DE3617521C2 - - Google Patents

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DE3617521C2
DE3617521C2 DE19863617521 DE3617521A DE3617521C2 DE 3617521 C2 DE3617521 C2 DE 3617521C2 DE 19863617521 DE19863617521 DE 19863617521 DE 3617521 A DE3617521 A DE 3617521A DE 3617521 C2 DE3617521 C2 DE 3617521C2
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Esfira 1000 Berlin De Efune
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M13/00Testing of machine parts
    • G01M13/02Gearings; Transmission mechanisms
    • G01M13/021Gearings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen der Zähne von Stirnrädern gemäß dem Oberbegriff des einzigen Patentanspruchs. Eine solche Vorrichtung ist aus Feinwerktechnik 74, 1970, Heft 8, S. 327 bis 330 als Einflanken-Wälzprüfgerät bekannt.
Es sind bereits Methoden zur Prüfung von Zahnrädern bekannt. So gibt es die "Einflankenwälzprüfung" und die "Zweiflanken­ wälzprüfung". Beides sind Sammelfehlerprüfmethoden, die zwei miteinander kämmende Zahnräder voraussetzen, von denen eines gewöhnlich, aber nicht notwendigerweise ein Lehrzahnrad ist. Bei der Zweiflankenwälzprüfung werden die beiden Räder gegen­ einander gedrückt, so daß sich die Links- und Rechtsflanken der Verzahnung berühren, und es werden die Achsabstandsver­ änderungen registriert, während die Räder sich drehen. Im Gegensatz hierzu kämmen die Zahnräder bei der Einflankenwälz­ prüfung bei festem Achsabstand mit Flankenspiel, wobei nur eine Flanke mit der Flanke des Gegenrades in Berührung kommt. Während die Zahnräder drehen, wird der Einflankenwälzfehler oder Übertragungsfehler des Getriebepaares gemessen (TECH­ NISCHE RUNDSCHAU, Bern Nr. 4, S. 27/28, 29. 1. 1980).
Die Einflanken- bzw. Zweiflankenwälzprüfungen werden mit Zahnrad-Abrollprüfgeräten vorgenommen, und zwar durch Einzel­ fehler- oder Sammelfehlerprüfung, durch die besonders die Rundlauffehler, Zahnflankenformfehler, Zahnteilungsfehler und Zahnrichtungsfehler entdeckt werden sollen (Feinwerktechnik 74, 1970, Heft 8, S. 327-330).
In der Feinmechanik ist es erforderlich, bei bestimmten Geräten Stirn­ räder mit einer vorgegebenen Zahl von Zähnen zu verwenden. Beim Her­ stellungsvorgang für diese Stirnräder kann es jedoch vorkommen, daß die Zahl der Zähne nach oben oder unten abweicht. Wird beim Zusammenbau der eingangs erwähnten Apparate ein Stirnrad verwendet, dessen Zähnezahl nicht genau mit der vorgesehenen übereinstimmt, so funktioniert der Apparat nicht mit der gewünschten Genauigkeit. Man muß deshalb die Zahl der Zähne eines Stirnrades genau kennen. Zu diesem Zwecke muß jedes Stirnrad auf die Anzahl seiner Zähne hin geprüft werden.
Die Aufgabe besteht daher darin, eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe die Zahl der Zähne von Stirnrädern bestimmt werden kann. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im Patentanspruch angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen an einem Aus­ führungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung nach der Erfindung von vorne im Schnitt. Auf einem Aufnahmetisch 1, der aus beispielsweise drei Armen besteht, liegt das zu prüfende Stirnrad 2. Der Aufnahmetisch 1 mit seinen Armen ist auf eine Welle 7 aufgesteckt. Die Welle 7 wird durch einen Limbus 9 auf Schräg­ walzlagern 8 mittels eines Riemens 10 in einem Halter 11 gedreht. Der Riemen 10 überträgt die Bewegung eines Motors. Der Halter 11 ist auf einer Grundplatte befestigt. Der Limbus 9 kann durch einen Fixator 3 fixiert werden. Am Fixator 3 ist ein Handgriff 35 angebracht. Der Fixator 3 wird von einer Feder 12 umgeben.
Damit das zu prüfende Stirnrad 2 fest auf dem Aufnahmetisch 1 liegt und bei der Drehung der Welle 7 mitgenommen wird, muß es an die Arme des Auf­ nahmetisches 1 angedrückt werden. Dazu greift ein zentrierender Konus 21 in die Bohrung am Zentrum des Stirnrades ein. Der Konus 21 des Rings 27 und eine Kugel 26 ist in einer Pinole 23 befestigt. Die Pinole 23 besteht aus einer abschraubbaren Kugel und einem Gewindeschaft. Eine Mutter 25 kann über diesen Schaft gezogen werden und dient als Führung. Die Mutter 25 ist mit einer Hülse 22 verschraubt. Um den Schaft der Pinole 23 ist eine Feder 24 zur Befestigung des Stirnrades gelegt. Die Hülse 22 wird auf einer Brücke 17 befestigt durch eine Ösenschraube 19, auf welche eine Mutter 20 aufgeschraubt ist. Die Brücke 17 ist auf zwei Säulen 16 aufgepreßt.
