DE69309590T2 - Scheinwerfer mit Korrektureinheit und Rückstelleinrichtung - Google Patents

Scheinwerfer mit Korrektureinheit und Rückstelleinrichtung

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Guy Metayer
Jean-Claude Penet
Chislaine Pinson
Jean-Paul Ravier
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die Korrektur der Ausrichtung der von Kraftfahrzeugscheinwerfern abgestrahlten Lichtbündel.
  • Sie betrifft insbesondere einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, der im Innern eines Scheinwerfergehäuses einerseits einen Reflektor mit einer Lampe zur Erzeugung eines Lichtbündels und andererseits eine motorbetriebene Korrektureinheit umfaßt, die über ein Verbindungsmittel mit dem Reflektor verbunden ist, um die, insbesondere auf den Höhenwinkel bezogene Neigung des besagten Lichtbündels im Verhältnis zu einer Bezugsneigung zu verstellen, was vor allem in Abhängigkeit von den Neigungsveränderungen der Fahrzeugkarosserie erfolgt, wobei eine handbetätigte Einrichtung vorgesehen ist, um die Korrektureinheit so zu verstellen, daß das Lichtbündel in seine Bezugsneigung verbracht wird, wenn die Korrektureinheit nicht eingeschaltet ist.
  • Aus der DE-A-3 844 269 und der DE-U-7 414 276 sind bereits Scheinwerfer bekannt, bei denen die Korrektureinheit jeweils schwenkbar im Innern des Scheinwerfergehäuses gelagert ist, wobei handbetätigte Einrichtungen vorgesehen sind, um die Korrektureinheit zu drehen, damit bei abgeschalteter Korrektureinheit die Ausrichtung des Lichtbündels mittels eines Zusammenwirkens nach dem Schrauben-Mutter-Prinzip auf eine Bezugsausrichtung eingestellt werden kann.
  • Eine solche bekannte Lösung weist jedoch eine Reihe von Nachteilen auf.
  • So hat insbesondere die drehbare Lagerung der Korrektureinheit zur Folge, daß der Scheinwerfer einen erheblichen Bauraumbedarf in der Tiefe erhält. Außerdem gehören zu einer solchen Anordnung zwangsläufig Bewegungsumwandlungsmittel, um die bei der Handverstellung bewirkte Drehbewegung in eine geradlinige Bewegung eines Teils des Reflektors umzuwandeln, auf den die Korrektureinheit einwirkt. Dementsprechend eignet sich die so konzipierte Korrektureinheit nicht für eine Verwendung als Standardmodul zur Ausrüstung unterschiedlicher Scheinwerfer.
  • Darüber hinaus ist aus der DE-A-2 339 837 ein Scheinwerfer ohne Gehäuse bekannt, der eine Korrektureinheit und handbetätigte Einrichtungen umfaßt, die an einem Teil der Fahrzeugkarosserie angebracht sind, um mittels Schwenkung auf die Korrektureinheit einzuwirken.
  • In der DE-A-2 339 837 sind ebenso wie in der EP-A-0 484 938 handbetätigte Einrichtungen vorgesehen, mit denen die Korrektureinheit verstellt werden kann, um deren Rückstellung durch Verschiebung entlang einer horizontalen Richtung zu ermöglichen.
  • Jede der in den beiden vorerwähnten Dokumenten beschriebenen Rückstelleinrichtungen umfaßt einen Ausgang an der rückseitigen Wand des Scheinwerfers, was die Notwendigkeit zur Folge hat, von der Rückseite des Scheinwerfers aus vorzugehen, um die Bezugseinstellung vorzunehmen. Eine solche Vorgehensweise ist nicht einfach und schnell auszuführen.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Nachteile nach dem bisherigen Stand der Technik zu beseitigen und im einzelnen die Einstellung der Grundausrichtung des Lichtbündels anhand von besonders einfachen, wirtschaftlichen und zuverlässigen Mitteln auszuführen und die Standardisierung der Korrektureinheit zu vereinfachen.
  • Dazu bezieht sie sich auf einen Scheinwerfer der eingangs genannten Art, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinheit entlang einer vertikalen Verschieberichtung im Scheinwerfergehäuse verschiebbar gelagert ist und daß die besagte handbetätigte Einrichtung, die sich in der besagten vertikalen Verschieberichtung erstreckt, direkt mit einem Organ zusammenwirkt, das mit der Korrektureinheit verbunden ist, um das besagte Organ und damit auch die besagte Korrektureinheit entlang der besagten vertikalen Verschieberichtung geradlinig zu bewegen.
  • Die nachstehende Beschreibung verdeutlicht unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die als Beispiele ohne einschränkende Wirkung angeführt werden, den Inhalt der Erfindung und ihre möglichen Ausführungsarten.
  • Figur 1a zeigt im vertikalen Längsschnit eine Seitenteilansicht einer ersten Ausführungsart des erfindungsgemäßen Scheinwerfers.
  • Figur 1b zeigt eine Schnittansicht entlang der Ebene A-A des Scheinwerfers von Figur 1a.
  • Figur 2a zeigt im vertikalen Längsschnitt eine Seitenteilansicht einer zweiten Ausführungsart des erfindungsgemäßen Scheinwerfers.
  • Figur 2b zeigt eine Schnittansicht entlang der Ebene B-B des Scheinwerfers von Figur 2a.
  • Figur 2c zeigt eine Schnittansicht entlang der Ebene C-C des Scheinwerfers von Figur 2b.
