DE929580C - Geraet zur Messung oder Pruefung der AEnderungen einer diametralen Abmessung eines Werkstuecks, insbesondere waehrend der Bearbeitung desselben - Google Patents

Geraet zur Messung oder Pruefung der AEnderungen einer diametralen Abmessung eines Werkstuecks, insbesondere waehrend der Bearbeitung desselben

Info

Publication number
DE929580C
DE929580C DES33885A DES0033885A DE929580C DE 929580 C DE929580 C DE 929580C DE S33885 A DES33885 A DE S33885A DE S0033885 A DES0033885 A DE S0033885A DE 929580 C DE929580 C DE 929580C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
revolution
ball
stop
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES33885A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Maurice Mennesson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
APPLIC ET DE CONST POUR MATERI
Original Assignee
APPLIC ET DE CONST POUR MATERI
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by APPLIC ET DE CONST POUR MATERI filed Critical APPLIC ET DE CONST POUR MATERI
Application granted granted Critical
Publication of DE929580C publication Critical patent/DE929580C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/08Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/18Micrometers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/22Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/46Plug gauges for internal dimensions with engaging surfaces which are at a fixed distance, although they may be preadjustable
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/02Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Gerät zur Messung oder Prüfung der Änderungen einer diametralen Abmessung eines Werkstücks, insbesondere während der Bearbeitung desselben Die Erfindung betrifft die Vorrichtungen zur Messung oder Kontrolle der Änderungen einer Durchmesserabmessung eines Werkstücks, worunter insbesondere der Außendurchmesser, die Bohrung, der Wert der Exzentrizität von zwei Bohrungen, von zwei Außendurchmessern, einer Bohrung und eines Außendurchmessers usw. zu verstehen ist, und bezieht sich im besonderen, jedoch nicht ausschließlich, auf Vorrichtungen zur Messung oder Prüfung der Änderungen des Durchmessers eines in der Bearbeitung begriffenen Werkstücks in einem bestimmten Querschnitt.
  • Bei Bearbeitungen, welche theoretisch Umdrehungskörper ergeben sollen (z. B. Zylindrichschleifen kommt es häufig vor, daß man von den theoretischen Querschnitten etwas abweichende Querschnitte erhält. Dies tritt besonders bei Werkstücken mit einem im Vergleich zu ihrer Längs verhältnismäßig kleinen Querschnitt. bei schlecht ausgewuchteten Werkstücken oder bei zwischen Spitzen mit fehlerhafter Zentrierung eingespannten Werkstücken auf.
  • Einer der häufigsten Fehler ist die »Ovalisierung«. Die Ovalisierung, welche im allgemeinen zahlenmäßig durch den Unterschied zwischen dem in einem Querschnitt gemessenen größten Durchmesser und kleinsten Durehmesser ausgedrückt wird, kann \RTerte erreichen. welche über der zu- lässigen Toleranz liegen. An gewissen Maschinen sind Vorrichtungen vorhanden, welche die Vermeidung dieser Ovalisierung ermöglichen; es ist jedoch klar, daß man diese messen können muß, wenn man diese Vorrichtungen nur in dem unbedingt erforderlichen LIaPJe benutzen will.
  • Gegenwärtig werden zur Messung von in der Bearbeitung begriffenen Werkstücken häufig Lehren benutzt, welche zwei praktisch auf einem Durchmesser liegende Kontakte enthalten, deren Abstandsänderungen mittels eines Anzeigegeräts gemessen werden, welches mechanisch, pneumatisch, elektrisch usw. arbeiten kann. Diese Anzeigegeräte können in gewissen Fällen durch Auswertung ihrer Ergebnisse eine Größenordnung der Ovalisierung angeben. Sie gestatten jedoch nicht, diese durch eine unmittelbare Ablesung zu erhalten. Bei mechanischen Anzeigegeräten z. B. ist im allgemeinen ein vor einem Zifferblatt spielender Zeiger vorhanden, so daß man die Größenordnung der Oralisierung durch Abschätzung der Amplitude der Verstellungen des Zeigers während der Drehung des Werkstücks ermitteln kann. Die pneumatischen Meßgeräte haben häufig eine so große Trägheit daß sie keine Abschätzung der Ovalisierung gestatten.
  • Die Erfindung bezweckt insbesondere, diesen Nachteilen abzuhelfen und die Ermittlung des genauen Wertes der Ovalisierung durch unmittelbare Ablesung auf einer Teilung oder einem Zifferblatt zu ermöglichen.
