DE309867C - - Google Patents
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- DE309867C DE309867C DENDAT309867D DE309867DA DE309867C DE 309867 C DE309867 C DE 309867C DE NDAT309867 D DENDAT309867 D DE NDAT309867D DE 309867D A DE309867D A DE 309867DA DE 309867 C DE309867 C DE 309867C
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- 238000003754 machining Methods 0.000 claims 1
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- 238000009827 uniform distribution Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B5/00—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
- B23B5/28—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning wheels or wheel sets or cranks thereon, i.e. wheel lathes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■\- JiS'iO9867 -KLASSE
49«. GRUPPE
HERMANN SCHUBERTH in CHEMNITZ.
Drehbank mit zwei Planscheiben. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. März 1918 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Drehbank mit zwei Zahnkranzplanscheiben. -Der
Zweck der Erfindung ist, daß die Mitnehmer mit immer unter sich gleichem Drucke zur
Anlage an die Werkstücke gebracht werden. Um letzteres zu erreichep, ist bei dieser
Bank gemäß der Erfindung in die gemeinsame Antriebswelle der Planscheiben ein Umlaufgetriebe
' eingeschaltet. Ferner sind die Planscheiben als Doppelplanscheiben mit je einem
Mitnehmer ausgebildet und die diese Planscheiben unmittelbar antreibenden Wellen besitzen
ebenfalls ein Ausgleichgetriebe, um die einzelnen Mitnehmer selbsttätig und gleichzeitig
zur Anlage an das Werkstück bringen zu können.
Diese Drehbank eignet sich insbesondere
gut zum Bearbeiten von Eisenbahnradsätzen.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ohne die Supporte und
sonstigen für die Erfindung unwesentlichen Teile dargestellt.
Fig. ι zeigt die Bank zum Teil in der Hauptansicht
und zum Teil im Schnitt.
Fig. 2 ist ein Bettquerschnitt mit Ansicht · auf die Zahnkranzplanscheiben des rechtsseitigen
Spindelstockes. . In Fig. 3 ist nur das Drehbankbett mit seinem Räderwerke im Grundriß dargestellt.
Der Antrieb der Drehbank erfolgt durch die Riemscheibe A, ein im Kasten B befindliches
Räderwerk und die Zahnräder C und D in bekannter Weise auf eine im Bett gelagerte
Welle E.
Durch das mit der Welle E verbundene kleine Zähnrad G wird ein in der Bettmitte
auf den Enden der Wellen δ und O1 drehbar
gelagertes großes Rad H angetrieben. Mittels Zapfenlager ist im Boden des Rades H ein
Bolzen I befestigt. Auf dem Bolzen I sitzt drehbar das konische Rad K, welches in zwei
auf den Wellen b und bi befestigte konische
Zahnräder α und ^1 eingreift. Hierdurch wird
eine gleichmäßige Antriebskraftverteilung auf die Wellen δ und O1 erreicht.
Die Drehung der Welle δ wird durch deren Stirnrad c, Zwischenrad d, Zahnrad e, Welle f
und Rad g auf das große, unter dem rechtsseitigen Spindelstock im Bett auf der Welle η
gelagerte Zahnrad h übertragen.
Rad h ist drehbar auf der Welle ti. Genau
so, wie auf dem Bolzen I im Rad H, ist hier ein in zwei andere konische Räder I und m
eingreifendes konisches Zahnrad k auf einem im Boden des Zahnrades h befestigten Bolzen i
drehbar angeordnet. Und gerade so, wie in der Bettmitte, findet dadurch wiederum eine
gleichmäßige Kraftverteilung statt, hier auf die mit I und m bezeichneten Räder.
Die weitere Kraftübertragung geschieht einerseits vom konischen Rade I aus durch
die mit ihm verbundene Welle η und deren Zahnkranztrieb
q auf die Zahnkranzplanscheibe s, und damit auch auf deren Mitnehmer u,
andererseits vom Rade m aus durch die mit diesem verbundene Hohlwelle Ό und deren Zahnkranztrieb
r auf die Zahnkranzplanscheibe t und somit auch auf deren Mitnehmer υ.
Von den beiden in die Radspeichen, bzw. bei Rädern mit Böden, in Löcher der Radboden,
eingreifenden Mitnehmern u und« ragt der auf der hinteren Planscheibe t befestigte ν
durch ein Loch w in der vorderen Planscheibe hindurch.
Die vordere Planscheibe s ist mit der Spindelstockhauptspindel y fest verbunden. Auf
ihrer Nabe und einem Bunde der Hauptspindel sitzt lose die hintere Planscheibe t. Es
könnte in etwas anderer Ausführung aber auch .die vordere Planscheibe die lose, und die
hintere Planscheibe die auf der Hauptspindel
ίο befestigte sein.
Sollten die Hauptspindeln y und y1 feststehen,
z. B. damit man sie in bekannter Weise mit Lagern versehen kann, in denen die Radsatzschenkel ζ und Z1 beim Überdrehen
der Radreifen laufen, dann würden alle vier Planscheiben lose anzuordnen sein.
Der Antrieb des linksseitigen Spindelstockes geschieht wie beim rechtsseitigen. Die dazu
erforderlichen Teile sind in den Figuren durch dieselben Buchstaben α bis v, aber mit dem
Anhängsel 1 bezeichnet.
Da beim selbsttätigen Sicheinstellen der Mitnehmer u, v, U1, V1 die gegenseitige Verdrehung
in der Regel nicht groß werden wird, genügt es für viele Fälle', wenn z. B. das Rad k
nur zwei Zähne hätte, die in je eine Lücke der Räder I und m eingreifen.
Die konischen Räder der Ausgleichgetriebe können demnach durch einfache Hebel ersetzt
werden.
Claims (2)
1. Drehbank mit zwei Planscheiben, insbesondere zur Bearbeitung von Radsätzen,
dadurch gekennzeichnet, daß in die ge-
* meinsame Antriebswelle für die Planschei- ■
ben ein Umlaufgetriebe (a, alt K) eingeschaltet
ist, um die Mitnehmer (v, u, V1, U1)
mit gleichem Druck zur Anlage an die Werkstücke zu bringen.
2. Drehbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Planscheiben als
, Doppelplanscheiben mit je einem Mitnehmer ausgebildet sind und daß die die Planscheiben
unmittelbar antreibenden Wellen ebenfalls ein Ausgleichgetriebe besitzen,
um die einzelnen Mitnehmer selbsttätig und v gleichmäßig zur Anlage an das Werkstück
bringen zu können,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE309867C true DE309867C (de) |
Family
ID=563000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT309867D Active DE309867C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE309867C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0093181A1 (de) * | 1982-04-29 | 1983-11-09 | Wilhelm Hegenscheidt Gesellschaft mbH | Verfahren zur Drehmitnahme von Werkstücken |
-
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- DE DENDAT309867D patent/DE309867C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0093181A1 (de) * | 1982-04-29 | 1983-11-09 | Wilhelm Hegenscheidt Gesellschaft mbH | Verfahren zur Drehmitnahme von Werkstücken |
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