DE564282C - Scheinwerferbefestigung fuer Fahrraeder - Google Patents

Scheinwerferbefestigung fuer Fahrraeder

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DE564282C
DE564282C DE1930564282D DE564282DD DE564282C DE 564282 C DE564282 C DE 564282C DE 1930564282 D DE1930564282 D DE 1930564282D DE 564282D D DE564282D D DE 564282DD DE 564282 C DE564282 C DE 564282C
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DE
Germany
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sheet metal
headlight
legs
metal strip
spring
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DE1930564282D
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English (en)
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/0483Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights mounted on a bracket, e.g. details concerning the mouting of the lamps on the vehicle body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Scheinwerferbefestigung für Fahrräder Die Erfindung bezieht sich auf Scheinwerferbefestigungen für Fahrräder mit einer während der Fahrt von Hand bedienbaren Einrichtung zur Verstellung des Lichtkegels in senkrechter Richtung zum Zwecke des Abblendens.
  • Die bekannten Scheinwerferbefestigungen dieser Art bestehen aus einerseits als Rohrschelle, anderseits als Klemmvorrichtung für den Scheinwerfer ausgebildeten doppelten Bändern, an welchen der Scheinwerfer mittels eines durch die Klemmvorrichtung und durch eine unten am Scheinwerfer sitzende, gegabelte Scheinwerferstütze hindurchgesteckten Mutterbolzens schwenkbar befestigt ist.
  • Bei diesen bekannten, sich zwar in der Herstellung der Teile für eine Massenfabrikation eignenden Scheinwerferbefestigungen -wird der Scheinwerfer lediglich durch Reibung in seinen Stellungen gehalten, welche Reibung vom Anzug der Mutter auf dem erwähnten Mutterbolzen abhängig ist. Das Halten des Scheinwerfers allein durch Reibung ist aber nachteilig, da die Reibung so groß sein muß, daß der Scheinwerfer in seinen verschiedenen Einstellagen sicher gehalten wird und nicht durch Erschütterungen eine unbeabsichtigte Stellung einnehmen kann, in welchem Falle aber keine leichte Verstellung während der Fahrt von Hand bewirkt werden kann. Im anderen Falle, wo die Reibung nur so groß ist, daß eine leichte Verstellung von Hand unmöglich ist, wird sich der Scheinwerfer während der Fahrt infolge der Erschütterungen von selbst in eine unbeabsichtigte Lage verstellen.
  • Es sind auch Scheinwerfer (Sucher) bekannt, die sich nach allen Richtungen hin einstellen, wobei die Feststellung des Suchers in den verschiedenen Einstellagen durch rastenartige Glieder (Kugelrasten mit unter Federdruck stehenden Kugelschneppern oder zahnartige Rasten) erfolgt, die an zwei Seiten des Gehäuses vorgesehen sind. Die Befestigung des Suchers erfordert dabei eine das Gehäuse umfassende Gabel, die wieder mittels eines Gehäuses am Fahrzeug befestigt wird, so daß sich der Sucher nicht ohne weiteres auf den bei Fahrrädern üblichen Halter aufstecken läßt. Nachteilig ist bei diesen Suchern ferner, daß die Verstelleinrichtung mit den rastenartigen Gliedern aus vielen Einzelteilen besteht, die eine besondere Bearbeitung durch Drehen usw. erfordern, so daß sie für die Herstellung in der Massenanfertigung viel zu teuer und daher ungeeignet sind.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Konstruktion für eine Scheinwerferbefestigung, die sich besonders gut für eine Massenanfertigung eignet und in der Herstellung äußerst billig ist, da die im wesentlichen aus Blech bestehenden Teile durch einfaches Stanzen und Pressen herstellbar sind, die keine weitere Bearbeitung erfordern. Durch besonders einfache Mittel wird ferner im Gegensatz zu den eingangs erwähnten bekannten einstellbaren Scheinwerferbefestigungen eine unbedingte Sicherheit gegen unbeabsichtigte Verstellung des Scheinwerfers während der Fahrt erzielt. Die Ausbildung der Befestigung ist ferner so getroffen, daß der Scheinwerfer sich ohne weiteres auf die für Fahrräder üblichen Laternenhalter aufstecken läßt.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß an der Scheinwerfergehäuserückwand ein unter Federdruck stehender und mit einer Handhabe versehener Schnepper drehbar angelenkt und zwei parallele Blechschenkel befestigt sind, über die die freien Schenkel des Halterbügels und eines im Ouerschnitt U-förmig gebogenen, in bezug auf die Schenkel festen oder einstellbaren Blechstreifens greifen, welch letztere gegenüber den Blechen bzw. dem Scheinwerfergehäuse gegen den Druck einer zwischen die Scheinwerfergehäuserückwand und den Blechstreifen geschalteten Feder um den gemeinsamen Drehbolzen drehbar sind, wobei der Rückensteg des Blechstreifens auf einem Teil kreisbogenförmig, konzentrisch zum Drehbolzen gebogen und mit Rasterausschnitten bzw. -anschlägen versehen ist, in die die Nase des Schneppers eingreift. Weiter sind die Blechstreifen erfindungsgemäß mit einem Endanschlag für den bogenförmigen Teil des Blechstreifens versehen.
