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Die
Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugscheinwerfer.
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Genauer
betrifft die Erfindung einen Kraftfahrzeugscheinwerfer des Typs
mit wenigstens einem zumindest nach vorne offenen Gehäuse, in
dessen Innenraum ein Beleuchtungsmodul, insbesondere ein Reflektor,
aufgenommen ist, von dem eine Rückseite
in dem Gehäuse
durch wenigstens ein Gelenkelement befestigt ist, welches eine von
dem Gehäuse
getragene Stange mit im Wesentlichen waagerechter Achsrichtung aufweist,
die an einem Ende einen kugelförmigen
Kopf umfasst, der in einem Sitz in Form einer Kapsel, welche mit
dem Beleuchtungsmodul fest verbunden ist, derart aufgenommen ist, dass
das Gelenkelement ein Kugelgelenk bildet, welches die Schwenkbarkeit
des Beleuchtungsmoduls in Bezug auf das Gehäuse wenigstens um das Kugelgelenk
ermöglicht.
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Aus
dem Dokument FR-A-2 654 186 ist ein Scheinwerfer gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 bekannt. Ziel des Aufbaus dieses Scheinwerfers
ist es, den raschen, problemlosen Ausbau der Betätigungsvorrichtung ohne den
Gebrauch von Spezialwerkzeug zu ermöglichen.
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In
fast allen gegenwärtigen
Scheinwerfern wird das Beleuchtungsmodul im Gehäuse von wenigstens einer und
im Allgemeinen mehreren Stangen des oben beschriebenen Typs gehalten.
Ein Teil des Scheinwerfergewichts ist daher überhängend am Ende jeder dieser
Stangen gelagert.
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Diese
Ausführung
kann bei Beleuchtungsmodulen mit großem Gewicht des gegenwärtig entwickelten
Typs, deren Gewicht rund ein Kilogramm beträgt, nicht angewandt werden.
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Ein
hohes Gewicht kann nämlich
infolge der Vibrationen, denen das Fahrzeug während des Betriebs ausgesetzt
ist, eine schnellere Abnutzung der Kapsel bewirken, was zu einer
Beschädigung
oder gar einem Brechen der Verbindung zwischen dem Beleuchtungsmodul
und dem Gehäuse
und somit einem Verstellen des Beleuchtungsmoduls führt, das nun
seine Beleuchtungsfunktion nicht mehr nach akzeptablen Sicherheitsnormen
erfüllt.
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Um
diesen Nachteil zu beheben, schlägt
die Erfindung einen Scheinwerfer des oben beschriebenen Typs vor,
der mit Mitteln zur Verringerung des Überhangs zwischen der Kapsel
und dem Gehäuse ausgestattet
ist.
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Zu
diesem Zweck schlägt
die Erfindung einen Scheinwerfer des oben beschriebenen Typs vor, der
dadurch gekennzeichnet ist, dass er wenigstens einen Haltekasten
aufweist, der von wenigstens einem Teil der Stange durchquert wird,
der von einer Wand des Gehäuses
getragen wird und von dem eine Aufnahme die Kapsel im Wesentlichen
senkrecht zu dem Kugelgelenk abgestützt aufnimmt, um das Gewicht
des Beleuchtungsmoduls auf das Gehäuse zu übertragen und auf diese Weise
zu vermeiden, dass das Beleuchtungsmodul fliegend über das Kugelgelenk
gelagert ist, und dass eine Seitenwand des Kastens zwei Flügel aufweist,
die in einer Gleitführung
aufgenommen sind, welche von der dem Gehäuse zugeordneten Wand getragen
ist.
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Gemäß weiteren
Merkmalen der Erfindung:
- – ist der Kasten hohl und im
Wesentlichen parallelepipedisch, und die Kapsel weist wenigstens zwei
senkrecht gegenüberliegende
Stützelemente
auf, die in dem Kasten zwischen zwei gegenüberliegenden, waagerechten
Wänden
des parallelepipedischen Kastens aufgenommen sind,
- – weist
jedes Stützelement
im Querschnitt in einer senkrechten, zur Achsrichtung parallelen
Ebene eine abgerundete Auflagefläche
auf, um unabhängig
von der Neigung des Beleuchtungsmoduls bezüglich des Gehäuses das
senkrechte Schwenken der Kapsel in dem Kasten zu ermöglichen,
- – ist
eine Seitenwand des Kastens von einer dem Gehäuse zugeordneten Wand getragen.
