DE455195C - Steigungslehre fuer Aussengewinde - Google Patents

Steigungslehre fuer Aussengewinde

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DE455195C
DE455195C DEK89919D DEK0089919D DE455195C DE 455195 C DE455195 C DE 455195C DE K89919 D DEK89919 D DE K89919D DE K0089919 D DEK0089919 D DE K0089919D DE 455195 C DE455195 C DE 455195C
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DE
Germany
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gauge
contact surface
pieces
thread
pitch
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Expired
Application number
DEK89919D
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English (en)
Inventor
Max Bartholdy
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Publication of DE455195C publication Critical patent/DE455195C/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/14Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures
    • G01B5/16Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures between a succession of regularly spaced objects or regularly spaced apertures
    • G01B5/163Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures between a succession of regularly spaced objects or regularly spaced apertures of screw-threads

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Steigungslehre für Außengewinde. Die Erfindung bezieht sich auf Steigungslehren für Außengewinde mit zwei zum Eingriff in das Gewinde bestimmten, plattenförmig ausgebildeten Taststücken, von denen das eine fest, das andere beweglich und mit einem Feinzeiger verbunden ist. Bei bekannten Lehren dieser Art liegen .den Taststücken zwei Anlageflächen gegenüber. Infolgedessen kann mit diesen Lehren ein noch auf der Werkbank befindliches Werkstück nicht geprüft werden, vielmehr muß für diesen Zweck das Werkstück erst von der Werkbank abgenommen werden. Dies erfordert natürlich Zeit und fällt besonders nachteilig bei Massenherstellung ins Gewicht. Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Lehre zu schaffen, mit der ein Prüfen der Gewindesteigung auch dann möglich ist, wenn sich der Prüfkörper noch auf der Werkbank befindet. Erreicht wird dies dadurch, daß an der Lehre nur eine im Winkel zu den Taststücken verlaufende Anlagefläche vorgesehen ist, die die richtige Lage der Lehre am Prüfkörper sichert. Die Anlagefläche ist dabei im Verhältnis zu den Taststücken seitlich angeordnet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nies Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht der Lehre in Verbindung mit einem Teil eines im Schnitt dargestellten Gewindebolzens, Abb. 2 die zu Abb. i gehörige linke Stirnansicht und Abb. 3 die zu Abb. i gehörige Oberansicht. Ein Halter A besteht aus einer Stützplatte a1 und einem starr mit dieser verbundenen Arme a2. Der Arm a2 trägt an seinem freien Ende ein plattenförmiges, auswechselbares Taststück aß, das zum Eingriff in das Gewinde bestimmt ist und im Winkel zu der Stützplatte al verläuft, und umschließt mit seinem oberen als Klemmhülse a4 ausgebildeten Teile einen Feinzeiger B. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß das Taststück a3 und die Stützplatte a1 so weit über den Umriß des Feinzeigers B hinausragen, daß die Lehre auch dann auf den Prüfkörper aufgesetzt werden kann, wenn dieser sich noch auf der Werkbank befindet. Der Feinzeiger B ist in seiner Längsrichtung verschiebbar und mittels einer Schraube a' feststellbar. Die Stützplatte a1 ist mit einem parallel zur Längsachse des Feinzeigers B verlaufenden Langloche ali versehen, in dem ein Bolzen C geführt ist. Auf dem einen Ende des Bolzens C, der sich mit einem Bunde c3 gegen die Stützplatte a1 legt, ist ein doppelarmiger, durch eine Mutter cl gegen Abgleiten gesicherter Hebel D lose drehbar gelagert, während auf dem anderen Ende des Bolzens C eine Rändelmutter c2 sitzt, durch die der Bolzen C