DE314531C - - Google Patents

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DE314531C
DE314531C DENDAT314531D DE314531DA DE314531C DE 314531 C DE314531 C DE 314531C DE NDAT314531 D DENDAT314531 D DE NDAT314531D DE 314531D A DE314531D A DE 314531DA DE 314531 C DE314531 C DE 314531C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

Die vorliegende Winkelradkranzlehre soll jeden Facharbeiter in den Stand setzen, theoretisch richtige Winkelräder anzufertigen.
Der Apparat (Fig. i) ist ein Stellwinkel, gebildet aus Handschenkel α und Stellschenkel b, seinem Zweck entsprechend ein- und feststellbar durch folgende Vorrichtungen :
die Stellschiene c (in dem am Handschenkel a angesetzten Führungsbett zu α gleichlaufend ίο verschiebbar),
die Stellschiene ^ (zu α im Winkel von 90 ° im Führungsbett vorn an c verschiebbar),
das auf dem, mit Führungsnute versehenen Stellschenkel b sitzende Gleitstück e mit Stellscheibe f und Feder bolzen.
Die Stellschienen sind mit enger Teilung bis 100, mit weiter bis 40 versehen. Stellschiene d läuft unten in eine gebogene Gabel aus, in die der auf Stellscheibe f exzentrisch sitzende Zapfen g und dessen hinter e an einer kleinen Kurbel angebrachter Gegenzapfen gelagert ist. Die Kurbel ist durch den e durchdringenden Mittelzapfen der Stellscheibe mit dieser verbunden. Stellscheibe f ist ränderiert und hat fünf Nuten für den Feder bolzen;
Die abnehmbare Parallelführung k (Fig. 2) mit einem verschiebbaren Halter h hat am gebogenen Ende einen Zeiger und trägt einen verschieb- und feststellbaren, zur Schiene im Winkel von 90 ° stehenden Schenkel i.
Der Apparat ist so konstruiert, daß bei Einstellung beider Stellschienen auf Null der Zapfen g gleichzeitig mit dem Gelenkzapfen m denselben Raum einnehmen würde (was natürlieh unmöglich ist). Betrachtet man die Mitte m als Schnittpunkt der beiden Radachsen, die Parallele zu α durch die Mitte m als der Planlinie des gesuchten Rades gleichlaufende Gegenradachse, so entspricht die Einstellung der Stellschienen auf die Zähnezahl der beiden Räder dem Verhältnis der Radien, die Linie durch die Mitten m-g dem Teilkreiswinkel zur Gegenradachse. Bei einem Stand des Federbolzens in der Nut T der Stellscheibe f steht b. zur Linie m-g parallel, α mit b bilden den Teilkreiswinkel zur Planlinie. Durch Stellung der Stellscheibe auf Nut K wird der Schnittpunkt der Parallelen zu b (durch Mitte m) um die doppelte Einheit der Stellschienenteilung auf der Normalen in Mitte g zur Linie m-g nach außen von dieser entfernt, durch Stellung auf Nut F um das 2 · 1V6 fache, gleich 2V3 fache, nach innen. Da die Zahnkopfhöhe gleich dem Modul, die Tiefe des Zahnfußes gleich X1I8 Modul, der Modul selbst , , . , Teilkreisradius. , T. i,..i, ·
aber gleich 2 · —=-r ο— in den Verhaltnissen
ö Zähnezahl
des Apparates gleich doppelter Einheit der Stellschienenteilung ist, so bildet α mit b bei K-Stellung den Zahnkopfwinkel, bei F-Stellung ß0 den Zahnfußwinkel zur Planlinie..
An den beiden Zapfen m und g ist vorn je ein Gewindebolzen mit ränderierter Mutter angesetzt zum Anschrauben der Parallelführung k (Fig. 2). Nachdem dieses erfolgt, steht der auf Schiene k verstellbare Schenkel i zur Linie m - g oder dem Teilkreiswinkel im Winkel von 90°, bildet demnach den Außen- oder Zahn winkel des Rades. Der Zeiger der Schiene k zeigt auf den mit Teilung gleich 2 · sin 0° bis 900 versehenen Quadranten am Führungsbett für c. Da der Außendurchmesser eines Winkel-