- – ist
die Gleitführung,
die von der dem Gehäuse zugeordneten
Wand getragen wird, parallel zu der Stange ausgerichtet,
- – wird
der Kasten ferner mit Hilfe einer axialen, röhrenförmigen Auflagefläche des
Gehäuses
gehalten, die die Stange umgibt und eine Bohrung einer senkrechten
Rückwand
des Kastens durchquert,
- – umfasst
der Kasten Mittel zur Verriegelung in Bezug auf das Gehäuse,
- – weisen
die Verriegelungsmittel eine Zickzackfalzung auf, von der ein Falz
dazu bestimmt ist, eine überstehende
Lasche des Gehäuses
zu überlappen,
und ein anderer Falz dazu bestimmt ist, einen Spalt in der Rückwand des
Kastens zu durchqueren und eine in der Nähe des Spalts angeordnete Seitenwand
des Kastens zu umklammern,
- – weisen
die Verriegelungsmittel eine Klammer auf, die senkrecht zur Achsrichtung
durch einen Schlitz einer Seitenwand des Kastens in eine Lagerung
des Kastens einführbar
ist, welche gegenüber
der Bohrung der senkrechten Rückwand
des Kastens angeordnet ist, um die röhrenförmige Auflagefläche des
Gehäuses
zu umfassen,
- – ist
das Gelenkelement feststehend, und die Stange ist in der röhrenförmigen Auflagefläche des
Gehäuses
befestigt,
- – ist
das Gelenkelement feststehend, und die Stange wird von einem parallelepipedischen
Element getragen, das in den Kasten eingesteckt ist,
- – umfasst
die Kapsel wenigstens zwei zusätzliche,
waagerecht gegenüberliegende
Halteelemente, die in dem Kasten zwischen zwei gegenüberliegenden,
senkrechten Wänden
des parallelepipedischen Kastens aufgenommen sind,
- – weist
jedes zusätzliche
Halteelement im Querschnitt in einer waagerechten, zur Achsrichtung parallelen
Ebene eine abgerundete Haltefläche auf,
um unabhängig
von der Ausrichtung des Beleuchtungsmoduls bezüglich des Gehäuses das waagerechte
Schwenken der Kapsel in dem Kasten zu ermöglichen,
- – ist
das Gelenkelement beweglich, wobei die Kapsel axial feststehend
und in Bezug auf den beweglichen Kasten drehbeweglich ist, und die Stange
ist durch die röhrenförmige Auflagefläche des
Gehäuses
verschiebbar angebracht,
- – ist
das Gelenkelement beweglich, wobei die Kapsel axial verschiebbar
und in Bezug auf den feststehenden Kasten drehbeweglich ist, und
ist die Stange durch die röhrenförmige Auflagefläche des
Gehäuses
verschiebbar angebracht,
- – weist
der Kasten einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, dessen
waagerechte Abmessung größer als
seine senkrechte Abmessung ist, und weist die Kapsel wenigstens
zwei gegenüberliegende
starre Laschen mit einem der senkrechten Abmessung entsprechenden
Raumbedarf und zwei gegenüberliegende
elastische Laschen mit einem der waagerechten Abmessung entsprechenden
Raumbedarf auf,
- – bilden
die starren Laschen die Stützelemente, und
bilden die elastischen Laschen die Halteelemente, um das feststehende
Gelenkelement zu bilden,
- – bilden
die elastischen Laschen die Stützelemente,
während
die starren Laschen mit Spiel in dem Kasten aufgenommen sind, um
das bewegliche Gelenkelement zu bilden,
- – weist
die Kapsel vier starre Laschen auf, die in Bezug auf den Sitz paarweise
gegenüberliegend angeordnet
sind und deren gegenüberliegende Seitenteile
eine den Sitz bildende Rinne begrenzen,
- – weisen
die die Rinne begrenzenden, gegenüberliegenden Seitenteile der
starren Laschen an ihren freien Enden Zapfen auf, die zur Innenseite der
Rinne gewandt sind, um den kugelförmigen Kopf der Stange festzusetzen,
- – ist
jede elastische Lasche in Form einer Zunge ausgebildet, von der
nur ein Ende mit der Kapsel fest verbunden ist,
- – ist
jede elastische Lasche in Form eines Bogens ausgebildet, dessen
zwei Enden mit der Kapsel fest verbunden sind, wobei eines der Enden
insbesondere fest mit der benachbarten starren Lasche verbunden
ist,
- – sind
die elastischen Laschen und die starren Laschen einstückig mit
der Kapsel ausgebildet.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nun folgenden
detaillierten Beschreibung hervor, die zum besseren Verständnis auf
die beigefügten
Zeichnungen Bezug nimmt, in denen:
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1 eine
axiale Schnittansicht einer ersten Ausführungsart des zwischen einem
Beleuchtungsmodul und einem Gehäuse
eingefügten
beweglichen Gelenkelements für
einen erfindungsgemäßen Scheinwerfer
ist;
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2 eine
axiale Schnittansicht einer ersten Ausführungsart des zwischen einem
Beleuchtungsmodul und einem Gehäuse
eingefügten
feststehenden Gelenkelements für
einen erfindungsgemäßen Scheinwerfer
ist;
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3a ein
Querschnitt durch die Ebene 3a-3a der 1 des beweglichen
Gelenkelements aus 1 ist;
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3b ein
Querschnitt durch die Ebene 3b-3b der 2 des feststehenden
Gelenkelements aus 2 ist;
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4 das
bewegliche Gelenkelement aus 1 zusammengebaut
