DE197986C - - Google Patents

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DE197986C
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DE
Germany
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rim
wedge
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nuts
wheel rim
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B23/00Attaching rim to wheel body
    • B60B23/06Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips
    • B60B23/10Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips arranged axially

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- Ja 197986 KLASSE 63 d. GRUPPE
Abnehmbare Radfelge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Juni 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine abnehmbare Felge für Luftreifen, die durch Keilsegmente auf konischen Umflächen des Radumfanges festgehalten wird.
Die Erfindung besteht darin, daß die Keilsegmente auf dem Radkranz gleichzeitig achsial und radial zwangläufig, und zwar sowohl vorwärts als auch rückwärts geführt und verschoben werden können. Die zWangläufig geführten Keilsegmente können entweder zweiseitig oder einseitig zur Radmittelebene angeordnet werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι und 2 in verschiedenen Stellungen einen Querschnitt durch die Felge, bei der die zu beiden Seiten der Radmittelebene angeordneten Keilsegmente gleichzeitig achsial und radial von und gegen einander verschoben werden,
Fig. 3 einen Grundriß zu Fig. 1.
Fig. 4 bis 8 sind andere Ausführungsformen, bei denen die Keilsegmente nur auf der einen Seite der Radmittelebene angeordnet sind, während sie auf der anderen Seite durch einen konischen Kranz ersetzt sind.
Gemäß Fig. 1 bis 3 besteht die Felge aus dem festen Radkranz I mit dem aufgezogenen Reifen a, der auf beiden Seiten gegen die Radmittelebene ansteigende konische Umflächen i,j erhält. Zur Befestigung der den Luftreifen m tragenden Felge η an dem Radkranz / dienen die Keilsegmente c, welche zu beiden Seiten der Radmittelebene in beliebiger Anzahl angeordnet sind und die seitlich von Führungen f begrenzt werden. Je zwei einander gegenüberliegende Keilsegmente werden durch eine Schraubenspindel e mit Rechts-· und Linksgewinde gleichzeitig einander ge^ nähert oder voneinander entfernt. Die Schraubenspindel e ist mit einem Bund 0 in einer entsprechenden, an der Felge befestigten Führung ρ drehbar so gelagert, daß sie sich bei ihrer Drehung radial, aber nicht achsial verschieben kann, sondern vielmehr die Keil-Segmente, verschiebt. Die Keilsegmente c erhalten unten entsprechende Flächen zur Führung auf den Umflächen i, j, oben entspre chende Anlageflächen für die Felge η.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist der Bolzen e, auf welchem die Keilsegmentmutter c verschoben wird, auf dem Radkranz -befestigt, so daß er selbst gegen achsiale und,radiale Verschiebungen gesichert ist; seine für die Führung in Frage kommende Achse ist jedoch ebenso wie diejenige der Mutter c geneigt, während das zur Verschiebung der Mutter c dienende Gewinde auf einer auf dem Bolzen e drehbaren Hülse d sitzt. In dieser Hülse ruht der Bolzen e mit einem Kopf e1. In die kantige Bohrung der Hülse d wird ein Schlüssel eingesetzt, bei dessen Drehung sich der Keil c auf der geneigten Führungsfläche verschiebt.
Die in Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der nach Fig. 4 dadurch, daß die Hülse d ein Innengewinde sowie einen Kopf g zum Aufsetzen eines Schlüssels erhält. Das Innengewinde der Hülse d hat eine Steigung, die der des Außengewindes entgegengesetzt ist, und wird auf entsprechendem Gewinde des Bolzens e
geführt. Hierdurch wird die lineare Geschwindigkeit des Keiles c vergrößert.
Gemäß Fig. 7 und 8 ist der auf dem Radkranz Z sitzende Reifen α mit einem konischen, nach außen ansteigenden Kranz al in bekannter Weise versehen, der die Stützfläche für die-eine Seite der Felge η bildet. Auf der anderen Seite sind Keilsegmente c angeordnet, die auf dem mit Gewinde versehenen BoI-zen b so geführt werden, daß sie eine Verschiebung in achsialer und radialer Richtung gleichzeitig ausführen können. Der Bolzen b greift mit einer entsprechenden Nase bl unter den Teil al des Reifens a. Das Keilsegment erhält an dem unter die Felge tretenden'Teil zwei wagerechte Aüflageflächen d, e, welche miteinander durch eine schräge Führungsfläche/verbunden sind. Jeder Keil ist zwischen zwei auf dem Reifen α mittels der Schrauben r befestigten Stücken j verschieb-. bar gelagert, die mit Anschlägen k zur Führung des Keils versehen sind. Der Keil c ist mit einer Mutter g so verbunden, daß er auf ihren Bund h eine radiale Verschiebung ausführen kann. Die entsprechende Aus-Sparung für die Führung des Bundes h ist durch eine auf dem Keil befestigte Platte q abgedeckt. Wenn die Mutter g auf dem Schraubenbolzen b gedreht wird, ,so wird der Keil c so bewegt, daß er mit seiner schrägen Fläche / an den Führungen j auf- oder absteigt, wodurch die Fläche e oder d zur Auflage auf dem Reifen ix kömmt. Liegt die Fläche e auf dem Reifen α auf (Fig. 7), so befindet sich das Keilsegment in der die Luftreifenfelge befestigenden Stellung; liegt dagegen die Fläche rf. auf dem Reifen α auf, so befindet sich das Keilsegment in der gelösten Stellung (Fig. 8).

