit dem freien Ende des Hebelarmes (A) verbunden ist, der mit einem Ansatz zum Lfberdecken der Gehäuseöffnung versehen ist.
DE1930545460D 1929-01-24 1930-01-24 Verstellvorrichtung fuer Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen Expired DE545460C (de)

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