DE745952C - Messgeraet zur Bestimmung der Zahnweite von Kegelraedern - Google Patents

Messgeraet zur Bestimmung der Zahnweite von Kegelraedern

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DE745952C
DE745952C DEZ25497D DEZ0025497D DE745952C DE 745952 C DE745952 C DE 745952C DE Z25497 D DEZ25497 D DE Z25497D DE Z0025497 D DEZ0025497 D DE Z0025497D DE 745952 C DE745952 C DE 745952C
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leg
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Expired
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DEZ25497D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Gustav Zieher
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Carl Zeiss SMT GmbH
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Carl Zeiss SMT GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Meßgerät zur Bestimmung der Zahnweite von Kegelrädern Die Erfindung geht aus von einem Meßgerät, das zwei um eine Achse schwenkbare, mit je einer ebenen Meßfläche versehene Meßschenkel, bei denen die Schnittlinie der beiden Meßflächen parallel zu der Schwenkachse liegt, und eine den beiden Meßschenkeln zugeordnete Winkelmeßvorrichtung enthält. Als Meßschenkel dienen Flacheisen, deren Breitseiten in einer senkrecht auf der Schwenkachse der Meßschenkel stehenden Ebene liegen, während die schmalen Seiten der Meßschenliel die Meßflächen sind. Geräte dieser Art werden als Winkelmesser benutzt und konnten wegen ihres konstruktiven Aufbaues bei Kegelrädern nur zur Messung des Außenwinkels, des Grund-, Teil- und Kopfkegelwinkels verwendet werden. Um mit einem solchen Gerät nun auch die Zahnweite von Kegel rädern mit Evolventen- oder evolventenähnlicher Verzahnung bestimmen zu können, sind nach der Erfindung die flach ausgebildeten Meßschenkel an dem Meßgerät sq angeordnet, daß die einander zugekehrt liegen den Breitseiten als Meßebenen dienen.
  • Durch eine solche Anordnung der Meßschenkel ist es nunmehr möglich, diese in die Zahnlücken einzulegen und mit ihnen die Zahnweite eines Kegelrades zu bestimmen.
  • Unter Zahnweite ist bei Kegelrädern ein Winkelmaß zu verstehen, das durch den Winkel zwischen zwei an den einander abgekehrten Zahnflanken wenigstens zweier Zähne angelegten, die Zahnflanken tangierenden ebenen Neffläcben bestimmt wird, und zwar unter der Bedingung, daß die Schnittlinie der beiden Meßflächen ungefähr senkrecht auf der durch die beiden Berührungslinien der Meßflächen mit den Zahuflanken gelegten Ebene steht.
  • Um mit dem erfindungsgemäßen Gerät auch die Zahnteilung von Kegelrädern bestimmen zu können, ist es vorteilhaft, auf einem der beiden Meßschenkel eine dritte ebene Meß-Aäche vorzusehen und so anzuordnen, daß sie die Schnittlinie der beiden anderen Meßflächen enthält. Hier ist unter Zahnteilung bei Kegelrädern ebanfalls ein Winkelmaß zu verstehen, das durch den Winkel zwischen zwei an die gleicllgerichteten Zahnflanken mindestens zweier aufeinanderfolgender Zähne angelegten, die Zahnflanken tangierenden ebenen Aleßflächen, und zwar zwischen der ersten und der dritten Meßfläche, bestimmt wird.
  • Da bei kleinen Winkeln ein genaues Anlegen der Meßflächen an den Zahnflanken nicht leicht erzielbar ist, ist es vorteilhaft, wenn eine der Äießfläcben durch die Schneidenkanten eines mit zwei Schneiden versehenen Tasters gebildet wird, wobei die Schneidenkanten vorzugsweise parallel zueinander verlaufend und senkrecht auf dem Meßschenkel stehend angeordnet sind, und wenn ferner der Taster um eine parallel zu der Meßfläche liegende Achse schwenkbar angeordnet ist, dessen Schwenkbewegung meßbar angezeigt wird. Besonders vorteilhaft ist es, den Taster so anzuordnen, daß er vorzugsweise in einer senkrecht zu der Meßfläche stehenden Ebene verschiebbar oder um eine zweite zu seiner ersten Schwenkachse parallel liegende Achse schsvenkhar gelagert ist, dessen Verschiebung bzw. deren Schwenkbewegung meßbar angezeigt wird.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, den beiden AIeßschenkeln mindestens einen Anschlag zuzuordnen, der um eine die Schwenkachse der beiden Meßschenkel vorzugsweise senkrecht kreuzende Achse schwenkbar gelagert ist und zum Aufsetzen auf den Fuß- oder Kopfkegel des Kegel rades oder zum Einlegen zwischen zwei Zähnen, die er an den Zahnflanken berührt, dient.