  • Figur 3a zeigt eine schematische Detailansicht einer dritten Ausführungsart des erfindungsgemäßen Scheinwerfers.
  • Figur 3b zeigt eine Schnittansicht entlang der Ebene D-D von Figur 3a.
  • Figur 3c zeigt eine schematische Detailansicht einer Ausführungsvariante des Scheinwerfers von Figur 3a.
  • Figur 4 zeigt eine schematische Detailansicht einer vierten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Scheinwerfers.
  • Figur 5a zeigt im vertikalen Längsschnitt eine Seitenansicht einer fünften Ausführungsart des erfindungsgemäßen Scheinwerfers.
  • Figur 5b zeigt eine Draufsicht zu Figur 5a.
  • Figur 6a zeigt eine Detailansicht des Übertragungsmittels des Scheinwerfers von Figur 5a.
  • Figur 6b zeigt eine erste Ausführungsvariante des Übertragungsmittels von Figur 6a.
  • Figur 6c zeigt eine Schnittansicht entlang der Ebene E-E von Figur 6a.
  • Figur 6d zeigt eine zweite Ausführungsvariante zu Figur 6a.
  • Figur 7a zeigt im vertikalen Längsschnitt eine Seitenteilansicht einer dritten Ausführungsvariante des Übertragungsmittels des erfindungsgemäßen Scheinwerfers.
  • Figur 7b zeigt eine Draufsicht zu Figur 7a.
  • Figur 8a zeigt im vertikalen Längsschnitt eine Seitenansicht einer Ausführungsvariante von Figur 5a.
  • Figur 8b zeigt eine Draufsicht zu Figur 8a.
  • Figur 9a zeigt eine Teilansicht einer anderen Ausführungsart des erfindungsgemäßen Scheinwerfers.
  • Figur 9b zeigt eine Schnittansicht entlang der Ebene F-F von Figur 9a.
  • Figur 10a zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsvariante des Scheinwerfers von Figur 9a.
  • Figur 10b zeigt eine Draufsicht zu Figur 10a.
  • Vorab ist darauf hinzuweisen, daß in den einzelnen Figuren identische oder gleichartige Elemente oder Teile möglichst durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht jedesmal neu beschrieben werden.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 1a und 1b ist die Teildarstellung eines Scheinwerfers 100 für Kraftfahrzeuge mit einem Scheinwerfergehäuse 120 zu erkennen, das vorne durch eine transparente Streuscheibe verschlossen ist. Das Scheinwerfergehäuse 120 enthält einen Reflektor 130, der mit einer Lampe (in diesen Figuren nicht dargestellt) zusammenwirkt, um ein Lichtbündel zu erzeugen. Der Reflektor 130 ist hier auf einem Kugelgelenk 131 mit einem kugelförmigen Kopf angebracht, das in einem formschlüssigen Kugelgelenksitz 131a gelagert ist, dessen Grundfläche fest mit der unteren Wand 122 des Gehäuses 120 verbunden ist. Dadurch kann der Reflektor 130 insbesondere um eine horizontale Achse Y-Y' und um eine vertikale Achse Z- Z' verschwenkt werden, wobei die beiden Achsen Y-Y' und Z-Z' durch den Mittelpunkt des kugelförmigen Kopfes des besagten Kugelgelenks 131 hindurchgehen. Im Beispiel der Figuren 1a und 1b ist das fest mit dem Reflektor 130 verbundene Kugelgelenk 131 unterhalb des unteren Seitenteils 130' des besagten Reflektors in einem Bereich angeordnet, der im Verhältnis zum Mittelpunkt des Reflektors seitlich versetzt ist.
  • Außerdem umfaßt der Scheinwerfer 100 eine motorbetriebene Korrektureinheit oder Korrekturvorrichtung 150, die beispielsweise durch einen Elektromotor angetrieben wird und im Scheinwerfergehäuse 120 hinter dem Reflektor 130 angeordnet ist. Die Aufgabe dieser Korrektureinheit 150, die über ein Verbindungsmittel mit dem Reflektor 130 verbunden ist, besteht darin, die höhenwinkelmäßige Neigung des Lichtbündels zu verändern. Wie in Figur 1a zu erkennen ist, umfaßt die Korrektureinheit 150 im einzelnen ausgangsseitig eine drehbare Welle 151, die sich hier vertikal entlang einer Achse X-X' erstreckt und deren Länge so bemessen ist, daß sich ihr unteres Ende 151a in einer Höhe befindet, die in etwa der des Kugelgelenks 131 entspricht. Die drehbare Welle 151 ist im Verhältnis zur Korrektureinheit 150 geradlinig unbeweglich gelagert. Außerdem umfaßt die drehbare Welle 151 ein Außengewinde. In den Figuren 1a und 1b sind desweiteren Übertragungsmittel zu erkennen, die außerhalb der Korrektureinheit 150 zwischen der Ausgangswelle und dem Reflektor angebracht sind, um die Drehung der besagten Welle in eine Neigungsänderung des Reflektors umzuwandeln.
