DE574269C - Einstellvorrichtung fuer die Musterwalzen an Walzendruckmaschinen - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer die Musterwalzen an Walzendruckmaschinen

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DE574269C
DE574269C DEF71340D DEF0071340D DE574269C DE 574269 C DE574269 C DE 574269C DE F71340 D DEF71340 D DE F71340D DE F0071340 D DEF0071340 D DE F0071340D DE 574269 C DE574269 C DE 574269C
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central
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/10Forme cylinders
    • B41F13/12Registering devices
    • B41F13/14Registering devices with means for displacing the cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

Bei Tapetendruckmaschinen und ähnlichen Druckmaschinen, bei denen mehrere Musterwalzen vorhanden sind, die eine gemeinsame Gegendruckwalze haben, und bei denen diese verschiedenen Musterwalzen durch in ein gemeinsames Zentralrad eingreifende, auf den Musterwalzenachsen angeordnete Zahnräder in gleichbleibender Stellung zueinander gesichert werden, wird die Einstellung der Musterwalzen gegeneinander meist in der Weise bewirkt, daß die auf den Musterwalzenachsen angeordneten Zahnräder gelöst und nunmehr eine Verdrehung der Musterwalzenachse gegen das Zahnrad vorgenommen wird. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß die auf den Musterwalzenachsen sitzenden Zahnräder sich während des Betriebes lösen und verdrehen können, wodurch eine Verstellung der Musterwalzen und somit ein Verlust des Rapportes eintritt.
Man hat deshalb zwischen den Musterwalzenzahnrädern und den Musterwalzenachsen Regler eingebaut, durch die die Stellung der Musterwalzenzahnräder gegen die
as Musterwalzenachsen verändert werden kann. Es sind auch Regler bekannt, die während des Betriebes der Maschine betätigt werden können, so daß die Einstellung der Musterwalzen gegeneinander während des Betriebes vorgenommen werden kann. Diese Regler haben den Nachteil, daß sie an jeder Musterwalze angebracht werden müssen, wodurch sich die Musterwalzen erheblich verteuern. Auch sind Vorrichtungen bekannt geworden, durch die eine Einstellung von Musterwalzen mit fest auf den Musterwalzen aufgekeilten Zahnrädern vorgenommen wejrden kann. Diese. Einrichtungen können jedoch nicht während · des Betriebes der Maschine getätigt werden, und ist zum Einstellen der Musterwalzen ein Stillsetzen der Maschine erforderlich.
Die Nachteile der bekannten Vorrichtungen werden bei dem Erfindungsgegenstand dadurch vermieden, daß zwischen dem fest auf der Musterwalzenachse sitzenden Antriebsrad 4S jeder Musterwake und dem Zentralzahnrad zwei miteinander kämmende, im Maschinengestell gelagerte Zwischenräder angeordnet sind, von denen das eine mit dem Musterwalzenzahnrad, das andere mit dem Zentral- 5<> rad kämmt, wobei durch Verstellen der Lager des mit dem Zentralrad kämmenden Zwischenrades infolge Abrollens dieses Rades auf dem Zentralzahnrad ein Einstellen der Musterwalze während des Arbeitens der Maschine ermöglicht wird.
Es ist hierdurch erreicht, daß Musterwalzen mit fest auf der Musterwalzenachse verkeilten Zahnrädern auch bei verschiedener Größe des Walzen- und Zahnraddurchmessers ohne Ähderung der Zwischenräder eingelegt werden können, und daß ferner die eingelegten Musterwalzen während des Laufs der Maschine durch das Verstellen der Lager des mit dem Zentralrad kämmenden Zwischen- 6S rades eingestellt werden können.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der den. Gegenstand der Er-
findung bildenden Einstellvorrichtung schematisch in Seitenansicht dargestellt.