perspektivisch von vorne zeigt;
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5a das
bewegliche Gelenkelement aus 1 in perspektivischer
Explosionsansicht von vorne zeigt
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5b das
feststehende Gelenkelement aus 2 in perspektivischer
Explosionsansicht von vorne zeigt;
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6 das
bewegliche Gelenkelement aus 1 zusammengebaut
perspektivisch von hinten zeigt;
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7 eine
axiale Schnittansicht einer zweiten Ausführungsart des zwischen einem
Beleuchtungsmodul und einem Gehäuse
eingefügten
beweglichen Gelenkelements für
einen erfindungsgemäßen Scheinwerfer
ist;
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8 eine
axiale Schnittansicht einer zweiten Ausführungsart des feststehenden
Gelenkelements zwischen einem Beleuchtungsmodul und einem Gehäuse für einen
erfindungsgemäßen Scheinwerfer
ist;
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9a ein
Querschnitt durch die Ebene 9a-9a der 7 des beweglichen
Gelenkelements aus 7 ist;
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9b ein
Querschnitt durch die Ebene 9b-9b der 8 des feststehenden
Gelenkelements aus 8 ist;
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10 das
bewegliche Gelenkelement aus 7 zusammengebaut
perspektivisch von vorne zeigt;
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11a das bewegliche Gelenkelement aus 7 in
perspektivischer Explosionsansicht von vorne zeigt;
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11b das feststehende Gelenkelement aus 8 in
perspektivischer Explosionsansicht von vorne zeigt;
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12 eine
axiale Schnittansicht einer dritten Ausführungsart des feststehenden
Gelenkelements zwischen einem Beleuchtungsmodul und einem Gehäuse für einen
erfindungsgemäßen Scheinwerfer
ist;
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13 eine
axiale Schnittansicht der Gelenkelemente eines Scheinwerfers nach
einem früheren
Stand der Technik ist;
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14 eine
axiale Schnittansicht der Mittel zum Einstellen der Stange bezüglich des
Gehäuses bei
einer dritten Ausführungsart
des beweglichen Gelenkelements ist.
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In
der folgenden Beschreibung sind identische Teile oder Teile mit ähnlichen
Funktionen mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Üblicherweise
bezeichnen die Begriffe "vorne" und "hinten" jeweils Elemente
oder Positionen, die in den Figuren jeweils nach links und rechts
ausgerichtet sind.
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In 13 ist
ein herkömmlicher
Kraftfahrzeugscheinwerfer 10 in seiner Gesamtheit dargestellt.
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In
bekannter Weise umfasst der Scheinwerfer 10 wenigstens
ein Gehäuse 12,
das zumindest auf der Seite seines vorderen Endes 17 offen
ist und in dessen Innenraum ein Beleuchtungsmodul 14, zum
Beispiel ein Reflektor mit einer Reflexionsfläche 16, aufgenommen
ist.
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Eine
Rückseite 19 des
Beleuchtungsmoduls 14 ist in dem Gehäuse 12 durch wenigstens
ein zweiteiliges Gelenkelement 18 befestigt, das eine von dem
Gehäuse 12 getragene
Stange 20 mit im Wesentlichen waagerechter Achsrichtung
aufweist, von der ein Ende mit einem kugelförmigen Kopf 22 in
einem Sitz 24 in Form einer Kapsel 26 aufgenommen ist,
die mit dem Beleuchtungsmodul 14 fest verbunden ist.
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In
dem in 13 dargestellten Beispiel ist das
Beleuchtungsmodul 14 durch zwei Gelenkelemente 18,
einem unteren und einem oberen, an dem Gehäuse 12 befestigt.
Die Stange 20 des unteren Gelenkelementes 18 ist
zum Beispiel entlang ihrer Achse "A" verschiebebeweglich,
und ihr kugelförmiger
Kopf 22 ist in dem seinerseits kugelförmigen Sitz 24 der
zugeordneten Kapsel 26 aufgenommen, von der ein mit Zapfen 30 versehenes
gegenüberliegendes
Ende 28 in einer im Korpus des Beleuchtungsmoduls 14 geformten
röhrenförmigen Auflagefläche 32 aufgenommen
ist. Das obere Gelenkelement 18 ist im Wesentlichen analog
aufgebaut, bis auf den Unterschied, dass seine Stange 20 feststehend
ist, dass sein dem kugelförmigen
Kopf 22 gegenüberliegendes
Ende 34 in eine im Korpus des Gehäuses 12 geformte röhrenförmige Auflagefläche 36 eingeschraubt
ist, und dass der Sitz 24 der Kapsel 26 die Form
einer Rille aufweist, zwischen deren senkrechten Flügeln 38 der
kugelförmige
Kopf 22 der Stange 20 aufgenommen ist.
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Auf
diese Weise bildet das Gelenkelement 26 ein Kugelgelenk,
welches die Schwenkbarkeit des Beleuchtungsmoduls 14 bezüglich des
Gehäuses 12 wenigstens
um das Kugelgelenk ermöglicht,
um die Neigung und/oder Ausrichtung des Moduls 14 einzustellen.
