DE2408679C3 - Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Scheinwerfer für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge, mit je einer Quelle für Abblendlicht und
Fernlicht, welche einem Hauptreflektor bzw. einem im Innern des Hauptreflektors angeordneten Nebenreflektor
zugeordnet sind, der durch eine bewegliche Verbindung mit dem Hauptreflektor so verbunden ist,
daß der Nebenreflektor zur Einstellung seiner optischen Achse bezüglich der optischen Achse des Hauptreflektors
um eine bestimmte Achse in einer bestimmten Ebene drehbar ist. Bekanntlich hat das Abblendlicht
eine mittlere Reichweite, während das Fernlicht eine große Reichweite besitzt.
Ein Scheinwerfer der genannten Art ist aus der FR-PS 15 11 607 bekannt. Bei dem bekannten Scheinwerfer
weist die bewegliche Verbindung zwischen dem Nebenreflektor und dem Hauptreflektor zwei dazwischen
angeordnete, verformbare Verbindungselemente auf, die infolge ihrer Verformbarkeit eine gewisse
Drehbewegung des Nebenreflektors relativ zum Hauptreflektor um eine waagerechte Achse in einer
vertikalen Ebene zulassen.
Die bekannten Scheinwerfer, welche sowohl Abblendlicht als auch Fernlicht zu erzeugen vermögen,
weisen entweder eine einem einzigen parabolischen Reflektor zugeordnete Lampe mit zwei Fäden auf, von
denen der eine vor und der andere hinter dem Brennpunkt des Reflektors angeordnet ist, oder zwei verschiedene
Lichtquellen auf, die einem Hauptreflektor bzw. einem in diesem angeordneten Nebenreflektor zugeordnet
sind. Bei den bekannten Scheinwerfern der zuletzt und eingangs genannten Art ist der Nebenreflektor
sehr häufig so am Hauptreflektor gelagert, daß eine kleine Änderung der Neigung der optischen Achse
des Nebenreflektors bezüglich der optischen Achse des Hauptreflektors möglich ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Scheinwerfer der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei dem der Nebenreflektor von der Außenseite des Hauptreflektors her se gedreht werden kann, daß man
beispielsweise die Richtung des vom Nebenreflektor reflektierten Lichtbündels (welches allein oder in Ver-
bindung mit dem vom Hauptreflektor reflektierten Lichtbündel das Fernlicht erzeugt) in Abhängigkeit von
der Einstellung der Vorderräder des Kraftfahrzeuges nachsteuern kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die bestimmte Achse, um die der Nebenreflektor
drehbar ist, im wesentlichen vertikal angeordnet und eine wenigstens indirekt am Nebenref!ektor angreifende
Verstellvorrichtung zum Drehen des Nebenreflektors aus der Ferne vorgesehen ist. )0
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Scheinwerfers nach der Erfindung, die gemäß FR-PS
15 11607 mil einer außerhalb der bestimmten, erfindungsgemäß vertikalen Achse angeordneten Verbindung
veränderbarer Länge zwischen den beiden Reflekioren zum Einstellen der Neigung der optischen
Achse des Nebenreflektors gegen die optische Achse des Hauptreflektors in einer vertikalen Ebene versehen
ist, ist vorgesehen, daß die bewegliche Verbindung zwischen den beiden Reflektoren ein gewisses Spiel aufweist,
das eine beschränKte Kippbewegung des Nebenreflektors
um eine waagerechte Achse ermöglicht. Dadurch ist es möglich, die Erfindung und den Vorschlag
gemäß DT-AS 23 53 322 gemeinsam zu verwirklichen.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand einer durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scheinwerfers im einzelnen
erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform in
schematischer Darstellung teilweise geschnitten und abgebrochen.
