DE422675C - Mit Feinzeiger versehenes, insbesondere zum Pruefen der Steigung von Innengewinde bestimmtes Geraet - Google Patents

Mit Feinzeiger versehenes, insbesondere zum Pruefen der Steigung von Innengewinde bestimmtes Geraet

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DE422675C
DE422675C DEK90095D DEK0090095D DE422675C DE 422675 C DE422675 C DE 422675C DE K90095 D DEK90095 D DE K90095D DE K0090095 D DEK0090095 D DE K0090095D DE 422675 C DE422675 C DE 422675C
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Expired
Application number
DEK90095D
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/14Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures
    • G01B5/16Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures between a succession of regularly spaced objects or regularly spaced apertures
    • G01B5/163Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures between a succession of regularly spaced objects or regularly spaced apertures of screw-threads

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • mit Feinzeiger versehenes, insbesondere zum Prüfen der Steigung von Innengewinde bestimmtes Gerät. Die Erfindung bezieht sich auf mit Feinzeiger versehene, insbesondere zum Prüfen der Steigung von Innengewinde bestimmte Geräte, die zwei zum Eingriff in das Gewinde bestimmte Taststücke besitzen. Bei einem bekannten Geräte dieser Art ist, da nicht beide Taststücke unter Federwirkung stehen, das Prüfergebnis von dem durch den Prüfenden ausgeübten veränderlichen Anpressungsdruck abhängig und somit nicht zuverlässig. Bei anderen bekannten Geräten stehen zwar beide Taststücke unter Federwirkung, jedoch handelt es sich hierbei um Geräte zum Prüfen der Zähne von Zahnrädern, bei denen die Taststücke, nicht verschiebbar, sondern schwenkbar gelagert sind. Die Folge dieser Lagerung ist eine überaus sperrige Bauart der Geräte, die eine Prüfung von Innengewinde überhaupt nicht zu1ä3t. Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden und ein insbesondere zum Prüfen der Steigung von Innengewinde bestimmtes Gerät zu schaffen, das ein besonders zuverlässiges und genaues Prüfen gestattet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Verbindung mit einem Innengewinde tragenden Prüfkörper veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i eine größtenteils im Schnitt gehaltene Seitenansicht des Gerätes, Abb. 2 den Schnitt nach a-2 der Abb. i, von rechts gesehen, und Abb. 3 den Schnitt nach 3-3 der Abb. i, von links gesehen.
  • Auf einer Grundplatte (1 sind eine Leitschiene a1 und ein Bock B befestigt. In dem Bocke B ist ein Stab C längsverschiebbar gelagert. Dieser Stab ist mit seitlichen Führungsleisten cl versehen und wird durch Leisten b1, die über die Führungsleisten cl greifen, in dem Bocke B gehalten. Der Stab C trägt an seinem einen Ende ein zum Eingriff in das Gewinde bestimmtes Taststück c2, während das andere, bolzenförmige Ende mit dem Tastbolzen d4 eines Feinzeigers D in Verbindung steht, der in einer an dem Bocke B befestigten Klemmhülse dl verschiebbar gelagert ist. Eine Feder d22 sucht den Stab C im Sinne des Pfeiles x (Abb. i) bis zu einem Anschlage b5 zu verschieben. Oben ist der Stab C mit einer Längsnut c3 versehen, in die ein zweiter Stab E mit seinem entsprechend ausgebildeten untren Teile hineinragt (s. bes. Abb.3). Der Stab E ist in einem Führungsstücke G längsverschiebbar gelagert und wird in ähnlicher Weise wie der Stab C durch Leisten g1, die an dem Führungsstücke G befestigt sind und unter seitliche Führungsleisten e1 des Stabes E greifen, gehalten (s. bes. Abb.3). Er ist an seinem einen Ende ebenfalls mit einem zum Eingriff in das Gewinde bestimmten Taststücke e2 versehen und steht mit seinem anderen, bolzenförmigen Ende durch Vermittlung einer auf einer Schrägfläche f5 beweglichen Kugel M mit dem Tastbolzen f4 eines zweiten Feinzeigers F in Verbindung, der in einer an dem Führungsstücke G befestigten Klemmhülse f3 verschiebbar gelagert ist. Eine Feder f= sucht den Stab E im Sinne des Pfeiles x (Abb. i) bis zu einem Anschlage g° zu verschieben. Das Führungsstück G ist gegenüber dem Bocke B in der Längsrichtung verschiebbar, und zwar gleiten bei einer Verschiebung des Führungsstückes G die beiden Leisten g1 auf den Leisten b1. Seitlich wird das Führungsstock G durch zu beiden Seiten des Bockes B befestigte Leitplatten b2 geführt, die oben durch eine Brücke b3 miteinander verbunden sind. Durch eine in der Brücke b3 vorgesehene Klemmschraube b4 kann das Führungsstück G gegenüber dem Bocke B festgelegt werden.
  • Auf der Grundplatte A, ist ein zweiter durch die Leitschiene a1 geführter Bock H verschiebbar, der mit einer Durchbrechung fzl von der Form eines senkrecht stehenden Langloches versehen ist. In einer im Bocke H vorgesehenen senkre:htea Nut h2 ist eine ebenfalls mit einem senkrecht stehenden Langloche kG versehene Führungsschiene k2 verschiebbar gelagert. In dem Bocke H ist eine in senkrechter Richtung verstellbare Schraubelt3 angeordnet, deren Kopf in einen Ausschnitt der Führungsschiene k2 eingreift, so daß durch Drehen der Schraube k3 die Führungsschiene k2 in senkrechter Richtung verstellt werden kann. Ein zur Aufnahme des Prüfkörpers N dienender Bolzen I(, der mit einem Zapfen k1 in das Langloch k3 der Führungsschiene k° hineinragt, ist an diese durch eine auf dem Zapfen k1 gelagerte Rändelmutter k3 fest angepreßt. Auf der Rändelmutter k3 sitzt noch eine zweite Rändelmutter k1, durch die die verstellbaren Teile I(, k2, k3 gegenüber dem Bocke H festgeklemmt werden können. Zur Aufnahme der die Taststücke c2, e2 tragenden Enden der Stäbe C, E ist der Bolzen I( oben mit einem Längsausschnitt k5 versehen.
  • Soll die Steigung eines Gewindes geprüft werden, so wird zunächst eine Vergleichsmutter auf den Bolzen I( aufgesetzt und dieser durch Drehen der Schraube k3 in eine Höhenstellung gebracht, in der die die Taststücke c=, e2 tragenden Enden der Stäbe C und E dem Ausschnitte k5 des Bolzens I( gegenüberstehen. N,-#chdem d_e Taststücke c2,e3 durch Verschieben des Führungsstückes G, dem infolge des Einflusses der Feder f2 der Stab E folgt, auf ein vielfaches Ganzes der Gewindesteigung eingestellt worden sind, werden die Teile G und C durch Anziehen der Schraube b1 gegeneinander festgestellt. Dann wird der Bock H auf der Grundplatte A längs der Schiene a1 so weit in Richtung des Pfeiles y verschoben, bis die Taststücke c2, e2 dem Gewinde der Vergleichsmutter gegenüberstehen. Hierauf wird die Vergleichsmutter durch Drehen der Schraube /t3 gesenkt, so daß die Taststücke c2, e2 mit dem Gewinde in Eingriff kommen. Dann wird die Rändelmutter k¢ angezogen. Bei weiterem vorsichtigen Verschieben des Bockes H in Richtung des Pfeiles y, wobei die Stäbe C, E von den Schrauben b5, g2 abgedrückt und die Federn d2, 12 weiter gespannt werden, stellen sich die Zeiger der Feinzeiger D- und F ein. Zunächst wird einer =der Zeiger auf den Teilstrich Null gebracht und darauf der andere Zeiger durch vorsichtiges Verstellen .des zugehörigen Feinzeigers in seiner Klemmhülse ebenfalls auf Null eingestellt. An Stelle der Vergleichsmutter wird dann der Prüfkörper auf den Bolzen I( gesetzt und in der erläuterten Weise mit den Taststücken c2, e9 in Berührung gebracht. Zweckmäßig wird darauf der Zeiger des einen Feinzeigers durch Verschieben des Bockes H auf den Nullstrich eingestellt. Eine etwaige Abweichung kann dann an dem anderen Feinzeiger abgelesen werden.
  • Das Prüfen mittels des Gerätes ist besonders deshalb sehr zuverlässig, weil beide Taststücke unabhängig von dem durch den P%üfenden ausgeübten Druck gegen die Gewindeflanken gedrückt werden, so daß Unterschiede, die auf verschieden starkes Andrükken der Taststücke zurückzuführen sind, nicht auftreten können.

