DE279215C - - Google Patents

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DE279215C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/02Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads with racks actuated by pinions
    • B66F3/04Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads with racks actuated by pinions with several racks

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 279215 -KLASSE 35 d. GRUPPE
JOSEF WALTER in WIEN.
Trieben, insbesondere für Hebezeuge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Februar 1914 ab.
Die Erfindung hat den Zweck, bei Hebezeugen mit Räderantrieb und zwei in die Zahnstange gemeinsam eingreifenden Haupttrieben die Last auf beide Haupttriebe gleichmäßig zu verteilen und bei etwa vorhandenen Ausführungsfehlern einen vollkommen gleichmäßigen Eingriff beider Haupttriebe zu erreichen. Dies kann gemäß der Erfindung auf zwei Arten erreicht werden: entweder dadurch, daß die beiden an gegenüberliegenden Seiten der Zahnstange in diese eingreifenden Triebe und die zugehörigen Vorgelege um eine zwischen den Zahnstangentrieben parallel zu ihnen gelegene Drehachse schwenkbar gelagert sind, was in der beiliegenden Zeichnung durch die Fig. 1 bis 4 in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt ist, oder aber dadurch, daß entweder alle oder ein Teil der die Zahnstangentriebe untereinander und mit der Antriebskurbelachse verbindenden Vorgelege derart angeordnet und ausschwingbar gelagert sind, daß die Zahnstangentriebe auch bei stillstehender Antriebskurbel gegenseitig aufeinander drehend einwirken können. Die Fig. 5 bis 8 zeigen einige der vielen möglichen Ausführungsbeispiele der letzten Anordnung.
Die Zahnstangentriebe t (Fig. 1 und 2) greifen beiderseits in die Zahnstange ζ und sind durch die ineinandergreifenden Räder r gekuppelt und in dem Lager / gelagert. Das Lager I ist aber am Gestell des Hebezeuges nicht fest angebracht, sondern um die Zapfen α drehbar gelagert. Denkt man sich nun die ebenfalls im Lager I gelagerte und in eines der Räder r greifende Kurbelachse k stillstehend und die Zahnstange ζ belastet, so wird bei ungleichem Eingriff der Triebe t das Lager I sich selbsttätig nach der einen oder anderen Richtung um die Achse α verdrehen, bis beide Triebe gleichmäßig belastet sind. Dies tritt natürlich ebenso während der Bewegung (Bedienung) ein, so daß bei etwaigen Ungleichheiten in der Verzahnung der Zahnstange, der Triebe oder Räder sich eine diese Ungenauigkeiten ausgleichende pendelnde Bewegung des Lagers I ergibt. In den Fig. 3 und 4 ist eine andere Ausführungsform der beschriebenen Einrichtung veranschaulicht. In diesem Falle ist der Durchmesser des als Drehachse für das Lager I dienenden Lagerzapfens α so groß gewählt, daß die Zahnstangentriebe t innerhalb desselben eingelagert werden können, und die Zahnstange ζ geht unter Freilassung eines für die Bewegungsfreiheit_' des Drehzapfens α erforderlichen Spielraumes durch denselben hindurch. Die Wirkungsweise der Einrichtung ist jedoch genau dieselbe wie jene der oben beschriebenen Anordnung.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die Zahnstangentriebe t in feststehenden Lagern angeordnet, während die Vorgelegeachsen s und die Kurbelachse k in den um die Zahnstangentriebe t schwenkbaren Lagern I gelagert sind. Die Zahnräder r greifen nicht ineinander, sondern arbeiten mit den auf den Vorgelegeachsen s sitzenden Rädern p zusammen, und erst diese Räder greifen ineinander, wobei die die Lager gelenkig miteinander verbindenden Lamellen m
den Mittelabstand der Vorgelegeachsen s festlegen. Die Kurbelachse k steht mit einem der Räder p in Eingriff. Denkt man sich nun wieder die Kurbelachse stillstehend und die Zahnstange ζ belastet, so wird die Zahnstange den rechten Zahnstangentrieb t entgegengesetzt dem Drehungssinne des Uhrzeigers zu verdrehen suchen, und nachdem die Räder φ mit der als stillstehend angenommenen Kurbelachse ebenfalls als stillstehend zu betrachten sind, wird sich der vom Zahnstangentrieb ausgeübte Druck durch das rechte Rad r und die zugehörige Vorgelegeachse s auf das rechte Lager I und von diesem auf die Lamelle m übertragen. Dasselbe erfolgt von dem linken Zahnstangentrieb aus in entgegengesetztem Sinne.