  • Nach der in den Figuren 1a und 1b dargestellten Ausführungsart umfassen die Übertragungsmittel einen Ansatz 156, der sich horizontal zwischen der Ausgangswelle und der Grundfläche des Reflektors erstreckt. Dabei ist im einzelnen eines der Enden des Ansatzes 156 fest mit dem Reflektor 130 verbunden, wobei es zwischen dem unteren Seitenteil 130' des Reflektors und dem Kopf des Kugelgelenks 131 gesichert ist. Das andere Ende des Ansatzes 156 enthält eine Queröffnung 156a mit länglicher Form, die sich allgemein senkrecht zur Längsachse des Ansatzes 156 erstreckt. Die Übertragungsmittel umfassen außerdem eine Mutter 154, die in einer Aufnahme eingesetzt ist, welche in der Dicke des Ansatzes in Höhe der Öffnung vorgesehen ist, so daß sie sich seitlich in der besagten Aufnahme verschieben kann, während sie gegen Verdrehung gesichert und in bezug auf die vertikale Beweglichkeit fest mit dem Ansatz 156 verbunden ist. Die drehbare Gewindewelle 151 ist durch die Öffnung 156a in die Mutter 156 eingeschraubt. Wenn daher die drehbare Welle 151 durch die Korrektureinheit 150 drehend angetrieben wird, verschiebt sich die Mutter 154 entlang der Achse X-X' auf dem Außengewinde der Welle, wobei der fest mit ihr verbundene Ansatz 156 in einer allgemein vertikalen Bewegung mitgenommen wird. Dabei verschwenkt der Ansatz 156 den Reflektor 130 um die Achse Y-Y', um die höhenwinkelmäßige Neigung des Lichtbündels zu verstellen.
  • In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß die Mutter 154 grundsätzlich mittig in ihrer Aufnahme eingesetzt ist, wobei jedoch ihre Querverschiebbarkeit in dieser Aufnahme eine leichte Auslenkung des Ansatzes 156 im Verhältnis zur Ausgangswelle 151 zuläßt, so daß die Schwenkung des Reflektors um die vertikale Achse Z-Z' ermöglicht wird, um das Lichtbündel nach dem Seitenwinkel zu verstellen.
  • Darüber hinaus ist in den Figuren 1a und 1b zu erkennen, daß die Korrektureinheit 150 auf einer Halterung 63 angebracht ist, die sich entlang der Achse X-X' auf Gleitführungen 60, 61 verschiebt, die hier fest mit einer Seitenwand 123 des Scheinwerfergehäuses 120 verbunden sind. Außerdem umfaßt der Scheinwerfer eine handbetätigte Einrichtung, um die Korrektureinheit 150 entlang ihrer Verschieberichtung zu verstellen. Anhand dieser Verstelleinrichtung kann das Lichtbündel in seine Bezugsneigung verbracht werden (Rückstellung), wenn die besagte Korrektureinheit abgeschaltet ist.
  • Im Beispiel von Figur 1a handelt es sich bei der Verstelleinrichtung der Korrektureinheit 150 um einen Außengewindestift 157, der sich im Innern des Scheinwerfergehäuses entlang der Achse X-X' erstreckt und dessen unteres Ende drehbar auf einem Ansatz der Korrektureinheit gelagert ist. Dieser Außengewindestift 157 ist andererseits in einem Innengewinde verschraubt, das in die obere Wand 121 des Scheinwerfergehäuses 120 eingearbeitet ist, wobei er außen an dem besagten Gehäuse vorspringt, von dem aus er betätigt werden kann. Wenn der Außengewindestift 157 eingeschraubt oder ausgeschraubt wird, dringt er in das Innere des Gehäuses ein bzw. tritt daraus aus, wobei er die in den Gleitführungen 60, 61 gleitend gelagerte Korrektureinheit 150 vertikal verschiebt. Die vertikale Verschiebung der besagten Korrektureinheit bewirkt die Verschiebung des Ansatzes 156 entlang der Achse X- X', so daß der Reflektor 130 um die Achse Y-Y' verschwenkt werden kann, um die höhenwinkelmäßige Neigung des Lichtbündels so zu verändern, daß es in seine Bezugsneigung verbracht wird. Außerdem kann anhand des Außengewindestifts 157 die Korrektureinheit nach erfolgter Rückstellung in den Gleitführungen gegen Verschiebung gesichert werden.
  • In den Figuren 2a, 2b und 2c ist eine erste Ausführungsvariante der Verstelleinrichtung der Korrektureinheit 150 zu erkennen. Nach dieser Variante umfaßt die Verstelleinrichtung einen rotationssymmetrischen Zylinderstift 159, der drehend an der oberen Wand des Scheinwerfergehäuses 120 gelagert ist. Im Beispiel der Figuren 2a, 2b und 2c umfaßt der Zylinderstift 159 an seinem oberen Ende ein Rändelrad 158, das außerhalb des Scheinwerfergehäuses angeordnet ist. Dieses von Hand zu betätigende Rändelrad 158 ist drehbeweglich um eine vertikale Achse X&sub1;-X'&sub1; gelagert, während es vertikal unbeweglich bleibt, und ermöglicht die drehende Mitnahme des Zylinderstifts 159. Der Zylinderstift 159 erstreckt sich vertikal innerhalb des Scheinwerfergehäuses 120 entlang der vertikalen Achse X&sub1;-X'&sub1;, die seitlich im Verhältnis zur Achse X-X' entlang einer vertikalen Verlängerung 62 der parallel zur Seitenwand 123 angeordneten Halterungswand 63 der Korrektureinheit versetzt ist. Der Zylinderstift 159 umfaßt außerdem an seiner Außenfläche eine vorzugsweise spiralförmige Auskehlung 159a, in die ein Finger 62a eingesetzt ist, der fest mit der vertikalen Verlängerung 62 der Halterungswand der Korrektureinheit 150 verbunden ist. Dieser Finger 62a ist gleitend im Innern der spiralförmigen Auskehlung des Zylinderstifts 159 geführt, die eine Rampe bildet. Wenn der Stift über das Rändelrad drehend bewegt wird, verschiebt sich die Halterungswand 63 der Korrektureinheit, die in den Gleitführungen 60, 61 gleitend gelagert ist, so daß die Korrektureinheit selbst vertikal entlang der Achse X' X' verschoben wird. Auch hier ermöglicht der Zylinderstift 159 nach erfolgter Rückstellung die Sicherung der Korrektureinheit in den Gleitführungen 60, 61.