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Ein
wesentlicher Nachteil dieser Ausführung besteht darin, dass sie
auf ein Beleuchtungsmodul 14 mit geringem Gewicht beschränkt ist.
Es wurde nämlich
festgestellt, dass die Montage eines Beleuchtungsmoduls mit großem Gewicht,
das heißt
mit einem Gewicht von einem Kilogramm oder mehr, bei einer derartigen
in Bezug auf das Gehäuse 12 fliegenden
Anordnung zumindest das Auftreten eines Spiels zwischen dem kugelförmigen Kopf 22 und dem
Sitz 24 der Kapsel 26 oder sogar einen Bruch der
Kapsel 26 zur Folge hat. In Verbindung mit den Vibrationen,
denen das Fahrzeug beim Betrieb ausgesetzt ist, führen dieses
Spiel bzw. dieser Bruch dazu, dass eine zufriedenstellende Einstellung
des Beleuchtungsmoduls 14 nicht mehr aufrechterhalten werden
kann, was insbesondere unter Sicherheitsaspekten sehr nachteilig
ist.
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Um
diesen Nachteil zu beheben, schlägt
die Erfindung, wie in 1 bis 12 und 14 dargestellt,
einen Scheinwerfer 10 des oben beschriebenen Typs vor,
der dadurch gekennzeichnet ist, dass er wenigstens einen Haltekasten 40 aufweist,
der von wenigstens einem Teil der Stange 20 durchquert wird,
der von einer Wand des Gehäuses 12 getragen wird
und von dem eine Aufnahme die Kapsel 26 im Wesentlichen
senkrecht zu dem von dem kugelförmigen
Kopf 22 und dem Sitz 24 gebildeten Kugelgelenk abgestützt aufnimmt,
um das Gewicht des Beleuchtungsmoduls 14 auf das Gehäuse 12 zu übertragen und
zu vermeiden, dass das Beleuchtungsmodul 14 fliegend über das
Kugelgelenk gelagert ist, das von dem kugelförmigen Kopf 22 und
dem Sitz 24 gebildet ist.
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Erfindungsgemäß ist der
Kasten 40 hohl und im Wesentlichen parallelepipedisch und
umfasst vier Seitenwände,
nämlich
zwei waagerechte Wände 44 und
zwei senkrechte Wände 46,
die einander paarweise gegenüberliegen.
Die Kapsel 46 weist in der Regel zwei sich vertikal gegenüberliegende
Stützelemente 42 auf,
die in dem Kasten 40 zwischen den beiden sich gegenüberliegenden,
waagerechten Wänden 44 des
parallelepipedischen Kastens 40 aufgenommen sind. Diese
Anordnung ermöglicht
es durch die Stützelemente 42,
das Gewicht des Beleuchtungsmoduls 14 auf den Kasten 40 und
somit auf das Gehäuse 12 zu übertragen.
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Vorteilhafterweise
weist jedes Stützelement 42 im
Querschnitt in einer vertikalen, zur Achsrichtung parallelen Ebene,
die der Ebene von 1, 2, 7, 8, 12 und 14 entspricht, eine
abgerundete Auflagefläche 43 auf,
um unabhängig
von der Neigung des Beleuchtungsmoduls 14 bezüglich des
Gehäuses 12 das
senkrechte Schwenken der Kapsel 26 um das Kugelgelenk in
dem Kasten 40 zu ermöglichen.
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Genauer
ermöglicht
die abgerundete Form der Auflageflächen 43 der Stützelemente 42 nicht
nur die Neigung der Kapsel 26 in der senkrechten Ebene um
das Kugelgelenk, um die Höhe
des Lichtbündels des
Beleuchtungsmoduls 14 einzustellen, son dern auch die Schwenkung
der Kapsel 26 um eine in 14 dargestellte
vertikale theoretische Achse "B", die im Wesentlichen
durch den Mittelpunkt des kugelförmigen
Kopfs 22 verläuft,
um die Ausrichtung des Beleuchtungsmoduls in einer senkrecht zur
Ebene der Figuren verlaufenden Querebene zu ermöglichen.
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Alle
bekannten Mittel können
verwendet werden, um den Kasten 40 fest mit dem Gehäuse zu verbinden.
Bei der bevorzugten Ausführungsart
der Erfindung wird jedoch eine Seitenwand des Kastens 40 von
einer dem Gehäuse 12 zugeordneten
Wand 48 getragen. Diese Seitenwand kann von einer waagerechten
Wand 44 oder einer senkrechten Wand 46 des parallelepipedischen
Kastens 40 gebildet sein.
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Wie
in 1 bis 12 und in 14 dargestellt,
weist die Seitenwand des Kastens 40, die dazu bestimmt
ist, von der Wand 48 des Gehäuses 12 getragen zu
werden, insbesondere zwei Flügel 50 auf,
von denen jeder im Querschnitt im Wesentlichen die Form eines umgekehrten "L" aufweist und die in einer Gleitführung 52 aufgenommen
sind, die von der dem Gehäuse 12 zugeordneten
Wand 48 getragen wird und parallel zu der Stange 20 ausgerichtet
ist.