Auf den Säulen 16 ist eine Baugruppe verschiebbar angebracht, welche ein Lehrstirnrad 4 trägt. Es ist auf eine Achse 13 aufgeschraubt. Die Achse 13 ist beweglich gelagert in Radiallagern 14 und einem Schlitten 15. Auf der Achse 13 befinden sich Zähne, in welche ein weiteres Stirnrad 29 ein­ greift sowie ein Zeiger 6. Auf diesem Stirnrad 29 ist ein Anschlagstift 34 eingepreßt. Dieser Anschlagstift wirkt mit einer Aussparung 15 a des Schlittens 15 zusammen. Das Stirnrad 29 ist auf einer Achse 28 mit einer Federbuchse 32 befestigt, die Achse trägt außerdem einen Zeiger 30.
Fig. 2 zeigt eine Hälfte der Vorrichtung von der Seite. Daraus ist zu er­ sehen, daß der Schlitten 15 mit Hilfe einer Schraube 18 in einer be­ stimmten Lage bei Nachstellung befestigt ist. Zwei weitere Säulen 31 die­ nen zur Befestigung einer Skala 5. Die bereits erwähnte Feder und die Federbuchse 35 wird durch einen Keil 33 festgelegt.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung von oben. Es sind die Arme des Aufnahmetisches 1 zu sehen, deren Querschnitt in der Fig. 4 dargestellt ist. Auf dem Auf­ nahmetisch 1 liegt das zu prüfende Stirnrad 2. Ferner ist der Limbus 9 und der Halter 11 zu erkennen, ferner die Brücke 17, die Schraube 19 und die Mutter 20 sowie die Pinole 23. Von der Baugruppe mit der Anzeige ist die Achse 13 und die Schraube 18 zu sehen, ferner die Skala 5 und die Zeiger 6 und 30 sowie das Stirnrad 29.
Das zu prüfende Stirnrad wird auf den Aufnahmetisch 1 gelegt. Die Bau­ gruppe mit dem Lehrstirnrad 4 wird an das zu prüfende Stirnrad 2 so heran­ geschoben, daß die Zähne des Lehrstirnrades und die Zähne des zu prüfenden Stirnrades ineinandergreifen. Darauf wird die Pinole 23 betätigt. Durch die Feder 24 wird der Konus 21 in das zu prüfende Stirnrad 2 eingedrückt. Mit dem Handgriff 35 wird der Fixator 3 hinuntergedrückt. Dadurch wird der Limbus 9 freigegeben. Er führt genau eine Drehung um 360° aus, dann rastet der Fixator wieder in die Bohrung ein. Durch Drehung des Limbus wird das zu prüfende Stirnrad 2 und mit ihm das Lehrstirnrad 4 gedreht. Die Drehung wird auf den Zeiger 6 übertragen, der auf eine Stelle der Skala 5 zeigt, woraus man die Anzahl der Zähne auf dem zu prüfenden Stirnrad ablesen kann. Der Zeiger 30 zeigt an, wieviele Drehungen der Zeiger 6 ausgeführt hat. Damit ist der Zählvorgang abgeschlossen.
Der Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß mit einfachen Mitteln schnell und genau die Zahl der Zähne eines Stirnrades ermittelt werden kann.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Prüfen der Zähne von Stirnrädern, bestehend aus einer Baugruppe mit einem Aufnahmetisch für das zu prü­ fende Stirnrad, einer Baugruppe zur Fixierung des zu prü­ fenden Stirnrades und einer Baugruppe mit einem Lehrstirn­ rad und einer Anzeige, wobei die Baugruppe mit dem Lehr­ stirnrad und der Anzeige beweglich in Richtung des zu prü­ fenden Stirnrades verschiebbar ist, so daß das Lehrstirnrad und das zu prüfende Stirnrad in Eingriff gebracht werden, gekennzeichnet durch folgende Maßnahmen zum Prüfen der Zähnezahl:
    • a) die Baugruppe mit dem Aufnahmetisch (1) enthält Mittel zum Drehen des zu prüfenden Stirnrades (2) um mindestens 360° und Mittel zur Beschränkung der Drehung auf genau 360°,
    • b) die Baugruppe zur Fixierung des zu prüfenden Stirnrades (2) enthält Mittel zur schnellen und sicheren Fixierung in Verbindung mit der Baugruppe, welche das Lehrstirnrad (4) und die Anzeige enthält,
    • c) die Baugruppe mit dem Lehrstirnrad (4) und der Anzeige enthält Mittel, welche die Drehung des Lehrstirnrades (4) auf einen Zeiger (6) der Anzeige übertragen, wobei die Anzeige sowohl die Ablesung der Zahl der Zähne des zu prüfenden Stirnrades (2) gestattet, als auch die Ablesung der Zahl der vom Lehrstirnrad (4) ausgeführten Umdrehungen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19912921A1 (de) * 1998-08-18 2000-03-02 Wolfgang Linnenbrink Meßvorrichtung

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DE19912921A1 (de) * 1998-08-18 2000-03-02 Wolfgang Linnenbrink Meßvorrichtung
DE19912921B4 (de) * 1998-08-18 2005-01-27 Wolfgang Linnenbrink Meßvorrichtung zur Qualitätsprüfung von Zahnrädern und Zahnwellen

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