  • In den Figuren 3a und 3b wird eine zweite Ausführungsvariante der Verstelleinrichtung der Korrektureinheit 150 dargestellt. Gemäß dieser Ausführungsart umfaßt die Verstelleinrichtung eine Schnecke 160, die sich vertikal entlang der Achse X-X' im Innern des Scheinwerfergehäuses 120 erstreckt und die drehend in der oberen Wand 121 des Gehäuses gelagert ist, was über ihren außerhalb des Scheinwerfergehäuses 120 angeordneten Schraubenflachkopf 160a erfolgt. Außerdem umfaßt das Verstellmittel eine vertikale Zahnstange 161, die fest mit der Korrektureinheit 150 verbunden ist und die mit der Schnecke 160 zusammenwirkt. Wenn somit die Schnecke 160 gedreht wird, verschiebt sich die Zahnstange 161 in der Längsrichtung der besagten Schnecke, wodurch sich die in den Gleitführungen 60, 61 gleitend gelagerte Korrektureinheit vertikal verschieben läßt. Darüber hinaus kann diese Korrektureinheit durch die Drehsicherung der Schnecke 160 gegen Verschiebungen gesichert werden. Im Beispiel der Figuren 3a und 3b umfaßt die Zahnstange 161 an ihrem unteren Ende einen Kopf 170, der vorzugsweise kugelförmig ausgebildet ist. Desweiteren umfaßt die Korrektureinheit 150 im oberen Teil eine Aufnahme 180, die sich horizontal erstreckt und die eine Abschlußöffnung 181 enthält, die hier zur Vorderseite des Scheinwerfers gerichtet ist. Wenn die Korrektureinheit 150 horizontal in das Innere des Gehäuses eingesetzt wird, rastet der kugelförmige Kopf 170 durch die Öffnung 181 ein. Diese Einheit aus kugelförmigem Kopf 170 und Aufnahme 180 ermöglicht einen schnellen Ein- und Ausbau der Korrekeinheit im Scheinwerfergehäuse. Außerdem wird die Zahnstange 161 in einem vertikalen Element 121a geführt, das aus dem Material der oberen Gehäusewand herausgearbeitet ist. Bei diesem Element 121a handelt es sich um einen länglichen Hohlkanal mit zylindrischer Form und rechteckigem Querschnitt, der eine Längsöffnung auf einer seiner Seiten enthält, in welche die Schnecke 160 teilweise eingreift. Durch das Element 121a kann die Zahnstange gehalten werden, auch wenn die Korrektureinheit ausgebaut wird.
  • Nach einer in Figur 3c dargestellten Ausführungsvariante ist die Zahnstange 161 fest mit der Korrektureinheit 150 verbunden. In diesem Falle können die Zahnstange 121a und das Gehäuse der Korrektureinheit 150 einstückig ausgeführt werden.
  • In Figur 4 wird eine vierte Ausführungsart der Verstelleinrichtung der Korrektureinheit 150 dargestellt. Nach dieser Ausführungsart umfaßt die Verstelleinrichtung einen Stift mit Längsgewinde 190, der sich vertikal im Innern des Scheinwerfergehäuses 120 erstreckt und der drehend am Gehäuse gelagert ist, was uber einen kreisförmigen Kopf 190a erfolgt, der außerhalb des Gehäuses angeordnet und mit einem Schlitz versehen ist, in den ein Werkzeug wie etwa ein Schraubendreher eingesetzt werden kann, um den besagten Kopf von Hand zu drehen. Darüber hinaus umfaßt die Verstelleinrichtung, wie in Figur 4 zu erkennen ist, einen vertikalen Außengewindestift 200, der nicht drehend an der Korrektureinheit 150 gelagert ist. Dieser vertikale Außengewindestift 200 kann beispielsweise an der Korrektureinheit 150 angeschweißt oder einteilig mit dem Körper der Korrektureinheit 150 ausgeführt sein. Außerdem wird der Außengewindestift 200 in das Innengewinde des Innengewindestifts 190 eingeschraubt, so daß sich beim Drehen des Kopfes 190a des Innengewindestifts 190 der Außengewindestift 200 vertikal in das Innengewinde des besagten Innengewindestifts verschiebt. Durch die Drehsicherung des Innengewindestifts kann die besagte Korrektureinheit gegen Verschiebungen gesichert werden. Andererseits umfaßt der Innengewindestift 190 Sperrzähne 191, 192, die ährenförmig an seiner Außenfläche unterhalb des Kopfes 190a angeordnet sind. Bei der Montage führt das Verschrauben des Innengewindestifts 190 an dem Außengewinde stift 200 dazu, daß die Sperrzähne 191, 192 durch ein Durchgangsloch für den Innengewindestift 190 hindurchgehen, das in der oberen Wand 121 des Gehäuses vorgesehen ist, woraufhin sie sich elastisch gegen die besagte Wand im Innern des Gehäuse spreizen, um den Innengewindestift vertikal im Innern des besagten Gehäuses zu arretieren.
