DE428339C - Einstellvorrichtung fuer die Typenraeder an Freistempelmaschinen - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer die Typenraeder an Freistempelmaschinen

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DE428339C
DE428339C DEF52500D DEF0052500D DE428339C DE 428339 C DE428339 C DE 428339C DE F52500 D DEF52500 D DE F52500D DE F0052500 D DEF0052500 D DE F0052500D DE 428339 C DE428339 C DE 428339C
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  • Einstellvorrichtung für die Typenräder an Freistempelmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für exzentrisch zu einer Triebachse angeordnete Typenräder, insbesondere bei Barfrankiermaschinen gemäß Patent 43866.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen, bei welcher die Stellglieder auch bei Antrieb der Stempelwalze dauernd über das Zwischengetriebe mit den Typenrädern in Eingriff bleiben, so daß ein zufällige Verstellen der Typenräder ausgeschlossen ist.
  • Dies ist für die Erzielung eines genauen Ergebnisses des die Maschine nach Versternpelung eines gewissen Gesamtbetrages selbsttätig sperrenden Gesamtwertad(üerwer.-kes nach dem Hauptpatent von -wesentlicher Bedeutung.
  • Der Erfindung gemäß ist auf der Triebachse für die Stempelwalze drehbar ein Antriebsrad für das Typenrad angeordnet. Das Antriebsrad ist mit dein Einstellglied durch ein Getriebe gekuppelt, von dem Zwischenglieder als Sonnen- und Planetenräder ausgebildet sind, derart, daß bei rotierender Triebwelle die Planetenräder das Antriebsrad mit der Geschwindigkeit der Triebwelle antreiben. Dabei ist das Sonnenrad durch die Einstellvorrichtung festgestellt. Bei stillstehender Triebwelle dagegen versetzt die Einstellvorrichtung über Sonnen- und Planetenräder das Antriebsrad in Drehung.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. t zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung und Abb. a eine Stirnansicht derselben.
  • Die Triebwelle A, die hohl ausgebildet ist, trägt starr die Stempelwalze B. In der Triebwelle f1 ist drehbar die Welle C gelagert. An einem Ende trägt diese das Antriebsrad D, am anderen Ende das Zwischenrad E. Dieses greift in ein anderes Zwischenrad F ein; letzteres ist durch die Achse G mit dem Typenrädchen W starr verbunden.
  • Die Antriebswelle A trägt starr das Zahnrad H. In dieses greift ein Zahnrad I ein, das vom Motor aus angetrieben wird, unter Zwischenschaltung einer durch die Maschine selbsttätig gesteuerten Kupplung. Das Zahnrad I ist starr mit der Welle K verbunden. Gleichfalls mit dieser Welle K starr verbunden ist der Arm L, welcher drehbar die miteinander starr verbundenen Planetenräder M, 1V1, trägt.
  • Auf der Welle K lose, also drehbar gelagert ist das Sonnenrad N und die starr miteinander verbundenen Zahnräder 0, 0,. Das Zahnrad 0" das im vorliegenden Fall einen Durchmesser von der halben Größe des Durchmessers von D besitzt, greift in das Zahnrad D ein.
  • Der Arm L trägt ein Zwischenrädchen P, welches in das Sonnenrad N und das Planetenrad M eingreift. Das Planetenrad M, greift in das Zahnrad 0 ein.
  • Mit dem Sonnenrad N starr verbunden ist das Zahnrad Q, in welches das mit dem Einstellrad R für das Typenrad W starr verbundene Zahnrad S eingreift.
  • Die Welle h' trägt starr eine mit einer Rast versehene Scheibe 7@. In die Rast dieser Scheibe greift eine Klinke U ein, welche von dein durch den Brief gesteuerten Taster aus mittels der Stange f,' derart gesteuert wird, daß beim Eintritt eines Briefes in die Vorrichtung gleichzeitig mit dem Kuppeln des Motors die Klinke U aus der Rast der Scheibe T austritt, so daß die bis dahin gegen Verstellung gesicherte -Vorrichtung nunmehr entsperrt ist.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Soll bei stillstehender Antriebswelle A das Typenrädchen 117 verstellt werden, so wird die Klinke X aus der Rast des Stellrades R ausgehoben und dieser auf die gewünschte Ziffer eingestellt. Die Einstellung des Stellrades R überträgt sich durch das Zahnrad S auf das Zahnrad Q, an dessen Bewegung das Sonnenrad N teilnimmt. Durch das Zwischenrad P, die Planetenräder ihl, M" die Zahnräder 0, 0,_ wird die Bewegung auf das Zahnrad D und damit über die Welle C und die Zahnräder E und F auf das Typenrad TV übertragen.
  • Da die Ü hersetzung vom Zahnrad S auf das Zahnrad Q im Verhältnis von 2 : i, die Übersetzung von 0, auf D im Verhältnis von i : 2 und die Übersetzung sämtlicher übrigen Zwischenräder im Verhältnis von f : i steht, wird dabei das Typenrad W mit der gleichen Geschwindigkeit angetrieben wie das Einstellrad R.
  • Wird nunmehr durch den Motor nach Entsperrung der Scheibe T die Stempelwalze B über die Zahnräder I, H und die Hohlachse A in Umdrehung versetzt, so laufen die Planetenräder.U, M" da der sie tragende Arm L starr mit der Achse K des Rades I verbunden ist, mit der Geschwindigkeit dieses Rades um die Achse K um. Da das Einstellrad R für das Typenrad W durch die Klinke X festgestellt ist, steht bei dieser Bewegung auch das mit dem Einstellrad R über die Räder Q und S in Verbindung stehende Sonnenrad N fest. Infolge des Umlaufs des Planetengetriebes werden die Räder 0, 0, durch das Planetengetriebe mit einer Winkelgeschwindigkeit angetrieben, die doppelt so groß ist wie die Winkelgeschwindigkeit des Zahnrades I. Da nun aber das Übersetzungsverhältnis zwischen 0, und D wie i : 2 ist, wird das Zahnrad D mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit wie das Zahnrad I, also mit der gleichen Geschwindigkeit wie das gleich große Zahnrad H angetrieben, d. h., die Bewegung des Zahnrades D ist genau so, als ob dieses Zahnrad mit der Antriebswelle A fest verbunden wäre. Infolgedessen findet eine Verstellung des Typenrädchens W innerhalb der Stempelwalze B nicht statt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einstellvorrichtung für die exzentrisch zu einer Triebachse angeordneten Typenräder an mit einem Gesamtwertaddierwerk ausgestatteten Freistempelmaschinen nach Patent 413866, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (A) der -Stempelwalze (B) drehbar ein Antriebsrad (E) für das Typenrad (W) angeordnet ist und dieses Antriebsrad (E) mit seinem Einstellglied (R) durch ein Getriebe gekuppelt ist, von welchem Zwischenglieder als Sonnen- (0, N) und Planetenräder (M, 1V1,) ausgebildet sind, derart, daß bei rotierender Antriebswelle (A) die Planetenräder ('l1,1<.1,) das Antriebsrad (E) mit der Geschwindigkeit der Welle (A) und der Walze (B) antreiben, ,vobei die Sonnenräder (Nr, 0) durch (las Einstellglied (R) festgestellt sind, während bei stillstehender Antriebswelle (A) das Einstellglied (R) über die Sonnen-(N, 0) und Planetenräder (M, il,) das Antriebsrad (E) in Drehung ersetzt.
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