Die Ausführungsform ist ein Scheinwerfer 10, der sowohl
Abblendlicht als auch Fernlicht zu erzeugen vermag und in ein nicht dargestelltes Kraftfahrzeug eingebaut
werden soll. Der eine im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisende Scheinwerfer 10 besteht
im wesentlichen aus einem Metallgehäuse 12, das einen Hauptreflektor 14 mit parabolischer Form umschließt,
der im Ausführungsbeispiel einfach durch die innere reflektierende Oberfläche des Metallgehäuses 12 gebildet
ist, aus einer nicht dargestellten streuenden Frontscheibe, die in geeigneter Weise an einem Falz 16 befestigt
ist, der am Rand der großen öffnung des Metallgehäuses 12 vorgesehen ist, und aus einer Hauptlichtquelle,
die beispielsweise durch eine nicht dargestellte Einfadenlampe gebildet sein kann, welche mit dem Hauptreflektor
14 durch einen passenden, nicht dargestellten Lampensockel verbunden ist, der in irgendeiner bekannten
Weise in einem kreisrunden Durchbruch 18 am Grund des Metallgehäuses 12 befestigt ist.
Der Scheinwerfer 10 weist aber auch einen beispielsweise aus gegossenem Kunststoff bestehenden Nebenreflektor
20, der eine innere reflektierende Oberfläche 22 in Gestalt eines Rotationsparaboloids besitzt, und
eine zweite Lichtquelle, nämlich eine Einfadenlampe 24, auf, die auf irgendeine bekannte Weise mit dem Nebenreflektor
20 verbunden ist. Der Nebenreflektor 20 und seine mit ihm verbundene Einfadenlampe 24 sind im
Innern des Hauptreflektors 14 untergebracht und wirken bei der Erzeugung des Lichtbündels mit großer
Reichweite für das Fernlicht des Scheinwerfers zusammen. Der Hauptreflektor 14 seinerseits wirkt mit der
mit ihm verbundenen, nicht dargestellten Lichtquelle bei der Entstehung des Lichtbündels mit mittlerer
Reichweite für das Abblendlicht des Scheinwerfers zusammen.
Erfindungsgemäß ist die aus dem Nebenreflektor 20 und seiner EinfadenlamDe 24 bestehende Einheit für
das Fernlicht bezüglich des Hauptreflektors 14 um eine im wesentlichen vertikale Achse Vdadurch drehbar gelagert,
daß die genannte Einheit durch eine bewegliche Verbindung 26, d. h. eine Gelenkverbindung, mit dem
Hauptreflektor 14 verbunden ist.
Im Ausführungsbeispiel ist diese bewegliche Verbindung
26 zwischen der Einheit 20 bis 24 und dem Hauptreflektor 14 durch das Zusammenwirken eines Drehzapfens
28, dessen Achse in die vertikale Achse V fällt und welcher von einer unteren Platte 30 am Nebenreflektor
20 ausgehend nach unten vorsteht, mit einem Durchbruch 32 verwirklicht, der im Grund 34 des
Hauptreflektors 14 vorgesehen ist. Darüber hinaus ist eine Halteverbindung oder -vorrichtung vorhanden,
welche den Nebenreflektor 20 in Achsrichtung des Drehzapfens 28 in einer bestimmten axialen Relativlage
bezüglich des Hauptreflektors 14 hält. Diese Haltevorrichtung zwischen den Reflektoren 14 und 20 weist
vorzugsweise ein zwischen diesen beiden angeordnetes elastisches Teil 36 auf, das den Nebenreflektor 20 in
Richtung der Achse V des Drehzapfens 28 nach unten zieht, bis er am Grund 34 des Hauptreflektors 14 anschlägt.
Wie die Zeichnung zeigt, ist als elastisches Teil 36 eine W-förmige Blattfeder vorgesehen, deren zentraler
Abschnitt 38 am freien unteren Ende des Drehzapfens 28 auf irgendeine bekannte Weise befestigt ist, beispielsweise
dadurch, daß ein an diesem Ende des Drehzapfens 28 ausgebildeter verdickter Kopf 40 mit dem
Rand eines im zentralen Abschnitt 38 vorgesehenen, passenden Loches 42 in eine Schnappverbindung gebracht
wird. Die beiden an den zentralen Abschnitt 38 anschließenden Schwingen 44 des elastischen Teiles 36
kommen an der Außenseite des Grundes 34 des Hauptreflektors 14 zur Anlage. Das, wie noch zu zeigen sein
wird, indirekte Auflager des Nebenreflektors 22 am Grund 34 des Hauptreflektors 14 wird von mindestens
einem am Nebenreflektor 20 vorgesehenen Positionieranschlag 46 in Verbindung mit dem Grund 34 gebildet,
indem die Relativlage des Nebenreflektors 20 bezüglich des Hauptreflektors 14 entlang der Achse V bestimmt
ist. Im Ausführungsbeispiel besteht der Positionieranschlag aus zwei parallelen und im Abstand voneinander
angeordneten Bolzen 46 mit balligen Enden, die einstückig mit dem Nebenreflektor 20 gegossen sind und
von der Platte 30 des Nebenreflektors 20 ausgehend nach unten in einer im wesentlichen parallel zu jener
des Drehzapfens 28 verlaufenden Richtung in derselben Ebene wie dieser abstehen.