  • Ferner empfiehlt es sich, den einen der beidLn Meßschenkel mit einem in Richtung des Schenkels verschiebbaren Anschlag zur Be-Bestimmung des Abstandes des Ergänzungskegels von der Kegelspitze auszurüsten.
  • Wenn die Teilung auf dem Teilkegel gemessen werden soll, so ist es empfehlenslvert, die Schwenkachse der Meßschenkel gegenüber den AIeß;lächen so anzuordnen, daß sie unter dem Eingriffswinkel zu jeder der beiden Meßflächen geneigt ist. Unter dem Eingriffswinkel ist der Winkel zu verstehen, den die Zahnfianlie des zugehörigen Planrades mit der Teilebene des Planrades bildet.
  • Das Meßgerät gemäß der Erfindung wird zum Nachmessen der für Kegel räder errechneten Sollwerte der Zahnweite und Zahnteilung verwendet. Die Nachmessung der Zahnweite wird zur Prüfung der für Kegelräder erforderlichen Zahndicke durchgeführt, wobei der Unterschied zwischen dem gemessen Wert und dem errechneten Sollwert cili Älaß fiir die erforderliche Werkstück- oder Werkzeugzustellung an der Zahnradmaschine ergibt.
  • Beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Abb. 1 bis II der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. I das Ateßgerät in Ansicht, Abb. 2 die an zwei Zähne eines Kegel rades angelegten Meßschenkel im Querschnitt, Abb. 3 und 4 in Ansicht und Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel des Anschlages nach Abb. T, Abb. 5 im Längsschnitt die Spreizeinrichtung der beiden Meßscheukel nach Abb. i, Abb. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Meßgerätes, Abb. 7 in vergrößerte, Maßstab und im Querschnitt die Lagerung des Tasters nach Abb. 6, Abb. 8 den die Schwenkachse enthaltenden Teil des Meßgerätes nach Abb. 6 teilweise im Längsschnitt, Abb. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Anzeigeeinrichtung des Meßgerätes, Abb. 10 das Meßgerät in der Gebrauchsstellung bei der Bestimmung der Eingriffsteilung und Abb. 11 das Äfefigerät in der Gebrauchs. stellung bei der Bestimmung der Zahnteilung in bezug auf den Teilkegel.
  • In Abb. 1 sind mit 1 und 2 zwei um eine Achse A-A schwenkbare Schenkel bezeichnet.
  • Der Schenkel 1 ist mit einer ebenen Meßfläche 3 und der Schenkel 2 mit zwei ebenen Meßflächen 4 und 5 versehen, die alle drei in einer gemeinsamen, mit der Schwenkachse A-A der bei den Schenkel zusammenfallenden Schnittlinie einander schneiden. Ein Arm 6 bzw. 7 ist an dem Schenkel I bzw. 2 so schwenkbar gelagert, daß die Achse seines Schwenkzapfens 8 bzw. g senkrecht auf der Meßfläche 3 bzw. 4 steht. Beide Arme endigen je in einem kugelförmigen Anschlag 10 bzw. 11. Der dem Zapfen 8 bzw. 9 zugekehrte Teil des Armes ist mit einem Zeiger 12 bzw.