  • Es ist klar, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur für das oben erläuterte bestimmte Beispiel anwendbar ist, sondern auch auf andere ALessungen von Querabmessungen, welche Abweichungen aufweisen können, wie z. B. die Abmessung anderer Formfehler als die Ovalisierung (insbesondere die Dreieclsverformung), der Exzentrizität von Bohrungen. von Außendurchmessern oder die Abmessung der Veränderungen der Querabmessungen eines herstellungsgemäß exzentrischen Werkstücks.
  • Das erfindungsgemäße Meßgerät enthält zwei gegeneinander verstellbare Taster, welche mit dem sich drehenden Werkstück an zwei Stellen in Berührung kommen, welche auf derselben zu der Drehachse des Werkstücks senkrechten Geraden liegen. Es ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Umdrehungskörper, welcher zwischen zwei mit den beiden Tastern verbundenen Teilen angeordnet ist, so ausgebildet ist, daß er auf zwei den beiden obigen Teilen angehörenden Flächen nur bis zu einer in Bezug auf wenigstens eine dieser Flächen voraushestimmten Stellung rollen kann, indem einer der beiden Teile mit einem Anschlag für den Umdrehungskörper versehen wird, wobei ein Nteßgerät die Amplitude der Relativbewegungen des Umdrehungsliörpers von der vorausbestimmten Stellung aus gegenüber diesem Teil anzeigt.
  • Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
  • Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Lehre für die Abmessung der Durchmesseränderungen eines in Bearbeitung begrifftenen Werkstücks.
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte Teilansicllt.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2.
  • Die Erfindung ist nachstehend in ihrer Anwendung auf eine Lehre zur Messung des Durchmessers oder der Durchmesseränderung eines in Bearbeitung begriffenen Werkstücks A erläutert.
  • Die Lehre kann einen beliebigen geeigneten Aufbau haben, wobei sie zwei gegeneinander Gestell bare Taster aufweist, welche mit dem sich drehenden ilierkstücli etwa an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen in Berührung gehalten werden.
  • Die Lehre besitzt ein Gestell I, an welchem z. B. mit nicht dargestellten Schrauben ein Halter 2 befestigt ist, welcher einen gegebenenfalls einstellbaren bleßlcontalit 3 und einen Anschlag aufweist.
  • Das Gestell I ist an der Werkzeugmaschine, mit welchem die Vorrichtung zusammenwirken soll, durch geeignete Ntittel befestigt, welche auf der Zeichtung durch eine Bohrung 5 schematisch dargestellt sind und den Isontalst 3 und den Anschlag 4 beständig gegen das Werkstück A drücken. Diametral gegenüber dem Kontalit 3 in bezug auf das Werkstück A befindet sich ein Kontakt 6, welcher an dem Ende einer Stange 7 befestigt ist, derer anderes Ende einen Kontakt 8 aufweist, welcher den Taster g eines WIeßgeräts 10 betätigt, welches in einem an dem Gestell I mit Hilfe von nicht dargestellten Schrauben befestigten Halter 1 1 angebracht ist. Das NIeßgerät 10 ist in dem Halter 1 1 mittels eines Gewindes I2 und der durch das Festziehen einer Schraube 13 erhaltenen Islemmwirkung einstellbar. Die Stange 7 wird von zwei biegsamen Lamellen 14 gehalten, deren eines Ende an dem Gestell 1 und deren anderes Ende an der Stange 7 befestigt ist. Ein Schutzblock I5 gestattet, Stöße von den biegsamen Lamellen 14 und der Stange 7 fernzuhalten.
  • Zwischen zwei mit dem Kontakt 3 bzw. dem Kontakt 6 starr verbundenen Bahnen wird nun ein körper angeordnet, welcher einerseits ohne zu gleiten gleichzeitig auf den beiden Bahnen infolge einer gegenseitigen Verstellung rollen und andererseits auf der einen und/oder der anderen Bahn gleiten kann, wenn er mit einem an einer der Bahnen befestigten Anschlag in Berührung kommt.
  • Dieser Körper wird zweckmäßig durch eine Kugel oder eine Rolle gebildet, wobei dann wenigstens eine der Bahnen rinnenförmig ist. Die Bahnen liegen zu der Verstellrichtung der Stange 7 parallel und werden durch elastiche Mittel gegeneinander und somit gegen den Rollkörper gedrückt.
  • Stachstehend ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform dieser Anordnung erläutert.
