DE687947C - Mitnehmer fuer das Drehen von Werkstuecken zwischen Spitzen - Google Patents
Mitnehmer fuer das Drehen von Werkstuecken zwischen SpitzenInfo
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- DE687947C DE687947C DE1937F0082589 DEF0082589D DE687947C DE 687947 C DE687947 C DE 687947C DE 1937F0082589 DE1937F0082589 DE 1937F0082589 DE F0082589 D DEF0082589 D DE F0082589D DE 687947 C DE687947 C DE 687947C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/1261—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable pivotally movable in a radial plane
- B23B31/1284—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable pivotally movable in a radial plane with a centre
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Description
- Mitnehmer für das Drehen von Werkstücken zwischen Spitzen Das Hauptpatent 661713 schützt Mitnehmer für das Drehen von Werkstücken zwischen Spitzen mit zwei ausmittigen Spanndaumen, die durch Gesperrewirkung das Werkstück antreiben. Das wesentliche Kennzeichen dieser Mitnehmer ist die Möglichkeit, die Spanndaumen durch die Spindel der Maschine hindurch gegen die Wirkung von Federkraft mittels einer Zugstange vom Werkstück abheben zu können.
- Durch die vorliegende Erfindung wird ein neuer Weg für das Abheben der Spanndaumen durch die Spindel der Maschine hindurch angegeben, der verschiedene Vorzüge hat. Vor allem wird durch die neue Art des Antriebes die Versetzung der Spanndaumen auf verschiedene Arbeitsdurchmesser außerordentlich vereinfacht. Auch schafft die neue Antriebsart eine bequeme Möglichkeit, den Mitnehmer so auszubilden, daß die Spanndaumen in an sich bekannter Weise zum Zwecke der Entlastung der Körnerspitze in einem gegenüber dem Futterkörper beweglichen Schieber gelagert werden können.
- Gemäß der Erfindung werden die Spanndaumen von einem achsig verschiebbaren Kolben über einen Schraubantrieb - geschwenkt. Es ist bei Sonderspannvorrichtungen mit das Werkstück in Richtung der Futterachse festspannenden Spannfingern bekannt, das Herein- bzw. Herausschwenken der Spannfinger in und aus ihrer Arbeitslage durch Schraubennuten zu steuern, so daß sie erst nach vollendeter Schwenkung achsig spannen. Ein Unterschied des Gegenstandes der Erfindung gegenüber dem Bekannten besteht darin, daß bei diesem die Anlege- und Abhebebewegung unmittelbar ist und daß durch die Verwendung von Schraubenradkörpern an Stelle einer einzelnen Schraubennut die Spanndaumen in einem beliebigen Winkelbereich am gesamten Umfang ausgenutzt werden können.
- Die Zeichnung stellt einen Mitnehmer gemäß der Erfindung im Längs- und Querschnitt dar. Der Körper i des Mitnehmers, der in üblicher Weise mittels Schrauben z an der Maschinenspindel befestigt werden kann, trägt in einer vorderen Ausnehmung einen quer beweglichen Schieber 3, der durch zwei Schulterschrauben 4 so gehalten wird, daß er sich in der Richtung der Verbindungslinie der Schwenkachsen der beiden Spanndaumen 5 gegenüber dem Körper i um einige Millimeter verschieben kann. Die Daumen 5 sitzen auf Zapfen 6, die im Schieber 3 gelagert sind. Die Zapfen 6 besitzen je eine Schrägverzahnung 7, mit der sie nach hinten in eine entsprechende Aussparung des Mitnehmerkörpers i hineinragen. In einer mittigen Bohrung des Körpers i ist ein Kolben 8 achsig verschiebbar, der mit einer entsprechenden Gegenverzahnung in die Zahnkörper 7 eingreift. Der Kolben trägt außerdem eine gerade Stirnverzahnung 9, in die ein im Mitnehmerkörper befestigter Stift oder Keil io eingreift. Wird der Kolben 8 in bekannter Weise durch die Spindel hindurch achsig verschoben, so kann er sich dabei nicht drehen, da er durch den Keil io und die Verzahnung 9 daran gehindert wird. Die Zahnkörper 7 werden dadurch gezwungen, eine Drehbewegung auszuführen. Dadurch werden die beiden Spanndaumen im Gleichmaß gegeneinandergeschwenkt, wodurch deren Anstellen bzw. Abheben bewirkt werden kann. Soll das Anlegen durch eine Feder erfolgen, so kann diese leicht hinter dem Kolben 8 in der Spindelbohrung untergebracht werden.