  • Es sind an sich einstellbare Scheinwerfer bekannt, bei denen eine selbsttätige Rückstellung des Scheinwerfers mittels einer Feder nach Auslösung rasterartiger Einstellschnepper erfolgt. Diese Scheinwerferverstellungen sind jedoch für Kraftwagen vorgesehen und erfordern ein umfangreiches Gestänge und sind daher für Scheinwerferbefestigungen für Fahrräder gänzlich ungeeignet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Scheinwerferbefestigung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb.1 die Befestigungen im senkrechten Schnitt, in Normalstellung, Abb.2 die Befestigung in Ansicht gesehen in Richtung des Pfeiles der Abb. 1, Abb. 3 die Befestigung im senkrechten Schnitt in Abblendstellung.
  • 1 ist das Scheinwerfergehäuse, an dessen Rückwand 2 rechtwinklig zur Rückwand 2 des Scheinwerfergehäuses liegende Blechstreifen 3 als Träger für eine Drehachse 4 angeordnet sind. Die Drehachse 4 trägt einen mit einer Handhabe 6 versehenen Schnepper 5. Zwischen der Rückwand 2 und dem Handgriff 6 ist eine auf der Achse 4 gelagerte Feder 7 angeordnet, die den Handgriff 6 von der Gehäusewand 2 abdrückt. An der Gehäusewand 2 sind ferner zwei Bleche 8 und g befestigt, die gleichfalls rechtwinklig zur Gehäusewand 2 unterhalb der Blechstreifen 3 liegen. Diese Blechstreifen 8, 9 können aus einem Stück bestehen und weisen zwischen den beiden parallelen Schenkeln eine bogenförmige Zunge 1o auf, aus der ein Endanschlag herausgebogen ist. Die Bleche 8 und g tragen den Bolzen 11, um den das Scheinwerfergehäuse 1 gegenüber dem Halterbüge112 drehbar ist, der mittels der Schraube 13 an dem am Fahrrad angebrachten Laternenhalter befestigt wird. Die freien Schenkel 14, 15 übergreifen die Bleche 8 und g. Zwischen den freien Schenkeln 14 und 15 ist ein U-förmig gebogenes Blech 16 angeordnet, welches ebenfalls um den Bolzen 11 drehbar ist. Dieser Bügel 16 kann mit den Schenkeln 14 und 15 unter Einstellung eines Distanzrohres fest verbunden sein oder auch mittels Rasten o. dgl. gegenüber diesen Schenkeln feststellbar sein. Der Bügel16 hat einen zungenartigen Blechstreifen 17, der kreisbogenförmig ist und konzentrisch zur Drehachse 11 liegt. Dieser Blechstreifen 17 enthält rasterartige Ausnehmungen 18, 18', in die eine Nase 1g des Schneppers 5 eingreifen kann. Zwischen der Rückwand des Scheinwerfergehäuses 2 und dem Bügel 16 ist eine Feder 2o angeordnet, die das Scheinwerfergehäuse ständig in die Normallage zu drücken bestrebt ist.
  • In Abb. 1 ist der Scheinwerfer in der Normalstellung dargestellt. Wenn der Scheinwerfer 1 in die Abblendstellung gebracht werden soll, wird die Handhabe 6 gegen die Rückwand2 gedrückt und der Scheinwerfer gegen die Wirkung der Feder 2o um die Achse 11 geschwenkt, woraufhin der Handgriff 6 losgelassen und von der Feder 7 mit seiner Nase in die Raste 18 gedrückt wird (Abb. 3).
  • Die Scheinwerferbefestigung gemäß der Erfindung kann natürlich in Einzelheiten von dem dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel abweichend ausgeführt werden, ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszufallen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCI3E: 1. Scheinwerferbefestigung für Fahrräder mit einer während der Fahrt von Hand bedienbaren Verstelleinrichtung zur Richtungsänderung des Lichtkegels zum Zwecke des Abblendens, welche Rasten und einen in diese eingreifenden Schnepper für die Verstellung und eine Feder zur selbsttätigen Rückstellung des Scheinwerfers in die Normalstellung nach Auslösung des Schneppers aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Scheinwerfergehäuserückwand (2) der unter Federdruck (7) stehende und mit einer Handhabe (6) versehene Schnepper (5, 1g) drehbar angelenkt ist und zwei parallele Blechschenkel (8, g) befestigt sind, über die die freien Schenkel (14., 15) des Halterbügels (12) und eines im Querschnitt U-förmig gebogenen, in bezug auf die Schenkel (14, 15) festen oder einstellbaren Blechstreifens (16) greifen, welch letztere (14, 15, 16) gegenüber den Blechen (8, 9) bzw. dem Scheinwerfergehäuse (i) gegen den Druck einer zwischen die Scheinwerfergehäuserückwand (2) und den Blechstreifen (16) geschalteten Feder (2o) um den gemeinsamen Drehbolzen (1i) drehbar sind, wobei der Rückensteg des Blechsteifens (16) auf einem Teil (17) kreisbogenförmig, konzentrisch zum Drehbolzen (1i) gebogen und mit Rastenausschnitten bzw. -anschlägen (18, 18') versehen ist, in die die Nase (1g) des Schneppers (5) eingreift.
  2. 2. Scheinwerferbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Blechschenkel (8, 9) mit einem Endanschlag (Zunge io) für den bogenförmigen Teil (17) des Blechstreifens (16) versehen sind.
DE1930564282D 1930-10-04 1930-10-04 Scheinwerferbefestigung fuer Fahrraeder Expired DE564282C (de)

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