  • Der Rollkörper wird durch eine Kugel I6 gebildet, deren Verstellung durch ein zweites Anzeigegerät I7 gemessen wird, welches von dem Halter 1 1 getragen wird und auf diesem mittels eines Gewindes 18 und durch Festlilemmen mittels einer Schraube 19 eingestellt werden kann. Die Verstellungen der Kugel I6 werden auf Taster 20 des Meßgeräts 17 übertragen, und zwar vorzugsweise über ein von dem freien Ende 22 einer biegsamen Lamelle 23 getragenes Druckstück 21 mit zwei planparallelen Kontakten 24.
  • Die Längsverstellungen der Kugel 16 werden durch einen Anschlag 25 begrenzt, welcher in einem Teil 26 angebracht ist, welcher z. B. mit Hilfe von zwei Schrauben 27 an dem Halter 11 befestrigt ist.
  • Die biegsame Lamelle 23 ist zwischen dem Teil 26 und dem Halter 11 mit Hilfe der gleichen Schrauben 27 befestigt. Ein an dem Halter 11 befestigter Anschlag 28 gestattet die Begrenzung der Verstellungen des freien Endes 22 der biegsamen Lamelle 23. Die seitlichen Verstellungen der Kugel 16 werden durch eine Fläche in Form einer Rinne 29 (oder eines V) in dem Teil 26 begrenzt. Die Kugel 16 wird gegen die Rinne 29 durch eine Feder 30 gedruckt, deren Druck über das freie Ende 31 einer biegsamen Lamelle 32 übertragen wird, welche z. B. mit zwei Schrauben 33 an einem mit der Stange 7 fest verbundenen Halter 34 befestigt ist.
  • Dieser Halter 34 ist gegenüber den biegsamen Lamellen 14 festgelegt, z. B. dadurch, daß die entsprechende biegsame Lamelle 14 bei 35 teilweise in den Halter eingelassen ist. Der Halter 34 ist mittels einer Mutter 36 gegen eine Schulter 37 der Stange 7 festgezogen. Schließlich gestatter ein z. B. durch eine Schraube 38 gebildeter Anschlag die Begrenzung der Ausschläge des freien Endes 31 der biegsamen Lamelle 32, wenn diese mit der Kugel 16 nicht in Berührung steht (z. B. bei einem Auseinanderbau).
  • Das Gerät arbeitet folgendermaßen. Die gegenseitigen Verstellungen der Meßkontakte 3 und 6 haben Verstellungen des von dem freien Ende 22 der biegsamen Lamelle 23 getragenen Druckstücks 21 gegenüber dem Halter 26 zur Folge. Durch den von dem Ende 31 der hiegsamen Lamelle 32 ausgeühten Druck wird die Kugel 16 gegen die Rinne 29 angedrückt. Bei den obenerwähnten gegenseitigen Verstellungen sucht die Kugel 16 in der Rinue 29 zu rollen, sobald diese Rollbewegung nicht durch den Anschlag 25 oder den Anschlag 28 begrenzt wird.
  • Vor jeder Messung soll die Kugel 16 au dem Anschlag 25 anliegen, während die Kontakte 3 und 6 das Werkstück A berühren. Dies wird leicht dadurch erhalten, daß der Halter 34 oder ein mit diesem fest verbundener Teil (z. B. der Kontakt 6) genügend weit über die Stellung hinaus angehoben wird, in welcher das Ende 22 der biegsamen Lamelle 23 sich gegen den Anschlag 28 legt. Die Kugel 16 kann dann in ihrer Rinne 29 nicht weiter in der Längsrichtung verstellen, und man ist sicher, daß beim Loslassen des Halters 34 und bei Berührung des Kontakts 6 mit dem Werkstück A die Kungel 16 sich zunächst auf ihren Anschlag 23 legt und dann während des restlichen Teils des Hubes des Halters 34 auf diese, Anschalg liegenbleibt. Bei dem im Besonderen betrachteten Beispiel der Messung der Veränderungen des Außendurchmessers eines eine Ovalisierung aufweisenden Werkstücks bleibt die Kugel 16 weiter an ihrem Auschlag 25 liegen, bis die Kontakte 3 und 6 den kleinsten Durchmesser feststellen.
  • Wenn hierauf infolge der Drehung des Werkstücks A die zu messende Abmessung von diesem Wert aus zunimmt, wird der Halter 34 gegenüber dem Halter 26 angehoben und bewirkt ein Abrollen der Kugel 16, dessen größter Wert in einem geeigneten Maßstab den Unterschied zwischen dem größten und dem kleinsten Durchmesser des Werkstücks A darstellt.