- DieVerstellung auf verschiedeneWerkstückdurchmesser wird in einfachster Weise dadurch bewirkt, daß der Stift oder Keil io nach Lösen einer Schraube o. dgl. außer Eingriff mit der Verzahnung 9 gebracht wird. Dann wird ein Sechskantstiftschlüssel in einen der beiden Zapfen 6 gesteckt, die zu diesem Zweck je einen kleinen Innensechskant enthalten, worauf. beide Spanndaumen gleichzeitig und gleichmäßig verstellt werden, da sie ja durch die Verzahnung des Kolbens 8 miteinander gekuppelt sind. Nach Erreichen der neuen gewünschten Stellung wird der Keil io wieder mit seiner Verzahnung 9 in Eingriff gebracht, worauf .ein weiteres Drehen der Spanndaumen von vorn her nicht mehr möglich ist. Diese können dann nur wieder ihre Bewegung durch Längsverschiebung des Kolbens 8 erhalten.
- Die Querbeweglichkeit des Schiebers 3 mit den darin gelagerten Spanndaumen wird durch den geschilderten Antrieb nicht behindert, da es ohne weiteres möglich ist, den Mittenabstand der beiden Zapfen 6 etwas größer zu wählen, als der Teilung und Zähnezahl der Schrägverzahnungen entspricht. Hierdurch wird die Wirkungsweise nicht beeinträchtigt, aber gleichzeitig die gewünschte Beweglichkeit geschaffen. Die im Körper i befestigte Körnerspitze i i wird also durch diese Maßnahme von Querkräften entlastet.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mitnehmer für das Drehen von Werkstücken zwischen Spitzen nach Patent 661713 mit zwei einander gegenüberliegenden ausmittigen Spanndaumen. die das Werkstück durch Gesperrewirkung antreiben, durch Federkraft gegen dessen Oberfläche gelegt werden und durch die Spindel der Maschine hindurch mittels eines achsig bewegten Kolbens über Schrägflächen gegen die Federkraft vom Werkstück abgehoben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß als Schrägflächen rund um den Steuerkolben (8) angeordnete Schrägzähne und in diese eingreifende Gegenzähne auf mit den Spanndaumen (5) durch Zapfen (6) verbundene Zahnkörper (7) dienen und daß der Steuerkolben während des Spannens und Entspannens gegen Verdrehung durch einen Keil (io) gesichert ist, der in eine außer der Schrägverzahnung am Kolben angeordnete Geradverzahnung (9) eingreift, während zum Verstellen des Spannbereiches die drei Schrägzahnkörper (7, 7, 8) nach Herausziehen des Keiles aus seiner Geradverzahnung gemeinsam verdreht werden können. Mitnehmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spanndaumen (5) in an sich bekannter Weise zur Entlastung der Körnerspitze (i i) in einem gegenüber dem Futterkörper (i) beweglichen Schieber (3) gelagert sind und daß der Mittenabstand der beiden Daumenachsen (6) um das Maß der Verschiebbarkeit größer ist als der der Teilung und Zähnezahl der schräg verzahnten Körper (7, 7, 8) entsprechende Achsenabstand.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937F0082589 DE687947C (de) | 1935-06-11 | 1937-02-27 | Mitnehmer fuer das Drehen von Werkstuecken zwischen Spitzen |
GB6309/38A GB511975A (en) | 1937-02-27 | 1938-02-28 | Improvements in and relating to driving members for lathes |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF79526D DE661713C (de) | 1935-06-11 | 1935-06-11 | Drehbankmitnehmer mit zwei einander gegenueberliegenden Gesperredaumen, die durch Federkraft gegen das Werkstueck gedrueckt werden |
DE1937F0082589 DE687947C (de) | 1935-06-11 | 1937-02-27 | Mitnehmer fuer das Drehen von Werkstuecken zwischen Spitzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE687947C true DE687947C (de) | 1940-02-09 |
Family
ID=25944941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937F0082589 Expired DE687947C (de) | 1935-06-11 | 1937-02-27 | Mitnehmer fuer das Drehen von Werkstuecken zwischen Spitzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE687947C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3040217A1 (de) * | 1979-10-24 | 1981-05-07 | American Optical Corp., Southbridge, Mass. | Einspannkopf |
-
1937
- 1937-02-27 DE DE1937F0082589 patent/DE687947C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3040217A1 (de) * | 1979-10-24 | 1981-05-07 | American Optical Corp., Southbridge, Mass. | Einspannkopf |
US4278263A (en) * | 1979-10-24 | 1981-07-14 | American Optical Corporation | Quick-release clamp for microtomes |
DE3051001C2 (de) * | 1979-10-24 | 1986-07-17 | Warner Lambert Technologies, Inc., Dallas, Tex. | Spannkopf zum lösbaren Halten eines Gegenstandes |
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