DE240379C - - Google Patents

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DE240379C
DE240379C DENDAT240379D DE240379DA DE240379C DE 240379 C DE240379 C DE 240379C DE NDAT240379 D DENDAT240379 D DE NDAT240379D DE 240379D A DE240379D A DE 240379DA DE 240379 C DE240379 C DE 240379C
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Germany
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segments
toothed
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wheel
teeth
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/02Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread
    • B60C27/04Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid
    • B60C27/045Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid involving retractable devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 240379 KLASSE 63 d. GRUPPE
WILHELM TOLLE in BARMEN.
Vorrichtung zur Verhinderung des Gleitens von Rädern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. August 1910 ab.
richtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorzur Verhinderung des Gleitens von Rädern, welche aus seitlich am Rad einstellbar befestigten und am Außenumfang mit Zähnen ausgerüsteten Segmenten besteht.
Gemäß der Erfindung werden die durch Schrauben o. dgl. einstellbaren Zahnsegmente an den Enden durch gezahnte, radial verschiebbare Auflagerstücke unterstützt, welche gleichzeitig die genaue Einstellung der einzelnen Segmente regeln und derart gestaltet sind, daß sie im Verein mit den Zahnsegmenten in der Gebrauchslage einen geschlossenen Zahnkranz bilden.
Mit der Verstellung eines der Auflagerstücke gemäß der Erfindung wird nicht nur eine entsprechende Verstellung der anstoßenden Enden der benachbarten Segmente bewirkt, sondern es wird auch gegenüber den bekannten, durch Federn in ihrer Arbeitslage gehaltenen Gleitschutzmitteln der Vorteil erzielt, daß die Vorrichtung von jeglichem Feder druck unabhängig ist.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι die Seitenansicht eines Rades mit der Gleitschutzanordnung und
Fig. 2 ein den Gleitschutz bewirkendes Zahnsegment nebst den Auflagerstücken in größerem Maßstab.
Die Vorrichtung besteht aus einer Anzahl bogenförmiger Zahnsegmente a, die seitlich am Rade angeordnet sind und hier durch einen Führungsring c gehalten werden. Dieser Ring ist mittels der Schraubenbolzen _d am Rade befestigt. An dem Ring c sind nach innen vorspringende Ansätze e vorgesehen, die den Schraubenbolzen f und g als Führung dienen. Die Bolzen f sind mit den Segmenten α unmittelbar verbunden, während die Bolzen g auf zwischen je zwei Segmenten-a gelagerte, keilförmige Stücke h einwirken, die durch die Bolzen radial verstellt werden können und hierbei mittels ihrer keilartig wirkenden Auflagerfläche gleichzeitig die Segmente α nach außen treiben. Die Auflagerstücke h sind gleichfalls mit Zähnen versehen, welche in die in der Arbeitsstellung zwischen je zwei Segmenten entstehenden Lücken des Zahnkranzes treten. Damit nach der Einstellung die Zähne überall gleichmäßig über den Laufkranz des Rades hervorragen, sind die Zahnsegmente α am äußeren Umfange nach einem in der Mitte überhöhten Bogen gekrümmt.
Die Zähne selbst können, um ein Vollsetzen der Zahnlücken mit Schnee, Eis 0. dgl. zu verhüten, abwechselnd als geradflächige und kegelförmige Zähne ausgebildet sein.
Um bei schweren Lasten die Beanspruchung der einzelnen, in der Arbeitsstellung nur von den Auflagerstücken h unterstützten Zahn-Segmente zu verringern, können die nur zum Halten der Segmente α dienenden Schraubenbolzen f gleichzeitig als Druckschrauben ausgebildet werden, indem die zu jeder Schraube gehörige Mutter sich auf einen zweiten Ansatz k des Führungsringes c stützt, wie dies in Fig. ι bei dem Schraubenbolzen f angedeutet ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur Verhinderung des Gleitens von Rädern, bestehend aus seitlich am Rad einstellbar befestigten und am Außenumfang mit Zähnen versehenen Segmenten, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels Schraubenbolzen (f) radial verschiebbaren Zahnsegmente (a) an ihren Enden durch gezahnte, radial einstellbare Auflagerstücke (h) unterstützt werden, welche die genaue Einstellung der einzelnen Segmente (a) regeln und derart gestaltet sind, daß sie im Verein mit den Segmenten (a) einen geschlossenen Zahnkranz bilden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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