Sind also die beiden auf die Lamelle wirkenden, entgegengesetzt gerichteten Kräfte gleich, so. bleibt das Gelenksystem in Ruhe.
Sind diese Kräfte jedoch ungleich, so erfolgt selbsttätig ein Verschwenken der Lager I und mit diesem ein Verdrehen der Zahnstangentriebe so lange, bis das Gleichgewicht hergestellt ist. Selbstverständlich wirkt auch diese Einrichtung genau so während der Bewegung bzw. der Bedienung des Hebezeuges, und es tritt dann bei Ungleichheiten in der Verzahnung der Zahnstange, der Triebe oder Räder ebenfalls ein dementsprechendes Pendeln des Gelenksystems ein.
Die Fig. 7 veranschaulicht eine Ausführungsform bei der Annahme, daß die Zahnstangentriebe t und die Vorgelegeachsen s feststehend gelagert sind, während das Gelenksystem zwischen den Vorgelegeachsert s und η eingeschaltet ist, so daß nur die Vorgelegeachsen % mit ihren Rädern 0 und der Kurbelachse k beim Ausgleich örtliche Verschiebungen erleiden.
In Fig. 8 ist eine Anordnung dargestellt, bei welcher beide Zahnstangentriebe t an derselben Seite der Zahnstange eingreifen. Hierbei sind die Zahnstangentriebe t in feststehenden Lagern gelagert, während die Vorgelegeachsen s in den um die Zahnstangentriebe schwenkbaren Lagern I sitzen, welche wieder durch die Lamelle m verbunden sind. In der Lamelle m ist der Kurbeltrieb h gelagert, welcher in beide Räder f eingreift.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung sowie der in Fig. 7 dargestellten ist dieselbe wie die Wirkungsweise der Einrichtung nach Fig. 5 und 6.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kraftausgleichrädergetriebe mit zwei in eine Zahnstange gemeinsam eingreifenden Trieben, insbesondere für Hebezeuge, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichmäßigen Verteilung der Belastung die beiden an gegenüberliegenden Seiten der Zahnstange in diese eingreifenden Triebe und die zugehörigen Vorgelege um eine zwischen den Zahnstangentrieben parallel zu ihnen gelegene Drehachse schwenkbar gelagert sind.
2. Kraftausgleichrädergetriebe nach Anspruch ι mit zwei an gegenüberliegenden oder an derselben Seite einer Zahnstange in diese gemeinsam eingreifenden Trieben, dadurch gekennzeichnet, daß entweder alle oder ein Teil der die Zahnstangentriebe untereinander und mit der Antriebskurbelachse verbindenden Vorgelege derart angeordnet und ausschwingbar oder verschiebbar gelagert sind, daß die in fest angebrachten Lagern angeordneten Zahnstangentriebe auch bei stillstehender Antriebskurbel gegenseitig aufeinander drehend einwirken können, so daß bei ungleicher Belastung der Zahn-Stangentriebe durch 'diese Verdrehung das Gleichgewicht selbsttätig hergestellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009007876U1 (de) 2009-06-04 2009-09-17 Rewald Gmbh Zahnstangengewinde mit einer zum Anheben von Lasten vorgesehenen, mechanisch angetriebenen Zahnstange
WO2010139405A1 (de) * 2009-06-04 2010-12-09 Rewald Gmbh Als hebezeug ausgebildete zahnstangenwinde und verfahren zur bereitstellung einer erforderlichen arbeitsleistung zur betätigung der zahnstangenwinde
DE202015002812U1 (de) 2015-04-18 2015-06-16 Rewald Gmbh Betätigungseinrichtung für einen schwenkbar an einem Container angeordneten Containerdeckel
DE102015001707A1 (de) * 2015-02-13 2016-08-18 DHHI Germany GmbH Vorrichtung zum Heben oder Senken einer Struktur

Cited By (5)

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DE202009007876U1 (de) 2009-06-04 2009-09-17 Rewald Gmbh Zahnstangengewinde mit einer zum Anheben von Lasten vorgesehenen, mechanisch angetriebenen Zahnstange
WO2010139405A1 (de) * 2009-06-04 2010-12-09 Rewald Gmbh Als hebezeug ausgebildete zahnstangenwinde und verfahren zur bereitstellung einer erforderlichen arbeitsleistung zur betätigung der zahnstangenwinde
DE102009023922A1 (de) 2009-06-04 2010-12-09 Rewald Gmbh Als Hebezeug ausgebildete Zahnstangenwinde und Verfahren zur Bereitstellung einer erforderlichen Arbeitsleistung zur Betätigung der Zahnstangenwinde
DE102015001707A1 (de) * 2015-02-13 2016-08-18 DHHI Germany GmbH Vorrichtung zum Heben oder Senken einer Struktur
DE202015002812U1 (de) 2015-04-18 2015-06-16 Rewald Gmbh Betätigungseinrichtung für einen schwenkbar an einem Container angeordneten Containerdeckel

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