  • I3 versehen, der einer am Schenkel I bzw. 2 vorgesehenen Teilung 14 bzw. 15 zugeordnet ist. Mittels einer Rändelmutter 16 bzw. 17 kann der Arm festgeklemmt werden, so daß die beiden Meßflächen der Schenkel die gewünschte Meßlage einnehmen wenn die Anschläge 10 und 11 den Kopfkegel berühren, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist. An Stelle des kugelförmigen Anschlages kann auch eine Schiene benutzt werden. Abb. 3 und 4 zeigen, wie z. B. an dem Schenkel 2 eine Schiene 18 mittels eines Zapfens 19, dessen Achse senkrecht auf der Meßfläche 4 steht, schwenkbar gelagert ist und mit einer Rändelmutter 20 festgeklemmt werden kann. Der Zapfen Ig ist mit einem Zeiger 21 versehen, dem eine auf dem Schenkel 2 vorgesehene Teilung 22 zugeordnet ist. In gleicher Weise ist der Schenkel 1 mit einer Schiene ausgerüstet.
  • Der Schenkel 1 ist an einem am Schenkel 2 vorgesehenen Zapfen 23 schwenkbar gelagert und an diesem durch eine Mutter24 gesichert, wie Abb. 5 veranschaulicht. Der Schenkel 2 trägt ein Schneckenradsegment 25, das mit einer am Schenkel 2 gelagerten Schnecke 26 kämmt. Auf der Welle 27 dieser Schnecke sitzt ein Antriebsknopf 28. Der Schenkel 2 ist ferner mit einer Winkelteilung 29 versehen, der ein auf dem die Schnecke 26 tragenden Teil des Schenkels 1 angebrachter Zeiger 30 zugeordnet ist. Der durch die beiden Meßflächen eingeschlossene Winkel wird an der Teilung 29 abgelesen und mit dem errechneten Sollwert der Zahnweite bzw. der Zahnteilung des Kegelrades verglichen. Zur Bestimmung der Zahnweite werden zwischen den beiden Meßflächen 3 und 4 mindestens zwei Zähne des Kegel rades eingeklemmt und die Meßflächen so an die Zahnflanken gelegt, daß sie die Zahnflanken tangieren und die Schwenkachse A-A ungefähr senkrecht auf der durch die Berührungslinie der Meßflächen 3 und 4 mit den Zahnflanken gelegten Ebene steht. Zur Bestimmung der Zahnteilung werden die beiden Meßflächen 3 und 5 benutzt, die an die gleichgerichteten Zahnflanken mindestens zweier aufeinanderfolgender Zähne so angelegt werden, daß sie die Zahnflanken tangieren. Das Meßgerät kann auch so ausgeführt sein, daß es entweder nur die für die Zahnweiten- oder die für die Zahnteilungsmessung bestimmten Meßflächen enthält.
  • Abb. 6 zeigt im wesentlichen die gleiche Anordnung des Meßgerätes wie die nach Abb. 1, jedoch mit dem Unterschied, daß die ebene Meßfläche 3 durch die Schneidenkanten eines mit zwei Schneiden 31 und 32 versehen nen Tasters 33 gebildet ist. Die Meßfläche 3 in- Abb. I ist hier durch eine strichpunktierte gerade Linie angedeutet. Die Schneidenkanten verlaufen parallel zueinander und sind senkrecht stehend auf dem Schenkel 1 angeordnet. Für die Teile, die sich bereits in der Anordnung nach Abb. I vorfinden, sind die dort für diese Teile gewählten Bezugszeichen beibehalten. Der Taster 33 ist um einen parallel zu der Meßfläche liegenden Bolzen 34 schwenkbar angeordnet, der in dem Lagerkörper 35 gelagert ist, wie aus dem in vergrößertem Maßstab dargestellten Schnitt in Abb. 7 ersichtlich ist. Der Lagerkörper 35 ist in einer senkrecht zu der Meßfläche verlaufenden Richtung auf einem Tragkörper 36 und dieser wiederum auf dem Schenkel I verschiebbar angeordnet. Zur Führung des Lagerkörpers 35 dienen die beiden Führungsleisten 37 und 38 sowie die seitlichen Führungsrollen 39, 40, 41 und 42. Der Taster 33 trägt ferner einen mit einem Zahnsegment 43 ausgerüsteten Arm 44. Dieses Zahnsegment kämmt mit einem am Lagerkörper 35 geM lagerten, mit einem Zeiger45 ausgerüsteten Zahnrad 46, wobei der Ausschlag dieses Zeigers auf einer an dem Tragkörper 36 vorgeseltenen Teilung 47 abgelesen werden kann.