  • Wie in den Figuren 5a und 5b zu erkennen ist, wird das Scheinwerfergehäuse 120 auf der Rückseite durch eine abnehmbare Abdeckhaube 110 verschlossen. Diese Abdeckhaube 110 weist einen leicht umgebogenen Umfangsrand 111 auf, der beim Einsetzen der besagten Abdeckhaube auf dem Gehäuse an einer Umfangsrippe 125 eingreift, die in der Dicke der Hinterkante der oberen, unteren und Seitenwand des Scheinwerfergehäuses vorgesehen ist. Bei dem in diesen Figuren 5a und 5b dargestellten Beispiel ist diese Abdeckhaube 110 unabhängig von der Korrektureinheit 150 und der Verstelleinrichtung, hier dem Außengewindestift 157, ausgeführt. Die Gleitführungen 60, 61 sind fest mit den Seitenwänden des Scheinwerfergehäuses verbunden. Der Außengewindestift 157 ist in einen Einsatz 121b eingeschraubt, der fest mit der oberen Wand 121 des Scheinwerfergehäuses verbunden ist. Außerdem umfaßt der Außengewindestift 157 an seinem unteren Ende, das im Innern des Gehäuses angeordnet ist, einen kugelförmigen Kopf 170, der in eine horizontale Aufnahme 180 eingreift, die ähnlich wie in Figur 3a an der Korrektureinheit 150 vorgesehen ist. Dadurch kann die Korrektureinheit 150 nach dem Abnehmen der Abdeckhaube einfach im Innern des Scheinwerfergehäuses ein- und ausgebaut werden, während der Außengewindestift 157 weiterhin in seinem Einsatz 121b gehalten wird. Wie in Figur 5b deutlicher zu erkennen ist, umfaßt der Scheinwerfer darüber hinaus eine biegsame Litze 300 für die Stromversorgung und die elektrische Betätigung der Korrektureinheit 150, die mit der besagten Korrektureinheit 150 verbunden und außerhalb des Scheinwerfergehäuses 120 an eine nicht dargestellte Hauptstromversorgung des Fahrzeugs angeschlossen ist. Nach der in Figur 5b dargestellten Ausführungsart ist die biegsame Litze 300 durch einen in der rückseitigen Wand des Gehäuses 120 vorgesehenen Durchgang 301 aus dem Gehäuse 120 herausgeführt.
  • In den Figuren 5a und 5b sind desweiteren zwei fest miteinander verbundene Reflektoren 130a, 130b zu erkennen. Bei dieser Ausführungsart ist festzustellen, daß sich das Kugelgelenk 131 unterhalb des unteren Seitenteils des Reflektors 130a in unmittelbarer Nähe des Übergangs zwischen den beiden Reflektoren befindet. Das Reflektorpaar 130a, 130b umfaßt an seinen Seitenkanten 133a, 133b, die an den entsprechenden Seitenwänden 123, 124 des Gehäuses angeordnet sind und parallel zu diesen verlaufen, zwei seitliche Kugelgelenke mit kugelförmigem Kopf 134a, 134b, die schwenkbar in zwei an diesen Wänden vorgesehenen Kugelgelenksitzen gelagert sind. Die beiden seitlichen Kugelgelenke 134a, 134b befinden sich in der horizontalen Ebene, die das Kugelgelenk 131 enthält, wobei die drei Kugelgelenke eine horizontale Schwenkachse Y-Y' der Reflektoren definieren, die durch ihre Mittelpunkte verläuft. Diese Kugelgelenke sorgen für die Halterung der Reflektoren, wobei sie gleichzeitig eine Schwenkung um die Achse Y-Y' ermöglichen, so daß die höhenwinkelmäßige Neigung der Lichtbündel verändert werden kann. Außerdem können sich die Kugelgelenke 134a, 134b an den entsprechenden Seitenwänden leicht nach links oder nach rechts verschieben, um eine Schwenkung der Reflektoren um die Achse Z-Z' zu ermöglichen, so daß die seitenwinkelmäßige Neigung der Lichtbündel verändert werden kann. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß das Kugelgelenk 131, das einen Festpunkt im Scheinwerfergehäuse bildet, in einem unteren Bereich des Scheinwerfergehäuses, eher in der Mitte des Gehäuses zur Vorderseite der Reflektoren hin, angeordnet ist, wodurch einerseits bei der Seitenwinkeleinstellung eine Verteilung und Begrenzung der seitlichen Auslenkungen der beiden seitlichen Kugelgelenke nach links und nach rechts sowie andererseits bei der Höhenwinkeleinstellung eine sehr geringe Verschiebung des unteren Bereichs der besagten Reflektoren ermöglicht wird, indem eher der obere Bereich verlagert wird. Dadurch sind die Änderungen der Ausrichtung der Reflektoren im Innern des Scheinwerfergehäuses von außen praktisch nicht erkennbar. Darüber hinaus erstreckt sich nach der Ausführungsart der Figuren 5a und 5b die drehbare Ausgangswelle 151 der Korrekturvorrichtung oder Korrektureinheit 150 hier horizontal in einer Höhe, die etwa der Höhe der Achse Y-Y' entspricht. In diesen Figuren ist weiterhin ein Übertragungsmittel zu erkennen, das zwischen der drehbaren Welle und einem Teil 135 der Reflektoren in der rückseitigen Verlängerung, ausgehend von einem Gelenkbereich um die Achse Y-Y', angebracht ist. Die Wände, an denen sich die Gleitführungen 60, 61 befinden, und/oder eine Querwand 64, die sich zwischen den beiden Gleitführungen 60, 61 erstreckt, bilden einen Wäremeschutz zwischen der Korrektureinheit 150 und den Reflektoren 130a, 130b. Im Hinblick auf eine Platzeinsparung ist die Korrektureinheit 150 möglichst nahe an den Reflektoren angeordnet, deren Lampen eine gewisse Wärme abstrahlen. Dadurch wird vorteilhafterweise eine Wärmeisolierung der Reflektoren und der mit einem Elektromotor ausgeführten Korrektureinheit 150 ermöglicht.