Das Auflager des Nebenreflektors 20 am Hauptreflektor 14, welches unter dem Zug des elastischen Teiles
36 steht, wird wie im Ausführungsbeispiel vorzugsweise mit Hilfe einer beweglichen Lagerplatte 48 verwirklicht,
die zwischen der Platte 30 des Nebenreflektors 20 und der Innenseite des Grundes 34 des Hauptreflektors
14 angeordnet ist. Jeder Bolzen 46 dringt in eine weite, am Grund gerundete Vertiefung 50 in der
Lagerplatte 48 ein. Diese ist außerdem selbst mit zwei nach unten gerichteten Vorsprüngen 52 versehen, die
auf der Innenseite des Grundes 34 des Hauptreflektors 14 stehen können. Die Vorsprünge 52 sind vorzugsweise
gleichzeitig mit den Vertiefungen 50 ausgeprägt. Die Lagerplatte 48 ist außerdem mit einem zentralen Loch
54 versehen, durch das der Drehzapfen 28 gesteckt ist, so daß die Lagerplatte 48 um die im wesentlichen vertikale
Achse V des Drehzapfens 28 geschwenkt werden kann.
Zum Verstellen der Neigung der optischen Achse
des Nebenreflektors 20 bezüglich der optischen Achse
des Hauptreflektors 14 in einer vertikalen Ebene durch Kippen des Nebenreflektors 20 um eine waagerechte
Achse ist eine passende Verbindung veränderbarer Länge, wie beispielsweise eine nicht dargestellte
Schraubverbindung, die außerhalb der Achse V liegt, als Verstrebung zwischen den beiden Reflektoren 14
und 20 vorgesehen. Der Durchbruch 32 und das Loch 54 müssen daher einen Durchmesser haben, der ausreicht,
um eine beschränkte Kippbewegung des Dreh-Zapfens 28 und damit des Nebenreflektors 20 auf beiden
Seiten der Achse V zu ermöglichen. Bevorzugt wird eine nicht dargestellte Verbindung veränderbarer
Länge zwischen dem Nebenreflektor 20 und der Lagerplatte 48. In diesem Fall wird am Grund 34 des Hauptreflektors
14 ein nicht dargestelltes Loch vorgesehen, damit ein geeignetes Werkzeug, beispielsweise ein
Schraubenzieher, eingeführt werden kann, mit dessen Hilfe die Länge der genannten Verbindung und damit
die Neigung der optischen Achse des Nebenreflektors 20 gegen die optische Achse des Reflektors 14 verändert
werden kann, wobei vorausgesetzt wird, daß Mittel (s. oben) vorgesehen sein sollen, um die Lagerplatte
28 waagerecht zu halten, damit eine solche Einstellung möglich ist.