  • Es sei jetzt angenommen, daß an denn Werkstück A keine Bearbeitung vorgenommen wird, und daß es oval ist und sich dreht. Die Kugel 16 rollt dann in der Rinne 29 zwischen zwei Stellungen. welche von dem Wert der Ovalisierung des Werkstücks A abhängen, wodurch dem Taster 20 des Meßgeräts 17 eine hin und her gehende Bewegung zwischen ei Grenzen erteilt wird.
  • Wenn man es in der oben erläuterten Weise so einrichtet, daß die Kugel 16 den Anschlag 25 berührt, wenn die Meßkontakte 3 und 6 den kleinsten Durchmesser des Werkstücks A abtasten, und wenn für diese Stellung der Kugel das Meßgerät 17 auf den Nullpunkt der entsprechenden Teilung eingestellt wird, so verstellt sich offenbar bei der Drehung des Werkstücks A die Kugel 16 zwischen einer durch den Anschlag 25 bestimmten unteren Grenzstellung und einer anderen Stellung, welche von dem Unterschied zwischen dem größten Durchmesser und dem kleinsten Durchmesser des Werkstücks A abhängt.
  • Das Meßgerät 17 ist je nach seiner eigenen Trägheit gedämpft oder nicht. Der von dem Meßgerät angezeigte Meßwert ist bei enstprechender Dämpfung der mittlere Hub der Kugel 16 zwischen dem Anschlag 5 und ihrer anderen dem gröten Durchmesser des Werkstücks A entsprechenden Grenzstellung. Es ist zu bemerken, daß der Hub der Kugel etwa gleich der Hälfte des Unterschieds zwischen der größten und der kleinsten Abmessung des Werkstücks A ist. so daß das Meßgerät Is, welches den Mittelwert dieses Hubes angibt, ungefähr ein Viertel dieses Unterschieds anzeigt. Man muß daher dieses Meßgerät entsprechend eichen.
  • Falls die Kugel 16 aui einem V anstatt in einer Rinne 29 rollt, ist das Übersetzungsverhältnis ein anderes und hängt von dem Winkel des V ab. Wenn das Werkstück A keine Ovalisierung aufweist, bleibt die Kugel I6 mit dem Anschlag 25 in Berührung, und das Meßgerät 17 bleibt auf dem Nullpunkt, auf welchen es eingestellt war.
  • Es sei jetzt angenommen, daß sich die Abmessungen des Werkstücks A infolge einer Bearbeitung verändern, wobei diese Veränderung beständig in dem gleicheii Sinn erfolgt.
  • Wenn die Kugel bei einer beliebigen Stellung des Werkstücks A gegen ihren Anschlag 25 angelegt wurde, suchen Abnahmen der Abmessung des Werkstücks A die Kugel 16 gegen ihren Anschlag 25 zu drücken. wenil jedoch die Kontakte 3 und 6 nach dem Vorbeigang an einem kleinsten Durchmesser wieder an einem größten Durchmesser kommen, rollt die Kugel 16 wieder von dem An- schlag 23 fort. Wenn daher beliebige zeitliche Änderungen der Abmessungen des Werkstüds A stets in dem gleichen Sinn auftreten, mißt das obige Gerät trotzdem stets die Ovalisierung des Werl;-stücks.
  • Wie bereits erwähnt, besteht der Hauptvorteil des obigen Geräts darin, daß es unmittelbar die Veränderung einer Querabmessung eines sich drehen den Werkstücks zu messen gestattet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Gerät zur Abmessung oder Prüfung der Änderungen einer diametralen Abmessung eines in Umdrehung begriffenen Werkstücks mit zwei gegeneinander verschiebbaren, mit dem in Umdrehung begriffenen Werkstück an zwei auf derselben zu der Drehachse des Werkstücks senkrechten Geraden liegenden Stellen in Berührung stehenden Tastern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umdrehungskörper. welcher zwischen zwei mit den beiden Tastern verbundenen Teilen angeordnet ist, so ausgebildet ist, daß er auf zwei den beiden obigen Teilen zugeordneten Flächen nur bis zu einer in bezug auf wenigstens eine dieser Flächen vorausbestimmte Stellung rollen kann, indem einer der beiden Teile mit einem Anschlag für den Umdrehungskörper versehen ist, während ein NIeß gerät die Amplitude der Relativhewegungen des Umdrehungskörpers von der vorausbestimmten Stellung aus gegenüber diesem Teil anzeigt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (26. 34j mit je einem der beiden Taster (6, 3j starr verbunden sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rollflächen des Umdrehungskörpers zueinander parallel sind und dies auch während ihrer gegenseitigen Verstellung bleiben.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollflächen eben sind.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umdrehungskörper durch eine Kugel (16) gebildet ist, welche mit den beiden Rollflächen (31, 29) in Berührung steht und so ausgebildet ist, daß sie ohne zu gleiten gleichzeitig auf den beiden Flächen bis zu der vorausbestimmten Stellung rollt und hierauf auf der einen und/oder der anderen Fläche gleitet, wenn sie von ihrem Anschlag (25) angehalten wird.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Rollflächen durch eine Seite (3I) einer biegsamen Lamelle (32) gebildet ist, welche an einem (34) der Teile (26, 34) befestigt ist und gegen den Umdrehungskörper durch eine Feder (30) gedrückt wird, welche zwischen der Lamelle und dem Teil (3+) angeordnet ist.