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Es
ist festzustellen, dass die Seitenwand, die dazu bestimmt ist, von
der Wand 48 des Gehäuses getragen
zu werden, in jedem Fall eine axiale Ausrichtung aufweist, jedoch
gleichermaßen
in einer waagerechten oder senkrechten Ebene ausgerichtet und folglich
von einer waagerechten Wand 44 oder einer senkrechten Wand 46 gebildet
sein kann. In den Figuren ist diese Seitenwand eine waagerechte Wand 44.
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Bei
einer (nicht dargestellten) Variante könnte die Seitenwand, die dazu
bestimmt ist, von der Wand 48 getragen zu werden, auch
zwischen der Senkrechten oder der Waagerechten angeordnet sein,
da die von dem Gewicht des Beleuchtungsmoduls 14 verursachten
Belastungskräfte
in jedem Fall durch die Flügel 50 des
Kastens 40 und durch die Gleitführung 52 des Gehäuses 12 aufgenommen werden.
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Ferner
ist der Kasten 40, wie in 1, 2, 5a, 5b, 8, 11a, 11b, 12 und 14 dargestellt,
vorteilhafterweise mit Hilfe einer axialen, röhrenförmige Auflagefläche 54 des
Gehäuses 12 gehalten,
die die Stange 20 umgibt und eine Bohrung 56 einer
senkrechten Rückwand 58 des
Kastens 40 durchquert. Durch diese Anordnung kann eine
zusätzliche
Zentrierung des Kastens 40 gewährt werden.
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Das
Gelenkelement 18 zwischen dem Beleuchtungsmodul 14 und
dem Gehäuse 12 kann
je nach den Anforderungen an die Einstellung des Beleuchtungsmoduls 14 axial feststehend
oder beweglich sein. So ist ein Gehäuse 12 allgemein durch
wenigstens ein axial feststehendes Element 18 und wenigstens
ein axial bewegliches Element 18 befestigt.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsart
eines beweglichen Gelenkelements 18, die in 1, 3a, 4, 5a, 6 und 14 dargestellt ist,
umfasst der Kasten 40 Mittel zur Verriegelung in Bezug
auf das Gehäuse 12.
Bei dieser Ausbildung ist die Kapsel 26 axial verschiebebeweglich
und in Bezug auf den feststehenden Kasten 40 drehbeweglich, und
die Stange 20, die durch die röhrenförmige Auflagefläche 54 des
Gehäuses 12 verschiebbar
angebracht ist, ermöglicht
die Verlagerung der Kapsel 26 in dem feststehenden Kasten 40 zwischen
den Wänden 44.
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Um
den Kasten 40 bezüglich
des Gehäuses 12 zu
verriegeln, weisen die Verriegelungsmittel eine Zickzackfalzung 60 auf,
von der ein Falz 62 dazu bestimmt ist, eine überstehende
Lasche 64 des Gehäuses
zu überlappen,
und ein anderer Falz 66 dazu bestimmt ist, einen Spalt 68 in
der Rückwand 58 des Kastens 40 zu
durchqueren und eine in der Nähe
des Spalts 68 angeordnete Seitenwand des Kastens zu umklammern,
etwa eine der Wände 44,
um ein die Erfindung nicht einschränkendes Beispiel zu nennen.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsart
eines feststehenden Gelenkelements 18, die in 2, 3b und 5b dargestellt
ist, umfasst der Kasten 40 Mittel zur Verriegelung in Bezug
auf das Gehäuse 12,
und die Stange 20 ist insbesondere durch eine Schraubverbindung
in der röhrenförmigen Auflagefläche 54 des
Gehäuses 12 befestigt.
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Es
versteht sich, dass die Stange 20 alternativ unter Kraftaufwand
in die röhrenförmige Auflagefläche 54 des
Gehäuses 12 eingesteckt
werden kann.
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Wie
bei der ersten Ausführungsart
des beweglichen Elements weisen die Mittel zur Verriegelung des
Kastens in Bezug auf das Gehäuse
eine Zickzackfalzung 60 auf, von der ein Falz 62 dazu
bestimmt ist, eine überstehende
Lasche 64 des Gehäuses 12 zu überlappen,
und ein anderer Falz 66 dazu bestimmt ist, einen Spalt 68 in
der Rückwand 58 des Kastens 40 zu
durchqueren und eine in der Nähe
des Spalts 68 angeordnete Seitenwand des Kastens, insbesondere
eine Wand 44, zu umklammern.
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Gemäß einer
zweiten Ausführungsart
eines beweglichen Gelenkelements 18, die in 7, 9a, 10 und 11a dargestellt ist, weist der Kasten 40 ebenfalls
Mittel zur Verriegelung in Bezug auf das Gehäuse 12 auf. Bei dieser
Ausbildung ist die Kapsel 26 axial verschiebebeweglich
und in Bezug auf den feststehenden Kasten 40 drehbeweglich,
und die Stange 20, die durch die röhrenförmige Auflagefläche 54 des
Gehäuses
verschiebbar angebracht ist, ermöglicht
die Verlagerung der Kapsel 26 in dem feststehenden Kasten 40 zwischen
den Wänden 44.