  • Wie in den Figuren 6a, 6b, 6c und 6d deutlicher zu erkennen ist, umfaßt das Übertragungsmittel im einzelnen einen Schaft 152, an dem sich ein Kugelgelenkkopf 153 befindet. Der Schaft 152 des Kugelgelenks ist an der Ausgangswelle 151 gelagert, während der Kopf 153 außermittig im Verhältnis zur Drehachse der Ausgangswelle 151 angeordnet ist. Der Kopf 153 ist in eine längliche Öffnung 410 eingesetzt, die in eine Übertragungsplatte 135a eingearbeitet ist, welche senkrecht zur Drehachse der Ausgangswelle 151 angeordnet und fest mit dem Teil 135 in der rückseitigen Verlängerung des Reflektorpaars verbunden ist. Die Drehung der Ausgangswelle 151 bewirkt die kreisförmige Bewegung des Kugelgelenkkopfs 153, der in der länglichen Öffnung 410 gleitend gelagert ist. Im Anschluß daran wird die Übertragungsplatte 135a durch die vertikale Komponente der kreisförmigen Bewegung entlang der vertikalen Achse X&sub2;-X'&sub2; verschoben, um die zugehörigen Reflektoren 130a, 130b um die Achse Y-Y' zu verschwenken, so daß der höhenwinkelmäßige Neigungswinkel des Lichtbündels entsprechend verändert wird. Um die Rückstellung vorzunehmen, genügt auch hier eine Drehung des Außengewindestifts 157, die eine vertikale Verschiebung der Korrektureinheit und des Kugelgelenks 152 zur Folge hat.
  • In der Ausführungsart von Figur 6a weist der Kopf 153 des Kugelgelenks eine kugelförmige Gestalt auf, wobei die parallelen Ränder 411, 412 der länglichen Öffnung 410 als gerade Kanten ausgeführt sind.
  • In der Ausführungsart von Figur 6b weist der Kopf 153 des Kugelgelenks eine zylindrische Form mit geradem Querschnitt auf, wobei er ein abgeschrägtes Ende umfaßt. Die parallelen Ränder 411, 412 der besagten Öffnung 410 besitzen eine abgerundete Form in der Richtung der Dicke der Übertragungsplatte 135a.
  • In beiden Fällen werden dadurch die leichten Winkelabweichungen ermöglicht, die bei den Neigungsänderungen der Reflektoren auftreten.
  • Wie in den Figuren 6a und 6c deutlicher zu erkennen ist, umfaßt die längliche Öffnung 410 außerdem entlang ihrem oberen Rand 411 eine elastische Zunge 410', die sich von der besagten Öffnung aus zum Schaft des Kugelgelenks 152 erstreckt. Diese elastische Zunge 410', die mit dem Kugelgelenkkopf 153 in Berührung steht, ermöglicht die Beseitigung des Spiels, das möglicherweise zwischen dem Kugelgelenkkopf 153 und der Öffnung 410 besteht, wobei der besagte Kopf in Anlage am parallelen unteren Rand 412 der Öffnung gehalten wird. Diese elastische Zunge kann sich natürlich auch am unteren Rand 412 der Öffnung 410 befinden.
  • Nach einer Variante, die in Figur 6d eingehender dargestellt wird, ist der kugelförmige Kopf 153 des Kugelgelenks in einen Kugelgelenksitz 500 eingesetzt, zu dem ein Rastfuß 510 gehört, der in der länglichen Öffnung 410 einrastet. Dieser Rastfuß 510 weist auf seiner Außenfläche elastische Zungen 511, 512 auf, die sich elastisch verformen, indem sie sich aneinander annähern, wenn der Rastfuß in der länglichen Öffnung 410 einrastet. Desweiteren umfaßt der Rastfuß 510 Eingreifzähne 513, 514 für den mittels elastischem Eingriff erfolgenden Einbau des Kugelgelenksitzes 500 in der Öffnung 410.
  • In den Figuren 7a und 7b wird eine andere Ausführungsart der Mittel für die Übertragung der ausgangsseitigen Drehbewegung der Korrektureinheit 150 dargestellt. Diese Übertragungsmittel bestehen aus einem Ritzel 700, das an der drehbaren Ausgangswelle 151 gelagert ist, die sich horizontal erstreckt. Dieses Ritzel ist auf einem Teil seines Umfangs gezahnt. Die Zähne 701 des Ritzels 700 stehen mit einer formschlüssigen Zahnung 136 im Eingriff, die fest mit dem rückseitigen Verlängerungsteil 135 des Reflektors verbunden ist. Im einzelnen befindet sich diese formschlüssige Zahnung 136, die mindestens einen Zahn umfaßt, am hinteren Ende des besagten Teils 135. Dadurch verschiebt das durch die drehbare Welle 151 drehend angetriebene Ritzel 700 den hinteren Teil 135 des Reflektors allgemein in vertikaler Richtung, um diesen höhenwinkelmäßig auszurichten. Dabei ist festzustellen, daß die rückseitige Verlängerung 135 des Reflektors, der Boden des Reflektors und das Kugelgelenk 131 eine beispielsweise aus Kunststoff ausgeführte einteilige Einheit bilden.