gegenüber der Stützplatte a1 festgelegt werden kann. Um ein Drehen des Bolzens C zu verhindern, ist dieser innerhalb des Langloches a5 vierkantig ausgebildet. Der eine Arm d' des Hebels D steht unter Vermittlung einer Feineinstellschraube d2 mit dem Tastbolzen des in bekannter Weise ausgebildeten Feinzeigers B in Verbindung. Durch eine Schraube d3 ist die Feineinstellschraube d2 festklemmbar. Der a_nde-re Arm des Hebels D ist in der gleichen Weise wie der Arm a2 mit einem Taststücke d4 versehen. Beiderseits des Bolzens C trägt der Hebel D je eine Marke d5, die je einer parallel zur Längsachse des Langloches a5 verlaufenden, an der Stützplatte cl vorgesehenen Einteilung a6 gegenübersteht. Die Einteilungen aG dienen zur Grobeinstellung der Lehre auf ein mehrfaches Ganzes der Gewindesteigung und ermöglichen es infolge ihrer gleichmäßigen Anordnung beiderseits des Langloches a5, den Hebel D mit Hilfe der Marken d5 in eine genau senkrechte Stellung zur Längsachse des Feinzeigers B zu bringen. Zur bequemeren Handhabung der Lehre ist an der Stützplatte ai ein geriffelter Handgriff E befestigt.
  • Die Einstellung der Lehre erfolgt nach einem Vergleichsgewinde. Nachdem zunächst an Hand der Einteilungen a6 ein mehrfaches Ganzes der betreffenden Gelvindesteigung eingestellt worden ist, wobei darauf geachtet werden muß, daß die Marken d5 bei beiden Einteilungen a, demselben Teilstrich gegenüberstehen, wird die vorher gelöste Rändelmutter c2 angezogen und dadurch der Bolzen C gegenüber der Stützplatte cl- festgestellt. Sodann wird die Lehre auf das Vergleichsgewinde gesetzt. Die Stützplatte dl und die Taststücke a3, d4 sichern dabei in einfachster Weise die richtige Lage der Lehre am Prüfkörper. Der Feinzeiger B wird nunmehr so weit verschoben, bis sein Tastbolzen an der Schraube d2 zur Anlagd kommt. Sollte der Hebel D beim Aufsetzen der Lehre auf das Vergleichsgewinde aus seiner senkrechten Stellung zuviel heraustreten, so ist die Rändelschraube c2 nochmals zu lösen und der Hebel D wieder senkrecht einzustellen, worauf die Rändelschraube c2 wieder angezogen wird. Die Feineinstellung des Feinzeigers B erfolgt sodann mittels der Schraube d2, die durch die Schraube d' straffgängig gehalten wird.
  • Auf das zu prüfende Gewinde gesetzt, gibt die Lehre etwaige Abweichungen in der Gewindesteigung sehr genau an.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Steigungslehre für Außengewinde mit zwei zum Eingriff in das Gewinde bestimmten, plattenförmig ausgebildeten Taststücken, von denen das eine fest, das andere beweglich und mit einem Feinzeiger verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine im Winkel zu den Taststücken (a8, d4) verlaufende Anlagefläche (a") vorgesehen ist, lie die richtige Lage.der Lehre am Prüfkörper sichert.
  2. 2. Steigungslehre nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (a') im Verhältnis zu den Taststücken (a3, d4) seitlich angeordnet ist.
  3. 3. Steigungslehre nach Anspruch r und 2, bei der das bewegliche Taststück mit einem doppelarmigen Hebel in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige Hebel (D) das bewegliche Taststück (d4) unmittelbar trägt und um einen in einem Langloche (a5) der Anlagefläche (a1) verschiebbar und feststellbar gelagerten Bolzen (C) drehbar ist.
DEK89919D 1924-06-14 1924-06-14 Steigungslehre fuer Aussengewinde Expired DE455195C (de)

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DE (1) DE455195C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2476189A (en) * 1944-09-04 1949-07-12 Kearney & Trecker Corp Lead gauge for screw threads
DE946482C (de) * 1952-09-05 1956-08-02 Juenkerather Gewerkschaft Gewindelehre

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2476189A (en) * 1944-09-04 1949-07-12 Kearney & Trecker Corp Lead gauge for screw threads
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