  • Der Lagerkörper 35 ist mit einer Zahnstange 48 versehen, die mit einem am Tragkörper 36 gelagerten, mit einem Zeiger 49 versehenen Zahnrad 50 kämmt. Die Schwenkbewegung des Zeigers 49 kann auf einer an dem Tragkörper 36 vorgesehenen Teilung abgelesen werden. Der Lagerkörper35 besitzt weiterhin einen Anschlag 52, der mittels einer zwischen dem Lagerkörper 35 und dem Tragkörper 36 angeordneten Druckfeder 53 gegen die Führungsleiste 37 gedrückt wird. Auf dem Schenkel 1 ist zur Bestimmung des Abstandes des Ergänzungkegels von der Kegel spitze ein Anschlag 54 verschiebbar angeordnet, der mit einem Nonius 55 versehen ist. Mit Hilfe dieses Nonius kann an der auf dem Schenkel 1 vorgesehenen Teilung 56 der Abstand unmittelbar abgelesen werden. Ein schienenförmiger Anschlag 57 ist an den beiden Schenkein I und 2 sowohl um dieAchseA-A als auch um die Achse B-B schwenkbar angeordnet. Zu diesem Zweck ist ein für diesen Anschlag bestimmter Lagerteil 58 mit einem Zapfen 59 versehen, der in dem als Hohlwelle ausgebildeten Zapfen 23 sitzt und mittels der beiden Muttern 60 gesichert ist. Mit einem Zeiger 61 kann die Lage des Anschlages 57 an einer am Lagerteil 58 vorgesehenen Teilung 62 eingestellt werden. Der Anschlag 57 wird auf den Grundkegel des zu messenden Kegelrades, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, aufgesetzt. Der schienenförmige Anschlag 57 kann auch als Kugel ausgeführt sein, die zwischen zwei Zähnen so eingelegt wird, daß sie die Zahnflanken in der Nähe des Teilkegels be rührt. Mit 63 ist ein am Lagerteil 58 angeordneter Schwenkbolzen bezeichnet. Bei der Messung mit diesem Gerät werden zunächst die Meßflächen 3 und 4 auf den Sollwert der Zahnweite eingestellt. Dann wird das Gerät mit dem Anschlag 57 auf den Zahnfußkegel aufgesetzt und mit der ebenen Meßfläche 4 an der anliegenden Zahnflanke so verschoben, daß der Zeiger 49 an der Teilung 51 in seiner Nullstellung steht. Befindet sich der Zeiger 45 an der Teilung 47 nicht in seiner Nullstellung, so kann an der Teilung 47 bei entsprechender geeichter Teilung unmittelbar das Maß der Abweichuhng von dem errechneten Zahnweitensollwert abgelesen werden.
  • In Abb. 9 ist schematisch die Wirkungsweise einer t-eiteren Ausführungsform des Meßgerätes dargestellt, die im wesentlichen der Anordnung nach Abb 6 entspricht. Die Achse 34 des Tasters 33 ist auf einem Schwenkkörper 64 angeordnet, der um eine parallel zu dieser Achse liegende Achse 65 schwenkbar gelagert ist. Auf dem Schwenkkörper 64 ist das mit dem Zeiger 45 ausgerüstete Zahnrad 46 -angeordnet, ferner ist auf ihm die Teilung 47 vorgesehen. Die Schwenkbewegung der Achse 34 um die Achse 65 wird mittels eines Zahnradsegmentes 66 auf ein am Tragkörper 36 gelagertes Zahnrad 67 übertragen. Durch einen mit diesem Zahnrad verbundenen Zeiger 68 wird die Schwenkbewegung auf einer Teilung 69 angezeigt.
