DE866397C - Messgeraet - Google Patents

Messgeraet

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Publication number
DE866397C
DE866397C DES25059A DES0025059A DE866397C DE 866397 C DE866397 C DE 866397C DE S25059 A DES25059 A DE S25059A DE S0025059 A DES0025059 A DE S0025059A DE 866397 C DE866397 C DE 866397C
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DE
Germany
Prior art keywords
measuring device
measuring
organ
attached
leaf spring
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Expired
Application number
DES25059A
Other languages
English (en)
Inventor
Alvar Torsten Westberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sandvik AB
Original Assignee
Sandvik AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Sandvik AB filed Critical Sandvik AB
Application granted granted Critical
Publication of DE866397C publication Critical patent/DE866397C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/24Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Meßgerät mit zwei Meßtastern, die gemäß der Erfindung auf einem gemeinsamen elastischen, in einem Rumpf festgelegten Organ derart bEe£estigt sind, daß sie sowohl zueinander als auch zum Rumpf beweglich sind und von den Gegenständen, die gemessen werden sollen, in Richtung voneinander verschiebbar slind.
  • Die Verbindungsstellen zwischen dem elastischen Organ und den Meßtastern befinden sich vorzugsweise an den einen Enden der Taster, und das elastische Organ besteht zweckmäßig aus @einer Blattfeder.
  • Diese und andere Merkmale der Erfindung werden im folgenden näher erläutert. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Es bezeichnet I den Rumpf des Meßgeräts, in dem sich die einen Enden. von zwei Meßtastern 2 und 3 befinden. An dem Rumpf I ist mittels einer Druckplatte 23 und Schrauben 24 eine dünne Blattfeder 4 befestigt, die ferner mittels Platten 215 und 26 und Schrauben 27 Und 28 an den Tastern 2 und 3 befestigt ist und so Schwinglalger für diese bildet, Die Taster 2 und 3 sind also sowohl zueinander als auch dem Rumpf I gegenüber schwingbar. Die anderen. Enden der Taster sind mit Meßschneiden I3 ; und 14 versehen, die von in die tasterenden eingesetzten Hartmetallstücken gebildet werden können und zwischen welche dife Meßobjekte gebracht werden können. Übrigens kann das Meßgerät selbst auch an unbewegliche Meßobjekte angesetzt werden. In Gewindebohrungen 7 und 8 im Rumpf I befinden sich Schrauben 9 bzw. 10, die Driuckfedern 11 bzw. 12 gegen die Taster drücken.
  • Die Federn 11 und 12 haben, wie aus der Zeichnung ersichtlich, die Aufgabe, die Taster 2, 3 zusammenzudrücken und sind zusammen mit den Schrauben g und 10 außerdem zum Einstellen sowohl des Tasterdruckes aLs auch der Winkellage der Taster im Rumpf I bestimmt. Im Taster 3 ist eine Schraube 15 angeordnet, mittels der die Tastet auf den richtigen Abstand voneinander gegen die Einwirkung der Federn 11 und 12 einstellbar sind.
  • Im Taster 3 ist eine weitere mit einem Stellknopf I6 versehene und durch eine im Rumpf vorgesehene Öffnung 19 herausgeführte Schraube I7 angebracht, an der die Fühlerspitze 18 eines in dem Taster 2 eingebauten, in der Zeichnung abser nicht näher gezeigten $Meßapparates anliegt. Die Schraube 17 dient zum Einstellen der gewünschten Nullage dieses Meßapparats. Die Aufgabe des Meßapparats ist es, die gegenseitige Winkellage der Taster 2 und 3 und so auch den Abstand zwischen dlen Meßkanten 13 und 14 anzuzeigen.
  • Der Meßapparat kann vorzugsweise von dem Typus sein, der zwei Dlruckkammern aufweist, die dazu bestimmt sind, an eine gemeinsame Druckquelle angeschlossen zu werden und je mit einem engen Einlauf und einem engen Auslauf versehen sind, wobei der Einlauf und der Auslauf regelbar slind in Abhängigkeit von einer größe, e, gemessen werden soll, und die mit einer Zeigervorrichtung so verbunden sind, daß der Unterschied zwischen den Drücken in den Druckkammern auf diese Vorrichtung einwirkt, In der Zeichnung bezeichnet 20 eine Leitung zu der gemeinasamen Druckmittelquelle, während2I und 22 Leitungen bezeichnen, die die beiden Druckkammern mit der Zeigervorrichtung verbinden. Es ist aber offenbar, daß bleliebige andere zweckmäßige Meßapparate verwenet werden können.
  • Die beschriebene Lagerung der Taster 2 und 3 durch die Blattfeder 4 führt bedeutende Vorteile herbei, unter denen die folgenden genannt werden können: jedes Spiel in den Lagerungspunkten ist ausgeschlossen, was eine große Meßenauigkeit bedeutet; die Reibung ist auf ein Minimum gebracht; Abnutung in den Lagerpunkten kann nicht in Frage kommen; große Empfindlichkeit der Vorrichtung, wenn die Blattfeder dünn ist; niedrige Herstellungskosten.
  • Die Dicke der Blattfeder soll am besten weniger als 0,5 mm, vorzugsweise 0, I bis 0,3 mm betragen.
  • Ferner sollen die zwischen den eingespannten Federteilen frei liegenden Federteile kurz sein, vorzugsweise kürzer als 2 mm.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung ist zwar für manuellen Geblrauch ohen weiteres geeignet; sie kann aber auch mit Vorteil beispielsweise in automatische Werkzeugmaschinen, z. B. in sog. automabische Drehbänke, eingebaut werden, die so eingerichtet werden können, daß das Meßgerät intermittierend in Rerührung mit den Teiles der Arbeitsstücke gebracht w-ird, die gemessen werden sollen.
  • Die Erfindung ist auf die oben beschriebene Ausführungsform nicht beschränkt, es sind vielmehr verschiedene andere Ausführungsformen möglich.
  • So, können beliebige andere elastische Organe als die oben beschriebene Blattfeder zur Lagerung der Meßtaster verwendet werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I Meßgerät, gekennzeichnet durch zwei Meßtaster, die auf einem gemeinsamen elastischen, in einem Rumpf festgelegten Organ derart befestigt sind, daß sie sowohl zueinandier als auch zum Rumpf beweglich sind und von den zu messenden Gegenständen in Richtun voneinander verschiebbar sind.
  2. 2. Meßgerät nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Enden der Meßtaster an dem elastischen Organ befestigt sind.
  3. 3. Meßgerät nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Organ eine Blattfeder ist.
  4. 4. meßgerät nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Organ eine an sich bekannte Vorrichtung zum Messen dels Abstandes oder des Winkels zwischen den Meßtastern eingebaut ist.
DES25059A 1950-10-04 1951-10-05 Messgeraet Expired DE866397C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE866397X 1950-10-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE866397C true DE866397C (de) 1953-02-09

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ID=20366983

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DES25059A Expired DE866397C (de) 1950-10-04 1951-10-05 Messgeraet

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DE (1) DE866397C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3125958A1 (de) * 1980-07-22 1982-03-18 Finike Italiana Marposs S.p.A., 40010 Bentivoglio, Bologna Messtastvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3125958A1 (de) * 1980-07-22 1982-03-18 Finike Italiana Marposs S.p.A., 40010 Bentivoglio, Bologna Messtastvorrichtung

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