Erfindungsgemäß ist eine Verstellvorrichtung 56 vorgesehen, die es erlaubt, von der Ferne aus eine
Schwenkbewegung des Nebenreflektors 20 bezüglich des Hauptreflektors 14 um die vertikale Achse V zu
steuern. Die Verstellvorrichtung 56, welche entweder mit einem nicht dargestellten Handgriff oder eventuell
mit der Lenkung der Vorderräder des Kraftfahrzeuges verbunden ist, kann insbesondere mittels des Drehzapfens
28 direkt mit dem Nebenreflektor 20 verbunden sein, oder sie kann wie im Ausführungsbeispiel mit HiI-fe
der Lagerplatte 48 indirekt mit dem Nebenreflektor 20 verbunden sein, wenn gewährleistet ist, daß die
Lagerplatte 48 für eine Drehung um die Achse V mit dem Nebenreflektor 20 gekoppelt ist, und zwar dank
der Anordnung der Bolzen 46 in den Vertiefungen 50. Eine derartige Verstellvorrichtung 56 kann ein Zugelement
wie eine Stange oder wie im Ausführungsbeispiel einen Kabelzug 58 aufweisen, der durch einen Durchbruch
60 im Hauptreflektor 14 geführt und an der Lagerplatte 48 eingehängt ist. Zwischen der Lagerplatte
48 und einer vom Grund 34 des Hauptreflektors 14 hochgebogenen Lasche 64 ist eine auf Zug beanspruchte
Schraubenfeder 62 ausgespannt, welche die Lagerplatte 48 und damit den Nebenreflektor 20 in einer
Richtung beaufschlagt, die derjenigen entgegengesetzt ist. welche von einer Zugbelastung herrührt, die mittels
des Kabelzuges 58 herbeigeführt wird. Es ist festzuhalten, daß das Zusammenwirken des vom Kabelzug 58
ausgehenden Zuges und der von der Schraubenfeder 62 erzeugten Rückstellkraft es in Verbindung mit dem Anliegen
der Vorsprünge 52 am Grund 34 möglich macht, die Lagerplatte 48 in einer im wesentlichen waagerechten,
zur Hauptebene des Grundes 34 parallelen Ebene zu halten. Da somit die Lagerplatte 48 in einer festliegenden
Ebene gehalten wird, ist es, wie oben angegeben, möglich, die zur Verstrebung dienende Verbindung
veränderbarer Länge zwischen der Lagerplatte 48 und dem Nebenreflektor 20 so anzuordnen, daß die Neigung
der optischen Achse dieses Reflektors bezüglich der optischen Achse des Hauptreflektors 14 fest einstellbar
ist. Die dargestellte und weiter oben beschriebene Anordnung der Lagerplatte 48 zwischen den Reflektoren
20 und 14 erlaubt es, sehr präzise zwei Drehbewegungen des Nebenreflektors 20 bezüglich des
Hauptreflektors 14 zu unterscheiden, nämlicl·:
1. Eine erste Drehbewegung um die im wesentlichen vertikale Achse Vunter dem Einfluß der Belastung
durch den Kabelzug 58 und die Schraubenfeder 62, wobei diese Drehmöglichkeit nur von der Lagerplatte
48 selbst in Anspruch genommen wird;
2. eine zweite Drehbewegung um eine im wesentlichen waagerechte Achse, so daß es möglich ist. die
Neigung der optischen Achse des Nebenreflektors 20 gegen die optische Achse des Hauptreflektors
14 einzustellen.
Diese zweite Drehbewegung, welche sowohl durch das Zusammenwirken der Bolzen 46 mit den weiten
Vertiefungen 50 in der Lagerplatte 48 als auch durch das Spiel in der beweglichen Verbindung 26 möglich ist,
die durch das Zusammenwirken des Drehzapfens 28 mit dem Durchbruch 32 zustande kommt, ist mit Hilfe
der Verbindung veränderbarer Länge zwischen der Lagerplatte 48 und dem Nebenreflektor 20 ausführbar,
über welche in der DT-AS 23 53 322 ins einzelne gehende Ausführungen enthalten sind.