  • Nach der in den Figuren 8a und 8b dargestellten Ausführungsvariante ist die Korrektureinheit 150 gleitend im Innern der abnehmbaren Abdeckhaube 110 gelagert. Wie in diesen Figuren zu erkennen ist, sind dabei die Gleitführungen 60, 61 fest mit der Abdeckhaube 110 verbunden. Außerdem ist das Übertragungsmittel der Korrektureinheit 150, hier der Außengewindestift 157, in einen Einsatz 121b eingeschraubt, der ebenfalls fest mit der Abdeckhaube 110 verbunden ist. Dabei ist festzustellen, daß die fest mit der Korrektureinheit verbundene horizontale Aufnahme 180, die zum Einsetzen des am unteren Ende des Außengewindestifts 157 angeordneten Kopfes 170 dient, eine nach hinten gerichtete Abschlußöffnung 182 enthält. Darüber hinaus führt die biegsame Litze 300 für die Stromversorgung und die elektrische Betätigung der Korrektureinheit 150 außerhalb des Scheinwerfergehäuses 120 durch einen Durchgang 302, der in die Abdeckhaube 110 eingearbeitet ist. Nach dem Abnehmen der Abdeckhaube 110 vom Scheinwerfergehäuse 120 kann daher die Korrektureinheit 150 von der besagten Abdeckhaube nach vorn abgezogen werden, wobei der Kopf 170 durch die Öffnung 182 aus seiner Aufnahme 180 austritt.
  • Nach der in den Figuren 9a und 9b dargestellten Ausführungsart umfassen die Übertragungsmittel eine Muffe 800, an der sich ein Finger 801 befindet, der außermittig im Verhältnis zur drehbaren Ausgangswelle 151 der Korrektureinheit 150 angeordnet ist. Außerdem umfaßt das Übertragungsmittel einen U-förmigen Hauptbügel 810, an dem sich eine längliche Aussparung 811 befindet, die sich seitlich von dem besagten Hauptbügel aus erstreckt und in die der Finger 801 eingesetzt ist. Diese Aussparung 811 weist einen länglichen Querschnitt auf. Wenn sich die drehbare Ausgangswelle 151 dreht, erfolgt eine lineare Verschiebung der länglichen Aussparung 811, die dabei den entsprechend geführten Hauptbügel 810 mitnimmt. Der Hauptbügel 810 führt wiederum einen kleineren U-förmigen Nebenbügel 850, der gleitend im Innern des besagten Hauptbügels gelagert ist. Dieser Nebenbügel 850 trägt eine Achse 851, die in einer Gabel 830 eingeschlossen ist. Diese Gabel 830 gehört zu einem Verbindungsteil, das sich beispielsweise horizontal zwischen der Einheit aus den beiden Bügeln und der Rückseite des Reflektors erstreckt. Andererseits ist der Nebenbügel 850 mit dem Ende 861 einer Schraube 860 verbunden, die in ein Innengewinde des Hauptbügels 810 eingesetzt ist. Die Schraube 860 geht außerdem frei drehbar und verschiebbar durch eine in das Gehäuse 120 eingearbeitete Öffnung 129 hindurch. Durch eine manuelle Drehung der Schraube 860 kann die wechselseitige Position der Bügel 810, 850 und somit, bei einer gegebenen Position des Fingers 801, die höhenwinkelmäßige Ausrichtung des Reflektors verändert werden. Die Schraube 860 ermöglicht somit die Rückstellung, wenn die Korrektureinheit nicht in Betrieb ist. Bei in Betrieb befindlicher Korrektureinheit bewirkt die Drehung ihrer Ausgangswelle 151 die gleichmäßige Verschiebung der Bügel 810, 850, die durch die Schraube 860 miteinander verbunden sind, um über die Gabel 830 und das Verbindungselement die höhenwinkelmäßige Ausrichtung des Lichtbündels zu korrigieren.
  • Nach einer Variante der Ausführungsart der Figuren 9a und 9b enthält, wie in den Figuren 10a und 10b zu erkennen ist, der Nebenbügel 850 die längliche Aussparung 811, in welche der außermittig zur drehbaren Ausgangswelle 151 der Korrektureinheit 150 angeordnete Finger 801 eingesetzt ist. Der Nebenbügel 850 wird über den mit der länglichen Aussparung 811 zusammenwirkenden Finger 801 in einer linearen Bewegung mitgenommen. Dabei ist zu beachten, daß der Nebenbügel 850 an seinen Außenkanten eine Gleitführung umfaßt, an welcher der rahmenförmige Hauptbügel 810 gleitend gelagert ist. Der Nebenbügel 850 und der Hauptbügel 810 sind durch die Rückstellschraube 860 miteinander verbunden. Außerdem ist der Hauptbügel 810 mit einer Übertragungsstange 831 verbunden, die an der Rückseite des Reflektors 130 angebracht ist. Wenn sich die Korrektureinheit 150 in Betrieb befindet, werden daher die beiden Bügel gleichmäßig verschoben, wobei die Übertragungsstange 831 diese lineare Bewegung auf den Reflektor überträgt. Wenn die Korrektureinheit abgeschaltet und durch Rastmittel arretiert ist, braucht man, um das Lichtbündel in seine Bezugsneigung zu verbringen, nur die Schraube 860 von Hand zu betätigen, wodurch dann die Position des Hauptbügels 810 am Nebenbügel 850 verändert wird, so daß der Reflektor durch die Übertragungsstange 831 entsprechend verstellt wird.