DES33885A 1952-12-06 1953-06-17 Geraet zur Messung oder Pruefung der AEnderungen einer diametralen Abmessung eines Werkstuecks, insbesondere waehrend der Bearbeitung desselben Expired DE929580C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR929580X 1952-12-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE929580C true DE929580C (de) 1955-06-30

Family

ID=9442557

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES33885A Expired DE929580C (de) 1952-12-06 1953-06-17 Geraet zur Messung oder Pruefung der AEnderungen einer diametralen Abmessung eines Werkstuecks, insbesondere waehrend der Bearbeitung desselben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE929580C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1427485B1 (de) Einrichtung an einer Walzenschleifmaschine zur Bestimmung der erforderlichen Schleifzugabe
DE2332670B2 (de) Prüfeinrichtung zur Prüfung der Ebenheit und Rechtwinkligkeit von Werkstückoberflächen
DE10209371A1 (de) Schnellzentrierbare Lünette
EP3091331B1 (de) Messvorrichtung zum messen eines weges und/oder einer geschwindigkeit und ein verfahren zum montieren derselben
EP3254801A1 (de) Lünette mit einer kraftmesseinrichtung
DE866253C (de) Rotierendes Laengenmessgeraet, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen
DE2931273C2 (de) Vorrichtung zur Prüfung eines Gewindes
DE4308283C2 (de) Meßvorrichtung zum Messen von Längen oder anderen Maßkriterien an Werkstücken
DE929580C (de) Geraet zur Messung oder Pruefung der AEnderungen einer diametralen Abmessung eines Werkstuecks, insbesondere waehrend der Bearbeitung desselben
DE3511040C1 (de) Haltevorrichtung fuer Schrauben beim Messen und Pruefen der Koaxialitaet von Gewinde und Schaft bzw. beim Bearbeiten
DE3333424A1 (de) Rundlaufmesseinrichtung
DE413641C (de) Feinzeiger, insbesondere zum Pruefen von zu schleifenden Werkstuecken
DE1946767A1 (de) Verfahren und Richtgeraet zum Ausrichten von Werkstue?en auf Metallbearbeitungsmaschinen
DE844553C (de) Einstellvorrichtung fuer Rundschleifmaschine
DE19534338C1 (de) Feinmeßgerät mit auswechselbaren Meßeinsätzen
DE321630C (de) Gewindemessvorrichtung
DE302049C (de)
DE3101399C2 (de) Spitzenlose Schleifmaschine mit einer Meßeinrichtung für die Arbeitsflächen von Schleif- und Regelscheibe
DE899269C (de) Lehre und Messvorrichtung mit Hilfsvorrichtung zur Bestimmung von Laengenabmessungen
DE559774C (de) Verfahren zur Herstellung von Gewindegrenzrachenlehren
DE947658C (de) Vorrichtung zum UEberwachen der Stahlstellung an Nachform werkzeugmaschinen, insbesondere Nachformdrehbaenken
DE1814984C3 (de) Meßgerät für die Steuerung des Bearbeitungsvorgangs bei Schleifmaschinen
AT80402B (de) Feintaster. Feintaster.
DE1448413C3 (de) Vorrichtung zur Messung eines Radialoder Axialschlages oder Lagerspieles
DE349509C (de) Vorrichtung zum Anzeigen der abzuarbeitenden Spanstaerke bzw. des Fertigmasses an Praezisionsschleifmaschinen