DE343371C - Walzenkupplung fuer Zweiwalzenmuehlen - Google Patents

Walzenkupplung fuer Zweiwalzenmuehlen

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DE343371C
DE343371C DE1919343371D DE343371DD DE343371C DE 343371 C DE343371 C DE 343371C DE 1919343371 D DE1919343371 D DE 1919343371D DE 343371D D DE343371D D DE 343371DD DE 343371 C DE343371 C DE 343371C
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DE
Germany
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roller
coupling
frame
rollers
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DE1919343371D
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ROHLMANNWERKE GmbH
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ROHLMANNWERKE GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/42Driving mechanisms; Roller speed control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AIYI 31. OKTOBER 1921
DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 343371 KLASSE 50 b CxRUPPE 6
Rohlmannwerke G. m. b. H. in Duisburg.
Walzenkupplung für Zweiwalzenmühlen.
Zusatz zum Patent 340945.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Dezember 1919 ab. Längste Dauer: !.September 1934.
Durch Patent 340945 ist eine Walzenkupplung für Zweiwalzenmühlen unter Schutz gestellt, deren Kupplungsräder innerhalb eines Getriebekastens in einem schwingbaren Rahmen gelagert sind, durch dessen Drehung die Kupplung .und damit der Antrieb in jedem Augenblick unterbrochen oder eingeschaltet werden kann.
Bei solchen Kupplungen müssen verschiedene wichtige Gesichtspunkte beachtet werden, die vorzugsweise in der nachgiebigen Lagerung der langsam laufenden Walze und
in den sich durch Abschleifen der Walzen ergebenden Verhältnissen begründet sind. Diesen Anforderungen wird gemäß dem Hauptpatent dadurch Rechnung getragen, daß der Antrieb der langsam laufenden Walze durch Schnecke und Schneckenrad erfolgt, wobei die Schnecke über Kegelräder mit der Achse der schnell laufenden Walze gekuppelt ist. Bei der praktischen Ausführumg und Er-'probung eines derartigen Getriebes zeigt sich als Nachteil, daß die Einrichtung verhältnismäßig teuer ist und einen verhältnismäßig niedrigen Wirkungsgrad aufweist, der sich aus der Verwendung von Schnecke und X5 Schneckenrad ergibt. Diese Gesichtspunkte legten es nahe, wieder auf Zahnräder als Kupplungsteile zurückzugreifen. Indessen zeigt die Benutzung solcher Zahnräder eine Reihe schwerer Nachteile, unter denen vor allem das Ausspringen der Verzahnung zwischen der langsam laufenden Walze und dem Antriebsrade beim Zurückfedern der Walze zu beachten ist.
Diese Nachteile sollen gemäß der Erfindung dadurch vermieden werden, daß die Unterbringung von gewöhnlichen Zahnrädern als Kupplungsteile zwischen den beiden Walzen wie bei der Einrichtung nach dem Häuptpatent in einem schwingbaren Rahmen erfolgt. Hierdurch ist es nämlich möglich, das die langsam laufende Walze antreibende Zahnrad an solcher Stelle mit dieser in Eingriff zu bringen, daß beim Zurückfedern der langsam laufenden Walze ein Abrollen derselben auf dein Antriebsrad stattfindet, ohne daß Brüche o. dgl. zu befürchten sind. Die Verwendung eines schwingbaren Rahmens als Träger für die Kupplungsräder gestattet ferner, in einfacher Weise die verschiedenen Durchmesser, die sich beim Abschleifen und Nachschärfen der Walzen ergeben, auszugleichen, indem lediglich die Rasten, durch welche der schwingbare Rahmen in seiner Arbeitsstellung pder Kupplungsstellung ge- *5 halten wird, verschiebbar und einstellbar gemacht werden. Gleichzeitig ergibt .sich noch der weitere Vorteil, daß iman mit verhältnismäßig kleinen Zahnrädern auskommen kann, da ja die schwingbare Lagerung der Rujjplungsräder die Anpassung an alle bestehenden Verhältnisse gestattet.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausfühzungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι eine Vorderansicht des Getriebes in eingerücktem Zustand, Abb. 2 eine Aufsicht auf das Getriebe und Abb. 3 das Getriebe in ausgerückter Stellung.
. Das Getriebe besteht aus einer Welle 1, auf der ein Zahnrad 2 fest aufgekeilt ist. Diese Welle 1 dient auch als Lagerwelle der schnell laufenden Walze 3. Das vordere Ende der Welle 1 ist zu einem Zapfen 4 ausgebildet, der in eine zylindrische Bohrung eines Achssturamels 5 eingreift, welcher mit einem Rahmen 6 starr verbunden ist. Der Rahmen 6 besitzt ferner einen Lagerzapfen 7, der im Maschinengehäuse 8 gelagert ist. ■
Durch die beschriebene Einrichtung erhält man eine genaue zentrische Anordnung zwisehen der Achse 1 und der Lagerung des Rahmens 6, so daß sämtliche Teile des Rahmens konzentrisch zur Mitte der Achse τ schwingen. Der Rahmen 6 dient als Träger für die Kuppkmgszahnräder 9 und 10, von denen 9 als Zwischenrad dient, während das Zahnrad 10 mit dem Zahnrad 11 der langsam laufenden Walze 12 in Eingriff gebracht werden kann. Die Ausschwingung des Rahmens 6 erfolgt durch einen Hebel 13, der bei 14 im Maschinenrahmen 8 gelagert und mit dem Rahmen 6 durch ein gabelförmiges Gelenk 15 verbunden ist. Der Hebel 13 erstreckt sich unter das Getriebe nach vorn und endet hier in einem federbelasteten Sperrstift 16, der jeweite den Stellungen des Getriebes in zwei Rasten 17 bzw. 18 eingreifen kann. Die Raste 17 ist dabei zweckmäßig am Maschinengehäuse 8 verschiebbar gelagert, um die Arbeitsstellung des Rahmens 6 entsprechend den verschiedenen Durchmessern der Walzen anpassen zu können. Die Abmessungen des Rahmens 6 sind dabei so gehalten, daß das Zahnrad 10 an solcher Stelle mit dem Zahnrad 11 in Eingriff steht, daß beim Zurückfedern der Walze 12 das Zahnrad 11 sich auf dem Zahnrad 10 abrollen kann, ohne zu Zahnbrüchen o. dgl. zu führen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: ioo
1. Walzenkupplung für Zweiwalzenmühlen nach Patent 340945, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Kupplungsteile tragenden, um die Achse (1) der schnell laufenden Walze schwingbar gelagerten Rahmen. (6) zur Kupplung der beiden Walzen (3) und (12) Stirnzahnräder (2, 9, 10) untergebracht sind zum Zweck, die sich beim Nachschärfen der Walzen ergebenden Durchmesseränderungen ausgleichen zu können.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast (17) zur Festlegung des Kupplungsverstellhebels (13) verschiebbar am Maschinengehäuse (8) befestigt ist.
Hierzu i^Blatt Zeichnungen.
DE1919343371D 1919-12-17 1919-12-17 Walzenkupplung fuer Zweiwalzenmuehlen Expired DE343371C (de)

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ID=6245357

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3623187C1 (en) * 1986-07-10 1987-12-17 Daimler Benz Ag Spanner set consisting of a large number of similar fork spanners (fork wrenches, open-end wrenches) of different spanner openings

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3623187C1 (en) * 1986-07-10 1987-12-17 Daimler Benz Ag Spanner set consisting of a large number of similar fork spanners (fork wrenches, open-end wrenches) of different spanner openings

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