Die Ausführungsform kann im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abänderungen erfahren. Insbesondere
könnte man ins Auge fassen, daß die bewegliche Verbindung 28-32-46-50 durch eine einfache Gelenkverbindung
ersetzt wird, die zwischen den Reflektoren 20 unc 14 und koaxial zum Drehzapfen 28 ausgebildet ist. Ir
diesem FaI! wird man die Belastung durch das elasti sehe Teil 36 vorteilhafterweise aufrechterhalten. Dis
Lagerplatte 48 könnte entfallen, wenn die Verstellvor richtung 56 direkt am Nebenreflektor 20 ansetzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge, mit je einer Quelle für Abblendlicht und Fernlicht, welche einem
Hauptreflektor bzw. einem im Inneren des Hauptreflektors angeordneten Nebenreflektor zugeordnet
sind, der durch eine bewegliche Verbindung mit dem Hauptreflektor so verbunden ist, daß der Nebenreflektor
zur Einstellung seiner optischen Achse bezüglich der optischen Achse des Hauptreflektors
um eine bestimmte Achse in einer bestimmten Ebene drehbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die bestimmte Achse fV^irn wesentlichen vertikal
angeordnet und eine wenigstens indirekt am Nebenreflektor (20) angreifende Verstellvorrichtung
(56) zum Drehen des Nebenreflektors (20) aus der Ferne vorgesehen ist.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, mit einer außerhalb der vertikalen Achse angeordneten Verbindung
veränderbarer Länge zwischen den beiden Reflektoren zum Einstellen der Neigung der optischen
Achse des Nebenreflektors gegen die optische Achse des Hauptreflektors in einer vertikalen
Ebene, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Verbindung (26) zwischen den beiden Reflektoren
(14, 20) ein gewisses Spiel aufweist, das eine beschränkte Kippbewegung des Nebenreflektors (20)
um eine waagerechte Achse ermöglicht.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Verbindung
(26) zwischen den beiden Reflektoren (14, 20) durch einen vom Nebenreflektor (20) abstehenden Drehzapfen
(28) und einen von diesem durchdrungenen Durchbruch (32) im Hauptreflektor (14) gebildet ist
und daß eine in Richtung der bezüglich der vertikalen Achse (V) parallelen Achse des Drehzapfens
(28) wirkende Haltevorrichtung \36,40) vorgesehen ist, die den Nebenreflektor (20) mindestens in indirekter
Anlage am Hauptreflektor (14) hält.
4. Scheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (36, 40) ein
funktionell zwischen den beiden Reflektoren (14,20) angeordnetes elastisches Teil (36) aufweist.
5. Scheinwerfer nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Teil (36) auf
Druck beansprucht und zwischen der Außenseite des Hauptreflektors (14) und dem freien Ende des
durch den im Hauptreflektor (14) ausgebildeten Durchbruch (32) hindurch auf die Außenseite des
Hauptreflektors (14) ragenden, am Nebenreflektor (20) befestigten Drehzapfens (28) eingespannt ist
und daß der Nebenreflektor (20) mit einem Abstand haltenden Positionieranschlag (36) versehen ist, mit
dem sich der Nebenreflektor (20) unter der Rückstellkraft des elastischen Teiles (36) wenigstens indirekt
an der Innenseite des Hauptreflektors (14) in vertikaler Richtung abstützt.
6. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 2 bis .'), dadurch
gekennzeichnet, daß der Positionieranschlag (46) das gewisse Spiel des Drehzapfens (28) und des
ihm zugeordneten Durchbruches (32) ermöglicht.
7. Scheinwerfer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionieranschläge (46)
durch zwei im Abstand voneinander parallel angeordnete Bolzen (46) mit balligen Enden gebildet
sind, deren Achsen windschief senkrecht zur optischen Achse des Nebenreflektors i20) verlaufen.
8. Scheinwerfer nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Bolzen
(46) am Nebenreflektor (20) und der Innenseite des Hauptreflektors (l4) eine bewegliche Lagerplatte
(48) angeordnet ist, die um die vertikale Achse (V) in der bestimmten, gegebenenfalls waagerechten
Ebene drehbar ist, und daß die Verbindung veränderbarer Länge zwischen dem Nebenreflektor
und der Lagerplatte wirksam ist.
9. Scheinwerfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte (48) zwei weite,
am Grund gerundete Vertiefungen (50) zur Aufnahme der Bolzen (46) am Nebenreflektor (20) aufweist
und die Verstellvorrichtung (56) zur Ausübung eines Drehn.—nentes auf die Lagerplatte (48) direkt mit
dieser verbunden ist.
10. Scheinwerfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (56) einen
an der Lagerplatte (48) befestigten, durch einen Durchbruch (60) im Hauptreflektor (14) geführten
Kabelzug (58) aufweist, der die Lagerplatte (48) bei Zug entgegen der Rückstellkraft eines elastischen
Teiles (62) in einem bestimmten Sinne dreht.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7313060A FR2225690B1 (de) | 1973-04-11 | 1973-04-11 | |
FR7313060 | 1973-04-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2408679A1 DE2408679A1 (de) | 1974-10-31 |
DE2408679B2 DE2408679B2 (de) | 1975-08-07 |
DE2408679C3 true DE2408679C3 (de) | 1976-03-25 |
Family
ID=
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