Claims (1)

  1. PATENT-A.NSPRÜCHE: i. Mit Feinzeiger versehenes, insbesondere zum Prüfen der Steigung von Innengewinde bestimmtes Gerät mit zwei zum Eingriff in das Gewinde bestimmten Taststücken, dadurch gekennzeichnet, daß beide Taststücke (c2, e=) unter der Wirkung von Federn (d=, 12) verschiebbar gelagert sind und in an sich bekannter Weise mit je einem Feinzeiger (D, oder F) in Verbindung stehen. z. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Taststücke (c2, e2) an Stäben (C, E) angeordnet sind, die in gegeneinander verschiebbaren Führungsstücken (B, G) verschiebbar gelagert sind.. 3. Gerät nach- Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Aufnahme des Prüfkörpers dienender, mit einem Ausschnitt (k5) für die die Taststücke (c2, e=) tragenden Enden der Stäbe (C, E) versehener Bolzen (I() an einem Halter (H) in senkrechter Richtung und gemeinsam mit dem Halter (H) längs einer in der Bewegungsrichtung der Taststücke (c2, e2) verlaufenden Leitschiene (a1) verschiebbar ist.
DEK90095D Mit Feinzeiger versehenes, insbesondere zum Pruefen der Steigung von Innengewinde bestimmtes Geraet Expired DE422675C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2427924A (en) * 1944-01-05 1947-09-23 Douglas Aircraft Co Inc Internal screw thread and diameter gauge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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