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Um
den Kasten 40 bezüglich
des Gehäuses 12 zu
verriegeln, weichen die Verriegelungsmittel insofern von den vorhergehenden
Verriegelungsmitteln ab, als sie eine Klammer 70 aufweisen,
die senkrecht zur Achsrichtung durch einen Schlitz 72 einer
Seitenwand des Kastens, zum Beispiel, jedoch nicht ausschließlich einer
Wand 44, in eine Lagerung 74 des Kastens einführbar ist,
die gegenüber
der Bohrung 56 der senkrechten Rückwand 58 des Kastens 40 angeordnet
ist, um die röhrenförmige Auflagefläche 54 des
Gehäuses 12 zu
umfassen. In den Figuren ist die Klammer 70 von einer verformbaren
Scheibe 70 gebildet, aber es versteht sich, dass zur Durchführung der
Erfindung jedoch auch eine Krampe geeignet wäre, die mit einer auf der röhrenförmigen Auflagefläche 54 angeordneten
(nicht dargestellten) Rille zusammenwirkt.
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Gemäß einer
zweiten Ausführungsart
eines feststehenden Gelenkelements 18, die in 8, 9b und 11b dargestellt ist, weist der Kasten 40 ebenfalls
Mittel zur Verriegelung in Bezug auf das Gehäuse 12 auf, und die
Stange 20 ist insbesondere durch eine Schraubverbindung
in der röhrenförmigen Auflagefläche 54 des
Gehäuses
befestigt.
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Wie
bei der zweiten Ausführungsart
des beweglichen Elements weisen die Mittel zur Verriegelung des
Kastens in Bezug auf das Gehäuse
eine Klammer 70, insbesondere eine verformbare Scheibe 70 auf,
die senkrecht zur Achsrichtung durch einen Schlitz 72 einer
Seitenwand des Kastens, etwa einer Wand 44, in eine Lagerung 74 des
Kastens 40 einführbar
ist, die gegenüber
der Bohrung 56 der senkrechten Rückwand 58 des Kastens 40 angeordnet
ist, um die röhrenförmige Auflagefläche 54 des Gehäuses 12 zu
umfassen. Auch hier könnte
anstelle der verformbaren Scheibe, welche die Klammer 70 bildet,
eine Krampe verwendet werden.
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Gemäß einer
dritten Ausführungsart
eines beweglichen Gelenkelements 18, die in 14 dargestellt
ist, weist der Kasten 40 keine Mittel zur Verriegelung
in Bezug auf das Gehäuse 12 auf.
Bei dieser Ausbildung ist die Kapsel 26 axial verschiebefest und
in Bezug auf den beweglichen Kasten drehbeweglich, wobei jedes bekannte
Mittel verwendet werden kann, um die Kapsel 26 zwischen
den Wänden 44 des
Kastens 40 festzusetzen. Die durch die röhrenförmige Auflagefläche 54 des
Gehäuses
verschieb bar angebrachte Stange 20 ermöglicht die Verlagerung der
Flügel 50 des
Kastens 40 entlang der Gleitführung 52.
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Zum
Verlagern der Stange 20 ist diese zum Beispiel mit einem
umkehrbaren Gewinde in eine Hülse 78 eingeschraubt,
die ihrerseits drehbar in einer hinter der Auflagefläche 54 angeordneten
Auflagefläche 55 angebracht
ist und das Gehäuse 12 auf Höhe dieser
Auflagefläche 55 durchquert.
Außerhalb des
Gehäuses 12 trägt eine
Umfangsfläche 80 der Hülse 78 einen
Satz Verzahnungen 82, der mit einem Satz Verzahnungen 86 eines
Ritzels 84, dessen radiale Achse senkrecht zu der Stange 20 ausgerichtet ist,
kämmt.
Der Antrieb des radialen Ritzels 84, der beispielsweise
durch eine punktiert dargestellte Achse 88 erfolgt, bewirkt
die Drehung der Hülse 78 und das
Ein- oder Ausschrauben der Stange 20 in der Hülse 78,
wodurch sich eine Translationsbewegung der Stange 20 ergibt.
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Bei
der in 14 dargestellten Ausführungsart
ist zum besseren Verständnis
der Figur die Auflagefläche 55 des
Kastens 40 von der röhrenförmigen Auflagefläche 54 getrennt
dargestellt, es versteht sich jedoch, dass der Kasten 40 natürlich verschiebbar
auf einer einzigen röhrenförmigen Auflagefläche mit
geeigneter Länge
angebracht werden kann.
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Gemäß einer
dritten Ausführungsart
eines feststehenden Gelenkelements 18, die in 12 dargestellt
ist, umfasst der Kasten 40 Mittel zur Verriegelung in Bezug
auf das Gehäuse 12.