  • Der Schenkel 2 trägt ein Zahnradsegment 70, während ein mit diesem Segment kämmendes, mit einem Zeiger 7I verbundenesZahnrad 72 an einem an dem Schenkel I sitzenden Tragarm 73 gelagert ist. An einer Teilung 74 wird der von den beiden Meßflächen eingeschlossene Winkel angezeigt. Der Anschlag 57 nach Abb. 6 ist der Übersicht halber nicht mit eingezeichnet.
  • Die in Abb. 10 und 11 in perspektivischer Ansicht dargestellten Meßgeräte veranschaulichen eine Messung der Zahnteilung mittels der beiden Äießflächen 3 und 5, bei der durch Schwenken des Gerätes in der durch Pfeile angegebenen Richtung der kleinste zwischen den Meßflächen eingeschlossene Winkel bestimmt wird. Das Gerät nach Abb. II unterscheidet sich von dem nach Abb. I0 dadurch, daß die Schwenkachse der beiden Schenkel jede der beiden Meßflächen 3 und 5 unter dem Eingriffswinkel schneidet, da die Messung im Gegensatz zu der nach Abb. I0, die zur Bestimmung der Eingriffsteilung dient. auf den Teilkegel bezogen durchgeführt wird.
  • Älit 75 ist die Teilebene des Planliegelrades angedeutet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i, Meßgerät zur Bestimmung der Zahn weite von Kegelrädern, enthaltend zwei um eine Achse schwenkbare, mit je einer ebenen Äfeßfläche versehene Meßschenkel, wobei die Schnittlinie der beiden Meßflächen parallel zu der Schwenkachse liegt. un4 eine den beiden Meßschenkeln zugeordnete Winkelmeßvorrichtung, gekennzeichnet durch flach ausgebildete Meßschenkel, deren einander zugekehrt liegende Breitseiten (3 und 4) als Meßebenen dienen.
  2. 2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem der beiden Meßschenkel eine dritte ebene Meßfläche (5) zur Bestimmung der Zahnteilung vorgesehen und so angeordnet ist, daß sie die Schnittlinie der beiden anderen Meßflächen enthält.
  3. 3. Meßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Meßflächen durch die Schneidenkanten eines mit zwei Schneiden (3I und 32) versehenen Tasters (33) gebildet ist, wobei die Schneidenkanten vorzugsweise parallel zueinander verlaufend und senkrecht auf dem Meßschenkel stehend angeordnet sind, und daß der Taster um eine parallel zu der Meßfläche liegende Achse (34) schwenkbar angeordnet ist, dessen Schwenkbewegung meßbar angezeigt wird.
  4. 4. Meßgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster vorzugsweise in einer senkrecht zu der Meßfläche stehenden Ebene verschiebbar oder um eine zweite zu seiner ersten Schwenkachse parallel liegende Achse (65) schwenkbar gelagert ist, dessen Verschiebung bzw. deren Schwenkbewegung meßbar angezeigt wird.
  5. 5. Meßgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Meßschenkeln mindestens ein Anschlag (I0 und II oder 57) zugeordnet ist, der um eine die Schwenkachse (A-A) der beiden Meßschenkel vorzugsweise senkrecht kreuzende Achse schwenkbar gelagert ist.
  6. 6. Meßgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet. daß der eine der beiden Meßschenkel einen in Richtung des Schenkels verstellbaren Anschlag (54) zur Bestimmung des Abstandes des Ergänzungskegels von der Kegelspitze trägt.
  7. 7. Meßgerät nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der Zahnteilung die Schwenkachse der Meß-Schenkel in bezug auf das Plankegelrad unter dem Eingriffswinkel zu der ersten un<l der dritten Meßfläche geneigt ist.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteikungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften . . . . Nr. 314 531, 337 443; britische Patentschrift - - 510443.
DEZ25497D 1939-10-07 1939-10-07 Messgeraet zur Bestimmung der Zahnweite von Kegelraedern Expired DE745952C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE314531C (de) *
DE337443C (de) * 1919-07-29 1921-06-01 Otto Garbe Werkzeug zum Messen der Winkel usw. an Kegelzahnraedern
GB510443A (en) * 1938-02-01 1939-08-01 Herbert James Wason Improved means for gauging toothed gears

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