rades gleich (Zähnezahl -\- 2 sin α) χ Modul ist (a. gebildet aus Teilkreisradius und Kegelseite), so erhält man diesen durch Multiplikation der Summe aus Zähnezahl plus angezeigtem Dezimalbruch mit dem Modul. Die Einstellung und Handhabung der Lehre ist äußerst einfach. Die weite Teilung der Stellschienen und die derselben entsprechenden Stellscheibennuten Kw und Fw benutzt man, wenn beide Räder je weniger als 40 Zähne, die enge und Nuten Ke und Fe, wenn ein oder beide Räder je mehr als 40 Zähne haben.
Hat man z. B. ein Winkelrad mit 80 Zähnen, Modul 6, kämmend in ein Gegenrad von 20 Zähnen, anzufertigen, so stellt man die zum Handschenkel parallele Stellschiene c auf 80, Stellschiene d auf 20, Stellscheibe f auf Ke ein, setzt die Parallelschiene k auf, addiert zur Zähnezahl 80 den vom Zeiger angegebenen · Bruch: 0,48 des Quadranten und multipliziert die Summe, gleich 80,48, mit dem Modul. Der Außendurchmesser des Rades ist 80,48 · 6 = 482,88 mm. Den Zahnkopf zur Planlinie bilden die Schenkel α und b, den Außenwinkel die Schenkel b und i.
Stellt man die Stellscheibe auf Nut T ein, so bilden die Schenkel α und δ den Teilkreiswinkel auf Nut Fe, den Zahnfußwinkel zur Planlinie - des Rades. Letzteren benötigt man beim Stoßen oder Fräsen der Zähne oder zur Anfertigung eines Radkranzes für Holzkämme, den Teilkreiswinkel dagegen hauptsächlich zur Bestimmung der Konusse an Friktionswinkelrädern, wobei man sich zum Einstellen der Stellschienen c und d anstatt der Zähnezahlen des Verhältnisses der Durchmesser bedient.
Außer zu vorgenannten Zwecken ist der Apparat auch zu anderen zu gebrauchen, wo es sich um Feststellung eines Winkels nach dem Verhältnis der beiden Katheten handelt.
Bei der Größe des Apparates entsprechenden Größen des Arbeitsstückes ist derselbe direkt als Arbeitslehre zu verwenden, anderenfalls sind geeignete Schmiegwinkel danach einzustellen. .
Fig. 3 beweist, die Verhältnisse der Apparatteilparallelen und -punkte zueinander zeigend, die Richtigkeit der Konstruktion?Voraussetzungen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Lehre für Winkelräder, gekennzeichnet durch zwei die Schenkel des Winkels bildende, mit Skalen versehene Stellschienen (c und d) und ein auf einem dritten Stellschenkel (J) in einer" Nut geführtes Gleit- stück (e), welches den Mittelzapfen für eine mit Randnuten für einen federnden Stellbolzen versehene Stellscheibe (f) trägt, die ihrerseits exzentrisch durch einen Zapfen (g) an der Stellschiene (d) ängelenkt ist, und ferner durch eine auf die Zapfen . (m und g) des Stellschenkels (b) aufzusetzende Parallelschiene (k) mit einem verschiebbaren rechtwinkligen Schenkel (i).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745952C (de) * 1939-10-07 1944-12-13 Zeiss Carl Fa Messgeraet zur Bestimmung der Zahnweite von Kegelraedern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745952C (de) * 1939-10-07 1944-12-13 Zeiss Carl Fa Messgeraet zur Bestimmung der Zahnweite von Kegelraedern

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