Bei dieser besonderen Ausführungsart
wird die Stange 20 nicht direkt von dem Gehäuse 12,
sondern indirekt von einem parallelepipedischen Element 76 getragen,
das in den Kasten 40 eingesteckt ist.
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Um
den Kasten 40 in Bezug auf das Gehäuse zu verriegeln, umfassen
die Verriegelungsmittel eine Klammer 70, die senkrecht
zur Achsrichtung durch einen Schlitz 72 einer Seitenwand 44 des
Kastens 40 in eine Lagerung 74 des Kastens 40 einführbar ist,
welche gegenüber
der Bohrung 56 der senkrechten Rückwand 58 des Kastens 40 angeordnet
ist, um die röhrenförmige Auflagefläche 54 des
Gehäuses 12 zu
umfassen.
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Es
versteht sich, dass die Verriegelungsmittel bei dieser Ausführungsart
eine Zickzackfalzung 60 des oben unter Bezugnahme auf 2 beschriebenen
Typs aufweisen könnten,
ohne dass dadurch das Wesen der Erfindung verändert wird.
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Erfindungsgemäß ist die
Kapsel 26, wenn sie zur Ausführung eines beweglichen Gelenkelements 18 bestimmt
ist, wie in 1, 3a, 4, 5a, 6, 7, 9a, 10, 11a und 14 dargestellt,
nur durch ihre wenigstens zwei vertikal gegenüberliegenden Stützelemente 42 in
dem Kasten 40 in Kontakt.
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Ist
die Kapsel 26 zur Ausführung
eines feststehenden Gelenkelements 18 vorgesehen, wie in 2, 3b, 5b, 8, 9b, 11b und 12 dargestellt,
so ist sie dagegen in dem Kasten durch ihre beiden Stützelemente 42 und
durch wenigstens zwei waagerecht gegenüberliegende Halteelemente 41 in
Kontakt.
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Die
Kapsel umfasst nämlich
wenigstens zwei zusätzliche,
waagerecht gegenüberliegende
Halteelemente 41, die in dem Kasten 40 zwischen
zwei gegenüberliegenden,
vertikalen Wänden 46 des
parallelepipedischen Kastens 40 aufgenommen sind. Wenn
die Kapsel 26 zur Ausführung
eines feststehenden Gelenkelements 18 bestimmt ist, so
sind ihre wenigstens zwei zusätzlichen
Halteelemente 41 ohne Spiel in Kontakt mit den gegenüberliegenden vertikalen
Wänden 46 des
parallelepipedischen Kastens 40 aufgenommen. Wenn die Kapsel 26 zur
Ausführung
eines beweglichen Gelenkelements 18 bestimmt ist, so sind
ihre wenigstens zwei zusätzlichen Halteelemente 41 dagegen
mit Spiel zwischen den gegenüberliegenden
vertikalen Wänden 46 des
parallelepipedischen Kastens 40 aufgenommen und nicht mit
diesen in Kontakt.
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Um
einen zufriedenstellenden Halt der Kapsel 26 zu gewährleisten,
wenn sie zur Ausführung
eines feststehenden Gelenkelements 18 bestimmt ist, weist
jedes zusätzliche
Halteelement 41 im Querschnitt in einer waagerechten, zur
Achsrichtung parallelen Ebene eine abgerundete Haltefläche 39 auf, um
unabhängig
von der Ausrichtung des Beleuchtungsmoduls 14 bezüglich des
Gehäuses 12 das waagerechte
Schwenken der Kapsel 26 in dem Kasten 40 zu ermöglichen.
Diese Haltefläche 39 wird nicht
verwendet, wenn die Kapsel 26 zur Ausführung eines beweglichen Gelenkelements 18 vorgesehen ist.
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Die
Erfindung weist insofern einen beträchtlichen Vorteil gegenüber den
Ausführungen
nach dem Stand der Technik auf, als sie eine einzige Kapselform 26 vorschlägt, die
gleichermaßen
zur Ausführung
eines feststehenden Gelenkelements 18 oder eines beweglichen
Gelenkelements 18 geeignet ist. Wie im weiteren Verlauf
der vorliegenden Beschreibung noch zu sehen sein wird, erfolgt die
Anpassung der Kapsel 26 an den gewünschten Gelenktyp durch Verwendung
der Kapsel in einer bestimmten Winkelposition bzw. einer anderen,
zu dieser senkrechten Position, die durch Drehen der Kapsel 26 erreicht wird.
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Wie
in 3a, 3b, 9a, 9b dargestellt,
weist der Kasten 40 erfindungsgemäß zu diesem Zweck einen im
Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, dessen waagerechte Abmessung "l" größer als
seine senkrechte Abmessung "h" ist, und die Kapsel 26 weist
wenigstens zwei gegenüberliegende
starre Laschen 90 mit einem der senkrechten Abmessung "h" entsprechenden Raumbedarf und zwei
gegenüberliegende
elastische Laschen 92 mit einem der waagerechten Abmessung "l" entsprechenden Raumbedarf auf.