Claims (6)

  1. Patent-Ansprüche:
  2. I. Abnehmbare Radfelge für Luftreifen, die durch Keilsegmente auf konischen Umflächen des Radumfanges festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilsegmente /c/auf dem Radkranz gleichzeitig achsial und radial .zwangläufig, und zwar sowohl vorwärts als rückwärts geführt und verschoben werden können.
    ; 2. Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilsegmente (c) als verschiebbare Muttern ausgebildet sind, die auf am Radkranz drehbar gelagerten und in radialer Richtung verschiebbaren, aber gegen achsiale Verschiebung gesicherten Schraubenspindeln (e) verschoben werden.
  3. 3. Felge nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindeln (e), auf welchen die Keilsegment- muttern (c) verschoben werden, auf dem Radkranz gegen achsiale und radiale Verschiebung gesichert sind und ihre Achsen \ ebenso wie diejenigen der Muttern (c) eine entsprechend der konischen Umfläche des Radkranzes geneigte Lage besitzen, während das zur Verschiebung der Segment^ muttern (c) dienende Gewinde auf einer auf dem Bolzen (e) drehbaren Hülse (d) sitzt (Fig. 4, 5 und 6).
  4. . 4., Felge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Schraubenspindel (e). drehbare Gewindehülse (d) mit Innengewinde von ihrem Außengewinde entgegengesetzter Steigung geführt wird, so daß sich das Keilsegment '(c); mit vergrößerter linearer Geschwindigkeit verschiebt (Fig. 5 und 6).
  5. 5. Felge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Schraubenbolzen (b) sitzende Führungsmutter (g) in dem Keilsegment (c) derart gelagert ist, daß bei Verschiebung der Mutter auf dem Schraubenbolzen das Keilsegment ; eine radiale Bewegung ausführen kann (Fig. 7 und 8).. .
  6. 6. Felge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilsegment (^ mit wagerechten Flächen (d, e) versehen ist, die durch eine schräge Fläche (f) verbunden sind, so.daß' bei Auflage der Fräche (d) auf dem Reifen (a) die Verbindung gelöst, bei Auflage der Fläche (e) auf dem Reifen die Felge festgelegt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759227C (de) * 1941-06-11 1954-03-15 Daimler Benz Ag Kraftfahrzeugrad fuer Doppelreifen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE759227C (de) * 1941-06-11 1954-03-15 Daimler Benz Ag Kraftfahrzeugrad fuer Doppelreifen

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