DE469420C - Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge

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DE469420C
DE469420C DEK105099D DEK0105099D DE469420C DE 469420 C DE469420 C DE 469420C DE K105099 D DEK105099 D DE K105099D DE K0105099 D DEK0105099 D DE K0105099D DE 469420 C DE469420 C DE 469420C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/24Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments for lighting other areas than only the way ahead
    • B60Q1/245Searchlights, e.g. adjustable from within the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge, der am Fahrzeuggestell allseitig beweglich gelagert ist und der insbesondere als Suchscheinwerfer in Verbindung mit der Windschutzscheibe zur Verwendung kommen soll. Von den bekannten Suchscheinwerfern dieser Art unterscheidet sich der Scheinwerfer gemäß der Erfindung dadurch, daß als Träger des Scheinwerfers ein bogenförmiges Rohrstück dient, das dreh-und verschiebbar in einem am Fahrzeuggestell befindlichen Lager angeordnet ist. Weitere Kennzeichen der Erfindung bestehen in der besonderen Ausbildung des bogenförmigen Rohrstückes und des Lagers. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, den Scheinwerfer sowohl um eineAchse zu drehen als auch in Richtung dieser Achse zu verschieben und in einen nach allen Seiten beliebig einstellbaren Winkel zu bringen. Ferner ist es möglich, den Scheinwerfer mit seinem Tragstück ohne Lösung irgendeines Teiles aus dem Lager herauszunehmen, um ihn in größerer Entfernung vom Fahrzeug benutzen zu können, z. B. zum Beleuchten des Motors oder eines anderen Fahrzeugteiles.
  • Insbesondere hat der Suchscheinwerfer, der auch als Fahrtrichtungsanzeiger dienen kann, den großen Vorteil, daß er nach einer Verstellung selbsttätig durch die Wagenbewegung in die Grundstellung zurückkehrt. Der Fahrer ])raucht also nur den Scheinwerfer einzustellen und kann alsdann den als Handgriff dienenden Träger des Scheinwerfers freigeben, weil infolge des Eigengewichtes des Bogenstückes und derWagenbewegung selbsttätig die senkrechte Lage des Bogenstückes und damit die Normallage des Scheinwerfers wiederhergestellt wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird darin gesehen, daß das Scheinwerfergehäuse unmittelbar am Träger für das Lager, z. B. an der Windschutzscheibe, anliegen kann, so daß die ganze Einrichtung nicht auffällt.
  • Mit dem Scheinwerfer gemäß derErfindung kann auch das Wageninnere beleuchtet werden, z. B. wenn eine Landkarte eingesehen werden soll, wozu bisher immer eine besondere Lampe nötig war.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung als Suchscheinwerfer mit gleichzeitiger Einrichtung als Fahrtrichtungsanzeiger ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und Abb. z eine Vorderansicht hierzu, vom Führersitz aus gesehen.
  • Die Windschutzscheibe bzw. die Wagenwand d trägt das Lager b, welches aus zwei zu beiden Seiten der Scheibe a liegenden Muttern c besteht, die durch ein Gewinde d miteinander verschraubt sind. Jede der seitlichen Muttern c besitzt mehrere radial verlaufende Bohrungen e, die nach außen durch Verschlußschrauben abgeschlossen sind und in ihrem Inneren je eine Feder f aufweisen. In den Öffnungen der Bohrungen e ruhen Kugeln g. Um ein Ausfallen der Kugeln zu verhindern, sind die Bohrungen zweckmäßig konisch ausgebildet, so daß die Kugeln g nur mit einem Teil ihrer Oberflächen aus den öffnungen hervorragen. Gummischeiben lt sichern die Scheibe a bzw. die Wagenwand gegen Beschädigung beim Zusammenschrauben der Muttern c.
  • In den Kugeln g wird ein am Scheinwerfer i angebrachter bogenförmiger Träger geführt, der infolge der geringen zwischen ihm und den Kugeln g auftretenden Reibung leicht in dem Lager b vor und zurück bewegt werden kann.
  • Der Träger k ist hohl ausgebildet und dient als Führung für das Leitungskabel 1, das beliebig lang ausgeführt sein kann. Da der Träger k keinerlei Verdickung besitzt, kann man ihn einfach nach außen herausnehmen und das Kabel durch die Lageröffnung hindurchziehen. Um den Träger k auch bei starken Erschütterungen des Wagens in seiner eingestellten Lage zu halten, ist er mit Längsrillen m. versehen, in denen die Kugeln g rollen. Weiter ist am Träger k noch eine Onerrille n vorhanden, die das Drehen des Scheinwerfers, insbesondere bei der Verwendung als Richtungsanzeiger, erleichtert.
  • Da beim Befahren einer Wegkrümmung die Erschütterungen des Wagens heftiger sind als bei Geradeausfahrt, senkt sich der dann waagerecht gestellte Bogenträger selbsttätig in die Lage, welche die Geradeausfahrt anzeigt.
  • Man kann den Sucher auch seitlich anbringen und benötigt dann nur noch eine das Lager b aufnehmende Eisenscheibe, die durch einen Arm mit dem Wagen verbunden ist. Durch das Eingreifen der Kugeln g in die Längsrillen wt bleibt der Sucher auch bei ganz schlechten Straßen und großen Erschütterungen in jeder Stellung feststehen. Ist der Sucher mit einer Fahrtrichtungsscheibe versehen, so braucht man denTräger k nur nach rechts oder links drehen, und der die Fahrtrichtung anzeigende Pfeil p zeigt alsdann nach rechts oder links. Durch die Querrille n, welche am oberen Ende des Trägers k angeordnet ist und in der die Kugeln g nur bei ganz- eingezogenem Träger eintreten, drücken diese nur noch so stark auf den Träger k, daß dieser und gleichzeitig auch der Fahrtrichtungspfeil gerade in seiner waagerecht eingestellten Lage stehenbleibt. Bei stärkeren Erschütterungen, wie sie z. B. beim Befahren einer Wegkrümmung entstehen, wird dann der Träger aus den vorstehend angegebenen Gründen selbsttätig in seine Anfangslage zurückgedreht. Das ist deshalb von größter Wichtigkeit, weil man den Handgriff zum Zurückstellen spart und weil auch hierdurch ein Zurückführen in die Geradeausrichtung nicht vergessen werden kann.

Claims (1)

  1. PATE, NTANSPRÜCHL: i. Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge, der allseitig beweglich am Fahrzeuggestell gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger des Scheinwerfers (i) ein bogenförmiges Rohrstück (k) dient, das dreh- und verschiebbar in einem am Fahrzeuggestell befindlichen Lager angeordnet ist. a. Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerrohr (h) mit Längs- und Querrillen (m bzw. n) versehen ist. 3. Scheinwerfer nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß das im Fahrzeuggestell angeordnete Lager als Doppelkugellager (b, c) ausgebildet ist, dessen Kugeln (g) in konischen Bohrungen (e) ruhen und durch Federn belastet sind.
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