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Ist
die Kapsel zur Ausführung
eines feststehenden Gelenkelements 18 bestimmt, wie in 2, 3b, 5b, 8, 9b, 11b und 12 dargestellt,
so bilden erfindungsgemäß die wenigstens
zwei starren Laschen 90 die Stützelemente 42, und
die elastischen Laschen 92 bilden die Halteelemente 41.
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Bei
dieser Ausbildung wird die Kapsel 26 in der Weise in den
Kasten 40 eingeführt,
dass die starren Laschen 90 senkrecht und die elastischen
Laschen 92 waagerecht ausgerichtet sind. Deshalb umfassen
die starren Laschen 90 die oben beschriebenen Auflageflächen 43,
die mit den waagerechten Wänden 44 in
Kontakt sind, und die elastischen Laschen 92 umfassen die
Halteflächen 39,
die mit den senkrechten Wänden 46 in
Kontakt sind.
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Ist
die Kapsel zur Ausführung
eines beweglichen Gelenkelements 18 bestimmt, wie in 1, 3a, 4, 5a, 6, 7, 9a, 10, 11a dargestellt, so bilden erfindungsgemäß die wenigstens
zwei elastischen Laschen 92 die Stützelemente 42, und
die starren Laschen sind mit Spiel in dem Kasten 40 aufgenommen.
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Bei
dieser Ausbildung wird die Kapsel 26 in der Weise in den
Kasten 40 eingeführt,
dass die elastischen Laschen 92 senkrecht und die starren
Laschen waagerecht ausgerichtet sind. Deshalb umfassen die elastischen
Laschen 92 die oben beschriebenen Auflageflächen 43,
die mit den waagerechten Wänden 44 in
Kontakt sind, und die starren Laschen 90 sind nicht in
Kontakt mit den senkrechten Wänden 46.
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Auf
diese Weise kann dieselbe Kapsel 26 gleichermaßen zur
Ausführung
eines feststehenden Gelenkelements 18 oder zur Ausführung eines
beweglichen Gelenkelements 18 verwendet werden. Hierzu
genügt
es, die Kapsel 26 je nach der gewünschten Verwendung um 90 Grad
zu drehen.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsart
der Erfindung weist die Kapsel vier starre Laschen 90 auf, die
in Bezug auf den Sitz 24 paarweise gegenüberliegend
angeordnet sind und deren gegenüberliegende Seitenteile 94 eine
den Sitz 24 bildende Rinne 24 begrenzen.
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Wie
in 1 dargestellt, weisen die die Rinne 24 begrenzenden,
gegenüberliegenden
Seitenteile 94 der starren Laschen 90 an ihren
freien Enden 96 vorteilhafterweise Zapfen 98 auf,
die zur Innenseite der Rinne 24 gewandt sind, um den kugelförmigen Kopf 22 der
Stange 20 festzusetzen.
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Mehrere
Ausführungsarten
können
für die Ausführung der
elastischen Laschen 92 in Betracht kommen.
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Gemäß einer
in 1 bis 12 dargestellten Ausführungsart
der Kapsel 26 ist somit jede elastische Lasche 92 in
Form einer abgerundeten Zunge ausgebildet, die je nach Verwendung
der Kapsel 26 die Auflagefläche 43 oder die Haltefläche 39 bildet, und
von der nur ein Ende 100 mit der Kapsel 26 fest verbunden
ist, während
das andere Ende 102 der elastischen Lasche 92 frei
bleibt.
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Gemäß einer
anderen, in 14 dargestellten Ausführungsart
der Kapsel 26 ist jede elastische Lasche 92 in
Form eines Bogens ausgebildet, dessen zwei Enden 100, 102 mit
der Kapsel 26 fest verbunden sind. Vorteilhafterweise kann
das Ende 102 insbesondere mit der benachbarten starren
Lasche 90 fest verbunden sein. Auf diese Weise kann jede elastische
Lasche 92 bei ihrer Einführung in den Kasten 40 in
Richtung der Achse "A" elastisch verformt werden.
Das bogenförmige
Profil jeder elastischen Lasche 92 ermöglicht überdies einen gewissermaßen punktförmigen Kontakt
zwischen der Lasche 92 und der zugeordneten waagerechten
oder senkrechten Wand 44, 46 des Kastens 40,
wodurch das Drehen der Kapsel in dem Kasten 40 erleichtert
wird, um eine Einstellung des Beleuchtungsmoduls 14 vorzunehmen.
Diese Ausbildung ist selbstverständlich
auf alle oben beschriebenen Kapseln übertragbar.
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Schließlich ist
noch festzustellen, dass die elastischen Laschen 92 und
die starren Laschen 90 vorzugsweise einstückig mit
der Kapsel 26 ausgebildet sind, die beispielsweise durch
Gießen
eines Kunststoffs ausgeführt
ist.
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Die
Erfindung schlägt
somit einen Scheinwerferaufbau vor, durch den jedes Risiko eines Bruchs
der Gelenkelemente 18 ausgeschlossen wird.