In der Zeichnung ist α das Maschinengestell. & ist die Gegendruckwalze, c die Achse derselben, e sind Musterwalzen, f die Achsen derselben. Auf den Achsen f sitzen Zahnräderg-, h sind Hebel, die schwingbar auf den Achsen/ gelagert sind, i sind Verbindungsstangen, die durch die Drehbolzen / mit ίο dem freien Ende der Hebelh verbunden sind und die das Ende dieser Hebel mit Bolzen k verbinden. Die Bolzen k sind an Lagersteinen / angebracht, die in Kulissen m gleiten und durch. Stellschrauben η eingestellt werden können. Auf den Bolzen / laufen Zahnräder 0, die mit den Zahnrädern g in Eingriff stehen. Auf den Bolzen k kufen Zahnräder p, die einerseits mit den Zahnrädern 0 und andererseits mit einem auf der Achse c drehbaren Zentralrad q in Eingriff stehen. Die Kulissen.»! sind durch Lagerböcke r an dem Maschinengestell α befestigt und sind vorteilhaft so ausgestattet, daß ihre Laufflächen in einem um den Mittelpunkt der Achse c geschlagenen as Radius liegen, damit bei Verstellung der Lagersteine / das Zahnrad p, das auf dem an dem betreffenden Lagerstein / befestigten Bolzen k läuft, mit dem Zentralrad q in Eingriff bleibt. Bei Zentralrädern von großem Durchmesser kann wegen der Geringfügigkeit der Verschiebung auch eine geradlinige Kulisse Verwendung finden. Um bei gebogenen Kulissen die Einstellung durch die Schrauben η zu ermöglichen, sind die Schrauben n. in Muttern j angebracht, die sich um in den Kulissen gelagerte Zapfen t drehen können.
Soll nun eine Musterwalze e gegen die Gegendruckwalze b verstellt werden, so geschieht dies durch Drehung der Einstellschraube n. Wird durch eine solche Einstel-.
lung der Lagerstein / z. B. in der Richtung des Pfeiles u verschoben, so rollt sich das aii dem Lagerstein / gelagerte Zahnrad p auf dem feststehenden Zentralrad in der Richtung des Pfeiles ν ab. Infolgedessen dreht sich das mit dem Zahnrad p in Eingriff stehende Zwischenrad 0 in der Richtung des Pfeiles w und das a.uf der Musterwalzenachse / sitzende Zahnrad g in der Richtung des Pfeiles x, wodurch eine Verstellung der Musterwalze e gegenüber der Gegendruckwalze b stattfindet. Das Zwischenrad 0 wird sich bei einer solchen Verstellung verschieben, so daß sich die Eingriffpunkte desselben gegenüber den Zahnrädern p und g ändern.
Da sämtliche Zahnräder bei der Einstellung miteinander in Eingriff bleiben, kann die Einstellung während des Laufens der Maschine erfolgen, wodurch die Einstellung bedeutend erleichtert wird und schneller vor sich gehen kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einstellvorrichtung für die Musterwalzen an Walzendruckmaschinen, insbesondere Tapetendruckmaschinen, bei denen die Musterwalzen durch ein Zentralrad miteinander in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antriebsrad jeder Musterwalze und dem Zentralzahnrad mit diesen in Eingriff zwei miteinander kämmende, am Maschinengestell beweglich gelagerte Zwischenzahnräder angeordnet sind, die durch Verstellen der Lager des mit dem Zentralzahnrad kämmenden Zwischeryrades infolge Abrollens dieses Rades auf dem Zentralzahnrad ein Einstellen der Musterwalze wäh-. rend des Ärbeitens der Maschine ermöglichen. 80 ■
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF71340D 1931-07-04 1931-07-04 Einstellvorrichtung fuer die Musterwalzen an Walzendruckmaschinen Expired DE574269C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926724C (de) * 1952-06-18 1955-04-21 Zimmer S Erben K G Einrichtung an Walzendruckmaschinen zum gegenseitigen Verstellen von Musterwalzen und Gegendruckwalzen
DE972616C (de) * 1949-08-18 1959-08-20 Kleinewefers Soehne J Rapportiereinrichtung an Zeugdruckmaschinen mit raeumlich schwenkbarer Zwischenwelle zwischen Rapportrad und Zentralrad
DE3922980A1 (de) * 1988-07-14 1990-01-18 Ryobi Ltd Druckmaschine
DE3905250A1 (de) * 1989-02-21 1990-08-23 Heidelberger Druckmasch Ag Vorrichtung zur umfangsregisterverstellung in einer bogenrotationsdruckmaschine

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