  • Es ist davon auszugehen, daß die verschiedenen Ausführungsarten, die in den beschriebenen Figuren dargestellt sind, miteinander kombiniert werden können.

Claims (17)

1. Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge, der im Innern eines Scheinwerfergehäuses (120) einerseits einen Reflektor (130) mit einer Lampe zur Erzeugung eines Lichtbündels und andererseits eine motorbetriebene Korrektureinheit (150) umfaßt, die über ein Verbindungsmittel (151; 154, 156; 151, 152, 153; 135, 151, 152; 153, 500, 135; 151, 700, 135) mit dem Reflektor verbunden ist, um die höhenwinkelmäßige Neigung des besagten Lichtbündels im Verhältnis zu einer Bezugsneigung zu verändern, insbesondere in Abhängigkeit von den Neigungsveränderungen der Fahrzeugkarosserie, wobei eine handbetätigte Einrichtung (157; 159; 160; 190) vorgesehen ist, um die Korrektureinheit (150) so zu verstellen, daß das Lichtbündel in seine Bezugsneigung verbracht wird, wenn die Korrektureinheit (150) nicht eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinheit (150) entlang einer vertikalen Verschieberichtung (X- X') im Scheinwerfergehäuse (120) verschiebbar gelagert ist und daß die besagte handbetätigte Einrichtung (157; 159; 160; 190), die sich in der besagten vertikalen Verschieberichtung erstreckt, direkt mit einem Organ (170; 62a; 161; 200) zusammenwirkt, das mit der Korrektureinheit (150) verbunden ist, um das besagte Organ (170; 62a; 161; 200) und damit auch die besagte Korrektureinheit (150) entlang der besagten vertikalen Verschieberichtung (X-X') geradlinig zu bewegen.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung einen Kopf (170), der in eine an der Korrektureinheit ausgebildete Aufnahme (180) eingesetzt ist, und ein Mittel zur Verschiebung des Kopfes in der vertikalen Verschieberichtung umfaßt.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme eine Öffnung (181) aufweist, um den Kopf (170) bei der Anbrindung der Korrektureinheit entlang einer allgemein horizontalen Richtung in die besagte Aufnahme einzusetzen.
4. Scheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Gehäuses aus einer rückseitigen Abdeckhaube (110) besteht, die eine Öffnung verschließt, daß die Korrektureinheit (150) durch die besagte Öffnung in das Gehäuse eingebaut wird und daß die Öffnung (181) der Aufnahme (180) nach vorn gerichtet ist.
5. Scheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Gehäuses aus einer rückseitigen Abdeckhaube (110) besteht, die eine Öffnung verschließt, daß die Korrektureinheit (150) und die Verstelleinrichtung (157) an der Abdeckhaube angebracht sind, daß die Korrektureinheit von vorn nach hinten an der besagten Abdeckhaube angebracht wird und daß die Öffnung (181) der Aufnahme (180) nach hinten gerichtet ist.
6. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung ein drehbares Element mit einem Außengewindestift (157) enthält, der in ein fest mit dem Gehäuse (120) verbundenes Innengewinde eingesetzt ist.
7. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung ein drehbares Element enthält, das schwenkbar am Gehäuse gelagert und mit einer Schnecke (160) versehen ist, die an einer mit der Korrektureinheit verbundenen Zahnstange (161) eingreift.
8. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung ein drehbares Element enthält, das schwenkbar am Gehäuse gelagert ist, wobei das besagte Element einen Stift (159) mit mindestens einer geneigten Rampe (159a) und mindestens einen Finger (62a) umfaßt, der fest mit der Korrektureinheit verbunden ist und mit der besagten Rampe zusammenwirkt.
9. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung ein drehbares Element (190), das schwenkbar am Gehäuse gelagert ist und ein an einem freien Ende offenes Innengewinde umfaßt, sowie einen Außengewindestift (200) enthält, der an der Korrektureinheit gegen Verdrehung gesichert und in das besagte Innengewinde eingesetzt ist.
10. Scheinwerfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Element elastische Verriegelungsmittel (191, 192) gegen eine geradlinige Verschiebung umfaßt, die mit einer Wand (121) des Gehäuses (120) im Bereich einer Öffnung zusammenwirken, durch die das besagte drehbare Element hindurchgeht.
11. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Element einen außerhalb des Gehäuses angeordneten Betätigungsteil umfaßt.
12. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinheit anhand eines Halterungselements (62) verschiebbar gelagert ist, von dem zwei gegenüberliegende Kanten in Gleitführungen (60, 61) eingreifen, die im Innern des Scheinwerfergehäuses ausgebildet sind.
13. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verstelleinrichtung die Korrektureinheit (150) außerdem gegen Verschiebung gesichert ist.
14. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinheit und die Verstelleinrichtung an einer Abdeckhaube des Gehäuses angebracht sind.
15. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittel umfaßt, die einen Wärmeschutz zwischen der Korrektureinheit (150) und dem Reflektor (130) bilden.
16. Scheinwerfer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die einen Wärmeschutz bilden, aus Wänden bestehen, welche die seitlichen Gleitführungen (60, 61) der Korrektureinheit (150) tragen.
17. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die einen Wärmeschutz bilden, eine Querwand (64) umfassen, die sich zwischen den beiden Gleitführungen (60, 61) erstreckt.
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